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Rezensionen zu
Die Brücke der Gezeiten 2

David Hair

Die Brücke der Gezeiten (2)

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Meine Meinung Allgemein Nachdem der erste Band nur die englische erste Hälfte war, lies die Geschichte noch viel Raum nach offen. Durch diesen Band erhoffte ich, dass diese Gefühl sich ändert und es hat voll und ganz überzeugt. Endlich stiegen mir die Charaktere zu Herzen und ich stöhnte innerlich auf, wenn die Perspektive mal 30 Seiten lang über jemanden handelte, dem ich nicht allzu viel abgewinnen konnte. Doch trotzdem flogen meine Augen nur so über die Seiten und ich konnte das Buch die ganze Nacht nicht aus der Hand legen. Zwar ist die Brücke noch immer nicht erschienen, doch wurde es Seite um Seite spannender. Zwischenzeitlich war ich an Vergleichen mit George Martin dran, da auch David Hair nicht vor schweren Schicksalen oder gar Toden zurückschreckt. Gerade solchen Büchern kann ich am meisten abgewinnen, denn sie überrennen einen komplett unerwartet. Mein Bedürfnis mich auszutauschen und meinen Frust mit jemandem zu teilen war immens groß, nachdem ich das Buch innerhalb kürzester Zeit beendete. Ab einem gewissen Punkt erwartete ich hinter jeden neuen Situation eine Intrige und obwohl durch verschiedene Perspektiven vieles verraten wurde, so doch nie genug, als das man nicht wieder überrascht wurde. Man wiegte sich in sicheren Informationen, die sich blitzschnell änderten. Obwohl die Spannung ab der Hälfte schon rasant stieg, wurde diese am Buchfinale übertrumpft. Endlich kam man einen Schritt vorwärts, die Geschichte bewegt sich, mehrere Intrigen kommen so richtig ins Rollen. Die Vorgeschichte war vorüber. So fühlte sich die Geschichte eine ganze Zeit lang an. Der Autor holt weit aus, doch das muss er auch. Charaktere Am Meisten abgewinnen konnte ich tatsächlich Huriya. Sie wurde zur Heirat mit einem Greis gezwungen und während der Geschichte, entwickelt sich ihre Beziehung nach und nach. Die Gefühle kamen auch bei mir als Leser an und ich fühlte ihre Verzweiflung, da alles um sie herum zusammenbrach, während sie ihre Realität fand. Natürlich wuchs mir auch der junge Alaron ans Herz, der zusammen mit seinen Freunden ein großes Rätseln zu lösen hatten und gleichzeitig Werkzeug war. Seine menschlichen Gefühle, die Neugierde, die Liebe und trotzdem immer logisch und mit Kopf dabei. Elena konnte mir am wenigstens abringen. Ihre Sichtweise ist durch und durch strategisch, was auf Dauer anstrengend werden kann. Doch ist sie diejenige, die in menschliche Gefühlen eine Wandlung vollzog und so wurde es Seite um Seite leichter. Allgemein bringt der Autor drei grundverschiedene Sichtweisen dar. Allesamt realistische und bewegende Schicksale. Schreibstil & Sichtweise Im ersten Band war noch vieles für mich schwer verständlich. Eine Menge neue Namen überrumpeln eine, Wörter, die unserer Sprache sehr ähnlich klingen und nicht wie eine eigenständige Sprache wirkten, doch mittlerweile bin ich daran gewohnt. Durch leicht verständliche Rückblicke konnte ich mich besser in die Welt einfinden. Die Sicht des Buches ist aus der eines personellen Erzählers. Man hat die Sichtweisen von Elena, Alaron und Huriya, doch hat auch Einblicke in andere Gedanken. Cover & Titel Das Cover ist wie das erste gehalten. Man sieht die Brücke der Gezeiten in der Mitte aufragen. Farblich ist es in ein rot gehüllt, was das "Ende des Friedens" darstellen könnte. Im Vordergrund sieht man einen Kämpfer mit Schwert, doch sind eigentlich alles Magier im Buch. Eventuell könnte die Person also für den herannahenden Krieg stehen. Der Titel "Am Ende des Friedens" bezeichnet den endenden Frieden aller Protagonisten, sowie die Erhebung der Brücke aus den Fluten. Zitat "Alles war mit einem Risiko behaftet, und je größer der winkende Gewinn war, desto größer auch das Risiko." - Seite 467 Fazit Der zweite Band konnte mich auf allen Ebenen überzeugen. Die Protagonisten wuchsen mir ans Herz, die Situationen sind nicht vorhersehbar, man wird irre geführt und hat Hoffnungen. Die Spannung ist immens und ich kam kaum davon los. Die Welt ist strukturiert und logisch durchdacht. Ein Schlaffresser!

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Meine Bewertung: Die Fortsetzung ist sehr gut gelungen. Das Buch führt flüssig weiter wo es in Teil 1 aufgehört hat. Es erwarten den Leser ein paar interessante Wendungen. Mittlerweile habe ich keine Probleme mehr mit den Begriffen die im Buch z.B. für bestimmte Tage verwendet werden. Im hinteren Teil des Buches ist alles aber noch mal erklärt das ist super und erlaubt weitere Einblicke in die Welt. Schlimm finde ich auch nicht das die Welt so ähnlich unserer ist, das macht das ganze greifbarer. So könnte Ramita auch eine schöne Inderin sein. Alle Hauptcharaktere sind sehr mitreißend und sympathisch. Allerdings weiß ich noch nicht was ich von Cym, der Freundin von Alaron halten soll. Und wie die Sache mit Elena weitergeht.... Natürlich hört das Buch so spannend auf, ich gleich weiter Teil 3 weiterlesen, denn es gibt noch so viele Dinge die ich wissen will. Danke an den Beteuer von Random House, das ich auch den zweiten Teil rezitieren durfte.

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Alle zwölf Jahre erhebt sich die Mondflutbrücke und verbindet damit Yuros und Antiopia, welche beide verfeindet sind und sich schon für die kommende Schlacht rüsten. Im ersten Band hat man die wichtigsten Charaktere kennengelernt und das erste Kapitel in diesem Band ist eine Zusammenfassung damit man dann gleich mitten ins Geschehen einsteigen kann. Alaron hat seine Prüfung nicht geschafft. Er und seine Freunde sind einem großen Geheimnis auf der Spur nachdem ein alter Mann bei Alaron aufgetaucht ist. In der Zwischenzeit kümmert sich Elena, die einstige Attentäterin, um die Regentin Cera, denn auch da tauchen Probleme auf. Ramita hat sich einigermaßen an ihre Zwangsehe gewöhnt, aber sie wird ihren früheren Verlobten Kazim nie vergessen können, besonders jetzt da sich Nachwuchs ankündigt. Diese Schicksale haben auf den ersten Blick nichts miteinander zutun, allerdings entwickeln sich die Handlungsstränge immer komplexer aufeinander zu. Die ganze Geschichte nimmt rasant an Fahrt auf und eine Überraschung jagt die nächste. Wo der erste Band noch eher dahin plätscherte, ist dieser Teil umfassend aufgebaut und man merkt, dass es jetzt richtig zur Sache geht. Hier finden sich Intrigen, korrupte Politik und menschliche Abgründe genauso wie Freundschaften, Loyalität und emotionale Beziehungen. Alles in allem hat mir dieser Teil viel besser gefallen und ich kann daher nichts anderes als 5/5 Rawr's vergeben und somit eine klare Leseempfehlung für alle, die gerne spannende und komplexe Fantasy Storys mögen!

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Gerade bei einer Fortsetzung ist der Einstieg in das Buch sehr wichtig. Der Übergang muss reibungslos laufen, so das der Leser sofort wieder in der Geschichte ist. Der Autor David Hair hat hier eine sehr ungewöhnliche, mir noch nicht bekannte Variante gewählt. Nach dem Aufschlagen des Buches war ich sehr positiv überrascht. Der Autor hat ein ganzes Kapitel genutzt um dem Leser einen Rückblick auf Band 1 zu geben. Eine tolle Auffrischung. Diese Rückblende ist ausreichend um Lesern die (warum auch immer ) mit Band 2 beginnen eine grobe Vorstellung zu vermitteln. Auch hier wird die Geschichte weiter aus wechselnder Sicht von den drei wichtigsten Protagonisten (Ramita, Alaron und Elena) erzählt. Alle drei gefallen mir auf ihre eigene Art sehr gut. Nicht das jeder gleich liebenswert ist, dennoch sind die Charaktere mit viel Liebe zum Detail ausgearbeitet und sind herrlich unperfekt, authentisch, vielschichtig. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Buch zwei hat mir noch einen ticken besser gefallen als Band 1, da die langen Erklärungen und Einführungen nicht mehr nötig waren. Ausserdem ist man von Beginn an mitten im Geschehen. Von Anfang bis Ende begeisternd. Kontinuierlich steigt die Spannung bis dann leider wieder ein Ende kommt. Wie Vorauszusehen endet dieses Buch mit Erscheinen der Mondflutbrücke (Leviathanbrücke). Obwohl es in der "Die Brücke der Gezeiten" hauptsächlich darum geht einen grossen Krieg vorzubereiten, fühle ich mich nicht mit Schlachten, Kämpfen oder deren Planung überrannt. Wie auch in der Leseprobe gut zu sehen ist, befindet sich wieder eine Karte von Yuros und Antiopia im Buch Der einzig wirkliche Kritikpunkt für mich sind die Gedankenverbindungen. Die Magi können sich über weite Entfernung miteinander Verbinden. Diese Verbindungen bzw. Gedankenunterhaltungen werden in kursiver Schrift dargestellt. Leider ohne Anführungszeichen oder Zusatz wer dies gerade sagt/denkt. So kann nicht immer klar erkannt werden welchen Gedanken sendet. Bisher Erschienene Teile dieser Serie Band 1 - Ein Sturm zieht auf Band 2 - Am Ende des Friedens Band 3 - Die scharlachrote Armee Band 4 - Die Waffen der Wahrheit ( erscheint am 15 Oktober 2015) === Fazit === " Die Brücke der Gezeiten - Am Ende des Friedens " ist ein spannend und fesselndes Buch. Ich freue mich auf die Fortsetzung. === Der Autor === David Hair ist ein neuseeländischer Schriftsteller. Für seine Jugendromane wurde er bereits mehrfach ausgezeichnet. Die Brücke der Gezeiten ist seine erste Fantasysaga für Erwachsene. Nachdem er lange Zeit erst in England, dann in Indien gelebt hat und die Welt bereiste, lebt er nun in Auckland, Neuseeland.

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Der Schreibstil ist wieder richtig schön zu lesen und sehr detailliert, ebenso erleben wir die Geschichte aus der Sicht verschiedener Progagonisten. Ich habe sehr schnell wieder in die Geschichte gefunden, wobei es ja eh noch nicht lange her ist, dass ich den Vorgänger gelesen habe. Es gibt aber auch eine Einleitung, für all jene, bei denen dies nicht der Fall ist. Da einiges verwirrend ist und man regelrecht mit Informationen zugebombt wird, gibt es wieder einen Anhang mit Karten, Glossar und Erklärungen – ich finde die Lösung immer noch sehr gut, auch wenn es zwischendurch stört, dass ich dahinblättern musste. Aber da gibt es bestimmt auch jemanden, der sich das alles merken kann :D Einige Fragen, die ich mir stellte wurden nun beantwortet, andere bleiben aber noch offen, so dass ich alle Karten auf die weiteren Bände setzen muss. „Am Ende des Friedens“ gefällt mir besser als der erste Teil, da es mehr zur Sache kommt. Der erste plätscherte noch ein wenig vor sich hin, das war okay, aber eben auch schade. Das liegt aber sicherlich daran, dass das englische Original im deutschen gesplittet wurde und somit Band 1 tatsächlich eher eine Einführung ist. Es gibt einige Parallelen zu unserer Welt, sowohl bei Namen als auch bei Vorurteilen. Das finde ich schade, denn der Rest hat so gar nichts mit unserer Welt gemein und ich finde es besser, wenn es dann komplett abgekapselt ist. Die Charaktere, die übrigens nicht 1:1 gleich mit Band 1 sind, sind wieder sehr sympathisch. Ich habe den Eindruck, dass einige erst jetzt richtig Charakter bekommen haben – sie waren auch im ersten Teil gut, aber hier ist es noch etwas besser. Jedoch konnte ich mich nicht für alle gleich viel begeistern, manche Handlungsstränge interessierten mich einfach mehr als andere. Dieser Band gefällt mir definitiv etwas besser als der erste Band. Wer auf düstere, detaillierte und spannende Fantasy steht sollte zugreifen :)

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Inhalt: Ramita beginnt sich mit ihrem neuen Leben als Antonin Meiros Ehefrau in Hebusal anzufreunden. Er ist sehr fürsorglich ihr gegenüber und sie beginnt ihn wirklich zu mögen, doch leider bekommt sie ihre große Liebe Kazim einfach nicht aus dem Kopf. In Javon setzt die Magierin Elena alles daran, die Königin-Regentin Cera und ihren Bruder zu beschützen, doch ihr Widersacher Gurvon Gyle bleibt nicht untätig. In Norostein auf dem Kontintent Yuros machen Alaron und seine Freunde eine Entdeckung, die weitreichende Folgen haben wird. Und währenddessen rückt die Mondflut und damit auch der unvermeidliche Krieg zwischen den beiden Kontinenten immer näher, denn wenn sich die Brücke der Gezeiten erhebt, wird der Frieden beendet sein. Meine Meinung: "Am Ende des Friedens" ist der zweite Teil um David Hairs Epos um die "Brücke der Gezeiten", welche die beiden Kontintente Yuros und Antiopia miteinander verbindet. Im Original bilden "Ein Sturm zieht auf" und "Am Ende des Friedens" beide zusammen den ersten Teil der Reihe, was man beim lesen auch merkt. War "Ein Sturm zieht auf" noch eher eine Einleitung, in der man erst mal die vom Autor geschaffene Welt mit ihren Völkern, Religionen und der Magie kennen lernt, geht es in "Am Ende des Friedens" gleich schon richtig los. Ich habe die Geschichten der Charaktere von Anfang an mit Spannung verfolgt und habe das Buch nur ungern beiseite gelegt. Bevor ich das Buch aufschlug, hatte ich ein wenig Angst, dass es mir schwer fallen würde, in die Geschichte zu kommen, besonders weil das Original ja hier in zwei Teile gesplittet wurde. Doch hier hat der Verlag gut mitgedacht und am Anfang des Buches den Inhalt des ersten Teils zusammengefasst. Nachdem ich dies gelesen hatte, war ich bereit für den nächsten Teil der Geschichte. Im ersten Teil durften wir die Charaktere erst mal kennen lernen, in diesem ihre Weiterentwicklung mitverfolgen, bei manchen in die positive, bei manchen in die negative Richtung. Einiges hiervon hatte sich schon im ersten Teil für mich angedeutet und wurde nun bestätigt. Mit Spannung habe ich verfolgt, wie Ramita und Antonin Meiros sich einander annähern und Gefühle füreinander aufbauen. Ich habe mit Elena mitgezittert, dass sie die Lage in Javon wieder unter Kontrolle und vielleicht endlich mal ein wenig Glück bekommt. In Norostein habe ich mit Alaron, Cym und Ramon Hinweise verfolgt und mitgerätselt, wie diese alle zusammen passen können. Dabei geht der Autor nicht unbedingt zimperlich mit seinen Charakteren um und zeigt, wie grausam seine Welt sein kann. Einen Kritikpunkt, den ich beim ersten Teil hatte, gilt hier immer noch, auch wenn er schwächer geworden ist. Es gibt Karten von beiden Kontinenten, Erklärungen der Religionen und Magie und auch ein umfangreiches Glossar, die einem beim Verständnis dieser Welt helfen, doch einige Sachen fehlen hier doch. So bin ich zum Beispiel immer wieder durcheinander gekommen, wie die Einheimischen in Javon einander nennen und welche Namen die Rondelmarer, die dieses vor langer Zeit besetzt haben, für sie haben. Ein paar Einträge mehr im Glossar hätten hier wirklich nicht geschadet. Doch was die fehlenden Erklärungen in Teil eins angeht, fällt dieser Kritikpunkt nun weg, denn ungefähr im letzten Drittel des Buches wird endlich mal die Entstehung der Brücke und ihre tatsächliche Bedeutung für die beiden Kontinente beleuchtet. Wer lange wartet, wird hier also belohnt. Fazit: David Hairs "Am Ende des Friedens" ist eine spannende Fortsetzung des Epos um die "Brücke der Gezeiten", welche sich 4,5 von 5 Muscheln bei mir verdient hat. Wer den ersten Teil mochte, wird den zweiten lieben, denn er bietet noch wesentlich mehr Spannung und einige Erklärungen. Wem diese Welt allerdings zu komplex war oder sich an den Parallelen zur Realität gestört hat, sollte vielleicht lieber die Finger davon lassen.

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