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Rezensionen zu
Die sieben Schwestern

Lucinda Riley

Die sieben Schwestern (1)

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Maia d’Aplièse ist mit ihren fünf Schwestern auf dem herrschaftlichen Anwesen „Atlantis“ am Genfer See aufgewachsen. Alle sechs wurden von Pa Salt, ihrem geliebten Vater, adoptiert, als sie noch Babys waren. Er benannte sie nach den Plejaden, dem Siebengestern der sieben Schwestern. Die Schwestern wissen nichts über ihre wahren Wurzeln. Eines Tages verstirbt Pa Salt überraschend und hinterlässt den sechs jeder einen Brief und ein kleines Rätsel. Diese sollen sie in ihre Vergangenheit führen. Im Buch eins der Reihe begleiten wir Maia auf ihrer Suche. Meinung Schreibstil Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben, was mich ja immer sehr freut, da ich so in der Regel schneller und einfacher mit den Protagonisten warm werden. Der Schreibstil war allerdings auch etwas kühl und steif, es fehlten, außer in den Briefen, etwas die Emotionen. Dadurch viel es mir doch schwer. Dennoch fand ich den Schreibstil schön, es war mal etwas anders eine solche Geschichte ohne das typische Geschnulze zu lesen. Ich musste mich nur erst einmal daran gewöhnen. Charaktere und Geschichte Maia und ihre fünf Schwestern erhalten von ihrem verstorbenen Adoptivvater Pa Salt jeder einen Umschlag und ein kleines Rätsel. Die Spuren sollen sie in ihre eigene Vergangenheit frühen. Denn keine der sechs weiß, wo ihre wahren Wurzeln liegen. In diesem ersten Band begleiten wir Maia bei ihrer Suche, die sie nach Rio de Janeiro führt. Hier stößt sie auf die Spuren von Izabela Bonifacio, eine schöne, junge Frau aus den besten Kreisen der Stadt. Sie hat dort in den 20er Jahren gelebt. Maia taucht in eine spannende und faszinierende Lebensgeschichte ein und fängt langsam an zu begreifen, wer sie wirklich ist und was sie mit ihrer Zukunft anfangen sollte. Maia, Izabela, Florian und Maias Schwestern, ebenso wie Pa Salt, sind alle wunderbare Charaktere. Lucinda Riley hat sie vielschichtig, facettenreich aber auch geheimnisvoll gezeichnet. Maia gilt als die Schöne, dennoch hat sie sich noch nicht in die Welt getraut und versteckt sich hintern den Mauern von Atlantis. Pat Salt zeigt in seinem Brief, wie gut er seine Tochter kennt. „Lass dich nie von der Angst leiten! Eine treffendere Beschreibung meiner Persönlichkeit hätte ich mir kaum vorstellenkönnen“. (S. 75) Es ranken sich viele Fragen und Rätsel um Pa Salt. Warum hat der die sechs adoptiert, warum sind sie nach den Plejaden benannt, warum hat er nie etwas erzählt und ganz wichtig, wo ist Schwester Nummer sieben? All diese Fragen bleiben in Teil eins erst einmal ungeklärt und vermutlich wird es insgesamt auch bis zum letzten Satz des letzen Buches dauern, bis wir alles erfahren. Es wird also spannend bleiben. Mir haben die verschiedenen Erzählsprünge der Geschichte gut gefallen. Sie machten das Buch abwechslungsreich und spannend. Zunächst starten wir mit der Geschichte um die Schwestern und den Zeitpunkt, als ihr Vater starb. Dort lernen wir ganz kurz jede einmal kennen. Danach verlagert sich die Geschichte auf Maia, die nach ihren Wurzeln sucht und nach Rio fliegt. Dort begleiten wir sie auf der Suche, wo sie an Briefe von Izabela gelangt, die vermutlich entfernt mit ihr verwandt war. Die Briefe entführen uns in Izabelas leben in den 20er Jahren, zunächst in Rio, dann in Paris, dann wieder in Rio. Allerdings war dieser Teil der Geschichte gerade in den Anfängen etwas schleppend. Später ging es dann aber wieder spannend und interessant weiter. „Sei versichert, dass ich jeden Tag beim Aufwachen an Dich denken und für Dich beten und Dich immer aus ganzem Herzen lieben werde.“ (S. 437) Besonders überzeugen konnte mich Lucinda Riley mit den sehr genau recherchierten, historischen Fakten, beispielsweise zur Entstehung des Cristo. Die Details waren sehr gut recherchiert und ich habe Lust bekommen, mehr darüber zu erfahren und in die Mythen rund um die sieben Schwestern einzutauchen. Auch die Szenenbeschreibungen, besonders die in Rio, haben mich begeistert. Ich fühlte mich, als wäre ich direkt vor Ort. Das Ende von Maias-Geschichte war rund und alle Fäden zu diesem Teil der Geschichte liefen zusammen. Das wirkliche Ende zeigte aber schon einen kurzen Einblick zur nächsten Schwester, und ist offen mit einem fiesen Cliffhanger. Ich weiß gar nicht, wie ich jetzt monatelang auf das nächste Buch warten kann. „Liebe kennt keine Entfernung. Sie kennt keinen Kontinent. Ihr Blick gilt den Sternen.“ (S. 531) Fazit Lucinda Riley hat mit diesem Buch einen gelungenen Reihenauftakt hingelegt. Die Charaktere waren stark und facettenreich. Die Geschichte ist spannend, mit vielen Rätseln und Fragen, die auftauchten. Das macht große Hoffnung auf weitere, faszinierende Bücher zu den anderen Schwestern. Besonders fasziniert haben mich die Szenenbeschreibungen und die genauen historischen Fakten, die in diesem Buch verarbeitet sind. Einen Stern muss ich allerdings wegen den für mich anfangs zu kühlen Schreibstil und der etwas langatmigen Stelle zu Beginn von Izabelas Geschichte abziehen

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Inhalt aus dem Klappentext: Maia ist die älteste von sechs Schwestern, die alle von ihrem Vater adoptiert wurden, als sie sehr klein waren. Sie lebt als Einzige noch auf dem herrschaftlichen Anwesen ihres Vaters am Genfer See, denn anders als ihre Schwestern, die es drängte, draußen in der Welt ein ganz neues Leben als Erwachsene zu beginnen, fand die eher schüchterne Maia nicht den Mut, ihre vertraute Umgebung zu verlassen. Doch das ändert sich, als ihr Vater überraschend stirbt und ihr einen Umschlag hinterlässt – und sie plötzlich den Schlüssel zu ihrer bisher unbekannten Vorgeschichte in Händen hält: Sie wurde in Rio de Janeiro in einer alten Villa geboren, deren Adresse noch heute existiert. Maia fasst den Entschluss, nach Rio zu fliegen, und an der Seite von Floriano Quintelas, eines befreundeten Schriftstellers, beginnt sie, das Rätsel ihrer Herkunft zu ergründen. Dabei stößt sie auf eine tragische Liebesgeschichte in der Vergangenheit ihrer Familie, und sie taucht ein in das mondäne Paris der Jahrhundertwende, wo einst eine schöne junge Frau aus Rio einem französischen Bildhauer begegnete. Und erst jetzt fängt Maia an zu begreifen, wer sie wirklich ist und was dies für ihr weiteres Leben bedeutet ... Meinung: Maia und ihre fünf Schwestern wurden adoptiert und sind in Genf sehr behütet aufgewachsen. Jede Schwester weist andere Charaktereigenschaften auf und ist somit etwas ganz besonderes, was sich auch auf deren jeweiliges Leben auswirkt. Maia ist als älteste der Schwestern die ruhigste und besonnenste. Sie hat sich nie wirklich von ihrem Zuhause gelöst und die eventuell anfallende Pflege ihres Vaters als Argument benutzt, um sich in ihrer Welt einzuigeln. Ihr Talent mit Sprachen und ihr Berufsbild als Übersetzerin machen es ihr da einfach, daheim zu bleiben. Als aber der Vater stirbt, hinterlässt er den Mädchen viel Frage, Geheimnisse und Rätsel, besonders über deren Herkunft. Maias Vergangenheit droht sie einzuholen, deshalb beschließt sie, den Hinweisen ihres Vaters nachzugehen und gelangt so nach Brasilien. Dort lernt sie die Geschichte ihrer Urgroßmutter kennen und kommt so den Geheimnissen ihrer Herkunft auf die Spur. Maia ist ein sehr netter, wenn auch sehr ängstlicher Charakter. Anfangs hatte ich Schwierigkeiten, richtig Bezug zu ihr aufzunehmen, auch wenn ich sie als Person sehr interessant fand. Das gilt auch für ihre Schwestern, die jede für sich etwas ganz Besonderes zu sein scheint. Maias Urgroßmutter Izabela, die eigentlich den Hauptbestandteil des Buches ausmacht, mochte ich dafür umso mehr. Izabela, kurz Bel genannt, stammt aus reichem, wenn auch nicht aus adligem Haus. Im Jahre 1927 zählt der Adel aber noch zu einem wichtigen gesellschaftlichen Teil in Brasilien. Daher ist Izabelas Erziehung darauf ausgerichtet, eine möglichst gute Partie für eine Zweckehe zu werden. Bemerkenswert finde ich, dass Izabela diese Umstände zwar so akzeptiert, trotzdem aber eine eigenständige und liebreizende Person bleibt, die sich mit ihrem Charakter einfach hervorhebt. Sie bleibt ihrer Erziehung treu, trotzdem findet sie für sich Wege, um ihr eigenes Wesen zu entfalten. Lucinda Rileys Schreibstil ist wirklich eingängig und berührend. Das über 500 Seiten lange Buch hat sich weggelesen wie nichts. Die Geschichte ist sehr schön konstruiert und mit viel Liebe zum Detail an historischen Ereignissen angelehnt. Die Spannungsbögen sind gut eingearbeitet, so dass man als Leser gerne dran bleibt, um die Geschichte zu entwirren und den Geheimnissen auf die Spur zu kommen. Leider empfand ich einige Szenen in der Gegenwart ein wenig "unrund", so als würden Details fehlen oder nur angerissen werden. Da die Serie als 7-Teiler ausgelegt ist gehe ich davon aus, dass diese Szenen sehr wahrscheinlich mit den anderen Büchern ineinander greifen werden. Auch der Anfang des Buches ist mir an einigen Stellen zu schnell abgehandelt worden. Um mal ein Beispiel zu nennen: Mir geht die Trauer um ihren Vater irgendwie zu schnell. Es ist direkt so viel Akzeptanz da, dafür dass er so plötzlich verstorben ist. Das fand ich etwas merkwürdig, aber vielleicht kommt da im nächsten Buch ja noch mehr. Das Buch wird dabei in zwei Perspektiven erzählt. Die Gegenwartspassagen werden aus Maias Sicht in der Ich-Perspektive geschildert, Izabelas Geschichte wird aber in der dritten Person dargelegt. Der Lesefluss bleibt durchgehend flüssig und ohne Längen aufzuweisen ist die Geschichte nur allzu schnell wieder durch, so dass man sich auf den nächsten Band freuen kann. Denn das Ende lässt einiges an Spekulationen für den zweiten Roman aufkommen :-) Fazit: Ein schöner Familien-Roman und ein guter Serienauftakt. Der eingängige Schreibstil, die spannende Geschichte und die interessanten Protagonisten lassen einen über kleine Schwächen hinwegsehen. Von mir gibt es 4 von 5 Punkten. (Mein Blog: vanessasbuecherecke.wordpress.com)

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Reise zum Ursprung

Von: Mareike aus Augsburg

07.04.2015

Zum Inhalt: Nach dem überraschenden Tod ihres Adoptivvaters reist Maia zurück nach Hause in die Schweiz. Dort erfährt sie, dass ihr Vater bereits bestattet worden ist. Ihre Schwestern und sie erhalten alle einen Brief mit einem Hinweis zu ihrer Vergangenheit. Kurz entschlossen fliegt Maia, die sich sonst eher nicht hinaus traut, nach Rio de Janeiro, um herauszufinden, woher sie stammt. Der erste Satz: Nie werde ich vergessen, wo ich war und was ich tat, als ich hörte, dass mein Vater gestorben war. Meine Meinung: Mit “Die Sieben Schwestern” beginnt Lucinda Riley eine siebenteilige Reihe. Der erste Band handelt von der ältesten der sechs Schwestern Maia. Alle Schwestern wurden von Pa Salt adoptiert bzw. wie er zu sagen pflegte, gefunden. Jede von ihnen hat ihre ganz eigene Persönlichkeit und Interessen, sodass es spannend sein wird, die anderen sechs Bände zu lesen. Die Autorin schafft es durch zwei Erzählstränge, den einen im Jahr 2007 den anderen in den Jahren 1927/28, die Geschichte von Maia und ihrer leiblichen Familie dem Leser näher zu bringen. Anfänglich ist es relativ schwierig zu verstehen, was Maia und ihre Urgroßmutter miteinander verbindet, jedoch wird dies im Verlauf der Geschichte deutlicher. Die Sprünge zu dem jeweiligen Erzählstrang waren teilweise plötzlich, jedoch habe ich mich daran gewöhnen können. Die Hauptfiguren werden sehr lebendig beschrieben, sodass ich keine Probleme hatte, mir auszumalen, wie sie waren und mich in sie hinein zu fühlen. Des Weiteren ist es ihr auch wunderbar gelungen, die Szenerie in den jeweiligen Ländern und Zeiten darzustellen, sodass es mir leicht fiel, mir alles vorzustellen. Insbesondere war es spannend zu sehen, wie unterschiedlich es in den jeweiligen Ländern zur gleichen Zeit ist bzw war und wie Menschen sich ein "normales" Leben vorstellen und wie sie selbst leben. Gut fand ich auch, dass die Autorin ihre Geschichte um viele historische Personen bzw. Bauten herum gesponnen hat, sodass es alles noch ein bisschen interessanter geworden ist. Alles in allem war “Die Sieben Schwestern” ein gelungener Auftakt zu Lucinda Riley neuen Reihe. An einigen Stellen wirkte die Geschichte etwas konstruiert. Da man Schluss mit einigen Fragen allein gelassen wird, bin ich schon gespannt auf den nächsten Teil der Reihe. Da ich wissen möchte, ob ich mit meinen Vermutungen richtig liege. Insbesondere interessiert mich die Figur Pa Salt, die sehr interessant zu sein scheint.

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Schöne Geschichte, aber doch eher unspektakulär

Von: Daniela U. aus Allgäu

06.04.2015

Maia ist gerade zu Besuch in London bei einer Freundin, als sie erfährt, dass ihr Vater gestorben ist. Sie macht sich auf den schnellsten Weg nachhause, nach "Atlantis", das Haus am Genfer See, in dem sie und ihre 5 Schwestern von ihrem Adoptivvater Pa Salt aufgezogen wurden. Während die anderen alle in die Welt hinausgezogen sind und ihr eigenes Leben führen, hat Maia immer noch zuhause gewohnt und ist von dort aus ihrem Beruf als Übersetzerin nachgegangen. Als Älteste fühlte sie sich einerseits immer verantwortlich, andererseits hatte sie nach einem schlimmen Erlebnis in ihrer Jugend nie das Bedürfnis, in die Welt hinauszugehen und hat sich in der abgeschiedenen Villa ganz wohlgefühlt. Nun jedoch, nach dem Tod ihres Adoptivvaters, kommen Fragen auf. Pa Salt hat jeder von ihnen einen Brief hinterlassen, der einen Anhaltspunkt zu ihrer Herkunft gibt. Maia beschließt, diesem Hinweis nachzugehen, er führt sie nach Brasilien. Zum Glück trifft sie sich dort mit dem Romanautoren Floriano Quintela, dessen Werk sie gerade ins Französische übersetzt hat. Der gutaussehende und tatkräftige Brasilianer unterstützt sie bei ihrer Suche nach der Vergangenheit. Der Hinweis in Maias Brief führt sie zu einer alten Villa, doch dort wird sie abgewiesen, obwohl aufgrund Florianos Nachforschungen schnell klar ist, dass sie mit den Bewohnern der Villa verwandt sein muss, die Familienähnlichkeit ist nicht von der Hand zu weisen. Maia bleibt daher hartnäckig und schließlich gibt ihr das alte Dienstmädchen einen Stapel Briefe. Die weitere Geschichte wird dann auf zwei Ebenen erzählt. Zum einen geht es mit Maia und Floriano weiter, zum anderen erfahren wir äußerst ausführlich vom Leben von Maias Urgroßmutter Izabel. Diese ist in Brasilien in den 20er Jahren in Rio de Janeiro aufgewachsen. Ihr Vater hat sein Vermögen mit Kaffeebohnen gemacht, aber sein großes Ziel war es, in die feine Gesellschaft Rios aufzusteigen. Dazu musste seine schöne Tochter Bel möglichst vielversprechend verheiratet werden. Gustavo, der Sohn einer verarmten, aber aus höchstem Adel stammenden Familie, scheint der ideale Kandidat zu sein. Er weckt zwar in Izabel keinerlei romantische Gefühle, doch ist sie sich ihrer Pflicht gegenüber ihren Eltern wohl bewusst. Sie ist daher überglücklich, als ihr erlaubt wird, vor der Hochzeit mit einer Freundin und deren Familie nach Europa zu reisen, um die „alte Welt“ kennenzulernen und ihren Bildungshorizont zu erweitern. Der Vater ihrer Freundin ist der Baumeister, der für die Errichtung der Cristo Statue auf dem Corcovado verantwortlich ist. In Paris verbringen sie daher viel Zeit bei dem Bildhauer Paul Landowski, der schließlich damit beauftragt wird, die Teile des Cristo herzustellen. In seinem Atelier lernt Bel den jungen Künstler Laurent kennen und verliebt sich. Doch kann sie sich für diese Liebe und damit gegen ihre Familie entscheiden? Lucinda Riley kann schöne Geschichten schreiben. Auch diese hier zählt zweifelsohne dazu, dennoch hatte ich mir vom Auftaktband der Sieben-Schwestern-Reihe mehr erhofft. Weder Maias noch Bels Geschichten haben mich sonderlich berührt. In vielen Dingen war die Handlung einfach zu vorhersehbar, andere blieben leider bis zum Schluss unlogisch (zum Beispiel der aprupte Meinungsumschwung von Maias Großmutter, als es darum geht, Maia von der Familiengeschichte zu erzählen). So war es eine nette Lektüre, die relativ unspektakulär vor sich hinplätscherte, aber dennoch unbestreitbar flüssig und gut zu lesen war. Spannend fand ich die Einzelheiten um die Errichtung des Cristo, wohingegen die Szenen in Paris für mich überhaupt kein Flair vermittelt haben. Es bleiben am Ende viele Fragen offen bezüglich Pa Salt und seinen sechs Töchtern – ich bin gespannt, ob im nächsten Band, der sich um die zweite Schwester Ally drehen wird und der im November auf Englisch erscheinen soll, erste Geheimnisse gelüftet werden oder ob der Leser sich hier bis zu einem eventuellen siebten Band gedulden muss. Dann weiß ich nicht, ob ich noch dabei bin, dem zweiten Teil werde ich aber sicher noch eine Chance geben.

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Anfangs hatte ich ein bisschen Probleme, in die Geschichte hinein zu finden. Irgendwie erschien mir alles einen Tick zu fantastisch und konstruiert: die Personen, die Dialoge, die seltsamen Umstände von Pa Salts Ableben. Dann konzentriert sich die Story irgendwann nur noch auf Maia, die älteste Schwester. Ab diesem Zeitpunkt gefiel mir das Buch richtig gut. Der Schreibstil ist sehr schön und fesselnd. Maia fand ich dann auch schnell sympathisch – genau wie viele andere Charaktere. Wir dürfen mit ihr in die Vergangenheit in das Jahr 1927 reisen und mit ihr bzw. ihren Vorfahren die Höhen und Tiefen einer gut nachvollziehbaren Gefühlswelt durchleben. Viele Geheimnisse und Zusammenhänge fand ich zwar leicht durchschaubar, aber am Ende des Buches bleibt natürlich auch noch vieles im Dunklen. Schließlich wird die Reihe insgesamt sieben Teile umfassen, so dass uns die Autorin nur so nach und nach alles offenbaren wird. Sehr interessant und lehrreich ist die Tatsache, dass in dieser fiktiven Story auch einige reale Personen eine Rolle spielen. So wird zum Beispiel die Entstehung der weltberühmten Christo Redentor – Statue auf dem Corcovado-Berg geschickt in die Geschichte eingeflochten. Fazit: Die Geschichte einer tragischen Liebe … und viele Geheimnisse, die noch entdeckt werden wollen – ein schöner Auftakt für eine tolle Buchreihe! Fesselnd, berührend, unterhaltsam.

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Meine Meinung: "Die Sieben Schwestern" ist wie eine kleine Weltreise und zeigt einmal mehr, dass man sich nicht unbedingt vom Fleck bewegen muss, um ferne Länder zu erkunden. Lucinda Riley malt farbenprächtige und lebendige Portraits der Handlungsorte und erzählt eine leidenschaftlich-tragische Liebesgeschichte in der Binnen-, und eine geheimnisvolle Gegebenheit nach der anderen in der Rahmenhandlung. Damit ist "Die Sieben Schwestern" der faszinierende Auftakt einer siebenteiligen Reihe und serviert dem Leser mit kleinen Schwächen eine traumhaft schöne Geschichte vor einer ebenso traumhaften Kulisse, die ständig wechselt und dadurch nur noch farbenfroher und schöner wird. Dabei schafft es Lucinda Riley mit ihrem angenehm und flüssig lesbaren Schreibstil, dass man ganz unerwartet in die Geschichte fällt und sich berieseln lässt, obwohl negativ anzumerken ist, dass ich ihre Art, Dialoge zu schreiben ab und zu ein wenig hölzern und gestelzt finde - manchmal funktioniert es ganz gut, aber irgendwie wirkt es manchmal sehr abgehackt und abrupt, was die Glaubwürdigkeit der Figuren etwas eindämmt und auch den Lesefluss stört. Was Beschreibungen von Gefühlen und Landschaften angeht, ist sie allerdings sehr groß und schafft es, die Orte und Emotionen perfekt an den Leser zu bringen, sodass ich manchmal das Gefühl hatte, tatsächlich in Rio am Meer zu stehen und die Hitze auf der Haut zu spüren. Die Geschichte ist, wie von Riley gewohnt, sehr dramatisch, traurig und voller Wendungen, aber auch spannend und schön, sodass man immer wissen muss, wie es weitergeht. Obwohl ich sonst die Binnenhandlung in der Vergangenheit präferiere, wollte ich in "Die Sieben Schwestern" vielmehr wissen, was das Geheimnis um die Adoption der Schwestern ist, was allerdings in diesem Buch noch nicht geklärt wird. Die Handlung um Izabela in der Vergangenheit wirkt in meinen Augen zwar authentischer, ist aber auch nicht ganz so originell und kreativ, denn letztlich ist schnell klar, worauf sie hinauslaufen wird. In dem Fall bin ich wirklich sehr gespannt, wie sich das Geheimnis um die Adoption in den Folgebänden klären wird, denn bisher stehe ich wirklich im Dunkeln, was die Lösung angeht. Wenn auch oft sehr glatt, so sind doch Rileys Figuren immer faszinierend und bieten allerhand Geheimnisse und Wärme. Maia beispielsweise habe ich schnell ins Herz geschlossen, ebenso wie Izabela. Von den meisten anderen Figuren erfährt man nicht sonderlich viel, was ein weiterer Pluspunkt für den Reihenauftakt ist, denn er macht definitiv neugierig, mehr zu erfahren. Gerade einige der Schwestern haben mich stutzig gemacht, sodass ich mehr über sie erfahren möchte. Fazit: Mit der ältesten der sechs (ja, es sind wirklich nur sechs!) Schwestern erlebt man eine kleine Weltreise - im tatsächlichen, aber auch im geschichtlichen Sinne und erkundet dabei nicht nur Genf, sondern auch Paris und Rio de Janeiro. Lucinda Riley malt meisterhaft farbenfrohe Portraits der Handlungsorte und auch wenn sie dann und wann an den Dialogen scheitert, machen das ihre liebenswerten Figuren mehr als wett. Dieses Mal schafft Riley, auch mit der Rahmenhandlung zu überzeugen und vor allen Dingen Lust auf mehr zu machen - schließlich ist "Die sieben Schwestern" der Auftakt einer siebenteiligen Reihe und scheint noch so einiges zu bieten zu haben. Eine klare Leseempfehlung, wenn man dramatische Familiengeschichten mit viel Liebe, Wärme und fremden Ländern mag.

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Lucinda Riley gehört seit dem Orchideenhaus zu meinen Lieblingsautoren, denn ihre Romane sind voller Geheimnisse, Sehnsüchte und Mythen. Sie handeln von starken Frauen, die entschlossen sind, sich einer lange vergessenen Geschichte anzunehmen. Und so freute ich mich auf ihr neuestes Buch Die sieben Schwestern. Das Cover passt hervorragend zu Rileys anderen Werken, man erkennt sofort, dass es sich um einen Roman von ihr handelt. Vom Eingang zu einem Anwesen aus blickt man auf einen See - vermutlich der Genfer See -, es wirkt idyllisch und ein wenig mystisch. Das gefällt mir sehr gut, nur die glitzernden Sterne sind für meinen Geschmack zu viel - das wirkt etwas aufgesetzt und kitschig. Nichtsdestotrotz ein gelungenes Cover, das Riley gerecht wird. Zunächst fiel es mir schwer, in die Geschichte hineinzukommen. Ich wusste nicht so recht, woran ich bin, denn die Ausgangssituation fühlte sich für mich ziemlich unwirklich und surreal an. Ein alleinstehender Mann mittleren Alters, der nach und nach sechs Mädchen adoptiert, sie in die Obhut seiner Haushälterin gibt und immer wieder für lange Zeit verschwindet, ohne dass irgendjemand weiß, was er tut oder womit er sein Geld verdient. Dieses riesige Anwesen, das Atlantis genannt wird und ebenso mystisch wirkt wie die versunkene Stadt - all das kam mir zunächst vor wie der Beginn eines Fantasy-Romans und ich fragte mich, wohin die Reise denn schließlich gehen würde. Nach etwa 100 Seiten hat mich die Geschichte aber dann doch gepackt und ich begann, mich auf Maia und ihren Irrweg einzulassen. Zu Beginn scheint sie kein so großes Interesse an ihrer Vergangenheit zu haben und flieht eher aus der Gegenwart nach Rio de Janeiro - wieso sie das tut, bleibt zunächst ein Geheimnis und wirft einige Fragen auf. Ahnt sie vielleicht, dass im Leben ihres Adoptivvaters nicht alles mit rechten Dingen zuging? Dieses Gefühl hatte ich zumindest - er scheint ein liebenswerter Mann gewesen zu sein, doch gleichzeitig wird er von seinen Töchtern beinahe mythologisiert und zu einer Sagengestalt verklärt. Seine Geschichte ist ebenso merkwürdig und diffus wie Maias Vergangenheit, der sie in Rio de Janeiro auf den Grund geht. Dort stößt sie schließlich auf Izabela, eine Frau, die in den 1930er Jahren in der Stadt lebte und möglicherweise mit ihr verwandt ist. Schließlich beschränkt sich Riley nicht nur auf Maias Erlebnisse in der Gegenwart, sondern webt die Geschichte von Izabela mit ein - so findet der Roman auf zwei zeitlichen Ebenen statt, was für Rileys Romane typisch ist. Der Wechsel ist jedoch, wie gewohnt, gut gelöst, nicht verwirrend und auch nicht zu langatmig. Beide Geschichten sind spannend und verwirrend und bewegen sich anscheinend immer weiter aufeinander zu. Sehr interessant finde ich auch die Entstehung des Cristo Redentor - ein kulturgeschichtlicher Aspekt, der mich dazu bewegte, mich ein wenig mehr damit zu beschäftigen. Mit Maia als Hauptperson, die selbst ein dunkles Geheimnis hütet, konnte ich mich gut identifizieren, ihre Geschichte ist bewegend und voller Hochs und Tiefs. Besonders gut haben mir die Passagen gefallen, die in Rio de Janeiro spielen: Riley nimmt uns mit auf eine Reise durch diese aufregende Stadt und entführt uns an Orte, in die man sonst nicht eintauchen würde. Auch die Person des Floriano hat mir gefallen, obwohl es natürlich beinahe schon typisch für Rileys Werke ist, dass ein gutaussehender Fremder sich der Frauen, die auf der Suche nach ihrer Vergangenheit sind, annimmt. Trotzdem mag ich ihn als Figur: Er unterstützt Maia und hat außerdem auch ein persönliches Interesse an Izabela und der Entstehung des Cristo Redentor. So wirkt sein Auftauchen in der Geschichte nicht konstruiert, sondern vielmehr logisch. Die sieben Schwestern hat mich, wie auch Rileys andere Werke, mitgenommen auf eine spannende Reise voller Rätsel und Geheimnisse. Am Anfang habe ich mich zwar ein wenig schwer mit der skurrilen Geschichte um Maias Vater getan, wurde aber dann doch schnell in einen Sog hineingezogen. Insgesamt liest sich der Roman nicht wie der Beginn einer Reihe, da die Geschichte eigentlich in sich geschlossen ist. Aber natürlich sind da noch Maias fünf Schwestern und ihre Vergangenheit sowie das Rätsel um deren Adoptivvater (zum Beispiel frage ich mich, wieso er Pa Salt genannt wird und ob dieser Name eine bestimmte Bedeutung hat). Vor allem eine Frage bleibt jedoch am Ende des Romans: Wieso sind es nur sechs und nicht sieben Schwestern - wer ist die siebte? Ich bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht und welche Geheimnisse noch gelüftet werden. Eine kleine Idee, wer Maias Adoptivvater sein könnte, habe ich nach der Lektüre schon, denn Riley hat wieder sehr geschickt subtile Hinweise eingeflochten und den Leser somit zum Mitdenken angeregt - vielleicht habe ich sie ja richtig gedeutet. Auf jeden Fall ein spannendes und lesenswertes Buch, romantisch, einfühlsam und mitreißend - vielen Dank an den Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar, über das ich mich sehr gefreut habe.

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Maia ist eine von sechs Schwestern, die als Babys von einem wohlhabenden Schweizer adoptiert wurden und seither ein behütetes Leben auf seinem Anwesen am Genfer See führten. Niemals fehlte es ihnen an etwas, sie genossen alle Annehmlichkeiten des Lebens und wurden allmählich erwachsen - nur Maia konnte sich nie von ihrem Adoptivvater lösen und blieb, auch nachdem all ihre Schwestern ausgezogen waren, auf dem Anwesen. Als ihr Vater stirbt, bricht für Maia eine Welt zusammen, doch gleichzeitig entdeckt sie eine neue: Er hinterlässt all seinen Töchtern einen Hinweis auf ihre Vergangenheit und ihre wahre Familie. So macht sich Maia auf nach Brasilien, wo ihr Hinweis sie hinführt, um herauszufinden, woher sie wirklich kommt. In Rio de Janeiro kommt sie allmählich einem Geheimnis auf die Spur und stößt auf die berührende Geschichte einer Frau, die um 1930 in Rio lebte. Es ist die Geschichte einer großen Liebe, die Geschichte von Freiheit und die Geschichte des Cristo Redentor - der berühmtesten Jesus-Statue der Welt, um dessen Entstehung sich zahlreiche Mythen ranken. Doch was hat all das mit Maias Familie zu tun? Wer war Izabela - die Frau, auf dessen Geschichte sie stößt? Kann Maia das Geheimnis um ihre Mutter und deren Vorfahren schließlich lüften? Und wieso wurden sie und ihre fünf Schwestern überhaupt adoptiert? Rezension: Lucinda Riley gehört seit dem Orchideenhaus zu meinen Lieblingsautoren, denn ihre Romane sind voller Geheimnisse, Sehnsüchte und Mythen. Sie handeln von starken Frauen, die entschlossen sind, sich einer lange vergessenen Geschichte anzunehmen. Und so freute ich mich auf ihr neuestes Buch Die sieben Schwestern. Das Cover passt hervorragend zu Rileys anderen Werken, man erkennt sofort, dass es sich um einen Roman von ihr handelt. Vom Eingang zu einem Anwesen aus blickt man auf einen See - vermutlich der Genfer See -, es wirkt idyllisch und ein wenig mystisch. Das gefällt mir sehr gut, nur die glitzernden Sterne sind für meinen Geschmack zu viel - das wirkt etwas aufgesetzt und kitschig. Nichtsdestotrotz ein gelungenes Cover, das Riley gerecht wird. Zunächst fiel es mir schwer, in die Geschichte hineinzukommen. Ich wusste nicht so recht, woran ich bin, denn die Ausgangssituation fühlte sich für mich ziemlich unwirklich und surreal an. Ein alleinstehender Mann mittleren Alters, der nach und nach sechs Mädchen adoptiert, sie in die Obhut seiner Haushälterin gibt und immer wieder für lange Zeit verschwindet, ohne dass irgendjemand weiß, was er tut oder womit er sein Geld verdient. Dieses riesige Anwesen, das Atlantis genannt wird und ebenso mystisch wirkt wie die versunkene Stadt - all das kam mir zunächst vor wie der Beginn eines Fantasy-Romans und ich fragte mich, wohin die Reise denn schließlich gehen würde. Nach etwa 100 Seiten hat mich die Geschichte aber dann doch gepackt und ich begann, mich auf Maia und ihren Irrweg einzulassen. Zu Beginn scheint sie kein so großes Interesse an ihrer Vergangenheit zu haben und flieht eher aus der Gegenwart nach Rio de Janeiro - wieso sie das tut, bleibt zunächst ein Geheimnis und wirft einige Fragen auf. Ahnt sie vielleicht, dass im Leben ihres Adoptivvaters nicht alles mit rechten Dingen zuging? Dieses Gefühl hatte ich zumindest - er scheint ein liebenswerter Mann gewesen zu sein, doch gleichzeitig wird er von seinen Töchtern beinahe mythologisiert und zu einer Sagengestalt verklärt. Seine Geschichte ist ebenso merkwürdig und diffus wie Maias Vergangenheit, der sie in Rio de Janeiro auf den Grund geht. Dort stößt sie schließlich auf Izabela, eine Frau, die in den 1930er Jahren in der Stadt lebte und möglicherweise mit ihr verwandt ist. Schließlich beschränkt sich Riley nicht nur auf Maias Erlebnisse in der Gegenwart, sondern webt die Geschichte von Izabela mit ein - so findet der Roman auf zwei zeitlichen Ebenen statt, was für Rileys Romane typisch ist. Der Wechsel ist jedoch, wie gewohnt, gut gelöst, nicht verwirrend und auch nicht zu langatmig. Beide Geschichten sind spannend und verwirrend und bewegen sich anscheinend immer weiter aufeinander zu. Sehr interessant finde ich auch die Entstehung des Cristo Redentor - ein kulturgeschichtlicher Aspekt, der mich dazu bewegte, mich ein wenig mehr damit zu beschäftigen. Mit Maia als Hauptperson, die selbst ein dunkles Geheimnis hütet, konnte ich mich gut identifizieren, ihre Geschichte ist bewegend und voller Hochs und Tiefs. Besonders gut haben mir die Passagen gefallen, die in Rio de Janeiro spielen: Riley nimmt uns mit auf eine Reise durch diese aufregende Stadt und entführt uns an Orte, in die man sonst nicht eintauchen würde. Auch die Person des Floriano hat mir gefallen, obwohl es natürlich beinahe schon typisch für Rileys Werke ist, dass ein gutaussehender Fremder sich der Frauen, die auf der Suche nach ihrer Vergangenheit sind, annimmt. Trotzdem mag ich ihn als Figur: Er unterstützt Maia und hat außerdem auch ein persönliches Interesse an Izabela und der Entstehung des Cristo Redentor. So wirkt sein Auftauchen in der Geschichte nicht konstruiert, sondern vielmehr logisch. Die sieben Schwestern hat mich, wie auch Rileys andere Werke, mitgenommen auf eine spannende Reise voller Rätsel und Geheimnisse. Am Anfang habe ich mich zwar ein wenig schwer mit der skurrilen Geschichte um Maias Vater getan, wurde aber dann doch schnell in einen Sog hineingezogen. Insgesamt liest sich der Roman nicht wie der Beginn einer Reihe, da die Geschichte eigentlich in sich geschlossen ist. Aber natürlich sind da noch Maias fünf Schwestern und ihre Vergangenheit sowie das Rätsel um deren Adoptivvater (zum Beispiel frage ich mich, wieso er Pa Salt genannt wird und ob dieser Name eine bestimmte Bedeutung hat). Vor allem eine Frage bleibt jedoch am Ende des Romans: Wieso sind es nur sechs und nicht sieben Schwestern - wer ist die siebte? Ich bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht und welche Geheimnisse noch gelüftet werden. Eine kleine Idee, wer Maias Adoptivvater sein könnte, habe ich nach der Lektüre schon, denn Riley hat wieder sehr geschickt subtile Hinweise eingeflochten und den Leser somit zum Mitdenken angeregt - vielleicht habe ich sie ja richtig gedeutet. Auf jeden Fall ein spannendes und lesenswertes Buch, romantisch, einfühlsam und mitreißend - vielen Dank an den Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar, über das ich mich sehr gefreut habe.

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