Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Widerspenstigkeit des Glücks

Gabrielle Zevin

(46)
(39)
(11)
(3)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Der eigenwillige Buchhändler A J. Fikry hat seinen Laden für gehobene Literatur auf der Ferieninsel Alice Island. Um seinen Anspruch an Bücher zufriedenzustellen muss man schon sehr genau suchen. Der Witwer ist Anfang 40 und lieber allein, als dass er mit Leuten zusammen ist, die er nicht mag. Er guckt zu tief ins Glas, ist oft mürrisch und kümmert sich nicht um die Belange anderer. Eines schönen Sommertages gerät seine beschauliche Welt jedoch ins Wanken. Zuerst stellt er den Diebstahl seiner Erstausgabe von Tamerlane fest und dann wurde offenbar ein Kleinkind bei ihm in der Buchhandlung ausgesetzt. Obendrein muss er sich nun auch noch an einen anderen Verlagsvertreter gewöhnen. An diesem Punkt tritt Amelia Lomann in das Leben des Eigenbrödlers. Sie ist nun die neue Verlagsvertreterin und soll nun zweimal jährlich mit Fikry sein Bestellsortiment durchsprechen. Die Vielleserin wurde durch die unzähligen romantischen Romane für die reale Männerwelt verdorben. Jedenfalls ist das die Meinung ihrer Mutter, wenn sie sich über Amelias nichtvorhandenes Liebesleben auslässt. Irgendetwas zieht sie an A. J. an und auch er kann es spüren. Die geschäftlichen Gespräche wecken bei den beiden die Vorfreude auf ein neues Wiedersehen. Die Drehbuchautorin Gabrielle Zevin gelang mit diesem Roman der Durchbruch. Die Idee, die hinter der Geschichte steckt, ist vielschichtig. Der vom Leben enttäuschte Mann wird durch die Veränderungen in seinem Leben gezwungen, eine Entscheidung über den weiteren Verlauf seines Lebens zu treffen. Er wiegt die einzelnen Komponenten ab und nutzt dazu sein Wissen über die Literatur. Jedes Kapitel beginnt mit einem Eintrag aus seinem Lesetagebuch, aus dem der Leser nicht nur kurz über seine Gedanken zum Gelesenen informiert wird, sondern schon bald auch Bezug zu seinem Leben hergestellt wird. Aus diesen kurzen Texten ahnt der Leser schnell, dass hinter der harten Schale ein durchaus liebenswerter Mensch steckt. Der verwendete Schreibstil ist ideal, um sich langsam an diese Wendung zu gewöhnen. Die Wortwahl ist stets geeignet, dem Protagonisten bis auf den Grund seiner Seele zu schauen. Ebenso wird Bezug auf die Umwelt genommen. Officer Lambiase, der zunächst nur den Diebstahl untersuchen soll, entwickelt sein Interesse für Bücher. Das eröffnet ihm eine ganz neue Welt, in der auch er neue Entscheidungen treffen muss. Diese Beispiele sind auf einer kleinen Insel bestens platziert, da ansonsten kaum Ablenkung geboten wird. Der Roman wird die Leserschaft sicherlich spalten. Die Eintönigkeit des Alltags zwingt den Leser dazu, es sich gemütlich zu machen und die Geschichte an sich vorbeiziehen zu lassen. Es werden tiefgehende Gedanken aufgeworfen, die man sich bald nicht mehr entziehen kann. Das setzt aber Interesse und die Fähigkeit, sich manchen Aussagen unvoreingenommen hinzugeben, voraus. Dann eröffnen sich Überlegungen, ob es tatsächlich Auswirkungen auf das eigene Leben hat, in welchem Geschäft man sich wiederfindet. Der wohl schönste Satz ist: Kein Mensch ist wie eine Insel; jedes Buch ist eine Welt. Wer diesen Gedanken zustimmt, wird viel Spaß mit dem Roman haben.

Lesen Sie weiter

A.J. ist ein Buchhändler. Seit seine Frau verstorben ist, ist er mürrisch und eigenwillig. Dies bekommt auch die Verlagsvertreterin Amelia zu spüren, als sie ihm bei ihrem ersten Besuch ein ganz besonderes Buch vorstellt. Doch plötzlich ändert sich A.J.s Leben rapide, denn die 2-jährige Maya wird in seinem Laden zurückgelassen und braucht nun dringend jemanden, der sich um sie kümmert. Und so muss A.J. sein Leben komplett umkrempeln, aber mit Freunden wie dem Polizisten Lambiase, seiner Schwägerin Ismay und auch der Vertreterin Amelia kann man so einiges erreichen. Als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, dachte ich mir, dass könnte etwas für mich sein. Denn ich war der Meinung es handle sich um einen Buchhändler, der alles daran setzt, sich um die kleine Maya zu kümmern und Vertreterin Amelia helfe ihm dabei. Dabei ist dieses Buch viel mehr. Es behandelt nicht nur einen kurzen Zeitabschnitt, sondern es geht über mehrere Jahre und zwar mit so vielen Emotionen und Geheimnissen, dass man gar nicht davon lassen kann. Ich fand es nicht nur spannend, was sich in diesem Buch alles verbirgt und entwickelt. Ich war auch sehr davon angetan, wie Bücher einem nahe gebracht werden. Es handelt sich um einen richtig schönen Roman, den ich gerne gelesen habe.

Lesen Sie weiter

Vorsicht - zwei kleine Spoiler: Auf der Insel Alice Island lebt und arbeitet A.J.Fikry, Besitzer des Buchladens "Island Books". Sein Geschäft ist nicht sehr groß und geführt werden dort nur Bücher, die ihm zusagen. Das bekommt die Verlagsvertreterin Amelia Loman bei ihrem persönlichen Antrittsbesuch zu spüren. A.J. Fikry, ein Mann mittleren Alters, nach dem Tod seiner Frau hatte er irgendwie den Lebensmut verloren und eine schlechte Angewohnheit von ihm, der Alkohol. Die Geschäfte liefen mehr recht als schlecht. Nur in den Sommermonaten lief es durch die Touristen besser. "ISLAND BOOKS Alice Islands alleiniger Anbieter ausgesuchter Literatur Bestehend seit 1999 Kein Mensch ist eine Insel; jedes Buch ist eine Welt." Zitat S. 19 Amanda lässt A.J. ein ihrer Meinung nach besonderes Buch da "Späte Blüte". Schade nur, dass bislang so wenig Leute diesem Buchschatz eine Chance gegeben haben. Unwirsch legt A.J. es an die Seite. Dass es bald wieder in seine Hände gelangt, ahnt er nicht. Jedes Kapitel beginnt mit einem Auszug aus einem Buch, was zum kommenden Inhalt passt. Nach einer alkoholisierten Nacht stellt A.J. fest, dass sein größter Buchschatz, von unermesslichem Wert, aus der klimatisierten Glasvitrine verschwunden ist. "Tamerlane" war sein finanzielles Polster, von beträchtlichem Wert. Es ist Mitte Dezember, da findet A.J. ein kleines Mädchen in der Kinderbuchecke seines Ladens. Sie hat einen Zettel bei sich, geschrieben von der Mutter. Maya, so heißt die Kleine und sie verändert A.J.s Leben. Um es kurz zu fassen, A.J., der kinderlose Witwer, adoptiert die kleine Maya. Zwei Protagonisten, die mehr als einmal mein Herz berührt haben. Der buchverliebte A.J. und die wissbegierige Maya. "Die Widerspenstigkeit des Glücks" lässt sich leicht und flüssig lesen. Ich habe es mal wieder Kapitelweise gelesen, auch irgendwie bewusst. Es werden dem Leser so viele Informationen geliefert, die nachdenklich machen. Es ist ein ruhiges Buch, ohne jedwede Action. Wäre auch fehl am Platz. Manchmal greift das Schicksal ins Leben, um es zu drehen, wie bei A.J. Auch die Nähe zu den Charaktere, nicht fühlbar, aber durch das Geschriebene fand ich sehr gut. Zitat S. 175 Plötzlich kommt Amelia ein Gedanke. Sie dreht sich um und sagt: "Niemand reist ohne Ziel. Wer sich verlaufen hat, will sich verlaufen." Nach einem Zeitsprung geht es in Teil II weiter. Amelia wohnt inzwischen auf Alice Island, Maya inzwischen vierzehn Jahre alt und schreibt für ihr Leben gern Geschichten. Es gibt Bücher, die bleiben im Herzen und dazu gehört auch dieses. Mag sein, dass meine Ansprüche nicht hochgeschraubt sind. Mir hat die Geschichte gefallen. Der Stoff würde sich richtig gut als Verfilmung im Fernsehen oder so eignen. Warum nicht :-)

Lesen Sie weiter

Die Figuren waren mir mehr oder weniger sympathisch. A. J. ist ein schwieriger Zeitgenosse, der eigentlich ein liebevoller Mensch ist, aber auch ganz schön arrogant und eklig sein kann. Er macht eine sehr starke Wandlung im Laufe der Geschichte durch, was vor allem an Maya liegt. Alles in Allem kann man ihn wohl als liebenswerten, aber anstrengenden Kauz bezeichnen. Maya ist ein intelligentes, waches Kind, das die Liebe zur Literatur von ihrem Adoptivvater „geerbt“ hat. Die Verlagsvertreterin Amy war mir eigentlich am sympathischsten, da sie bodenständig und liebevoll ist und einen guten Gegenpol zu A. J. bildet. Weitere wichtige Nebenfiguren sind der Polizist Lambiase, den ich persönlich neben Amy am meisten mochte, sowie A. J.s Schwägerin Ismay und deren Ehemann Daniel. Da das Buch öfter die Perspektiven wechselt, lernen wir diese Figuren nach und nach besser kennen. Die Story schreitet schnell voran und macht Zeitsprünge. Sie umfasst circa 14 Jahre, beginnend in Mayas zweitem Lebensjahr. Dadurch fehlte mir manchmal die Tiefe. So hatte ich anfangs aufgrund des Klappentextes noch gedacht, dass es hier um die Annäherung zwischen A. J. und der kleinen Maya geht und war doch ziemlich überrascht, dass diese Begegnung recht oberflächlich und flott abgehandelt wurde und A. J. Maya sofort als Kind annimmt. Der Roman liest sich dank des angenehmen Schreibstils und auch der recht großen Schrift sehr schnell. Jedem Kapitel geht ein kurzer Text voraus, in dem A. J. Maya etwas über eine seiner Lieblingskurzgeschichten erzählt, wobei hier manchmal Anspielungen auf ein folgendes Ereignis, also kleine Spoiler zu finden sind. Obwohl die Geschichte hochemotional ist bzw. sein könnte, ist der Schreibstil eher sachlich und nüchtern, was natürlich gut zum Protagonisten passt. Dem Leser bleibt also selbst überlassen, wie emotional er an dieses Buch herangehen möchte, denn eigentlich bietet sich hier eine breite Gefühlspalette. Es geht um Liebe, Einsamkeit, Verzweiflung, Trauer, Loslassen und Neubeginn. All diese Themen werden unsentimental und unkitschig behandelt, was jedoch für mich persönlich zur Folge hatte, dass ich die Entwicklung der Geschichte und der Charaktere zwar spannend fand, aber keinen direkten Draht zu den Figuren bekam. Es hat mich eigentlich keine Begebenheit wirklich berühren können. Ein weiteres großes Thema ist die Literatur und die Liebe zu Büchern. Es wird viel darüber philosophiert, und für Liebhaber der englischsprachigen Literatur finden sich noch zahlreiche Lesetipps. Ganz klar an dieser Stelle eine Leseempfehlung für absolute Büchernarren! Der ganze Plot sowie das Ende waren teilweise vorhersehbar, aber auch teils (für mich zumindest) überraschend, so dass mich das Buch die meiste Zeit fesseln konnte und ich es gerne gelesen habe. Alles in Allem ist „Die Widerspenstigkeit des Glücks“ ein kurzweiliger, solider Roman mit interessanten Charakteren, der für diejenigen Leser, die sich auf den etwas nüchternen Erzählstil einlassen, eine Achterbahnfahrt der Emotionen bieten kann.

Lesen Sie weiter

Zauberhaft

Von: Harakiri

17.05.2015

„Sie wog mindestens so viel wie 24 Hardcover-Bücher“ Der etwas verbitterte Buchhändler A.J. Fikry wird über Nacht und überraschend Vater: eine Zweijährige wird in seiner Buchhandlung ausgesetzt und erobert A.J.s Herz im Sturm. Als er beschließt, sie zu adoptieren ändert sich sein Leben schlagartig und auch die Liebe findet ihn wieder. Er verlebt ein glückliches Leben, bis eine schwere Krankheit bei ihm diagnostiziert wird. Hört sich kitschig an? Ist es in keinster Weise! Denn A.J. wird einem – zwar nicht von der ersten Seite an – gleich sympathisch. Er ist ein kleiner Bruddler, liebt aber seinen Beruf und Bücher, was einen Buchliebhaber wie mich sowieso gleich für ihn eingenommen hat. Auch Amelia, die erst einmal in den Hintergrund rückt, ist eine starke Persönlichkeit. Die Nebendarsteller nehmen ebenfalls großen Raum im Buch ein, vor allem der nette Polizeichef sollte hier nicht unerwähnt bleiben. Nachdem A.J. seine Liebe gefunden hatte, dachte ich, jetzt könnte das Buch gerne enden, für mich wäre das ein rundes Ende gewesen. Aber nein! Gabrille Zevin hatte hier noch mehr auf Lager! Und als der nette neue Vertreter eingeführt wurde, ja, da musste ich gleich dran denken, ob sich die Story wohl wiederholt, nun mit neuen Protagonisten? Man weiß es nicht, denn dieses Ende lässt die Autorin offen. Das Beste an dem Buch sind die tollen Dialoge. Herrlich kraftvoll, herrlich liebevoll, herrlich humorvoll. Oft mit Buchzitaten gewürzt und stellenweise auch prosaisch oder komisch. Zu Beginn jedes Kapitels steht eine Empfehlung von A.J. Fikry an seine Tochter, betreffend einer Liste lesenswerter Shortstorys. Und immer nett „rezensiert“ – für einen kleinen Bruddler halt. Fazit: wer Bücher mag ist hier gut aufgehoben. Ein zauberhaftes Buch!

Lesen Sie weiter

Der Buchhändler und Witwer A.J. Fikry sieht eines Morgens ein kleines Mädchen bei sich in der Buchhandlung sitzen. Gegen seinen Willen nimmt er sich der zweijährigen Maya an, welche sein Leben kurzerhand auf den Kopf stellt. Und auch die Verlagsvertreterin Amelia wird er nicht so schnell vergessen können… Zunächst einmal: Ich finde den Titel und das Cover absolut gelungen! Das ist auf jeden Fall ein Buch, das mich optisch total anspricht und welches ich mir in einer Buchhandlung genauer ansehen würde. Aber hält das Buch, was es verspricht? Meiner Meinung nach ja! Der Schreibstil ist zwar gewöhnungsbedürftig, da er eher nüchtern ist, aber irgendwie passt das gut zu der Hauptperson A.J. Fikry. Auch an diesen muss man sich erst einmal gewöhnen, aber mit der Zeit habe ich ihn ins Herz geschlossen. Obwohl er eigentlich ein absoluter Einzelgänger ist, seit seine Frau Nic gestorben ist, kümmert er sich liebevoll um das kleine Mädchen, was einen großen Wendepunkt in seinem Leben darstellt. Ich finde, er durchläuft eine große Entwicklung während des gesamten Buches. Außerdem findet man in der Handlung die verschiedensten Gefühle: es gibt sowohl glückliche als auch traurige Momente. Vor allem das Ende hat mich sehr berührt. Insgesamt ist das Buch sehr warmherzig. Was ich auch toll finde, ist, dass Bücher und bedeutende Schriftsteller einen großen Platz in dem Buch einnehmen. Die Bücher, die immer wieder genannt werden und zu denen A.J. sich Gedanken macht, findet man außerdem vorne auf dem Cover wieder. Solche Details gefallen mir einfach richtig gut. Natürlich ist es schön, dass Maya zu einer vernünftigen jungen Frau heranwächst und dass der Griesgram A.J., der vorher an der Grenze zum Alkoholismus stand, sich zu einem guten Menschen entwickelt. Aber ist das auch realistisch? Da kann man, denke ich, drüber streiten. Mir hat das Buch insgesamt gut gefallen.

Lesen Sie weiter

Klappentext: Ein bezaubernder Roman und ein modernes Märchen Amelia ist Verlagsvertreterin und lernt dabei die eigenwilligsten Buchhändler kennen. Genau so einer ist A. J. Fikry. In seinem Herzen haben nur turmhohe Bücherstapel Platz. Bis er einen ungebetenen Gast entdeckt: Eines Morgens sitzt die zweijährige Waise Maya in der Kinderbuchecke seiner Buchhandlung. Gegen seinen Willen nimmt sich A. J. des kleinen Mädchens an, das sein Leben kurzerhand auf den Kopf stellt. Und auch Amelia wird er nicht so schnell vergessen können … Der erste Satz: Auf der Fähre von Hyannis nach Alice Island lackierte Amelia Loman ihre Nägel gelb, und während sie darauf wartet, das sie trocknen, überfliegt sie die Notizen ihres Vorgängers. Meine Meinung: Ich hatte schon lange keine märchenhafte Geschichte gelesen und dieses Buch versprach ein modernes Märchen zu sein. Cover wie auch Klappentext überzeugten mich sofort. Hinzu kam die Thematik, ich als Leseratte war natürlich begeistert endlich wieder ein Buch zu lesen welches sich um Bücher dreht, was will man als Leser mehr. Ich muss auch gestehen ich hatte sehr hohe Erwartungen. Der Buchhändler A. J. ist verwitwet und lebt lustlos in den Tag hinein und trinkt gerne mal einen über den Durst. Eines Tages sitzt in der Bilderbuchabteilung seines Buchladens die kleine Maya. Maya ist Waise, ihre Mutter setzte sie im A.Js Buchladen ab und beginn anschließend Selbstmord. Zunächst lehnt A. J. das Kind ab, denn er weiß nichts mit Maya anzufangen. Doch Maya gelingt es sich in A. Js Herz zu schleichen und schon bald kann er sich ein Leben ohne Maya nicht mehr vorstellen. Er beschließt die kleine zu adoptieren, nach dieser Entscheidung wendet sich sein Leben völlig... Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig dadurch liest sich das Buch sehr angenehm, allerdings habe ich auch eine Kleinigkeit zu bemängeln. Mir kam es so vor als rase die Autorin durch die Geschichte, dadurch fehlte es mir ein wenig an Tiefsinnigkeit. Ansonsten kann ich jedoch sagen, hat mir die Geschichte gut gefallen und ja ich habe mich bestens unterhalten gefühlt. Die Protagonisten sind authentisch beschrieben. A. J. ist schon eine klasse für sich, zu beginn wirkte er auf mich verschlossen und auch griesgrämig. Als schließlich die kleine Maya in sein Leben tritt merkt man eine deutliche Veränderung bei ihm. Da ging mir wirklich das Herz auf. Die Handlung zieht seinen Leser mit und fesselt ihn an die Seiten. Mitreißend und auch emotional wie auch spannend konnte mich die Handlung überzeugen! Tja was bleibt mir noch zu sagen? Diese Geschichte ist wirklich etwas ganz besonderes. Sie hat mich bestens unterhalten und ich hatte berührende Lesemomente. Allerdings fehlte es wie gesagt hier und da an mehr Tiefe. Ich empfehle dieses Buch uneingeschränkt, aber n´besonders Leser des Genres werden hiermit bestens bedient! Das Cover: Das Cover wirkt fröhlich und farbenfroh, natürlich spielen auch bei der Gestaltung des Covers Bücher wieder eine Rolle. Mir gefällt es richtig gut! Fazit: Mit Die Widerspenstigkeit des Glücks ist der Autorin eine berührende und mitreißende Geschichte gelungen die ich so schnell nicht vergessen werde. Da ich mir aber etwas mehr Tiefe gewünscht hätte bekommt dieses Buch 4 Sterne!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.