Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Fünf am Meer

Emma Sternberg

(30)
(40)
(17)
(3)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Bei diesem Hörbuch handelt es sich um eine nette, leichte Unterhaltung, perfekt bei warmen Temperaturen im Auto. Die Geschichte um Linn ist nicht anspruchsvoll und auch leicht vorhersehbar, aber ich habe Britta Steffenhagen trotzdem sehr gerne zugehört, teilweise musste ich während der Fahrt wirklich lachen. Man merkt der Sprecherin an, dass sie selber Spaß beim Lesen hatte und dass ihr die Geschichte gefiel. Sie intoniert die verschiedenen Protagonisten großartig, egal ob italienischer Akzent oder großspuriger Möchtegern-Journalist, sie liest alle mit ihren Eigenarten und mit viel Liebe zum Detail. Manchmal merkte ich, dass das Hörbuch gekürzt wurde. Nicht, dass die Geschichte in sich nicht schlüssig war, aber ich habe mich ab und an gefragt, ob im Taschenbuch noch ein wenig mehr zu Linn und ihrer Geschichte in München steht. Das kam mir ein wenig kurz, der Verlobte war von einem auf den anderen Tag passé, ihr Leben in Deutschland spielt kaum noch ein Leben. Das machte die Story sehr unglaubwürdig, was sie sowieso schon ist, denn wer bekommt schon von einer unbekannten Verwandten ein 10 Millionen Dollar Haus in den Hamptons vererbt und findet dann zufällig noch einen weiteren Schatz!? Das muss in leichter Frauenliteratur so sein, das macht sie so entspannt. Ich habe das Hörbuch sehr gerne gehört, es war unterhaltsam und ohne großes Nachdenken zu hören. Nettes Sommerbuch!

Lesen Sie weiter

Linn überrascht ihren Freund in flagranti mit ihrer Lieblings-Kollegin. Alles, was sie sich für ihr Leben erträumt hat, zerplatzt wie eine Seifenblase. Doch zur Trauer hat sie eigentlich keine Zeit, weil im nächsten Augenblick Mr. Cunningham an ihrer Tür klingelt. Er ist Nachlassverwalter und offenbart Linn, dass sie von ihrer Tante Dorothy ein Haus in New York geerbt habe. Kurzentschlossen bucht sie einen Flug und lässt sich das Anwesen zeigen. Mit dem Erlös durch einen Verkauf könnten sich alle Probleme in Luft auflösen. Doch bei genauerer Betrachtung stellt sich der Fall gar nicht als so einfach heraus. Im Sea Whisper Inn wohnen nämlich fünf Senioren, die ohne diese Bleibe nichts hätten. Linn steht vor einer schweren Entscheidung, bei der auch die beiden attraktiven Herren nicht helfen können. Die Geschichte lässt sich leicht wie ein Chick-lit-Roman lesen, hat aber deutlich mehr Tiefe. Nicht nur, dass Linn anfangs durch die Trennung von ihrem langjährigen Freund leidet und die Weichen für ihr künftiges Leben stellen muss, sondern sie muss auch noch die Verantwortung für die Senioren-Wohngemeinschaft übernehmen. Diese moralisch und ethisch schwergewichtige Entscheidung macht sie sich nicht einfach. Auf dem Weg dorthin erfahren die Leser eine Menge über das Leben der sechs Hauptfiguren. Einen Rahmen bildet das Haus in den Hamptons, das mehr als renovierungsbedürftig ist und ein wertvolles Gemälde, das offenbar verschwunden ist, aber den Traum vom Zusammenleben erhalten könnte. Emma Sternberg konstruiert hier eine Geschichte, die zu jedem Zeitpunkt glaubhaft bleibt. Für viele Menschen trifft der Fall der unbekannten Erbtante niemals ein, aber es soll ja schon vorgekommen sein, dass man plötzlich als nächster Verwandter von einem ehemaligen Auswanderer ausfindig gemacht wird. Die lebenslustige Dorothy hatte offenbar ein erfülltes Leben im Land der unbegrenzten Möglichkeiten und hat diese auch alle genutzt. Sie nannte eine Villa in den Hamptons ihr Eigen und ließ Freunde darin wohnen. Auch wenn es nicht den Anschein machte, war sie doch sehr wohlhabend. Mit dem Geld ist aber auch eine gewisse Verantwortung verknüpf, wie Linn nun feststellt. Es geht um weit mehr als um Sachgegenstände, sondern um das Wohl der fünf Senioren, die mit ihrer Lebensweisheit auch Linn einen Weg aus ihrer Misere aufzeigen. Die Ausweglosigkeit wird immer wieder deutlich, wenn erneut finanzielle Forderungen gestellt werden, die Linn eigentlich nur aus dem Verkauf des Hauses aufbringen könnte. Fast wie nebenbei schlängelt sich der Handlungsstrang um eine neue Liebe. Zwei Männer sind es Linn wert, einen zweiten Blick zu riskieren. Auch diese Wendung ist stets glaubhaft gestaltet mit allen Auf und Abs. Die Unentschlossenheit, wem sie den Vorzug geben soll, um eine weitere Enttäuschung zu vermeiden, ist zwischen den Zeilen spürbar. Beide Männer bringen aber auch die eigentliche Geschichte voran, sodass sie einfach dazu gehören. Auch hier wird bis fast zum Schluss nicht klar, ob sich der Traum erfüllen wird. Der dritte Roman der Autorin besticht durch seine liebevolle Ausarbeitung der Figuren und seiner Glaubhaftigkeit. Gleichzeitig ist er wie ein modernes Märchen aufgebaut, sodass man sich beim Lesen einfach fallen lassen kann. Die komplexe Geschichte hat trotz der ernsten Themen eindeutig Unterhaltungswert und bekommt eine Leseempfehlung.

Lesen Sie weiter

Dieses Buch wollte ich eigentlich nur aufgrund seines schönen Covers lesen. „Fünf am Meer“ hat sich dann auch innen als ein richtiges Wohlfühlbuch entpuppt. Emma Sternberg hat mit Linn, Ted, Patty, und allen anderen Bewohnern vom Sea Whisper Inn wunderbare Charaktere erschaffen, in die man sich von der ersten Seite an verliebt. Linn, die Hauptperson, erwischt ihren Freund beim Sex mit einer anderen Frau. Wohl der Alptraum eines jeden Menschen. Wie es der Zufall will, bekommt sie Bescheid über eine Erbschaft in Amerika und sie macht sich kurzerhand auf den Weg. An Linn hat mir besonders gefallen, dass sie das Herz auf dem rechten Fleck hat. Sie hatte mehrere Möglichkeiten, ihre finanziellen Probleme mit einem Schlag zu lösen, allerdings auf dem Rücken der Bewohner des Sea Whisper Inn. Trotz dessen, dass sie das Geld dringend benötigt, versucht sie immer wieder nach Lösungen zu suchen, um die alten Leute versorgt zu wissen. Von den alten Leuten in der Pension ist es Patty, die am meisten auftritt und mit ihrer ganzen Art, dem Leser ans Herz wächst. Man hat ein bisschen das Gefühl, dass sie das Zepter in der Hand hält und die Truppe auch insgesamt zusammenhält. Dies aber nie auf eine überhebliche oder bestimmende Art. Sie zieht eher leise im Hintergrund die Fäden. Die Geschichte an sich ist nicht besonders aufregend. Wenn man ganz ehrlich ist, dann plätschert sich manchmal richtiggehend vor sich hin. Mich hat das aber nicht gestört, denn ich hatte an keiner Stelle das Gefühl dass eine Länge oder Langeweile aufkommt. Alles, was ich gelesen habe, brachte die Geschichte vorwärts, wenn auch langsam. Ab und an kommt ein bisschen Spannung auf, z. B. als das Dach kaputt geht oder Linn gemeinsam mit dem Journalisten Alan auf der Suche nach einem verschollenen Gemälde ist. Die Liebesgeschichte hält sich sehr dezent im Hintergrund und fügt sich gut in die Geschichte ein. natürlich gibt es auch hier ein paar Verwicklungen, denn sonst wäre das ja auch zu langweilig. Von mir gibt es 5 Sterne für ein absolutes Wohlfühlbuch, welches ihr unbedingt diesen Sommer lesen solltet.

Lesen Sie weiter

Auf den Roman „Fünf am Meer“ wurde ich durch das tolle, farbenfrohe Cover aufmerksam und sah in ihm direkt einen schönen Sommerroman mit viel Herz & Humor. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. Der Leser begleitet in dem Buch die junge Münchnerin Linn, deren Leben sich innerhalb weniger Minuten schlagartig verändert. Eben hatte sie noch einen Verlobten und einen Job im Reisebüro ihrer zukünftigen Schwiegereltern und wenige Stunden später sitzt sie in einem Flugzeug nach New York, um eine Erbschaft anzutreten. Der Schreibstil von Emma Sternberg hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Die Wortwahl war „flott“ und teilweise umgangssprachlich, das ließ den Roman sehr authentisch erscheinen und hat mir gut gefallen. Nicht so gut fand ich, dass ihr Schreibstil sehr detailreich und beschreibend ist, dadurch zog sich die vermeintliche Handlung ziemlich in die Länge bzw. stagnierte, weil z. B. viele Gedanken von Linn unheimlich ausschmückend geschildert werden. Leider hat mich das oft gelangweilt, sodass ich einige Seiten nur überflogen habe. Die älteren Leute der Senioren WG waren mir alle sehr sympathisch und auch ich habe sie direkt in mein Herz geschlossen. Linn war mit teilweise zu nachdenklich, unentschlossen und unsicher, was die Handlung erneut in die Länge zog. Im Großen und Ganzen war aber auch sie sympathisch. Der Klappentext und die Idee der Geschichte klangen für mich vielversprechend, leider hat die Umsetzung mich enttäuscht. Es gab zu viele Lücken in der Handlung und es ist einfach zu wenig passiert. Die Handlung plätscherte meist vor sich hin. Es gab zwar auch einige interessante und humorvolle Stellen, aber die kamen mir zu kurz. Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen.

Lesen Sie weiter

Auf den Roman „Fünf am Meer“ wurde ich durch das tolle, farbenfrohe Cover aufmerksam und sah in ihm direkt einen schönen Sommerroman mit viel Herz & Humor. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. Der Leser begleitet in dem Buch die junge Münchnerin Linn, deren Leben sich innerhalb weniger Minuten schlagartig verändert. Eben hatte sie noch einen Verlobten und einen Job im Reisebüro ihrer zukünftigen Schwiegereltern und wenige Stunden später sitzt sie in einem Flugzeug nach New York, um eine Erbschaft anzutreten. Der Schreibstil von Emma Sternberg hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Die Wortwahl war „flott“ und teilweise umgangssprachlich, das ließ den Roman sehr authentisch erscheinen und hat mir gut gefallen. Nicht so gut fand ich, dass ihr Schreibstil sehr detailreich und beschreibend ist, dadurch zog sich die vermeintliche Handlung ziemlich in die Länge bzw. stagnierte, weil z. B. viele Gedanken von Linn unheimlich ausschmückend geschildert werden. Leider hat mich das oft gelangweilt, sodass ich einige Seiten nur überflogen habe. Die älteren Leute der Senioren WG waren mir alle sehr sympathisch und auch ich habe sie direkt in mein Herz geschlossen. Linn war mit teilweise zu nachdenklich, unentschlossen und unsicher, was die Handlung erneut in die Länge zog. Im Großen und Ganzen war aber auch sie sympathisch. Der Klappentext und die Idee der Geschichte klangen für mich vielversprechend, leider hat die Umsetzung mich enttäuscht. Es gab zu viele Lücken in der Handlung und es ist einfach zu wenig passiert. Die Handlung plätscherte meist vor sich hin. Es gab zwar auch einige interessante und humorvolle Stellen, aber die kamen mir zu kurz. Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen.

Lesen Sie weiter

„Fünf am Meer“ ist der erste Roman, den ich von Emma Sternberg gelesen habe. Ich muss gestehen, dass ich die Autorin bisher nicht kannte. Aufmerksam geworden bin ich auf dieses Buch durch das meiner Meinung nach wunderschöne Cover und das ich auf der Suche war nach einem leichten Sommerbuch für Zwischendurch. Das Titelbild spiegelt für mich das ideale Cover einer Urlaubslektüre wieder, da möchte man am liebsten gleich an den Strand fahren. Was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht, denn das Buch hat gehalten was es versprochen hat. Eine schöne Sommergeschichte mit ein klein wenig Kitsch und großen Gefühlen, dazu ein Haus direkt am Meer mit Zugang zum Strand. Linn hat eigentlich in zweifacher Weise Glück: okay, sie erwischt ihren Freund mit ihrer Freundin in flagranti (natürlich ziemlich doof), aber dadurch erkennt sie das wahre Gesicht der beiden. Als dann auch noch ein Nachlassdetektiv vor ihrer Tür steht, der ihr eröffnet, dass sie ein Haus von ihrer Tante zweiten Grades geerbt hat, ist dies der Startpunkt in ein neues Kapitel ihres Lebens. Ein Haus in den Hamptons, dem Naherholungsgebiet der New Yorker, mit Zugang zum Strand, was will man mehr. Doch was Linn noch nicht weiß ist, dass in dem Haus fünf rüstige Rentner wohnen, die Freunde ihrer Tante Dotty. Linn freundet sich mit dieser ungewöhnlichen WG an und erlebt eine schöne Zeit, doch es gibt einen Interessenten der das Haus kaufen will und der Nachlassdetektiv verlangt auch sein Geld, außerdem ist da auch noch der Journalist, der auf der Suche nach einem wertwollen Gemälde ist. Soll Linn das Haus verkaufen und die fünf Rentner auf die Straße setzen? Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen, die Spannungsbögen sind gut konzipiert und einen „Durchhänger“ gibt es nicht. Zum Schluss kommt es quasi zu einer kleinen Schnitzeljagd, die ich sehr gerne gelesen habe. Die Figuren sind gut gezeichnet, besonders Linn und Patty habe ich sofort in mein Herz geschlossen, sie waren mir einfach sympathisch. Linn ist zwar in manchen Situationen etwas kopflos und naiv, aber doch sehr liebenswert. Aber auch Ornella und die anderen Bewohner strahlen eine Liebenswürdigkeit aus, die man einfach mögen muss. Die Auflösung des Rätsels habe ich gut nachvollziehen können und erscheint mir in Anbetracht der Umstände als logisch und konsequent. Das Buch ist sicherlich für die weibliche Leserschaar geschrieben worden, männliche Leser werden sicherlich nicht so ihren Spaß daran haben. Das Buch eignet sich gut als Lektüre für einen lauen Sommerabend auf dem Balkon, der Terrasse oder ganz stilecht am Strand. Wer hier keine große anspruchsvolle Literatur erwartet, der wird diesen Unterhaltungsroman sicherlich gerne lesen. Ich danke der Verlagsgruppe Random-House und dem Heyne Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars.

Lesen Sie weiter

Inhalt: Es zieht Linn den Boden unter den Füßen weg, als sie ihren Verlobten in flagranti erwischt. Aber dann erfährt sie, dass sie geerbt hat – und findet sich in einem Haus in den Hamptons wieder, direkt am Meer. Die Bewohner, fünf lebenslustige Senioren, wachsen Linn bald ans Herz, genauso wie die gemeinsamen Granatapfel-Manhattans und die Storys über ihre glamouröse Tante Dorothy. Doch dann taucht dieser attraktive Journalist auf, der noch ein bisschen mehr zu wissen scheint. Meine Meinung: Der Schreibstil ist ganz angenehm, einfach und leicht zu lesen. Die Beschreibungen waren sehr detailliert, so dass ich mir das Haus in den Hamptons bildlich vorstellen konnte. Durch diesen wirklich sehr genauen und ausführlichen Erzählstil hat sich allerdings vieles auch zu sehr in die Länge gezogen. Die Handlung war sehr ruhig und gediegen, teilweise leider sehr spannungsarm. Die Geschichte hat sich sehr in die Länge gezogen, ohne dass viel passiert wäre. Verstärkt wurde dieser Eindruck durch den ausschweifenden Schreibstil. Teilweise war ich leider wirklich genervt und gelangweilt. Es gab keine überraschenden Wendungen und spannende Höhepunkte, die Geschichte schlich leicht und langsam dahin. Einzig die vielschichtigen und bunten Charaktere haben ein bisschen Lebendigkeit und Farbe in die Handlung gebracht. Sie haben die Geschichte getragen und mich davon abgehalten, das Buch schnell wieder aus der Hand zu legen und abzubrechen. Die Figuren sind alles sehr unterschiedlich, haben alle ihre Vergangenheit und mit dieser mehr oder weniger zu kämpfen. Jede Figur hat ihre eigene Geschichte, die erzählt, wie dieser bunte Haufen in dem Haus gelandet ist. Linn hat mir am Anfang schon sehr leid getan. Doch sie lässt sich nicht unterkriegen, nimmt ihr Leben in die Hand und lässt sich vor allem nicht durch 11 Millionen Dollar sofort verlocken. Sie hat ihr Herz am rechten Fleck und kämpft. Besonders Patty ist mir ans Herz gewachsen. Ich mochte sie von der ersten Sekunde an. Das Cover gefällt mir sehr gut. Die Farben sind einfach toll und harmonisch. Leider konnte mich die Geschichte nicht überzeugen. Fazit: Eine einfache und ruhige Geschichte, die mich durch ihre ausschweifenden Beschreibungen und die etwas langatmige Handlung leider nicht überzeugen konnte.

Lesen Sie weiter

Titel: Fünf am Meer Autor: Emma Sternberg Ausführung: Taschenbuch, Klappenbroschur, 464Seiten Verlag: Heyne Erschienen am: 06.05.2016 Preis: 9,99 € Inhalt: Es zieht Linn den Boden unter den Füßen weg, als sie ihren Verlobten in flagranti erwischt. Aber dann erfährt sie, dass sie geerbt hat – und findet sich in einem Haus in den Hamptons wieder, direkt am Meer. Die Bewohner, fünf lebenslustige Senioren, wachsen Linn bald ans Herz, genauso wie die gemeinsamen Granatapfel-Manhattans und die Storys über ihre glamouröse Tante Dorothy. Doch dann taucht dieser attraktive Journalist auf, der noch ein bisschen mehr zu wissen scheint ... Meine Meinung: Ich habe schon zwei Romane von Emma Sternberg gelesen, die mir beide sehr gefallen haben. Daher habe ich mich gefreut, dass endlich ein neuer Roman von ihr erschienen ist. Ich finde das Cover sehr schön und es passt einfach zum Thema. Auch die kleinen Detailzeichnungen zu jedem Kapitelanfang sind süß und stimmig zum Cover. Es macht richtig Lust auf den Sommer. Die Geschichte liest sich leicht und locker mit einer Priese Humor. Der Schreibstil von der Autorin gefällt mir einfach, so habe ich das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen, weil es einfach Spaß machte, in die Story Rund um Linn einzutauchen. Die Charaktere in diesem Buch sind sehr sympathisch und man kann sich die Personen gut vorstellen. Linn ist eine leicht naive Frau, die nachdem sie ihren Verlobten mit einer anderen Frau erwischt, sozusagen Hals über Kopf nach New York abgereist, da sie dort ein unerwartetes Erbe erwartet und zwar ein Haus in den Hamptons. Dort wohnen bereits fünf Senioren in einer WG, die teilweise etwas skeptisch auf Linn reagieren. Aber langsam schließt sie Freundschaft mit den Senioren. Durch die fünf Senioren wird die Story noch mal so richtig aufgepeppt. Da Linn etwas gutgläubig ist, laufen die Dinge nicht immer so glatt und ziehen das ein oder andere Problem mit sich, aber auch die Liebe kommt nicht zur kurz... Mehr möchte ich gar nicht von der Story verraten, da es einige Überraschungen gibt, die ich nicht vorab verraten möchte, falls jemand von euch das Buch lesen möchte. Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen und für mich ist es eine perfekte Sommerlektüre. Man bekommt so richtig Lust auf das Meer. Ich kann dieses Buch empfehlen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.