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Rezensionen zu
Mördermädchen

Elizabeth Little

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Das Buch ist in einem phänomenalen Stil geschrieben und fesselt einen vom ersten Moment an. Die Figur Jane Jenkins hat solch spezifische Eigenschaften, dass man nicht anders kann, als sich an ihr Leben zu ketten. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive geschrieben. Jane Jenkins saß 10 Jahre wegen Mordes an ihrer Mutter im Gefängnis. Damals war sie 17, nun als 27-Jährige kommt sie wieder raus, weil man die Anklage fallengelassen hat. Ihr Einziger Vertrauter ist ihr Anwalt Noah Washington. Das Problem ist, sie kann sich weder an die Tat noch an irgendetwas erinnern, was an diesem Tag geschehen war. Es gab bei der Leiche ihre DNA Spuren, und ihren Namen, welcher neben der Leiche aufgeschrieben wurde. Alles deutete auf sie. Auch der Umstand, den nur sie selbst wusste, dass sie ihre Mutter nie besonders gemocht hatte. Freigelassen wurde sie, weil man gegen Mitarbeiter des Kriminallabors Anklage erhob, die vorsätzlich Beweise manipuliert haben. Doch die Mehrheit der Medien war sich sicher, dass sie dennoch schuldig war. Ein Crime-Blogger, Trace Kessler, der sich mit dem Fall von Anfang an beschäftigt hatte, setzte eine Belohnung von 50.000 aus, wenn man ihm verraten würde, wo sie sich aufhielt. Sie war seit bereits 6 Wochen in Sacaramento - versteckt vor der Öffentlichkeit. Ihr Ziel war ihr bereits im Gefängnis vor Augen erschienen. Sie wollte dorthin, wo ihre Mutter aufgewachsen war. Dort, wo alles begann. Vielleicht würde sie dort den Mörder finden, jemanden, der ihre Mutter und sie so sehr hasste, dass er ihnen das antun könnte. Oder, sie würde herausfinden, dass tatsächlich SIE die Mörderin war. Eine wirklich interessante Geschichte. Ich fand sie auch sehr gut konstruiert und von der Ideologie sehr realistisch manifestiert. Leider wurde das Ende und die Beschreibung über das "Warum" zu dünn ausgelegt. Die Tatsachen waren letztendlich nicht explizit formuliert worden, was den Eindruck des Thrillers am Ende deutlich schmälerte, als er tatsächlich zu sein vermag.

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Die Geschichte um die freche Janie Jenkins hatte mir zu Beginn so gut gefallen, dass ich mir sogleich noch das Buch dazu geholt habe, um es später nochmals genießen zu können. Der Hörer lernt Janie Jenkins kennen, die gerade aus einer langjährigen Haft entlassen wurde – der Schuldspruch wurde revidiert und sie ist ein freier Mensch – theoretisch. Praktisch weiß sie selbst nicht mehr, was vor 10 Jahren geschehen ist und es gibt genügend Stimmen und sensationslustige Menschen, die ihren Kopf sehen wollen – auf die eine oder andere Weise. Selbst nicht von ihrer Unschuld überzeugt, plant Janie zunächst ihr Verschwinden und dann weitere Schritte auf der Suche nach den wahren Begebenheiten zu jener Nacht, in der ihre sterbende Mutter mit Blut Janies Namen auf den Boden geschrieben hat. Diese Grundstory fand ich richtig spannend und mir hat Janie sehr gut gefallen, denn sie ist frech, ein ehemaliges High-Society-Girl mit zu viel Geld, aber auch Ecken, Kanten und v.a. Krallen. Das Verhältnis zu ihrer Mutter war nie besonders gut und beide haben in ihrem Leben viele Fehler gemacht. Trotzdem mochte ich die kratzbürstige Janie, denn sie spricht fließend sarkastisch und kann sich wehren – auch wenn sie in ihrem Inneren natürlich sehr verletzt ist. Das ganze wird von Nora Tschirner sehr gut umgesetzt und die Sprecherin passte wie die Faust aufs Auge. Auch wenn Janie 10 Jahre im Gefängnis saß, denkt und handelt sie doch wie eine trotzige Jugendliche, was mich gar nicht gestört hat und die Geschichte für mich eigentlich zu einem Jugendthriller macht – denn spannend war ihre Suche in Adeline auf jeden Fall. Weswegen ich dann doch nur noch 4 Sterne vergeben habe und das Buch wahrscheinlich nicht noch zusätzlich zum Hörbuch lesen werde: die Auflösung des Ganzen war dann irgendwie … seicht. Man konnte sich zwar vieles denken und die Jagd nach der Vergangenheit der Mutter und somit auch ihrem Mörder war so cool konstruiert und dann kommt da ein Mörder daher, der einfach öde war. Für mich sehr schade, grundsätzlich kann ich die Geschichte aber jedem empfehlen, der Spaß an einer pöbelnden und missverstanden Tochter hat, die bis zum Ellenbogen im Morast ihrer Familiengeschichte wühlt!

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Mit 16 Jahren kommt Jane Jenkins ins Gefängnis. Das High-Society-Girl soll seine Mutter brutal ermordet haben, obwohl es doch eigentlich alles hatte: Ruhm, Geld und tolles Aussehen. Zehn Jahre später ist Janie wieder frei – aus formalen Gründen, denn bei der Bewertung der Indizien wurde gepfuscht. Doch die Öffentlichkeit hat ihr nicht verziehen. Verzweifelt versucht sie, der geifernden Medienmeute zu entfliehen. Mit Hilfe ihres Rechtsanwalts nimmt sie eine neue Identität an und fährt unerkannt zum abgelegenen Geburtsort ihrer Mutter, nach Ardelle in der Provinz South Dakota. Auf den Fersen ist ihr vor allem der Blogger Trace, der sogar eine Belohnung für Hinweise auf ihren Aufenthalt ausgeschrieben hat. Jane indes entdeckt in der alten Goldgräberstadt Ardelle Unerwartetes über die Vergangenheit ihrer Mutter. Doch findet sie auch Beweise für ihre Unschuld? “Mördermädchen” von Elisabeth Little ist ein spannender Familienroman, in dem eine junge Frau nach dem Mörder ihrer Mutter sucht und dabei ihre eigenen Wurzeln findet. Die Autorin erzählt Janies Story im lockeren Stil aus der Ich-Perspektive und garniert sie mit Zeitungsausschnitten, Blogs, Tweets und Chats. Anhand ihrer Heldin Janie, die sie als coole Städterin darstellt, und der anderen gut herausgearbeiteten Figuren zeigt sie, wie die gesellschaftlichen Strukturen einer US-amerikanischen Kleinstadt funktionieren. Zwar kann Little die Spannung nicht über die gesamte Länge ihrer Geschichte halten, aber sie gibt einen authentischen Blick auf eine junge Frau, die nach einem Mörder sucht und dabei viel über sich selbst herausfindet.

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In "Mördermädchen" begegnet uns Janie. Janie lässt viele Protagonisten in Büchern erblassen, denn sie ist erfrischend anders. Sarkastisch und immer einen Schritt voraus. Sie ist es, die "Mördermädchen" aus der breiten Masse von Romanen erstrahlen lässt. Janie saß 10 Jahre im Gefängnis, da sie an die Tatnacht, als ihre Mutter starb keinerlei Erinnerungen hat. Was ist wirklich geschehen? Alle Indizien sprachen für Janie als Täterin. Ist sie wirklich so kaltblütig? Das Verhältnis zu ihrer Mutter war voller Spannungen, dennoch liegt lange kein Grund vor, warum Janie ihre Mutter hätte umbringen wollen. Nach und nach tauchen wir tiefer in das Geschehen und die Vergangenheit ein, da Janie sich eine neue Identität schafft, um herauszufinden, wer ihre Mutter umgebracht hat. Interessant hierbei sind auch der Kontakt, den Janie zu ihrem Anwalt über SMS hält und die Zeitungsartikel über Janie, die immer wieder aufpeppen. Der Spannungsbogen bleibt die Story über aufrecht erhalten. Am Ende entlädt es sich mit einem dicken Knall, der wirklich überrascht. Insgesamt hat mich "Mördermädchen" bestens unterhalten können. Ich fand die Jagd auf die Wahrheit und des Täters wirklich amüsant, da Janie sich immer wieder in Situationen befindet, aus der sich herauswinden kann. Dies geschieht äußerst sympathisch, da Janie redegewandt und ihre Sprache sarkastisch und regelrecht frech wirkt. Anders wäre auch zu langweilig gewesen. Bitter ist die Tatsache, dass Janie den Täter überführen kann und es sich herausstellt, dass sie 10 Jahre ihrer wertvollen Zeit unschuldig im Gefängnis gesessen hat und diese Zeit nicht nachzuholen ist. Von mir eine Leseempfehlung an einen Roman, der zwar in die Genre Thriller / Krimi eingeordnet wurde, aber nur einen leichten Spannungsbogen aufweisen konnte. Wir treffen auf eine außergewöhnliche junge Frau, die der Wahrheit sehr nah kommt und sich dadurch selbst in Gefahr bringt. Ein Roman, der es wert ist gelesen zu werden. Es war anders als erwartet, aber gerade das macht den gewissen Reiz am Ende aus, bevor man ein Buch zufrieden oder unzufrieden zuklappt, denn nicht immer erahnt man das Geschehen komplett und der Autorin ist es mehrmals gelungen mich komplett an der Nase herumzuführen.

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Dieser extrem spannende Plott hat mich sofort in den Bann gezogen, jedoch kam in der Mitte ein kleines Tief und so richtig konnte ich mich mit der Protagonistin auch nicht anfreunden. Dennoch ist das Hörbuch, auch dank der unglaublich guten Sprecher eine absolute Empfehlung.

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Mördermädchen

Von: Taka

13.02.2016

Inhalt: Janie Jenkins hat alles: Ruhm, Geld und gutes Aussehen. Doch dann wird ihre Mutter ermordet – und alle Beweise sprechen gegen sie. Das Problem: Janie kann sich selbst nicht daran erinnern, was in jener Nacht geschehen ist. Als sie zehn Jahre später aus dem Gefängnis entlassen wird, macht sie sich auf die verzweifelte Suche nach der Wahrheit. Eine Spur führt sie in die kleine Stadt Adeline in South Dakota, wo sie unter falscher Identität Stück für Stück die Vergangenheit ihrer Mutter entschlüsselt. Warum musste diese sterben – und trägt Janie tatsächlich Schuld an ihrem Tod? Cover: Das Cover ist sehr passend gewählt zum Titel "Mördermädchen". Auf dem Cover ist ein Mädchen zu sehen, welches vermutlich die Hauptprotagonistin Jane Jenkins ist. Das Mädchen trägt ein zerrissenes T-Shirt und ihre Haare sind sehr zerzaust, wobei man ihr Gesicht nicht sehen kann. Der Hintergrund ist sehr typisch für eine Haftanstalt. Erster Satz: "Im Zuge der laufenden Ermittlungen gegen das Kriminallabor des Los Angeles County, dem für die Jahre 2001 bis 2005 unsachgemäßer Umgang mit Beweismitteln vorgeworfen wird, hat ein kalifornischer Richter die Verurteilung von Jane Jenkins wegen Mordes aufgehoben." Meine Meinung: Die Geschichte fängt damit an, dass Jane Jenkins aus dem Gefängnis freigelassen wird. Doch warum war sie seit über 10 Jahren in Haft ? Im Alter von sechzehn Jahren wurde sie für den Mord an ihrer Mutter schuldig gesprochen. Doch das Schlimmste ist, dass sie selbst nicht mehr weiß, was in dieser Nacht wirklich passiert ist. Sie erinnert sich nur daran, dass sich ihre Mutter mit einem fremden Mann gestritten hatte und dabei die Wörter "Adeline" und "Tessa" fielen. Als die Polizei Jane und ihre tote Mutter findet, fand man neben der Leiche ihrer Mutter, in Blut geschrieben Janie´s Namen. Nach ihrer Entlassung macht sie sich sofort auf den Weg nach Adeline, einer kleinen vergessenen Stadt, um die Wahrheit herauszufinden. Dazu legt sie sich eine falsche Identität an. Da wird sie auch fündig und erfährt nicht nur wer der Mörder ihrer Mutter war, sondern wer auch ihr echter Vater ist. Zum Schluss stellt sich heraus, dass es ein und dieselbe Person ist. Doch welche Motive hatte der Mörder und warum war er auch hinter Jane her und wollte sie umbringen ? Ich kann nur sagen, dass es bis zum Schluss spannend war. Fazit: Ein toller Spannungsroman, den ich euch echt empfehlen kann. Wenn ihr auch wissen wollt, wie es mit Jane ausgeht und was sie alles in der Goldgräberstadt Adeline so alles erfährt, über die Vergangenheit ihrer Mutter, dann solltet ihr unbedingt das Buch lesen! Von mir bekommt das Buch 4**** von 5***** Sternen.

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Cover: Das Cover sagt schon einiges über den Inhalt des Hörbuchs aus, allerdings gefällt es mir nicht so gut. Man sieht einen Teil des Körpers, eines jungen Mädchens, das wie eine Aufnahme eines Sträflings wirkt. Auf dem Schild, auf dem sonst eine Häftlingsnummer steht, ist der Titel des Buchs abgebildet. Der Titel setzt sich durch die pinke Schrift deutlich von der schwarz-weißen Aufnahme ab. Inhalt: Ich würde den Titel eher ein psychologischer Spannungsroman mit Krimiansätzen bezeichnen, als einen Thriller. Die Handlung spricht Themen wie die Werte innerhalb der Gesellschaft, die Macht der Medien, ein Familiendrama aber auch Vertrauen und die Geschichte einer Kleinstadt an. Wir begleiten als Zuhörer die Protagonistin Janie Jenkins. Man bekommt zunächst einen Blick in ihre Vergangenheit und warum sie so lange im Gefängnis gesessen hat. Nach zehn Jahren wird sie für nicht schuldig erklärt, nachdem die Verhandlungen wieder aufgenommen wurden. Trotzdem steht Janie unter enormen Druck, seitens der Öffentlichkeit und Medien, die ihr alle nicht glauben. Man kann sagen, was man will, ich bin der Meinung, dass sich zehn Jahre Gefängnis auf ein sechszehnjähriges Mädchen sehr stark auf den Charakter eines Menschen ausüben, gerade oder vor allem in diesem Alter. Sie hat es sicher nicht leicht dort gehabt, was sich beispielsweise anhand ihrer Gefühle, dass sie nicht in einem Bett, sondern viel lieber in einer Badewanne schlafen will, um die Grenzen besser zu spüren, äußert. Sie ist vor ihrer Inhaftierung ein ziemlich verwöhntes, arrogantes junges Mädchen gewesen, die nicht viel in ihrem Leben arbeiten musste. Es scheint aber auch so, als dass sie nie Halt oder Liebe empfunden hat. Freunde werden keine erwähnt, ihre einzige Bezugsperson ist ihr Anwalt Noah. Mir gefällt an ihr, wie sie sich durchbeißt, welche Stärke sie hat, sie versucht ihre Unschuld zu beweisen, für sich und alle anderen. Ebenfalls mochte ihre Sicht, wie sie viele Dinge sieht und ihre ironische bis sarkastische Ader. Auch die weiteren Charaktere haben mir gut gefallen, sie wurden interessant gestaltet. Aufbau, Struktur & Stil: Die Handlung wird aus Sicht von Janie, aus der Ich-Perspektive, erzählt. So ist es mir möglich gewesen, ihre ganz eigene offene und ehrliche Sicht auf viele der Ereignisse zu erhalten. Grundsätzlich mag ich diese Erzählperspektive viel mehr, weil ich mich intensiver mit den Protagonisten verbunden fühle, dies war auch hier der Fall. Ich konnte mich zwar nicht mit Janie identifizieren, dennoch hat sie bei mir durchaus auch Sympathiepunkte sammeln können. Die Autorin hat es leider nicht ganz geschafft, einen konstanten Spannungsbogen aufzubauen, sodass ich erst nach etwa 25 Kapiteln wirklich in der Handlung angekommen war. Danach hatte ich jedoch immer wieder das Bedürfnis die Geschichte weiterzuverfolgen und herauszufinden, wie es weitergeht. Elizabeth Little hat es auch geschafft, mich durch unerwartete Wendungen, auf eine falsche Fährte zu bringen, sodass mich das Ende sehr überrascht hat. In dieser Form hätte ich definitiv nicht mit der Auflösung der Rätsel gerechnet. Anfangs war es, wenn man lediglich zuhört, schwierig die Personen, die eine Rolle spielen zuzuordnen und eine Übersicht zu bekommen. Beim Lesen des Romans ist dies sicherlich einfacher. Ein absolutes Highlight ist für mich die Auswahl der Sprecherin. Niemand anderes hätte mit ihrer Stimme so authentisch und überzeugend Janie Jenkins „verkörpern“ können wie Nora Tschirner. Wirklich eine tolle Leistung, ich habe ihr jeden einzelnen frechen, sarkastischen Satz abgenommen. Es hat mir Spaß gemacht, ihr zuzuhören. Oliver Siebeck hat ja nur kleine Parts übernommen, die zwischendurch eine angenehme Abwechslung darstellen. Fazit: Mich hat die Kombination aus der Besetzung der Sprecherin durch Nora Tschirner, der interessanten Protagonistin und einer durchaus spannenden Idee hinter dem Roman begeistern können !!

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Zu Beginn war ich bei diesem Hörbuch sehr skeptisch, ob ich mit Nora Tschirner als Sprecherin klar kommen werde, da ich viele ihrer Filme geschaut habe und dachte, dass ich ihre Stimme immer mit ihren Rollen in Verbindung bringen werde. Aber weit gefehlt. Ich liebe ihre Stimme und in der Rolle der Janie hat sie grandiose Arbeit geleistet! Wer ihre Rollen kennt, weiß, dass sie diesen gewissen Witz in der Stimme hat und den hat sie hier super reingebracht. Und deshalb wurde Janie für mich schnell zum Highlight. Ich mag ihre Person unheimlich gerne und habe ihrer Geschichte gern zugehört. Da das Hörbuch als Spannungsroman ausgeschrieben war, erwartete ich auch Spannung, allerdings fand ich diese weniger in spannenden Situationen, sondern in der Suche nach der Wahrheit. War es wirklich Janie, die ihre Mutter getötet hat? Eine tolle Idee der Autorin war hier die Idee, das It-Girl Janie zur Wahrheitsfindung nach South Dakota zu schicken, wo es doch ein wenig anders langläuft, als in der High Society Welt und es war einfach toll zu verfolgen wie Janie sich versucht zu integrieren. Betrachtet man Janie im Vergleich mit den anderen Charakteren der Story, steht sie ganz klar im Vordergrund, was ich allerdings nicht all schlimm ansehe. Die Familiengeschichte ist gut durchdacht und hat mir super gefallen. Auf die Lösung des Rätsels bin ich bis zuletzt nicht gekommen. Wer drauf kommt, vor dem ziehe ich meinen Hut. ____________________________________________________________ Um die Bestbewertung zu erreichen, hat es mir dann doch ein wenig an Spannung gefehlt. Mein Fazit Dieses Hörbuch hat für mich vor allem die Sprecherin Nora Tschirner belebt. Im Nachhinein passt ihre Stimmung und ihre Art einfach perfekt zum Charakter Janie. Trotz einigen Spannungselementen war hier eher die Suche nach der Wahrheit fesselnd und die humorvollen Szenen, dank Janie’s Art und Weise.

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