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Rezensionen zu
Die Frauen der Rosenvilla

Teresa Simon

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Rosen, Schokolade und ein Familiengeheimnis – Teresa Simons Roman beginnt im Frühjahr 2013: Anna Kepler, Erbin einer Schokoladendynastie, hat gerade viel um die Ohren: In ihrer Heimat Dresden hat sie gerade ihren zweiten Schokoladenladen eröffnet. Außerdem ist Anna gerade dabei die Familienvilla in Blasewitz zu renovieren. Das DDR-Regime hatte Annas Opa, dem die Villa zuletzt gehörte, einst enteignet. Erst lange nach dem Fall der Mauer ist die Immobilie in den Familienbesitz zurückgekehrt. Anna möchte nun möglichst alles wieder so herstellen, wie es einmal war. Als sie den einst so berühmten Rosengarten der Villa neu anlegt, findet sie ein vergrabenes Bankschließfach. Darin mehrere lose Tagebuchseiten, Schmuck und andere Gegenstände. Anna beginnt fasziniert zu lesen und stößt auf ein Geheimnis, das fast 100 Jahre alt ist. „Die Frauen der Rosenvilla“ ist eine reizende Familiengeschichte und ein richtiger Wohlühl-Roman. Zu gerne würde man Anna in ihrem Laden „Schokolust“ bei einer Tasse Kakao Gesellschaft leisten. Und wenn sie in ihrer Küche werkelt und neue Pralinen kreiert, läuft einem richtig das Wasser im Mund zusammen. Auch der Rosengarten wird so anschaulich beschrieben, dass man die vielen exquisiten Rosensorten richtig vor sich sieht und ihren Duft erahnt. Und wer würde sich in so einer tollen Villa nicht wohl fühlen? Natürlich geht es in dem Roman aber nicht nur um Rosen und Schokolade. Anhand der Tagebucheinträge, die Anna findet, reist der Leser zurück in die Vergangenheit – einmal in die Zeit vor dem ersten Weltkrieg, dann in die Zeit zwischen den Weltkriegen und schließlich in die Zeit während des dritten Reichs. Dabei trifft man auf drei Frauen aus drei Generationen, die alle einmal in der Rosenvilla gelebt haben. Nach und nach lüftet man zusammen mit Anna ein tragisches Familiengeheimnis. Auch ein paar historische Fakten über die Weltkriege und den Schauplatz Dresden hat die Autorin eingestreut. Zum Schluss hin war mir die Geschichte zwar ein bisschen zu arg konstruiert und auch die Verknüpfung von Vergangenheit und Gegenwart hätte eleganter gelöst werden können, trotzdem hab ich den Roman richtig gern gelesen. Dazu hat vor allem der flüssige und lebendige Schreibstil beigetragen. Ein wirklich schöner Roman fürs Herz und für einen entspannten Sonntagnachmittag bei einer großen Tasse heißer Schokolade.

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Zum Inhalt: Im Garten der Villa verbirgt sich ihr Geheimnis ... Anna Kepler, Erbin einer alten Schokoladendynastie, hat gerade ihre zweite Chocolaterie in der Dresdner Altstadt eröffnet. Auch die Familienvilla hat Anna wieder in Familienbesitz gebracht. Als sie den legendären Rosengarten, der der Villa einst ihren Namen gab, neu anlegt, stößt sie auf eine alte Schatulle. Sie enthält das Tagebuch einer Frau, die vor hundert Jahren in der Villa gelebt hat. Doch Anna hat noch nie von dieser Emma gehört und begibt sich auf Spurensuche. Dabei stößt sie auf ein schicksalhaftes Familiengeheimnis ... Meine Meinung: Es geht um Anna, die gerade ihre zweite Chocolaterie in Dresden eröffnet hat. Sie findet im Garten der geerbten Rosenvilla eine alte Schatuelle, mit deren Inhalt alles ins Rollen kommt. Sie erfährt viel über ihre eigene Familiengeschichte, das Freud und Leid der Frauen der Rosenvilla im letzten Jahrhundert. Ich bin auf dieses Buch gestoßen, da ich sehr gerne über verstrickte Familiengeheimnisse lese. Zum Cover möchte ich erst einmal sagen, dass es wunderschön gewählt ist, es passt sehr gut zur Geschichte ebenso wie der Titel. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, ich kam auch sofort gut in die Geschichte rein, man tauchte sofort ein in die Welt von Schokolade und mehreren Generationen. Es war sehr berührend, von den verschiedenen Frauen der Rosenvilla zu erfahren, viel Glück und viel Leid war dabei, es spielte sich auch viel in der Kriegszeit ab. Was mir aber große Schwierigkeiten bereitet hat, waren die vielen Protagonisten zu verschiedenen Zeitepochen, ich bin teilweise mit den einzelnen Personen durcheinander gekommen, da sie ja auch jeweils immer miteinander verwandt waren. Andererseits konnte ich das Buch aber auch nicht wirklich aus der Hand legen, ich habe es in zwei Tagen verschlungen. Etwas unglaubwürdig fand ich zum Schluss aber auch, dass die Enkelin von Kurt in einem Cafe zufällig über den Enkel von Charlotte stolpert, die in der Geschichte beide eine relevante Rolle spielen und sich dann auch noch verlieben ... Das war mir ehrlich gesagt ein bisschen viel Zufall ... Alles in allem aber ein Buch, was mich berührt hat, aber halt nicht vollends überzeugen konnte. Ich kann aber eine klare Leseempfehlung geben für alle, die auch gerne Bücher über Familiengeheimnisse lesen, die generationsübergreifend sind.

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Anna Keppler ist die Erbin einer Schokoladendynastie, die gerade ihre zweite Chocolaterie in Dresden eröffnet hat. Als sie den Garten ihrer Familienvilla mit Rosen neu gestalten möchte, stößt sie auf eine alte Schatulle. Diese enthält Tagebucheinträge von mehreren Frauen, die vor vielen Jahren in der Rosenvilla gelebt haben. Anna hat jedoch noch nie von diesen Frauen gehört, und begibt sich nun auf Spurensuche in die Vergangenheit… Schreibstil: Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, er ist klar und auf den Punkt gebracht und ohne verschnörkelten Ausdruck. Somit liest sich die Geschichte sehr flüssig. Die Tagebucheinträge, die immer mal wieder Rückblicke auf die vergangenen Generationen erlauben, lockern die Geschichte angenehm auf. Zur besseren Übersicht sind sie auch in einer anderen Schriftart verfasst. Charaktere: In der Gegenwart begleiten wir Anna in ihrem Leben. Sie ist die Hauptprotagonistin, um die sich die Geschichte aufbaut. Mit Anna wurde ich leider nicht richtig warm, im echten Leben wäre sie mir zu blass und temperamentlos. Auch wenn sie als emotional dargestellt wird, kam bei mir kaum etwas davon an. Zudem lernt man die Frauen der Vergangenheit aus drei Generationen kennen: Helene, Emma und Charlotte. Jede von ihnen ist anders aber auf ihre Art realistisch dargestellt. Die Nebencharaktere aus der Gegenwart, z. B. Annas Eltern, konnten mich auch hier wieder weniger überzeugen als die der Vergangenheit. Meine Meinung: „Die Frauen der Rosenvilla“ hat mir wirklich gut gefallen, die Geschichte war spannend und sehr gut erzählt. Ich hatte immer das Bedürfnis zu erfahren, was als nächstes geschieht und wie sich alles entwickelt. Auch die eine oder andere Wendung im Buch ist gut geglückt. Der Spannungsbogen wurde immerzu aufrechterhalten, obwohl ich mir im Verlauf trotzdem schon einige Geschehnisse denken konnte und das Ende dann nicht ganz so spontan und unerwartet für mich kam. Die Autorin konnte mich auch mit dem Hintergrundwissen über Rosen, die Pralinenherstellung und dem Pralinenhandwerk in Dresden begeistern. Als besonderes Extra gibt es am Ende des Buches noch einige Rezepte von Pralinen, die Anna im Storyverlauf herstellt. Der Höhepunkt der Geschichte hat mir dann leider nicht mehr so gut gefallen - die Geschichte nahm ein zu rasantes Ende. Die Auflösung und Annas Liebesgefühle zu einem Mann, der eine wesentliche Rolle spielt, wirkten auf mich leider nicht realistisch. Am Ende blieb mir zu viel Happy-End-Stimmung. Aber das ist natürlich nur meine Meinung! Ingesamt ein wirklich solides, spannendes und ins Detail gehende Buch, welches mir schöne Lesestunden beschert hat, und bei dem ich zusätzlich noch einiges Neues lernen konnte. Ich vergebe gerne 4 Sterne.

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Anna Kepler, Erbin einer alten Schokoladendynastie, hat gerade ihre zweite Chocolaterie in der Dresdner Altstadt eröffnet. Als sie den legendären Rosengarten, der der Villa einst ihren Namen gab, neu anlegen lässt, stößt sie auf eine alte Schatulle. Sie enthält das Tagebuch einer Frau, sowie verschiedene Schmuckstücke. Doch Anna hat noch nie von dieser Emma gehört und begibt sich auf Spurensuche. Dabei stößt sie auf ein schicksalhaftes Familiengeheimnis ... Eine sehr gefühlvolle mit viel Drama gespickte Geschichte über eine Familie. Zum Glück stand immer die Jahreszahl bei den verschiedenen Abschnitt, dann am Anfang war es doch sehr verwirrten mit den verschiedenen Frauen und Zeiten. Auch das die Abschnitte in verschieden Schriftarten verfasst sind. Das Buch ist sehr gut geschrieben, dass ich ab und zu fast die Schokolade auf meiner Zunge spüren konnte. Das Buch ist super zum Lesen für diese Jahreszeit, mit einem guten Glas Wein oder einen heißen Tee mit einem guten Stück Schokolade auf der Couch.

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Teresa Simon schafft mit diesem Werk ein sehr anschaulichen generationsübergreifenden Roman über Dresden, der bereits mit dem Ende des 19. Jahrhunderts beginnt. Der Leser wandelt dadurch durch verschiedene Zeiten und anhand der Briefe fühlt man mit den Frauen mit, ja man scheint sie zu kennen. Mit Anna gelingt Teresa Simon eine sehr gefühlvolle, aber auch verletzliche Protagonistin. Man spürt ihre Liebe zur Schokolade und ihr Herzblut, mit dem sie ihr Geschäft führt und ihre Pralinés, Tartes und Eierlikör herstellt. Man kann es förmlich schmecken und ich kann mir gut den Duft der Chocolaterie vorstellen. Anna ist sehr liebesbedürftig und sie trauert immer noch ihrem Opa Kuku – Kurt Kepler nach. Von ihm hat sie die Liebe zur Schokolade geerbt und zu ihm hat sie sich schon immer am meisten hingezogen gefühlt. In den Briefen entdeckt sie auch die Vergangenheit ihres geliebten Opas. Mit Hanka, der Schulfreundin von Anna, schafft Teresa Simon einen vertraute Persönlichkeit für Anna, sie kann sich immer auf sie verlassen. Hanka ist gelernte Bibliothekarin und schafft es, die Tagebucheinträge von drei verschiedenen Personen zu ordnen. Hanka ergänzt Anna sehr gut und ihr Leidenschaft ist ihr kleiner Buchladen. Eins hat alle Frauen der Rosenvilla geprägt, die zarten Anfänge des Verliebtseins, die Liebe Ansicht und dann auch die unabdingbare Liebe zum eigenen Kind, genau dass ist es was Anna merkt, was ihr fehlt, Kinder, aber dazu fehlt ihr der passende Mann. Beim Lesen sind mir die Frauen der Rosenvilla sehr ans Herz gewachsen und dazu passt ein Zitat von Hanka von Seite 372 “Das ist jetzt der Rest. Eigentlich fast schade. Inzwischen sind mir die Schreiberinnen so nah, dass ich fast das Gefühl Habe, ich sei mit ihnen verwandt. Sie werden mir fehlen, deine Frauen der Rosenvilla.” Und so ist es, mir fehlen die Frauen. Vielen Dank für das Rezi-Exemplar dem Heyne-Verlag.

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Über die Autorin: Teresa Simon ist das Pseudonym einer bekannten deutschen Autorin, die mit ihrem Mann in München lebt. Sie reist gerne (auch in die Vergangenheit), ist neugierig auf ungewöhnliche Schicksale, hat ein Faible für Katzen, bewundert alles, was grünt und blüht, hat sich schon seit Jugendtagen für die aufregende Geschichte der Schokolade interessiert. Zum Inhalt: Anna Kepler, Erbin einer alten Schokoladendynastie, hat gerade ihre zweite Chocolaterie in der Dresdner Altstadt eröffnet. Auch die Familienvilla hat Anna wieder in Familienbesitz gebracht. Als sie den legendären Rosengarten, der der Villa einst ihren Namen gab, neu anlegt, stößt sie auf eine alte Schatulle. Sie enthält das Tagebuch einer Frau, die vor hundert Jahren in der Villa gelebt hat. Doch Anna hat noch nie von dieser Emma gehört und begibt sich auf Spurensuche. Dabei stößt sie auf ein schicksalhaftes Familiengeheimnis ... Meine Meinung: Mit Anna wurde ich einfach nicht warm. Ihr Leben läuft, meiner Meinung nach, gerade sehr rund. Sie hat ihre zweite Chocolaterie eröffnet, hat ein Haus von dem andere nur träumen können und trotzdem ist sie nicht zufrieden. Sie hat wunderbare Menschen um sich rum, die sie lieben und die sich um sie kümmern und ihr immer helfen. Aber ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass sie irgendwie nur am meckern ist. Wenn sich nicht alles auf SIE konzentiert, ist die Stimmung mies und sie bekommt schlechte Laune. Sie lebt mehr in der Vergangenheit als im Hier und Jetzt. DAVON abgesehen fand ich die Geschichte wirklich gut und ich hab mit Spannung mitgefiebert, wie das Geheimnis um die Rosenvilla gelüftet wurde. Der Geschichte in Form von Briefen aus der Vergangenheit eine Rückblende zu geben fand ich genial. Man konnte sich supergut in diese Zeit hineinversetzen und die Emotionen und Gefühle dieser Frauen gingen einem richtig unter die Haut. Drei sehr starke Frauen, die mich wirklich beeindruckt haben. Der Schreibstil ist fesselnd und zieht den Leser in die Geschichte hinein. Cover: Das Cover hat schöne Farben, und fängt den Geist der Zeit in der die Geschichte eigentlich spielt, sehr schön ein. Fazit: Ein Buch voll Rätsel und viele Gefühl. Wenn mir die Protagonistin jetzt noch sympathisch gewesen wäre, wäre es perfekt gewesen.

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