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Rezensionen zu
Der Winter der schwarzen Rosen

Nina Blazon

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

„Der Winter der schwarzen Rosen“ von Nina Blazon ist ein zauberhafter und düster angehauchter Fantasyroman der mit einem verblüffenden Ende den Leser zu überraschen weiß. Bereits das Cover ist einfach nur himmlisch und ich habe mich zugleich in die verschnörkelte teilweise goldene schimmernde Oberfläche verliebt. Sehr schön wurden hier die schwarzen Rosen in Szene gesetzt, die einen großen Teil der Handlung ausmachen und somit wird perfekt, mit diesem Titelbild ,das Innere des Buches aufgegriffen. Auch die weitere Gestaltung im Buch finde ich liebevoll und äußerst geschmackvoll in Szene gesetzt! Daher gibt es bereits für diesen Augenschmaus ein extra Sternchen auf meiner Bewertung^^ Das Buch ist insgesamt in 5 Teile untergliedert und am hinteren Ende findet sich eine Landkarte wieder, die die Gegend in unserer aktuellen Buchwelt darstellt. Eine tolle Idee, wobei ich selbst gestehen muss, dass ich nie Landkarten in Büchern benötigt^^ Dennoch eine weitere tolle Idee, die wieder einmal zeigt, dass sich das Buch von der Masse abhebt und seinen ganz eigenen Stil hat. Wir befinden uns in einer ganz eigenen erschaffenen Welt wieder , die uns die Autorin sehr gekonnt und detailliert präsentiert. Hierbei lernen wir die beiden Schwestern Tajann und Liljann kennen. Aus den Sichtweisen der beiden Hauptprotagonisten bekommen wir die Handlung erzäht. Hierbei können wir schon relativ schnell feststellen, dass die beiden sehr unterschiedliche Charaktere haben und nicht immer einer Meinung sind. Während Tajann, die Jüngere, sehr selbstbewusst auftritt und ihren Willen scheinbar mit fast allen Mitteln durchzusetzen versteht, ist Liljann wiederum sehr schüchtern und sehr mit ihren Gedanken in ihrer eigenen kleinen ,magischen Welt gefangen. Doch erst die Rote Nacht, ein Fest auf dem Schloss der Lady Jamala besiegelt die beiden Schicksale der beiden Schwestern, denn kurz danach werden sie getrennte Wege gehen.... Doch welcher von beiden ist der gefährlichere? Während sich Tajann im Schloss selbst gegen Intrigen und der Verschleierung ihrer heimlichen Liebe behaupten muss, muss Liljann sich gegen das gefährliche Grauland behaupten und den lauernden Halbwesen , die wirklich existieren und sich bald schon zu erkennen geben.... Während beide um ihr Leben und ihre Liebe kämpfen, werden sie tiefer in ihr Schicksal gezogen.....und müssen bald feststellen, dass der Tod sich nicht nur umsieht und weitergeht, sondern auch auf seine Chance lauert.... Zitat Seite 540: „Aber jeder Tod schafft Leben und jede Zerstörung Platz für Neues“ Ich fühle mich selbst sehr zwiegespalten, was die Bewertung dieses Buches angeht, da in mir 2 verschiedene Meinungen schlagen und ich mich fast so fühle, als würde ich die beiden grundverschiedenen Schwestern in meiner Brust tragen :-) Der Anfang der Geschichte war einfach nur zum Dahinschmelzen und ich habe die Seiten regelrecht mit Wonne gelesen. Doch dann ,gegen Ende der Handlung transformierte sich für mich plötzlich dieses Gefühl, denn im weiteren Verlauf nistete sich plötzlich eine leicht bedrückende und schwermütige Stimmung hinein. Natürlich hat diese Veränderung sicherlich etwas Gutes, denn so blieb es spannend und weiterhin mysteriös. Dennoch war es mir dann doch manchmal eine Schippe zu viel von fantastischen Vorfällen und Wesen, die hier die Fäden in den Händen hielten. Daher bekommt es von mir 4 Punkte mit einem extra Sternchen aufgrund der wundervoll, traumhaften bildlichen Umsetzung dieses Buches. Sicherlich wird : „Der Winter der schwarzen Rosen“ nicht das letzte Buch von der Autorin für mich gewesen sein, da sie wirklich über einen hinreißenden Schreibstil verfügt, der mich direkt entzückte!

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"Versprich mir eines, Mirahar", flüsterte sie mir ins Ohr. "Wenn Vater dich freispricht, geh nicht so weit weg, dass wir uns nicht eines Tages wiedersehen könnten." Auch das war meine Schwester: ich bin sicher sie hasst mich für meine Feigheit und Angst, und sie betete an jedem einzelnen Tag darum, dass ich endlich aus ihrem Leben verschwand. Aber in manchen, kostbaren Augenblicken liebte sie mich auch so sehr, dass sie mich nicht loslassen wollte. (S. 24) Zwei Zwillingsschwestern, die unterschiedlicher kaum sein könnten, die eine schüchtern und ängstlich, die andere wagemutig und impulsiv: Liljann und Tajann. So unterschiedlich wie ihr Charakter soll auch ihr vom Schicksal vorbestimmter Lebensweg sein. Denn während Tajann ihr Glück am Hof der Lady ihres Reiches sucht und sich dort immer mehr zu ihrer engsten Vertrauten entwickelt und gleichzeitig ihre verbotene Liebe zu deren Sohn verstecken muss, reist Liljann in das wilde und gefährliche Grauland voller alter Sagen, begleitet von einem Mann, dessen Gefühle für sie fast schon an Besessenheit grenzen. Was die Schwestern jedoch nicht ahnen: dunkle Magie verfolgt sie beide und droht, ihr Leben zu zerstören... Wer die Fantasybücher von Nina Blazon kennt, weiß, dass sie eine berauschend kreative Fülle an mythischen Gestalten und Magie enthalten, meist gepaart mit einer bittersüßen und träumerischen Liebesgeschichte. Deshalb konnte ich es auch kaum erwarten, ihr neuestes Buch zu lesen, in dem sie uns wieder ein Fantasy-Feuerwerk präsentiert, welches mich fast wunschlos glücklich zurückgelassen hat. Die Geschichte der Zwillingsschwestern Liljann und Tajann ist dabei in derselben Welt angesiedelt wie auch schon Blazons frühere Bücher "Faunblut", "Ascheherz" und "Der dunkle Kuss der Sterne"; so finden sich hier vereinzelt bereits bekannte Orte oder auch magische Wesen wieder. Aber auch ohne Kenntnis der anderen Bücher ist "Der Winter der schwarzen Rosen" ein Genuss. Wobei ich gestehen muss, dass sich die Geschichte zuerst einmal recht langsam und bedächtig entwickelt und auch im weiteren Verlauf nach meinem Geschmack vereinzelte Längen aufwies (der Klappentext vom Verlag beispielsweise umreißt erst die Handlung des letzten Drittels), aber gestört hat es mich trotzdem irgendwie nicht. So blieb nämlich viel Raum, um die Charaktere und den Weltenentwurf besser kennenzulernen und zu vertiefen. Viel Aufmerksamkeit wurde so beispielsweise nicht nur den Haupt- sondern auch den interessanten Nebencharakteren geschenkt. Der Welten- und Gesellschaftsentwurf ist wieder sehr faszinierend: während die Erstgeborenen wie Liljann in die Welt hinausziehen müssen auf einem vorbestimmten Weg, um den Ruhm ihres Familiennamens zu mehren, steht den Zweitgeborenen die Freiheit zu, ihr eigenes Schicksal selbst zu wählen. Deshalb wartet Tajann auch ungeduldig darauf, dass Liljann endlich loszieht, damit sie selbst ihr düsteres Elternhaus verlassen kann. Liljanns Weg soll sie allerdings in das wilde Grauland führen, in dem nichts anderes als Gefahr und Tod lauern - kein Wunder, dass sie davor zurückschreckt. Ich brauchte eine ganze Weile, um mit Tajann warm zu werden. Sie ist eine sehr selbstbewusste und willensstarke junge Frau, die weiß was sie will, die dadurch am Anfang aber auch sehr selbstsüchtig wirkt. Für ihre Ziele ist sie bereit, große Opfer zu bringen, auch auf Kosten ihrer Schwester und ihres Vaters. Lange Zeit mochte ich sie deshalb nicht, aber im Verlauf der Geschichte gewinnt ihr Charakter an Tiefe und auch Sympathie. Mit ihrer Zwillingsschwester Liljann dagegen konnte ich von Anfang an mitfühlen. Sie ist in der Lage, Magie wahrzunehmen und interessiert sich sehr für die alten Sagen und Bräuche der Wildländer, was sie allerdings vor allen verbergen muss. Denn Magie wird im Reich der Lady streng verfolgt und mit dem Tod bestraft. Neben der Magie ist die Liebe das dominante Thema der Geschichte. So werden uns hier gleich zwei Liebesgeschichten geboten, die wie schon die Schwestern unterschiedlicher nicht sein könnten. Mehr will ich euch darüber aber gar nicht verraten :-) Nun noch kurz ein paar Worte zum Ende (keine Angst, natürlich spoilerfrei): Nachdem ich mit der Geschichte fertig war, blieb ein sehr bittersüßes Gefühl bei mir zurück. Das Ende ist nämlich kein klassisches Happy End und ich saß erstmal da und dachte mir "Waaas? So kann sie es doch nicht enden lassen!". Mit etwas Zeit wurde mir jedoch bewusst, dass es ein sehr konsequentes und realistisches Ende ist (soweit man bei einer Fantasygeschichte von realistisch reden kann :-p), auch wenn es vielleicht eher unerwartet und unbequem war. So bleibt es mir aber auf jeden Fall noch lange im Gedächtnis. Kurz gesagt: "Der Winter der schwarzen Rosen" bietet ein wundervolles, detailreiches Fantasyspektakel und gleich zwei Liebesgeschichten zum Mitfiebern, welches sich trotz vereinzelter Längen wieder ganz herrlich gelesen hat.

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Cover & Titel “Der Winter der schwarzen Rosen” hat ein wunderschönes glitzerndes herbstliches Cover das mich total anspricht! Definitiv eines meiner Lieblingscover 2015 und ein echter Hingucker im Bücherregal :D! Meine Meinung Als ich durch Zufall entdeckte, dass ein neuer Fantasyroman von Nina Blazon erscheint habe ich innerlich einen kleinen Freudentanz aufgeführt. Nina Blazon zählt eindeutig zu meinen liebsten Autorinnen (Totenbraut von ihr war eines meiner aller ersten Fantasybüchern und hat deswegen einen besonderen Platz in meinem Herzen :D) von der ich schon viiiiel zu lange nichts mehr gelesen habe. Und gleich nach den ersten Seiten wusste ich wieder warum ich die Bücher von Nina Blazon so gerne habe – ich liebe einfach ihren Schreibstil und die Art wie sie ihre Welten und Leute darstellt. Bei ihren Büchern habe ich während dem Lesen nie das Gefühl so etwas schon so ähnlich gelesen zu haben. Auch in diesem Buch war die Welt wieder unglaublich gut ausgearbeitet und ganz besonders. Im Buch geht es um die Zwillingsschwestern Tajann und Liljann, die beide nicht unterschiedlicher sein könnten. Tajann wirkt zu beginn etwas selbstsüchtig, möchte unbedingt ihren Willen durchsetzen – auch auf Kosten ihrer Schwester. Denn Liljann ist die Erstgeborene und muss daher zuerst das Elternhaus verlassen, bevor Tajann frei ist. Und um an diese Freiheit zu gelangen ist sie auch zu einem Verrat bereit. Liljann ist zu beginn sehr schüchtern und zurückhaltend, was vielleicht etwas mit ihrer heimlichen Gabe zu tun hat – denn Liljann sieht Geister und Wesen, die sie eigentlich nicht sehen dürfte – den Magie ist in Lady Jamalas Reich verboten und soll ausgelöscht werden. Auch wenn sie vielleicht nicht die mutigste Person ist mochte ich Liljann immer etwas lieber als Tajann (wahrscheinlich weil sie mir auch etwas ähnlicher ist als Tajann). Dadurch, dass das Buch aus der Sicht von beiden geschrieben ist, hat man einen guten Einblick in die unterschiedlichen Entwicklungen und Wege der beiden Schwestern und man fiebert mit beiden mit. Und auch wenn die beiden sehr unterschiedlich sind, haben sie doch ihre Gemeinsamkeiten und müssen beide Flüchten – die eine von der Lady um endlich mit ihrem Geliebten glücklich zu sein – und die andere auf der Flucht vor den sie lieben sollte. Das Buch ist voller unerwarteter Wendungen und Entwicklungen, auf die ich nie gekommen wäre – besonders am Schluss! Zum Ende des Buches wurde es seeehr düster und dunkel und die Ereignisse haben sich überschlagen und mich teilweise total erschrocken. Auch mit dem Ausgang des Buches hätte ich nie im Leben gerechnet und auch wenn ich mir vielleicht ein anderes Ende erhofft hatte, fand ich es passend zu der Geschichte und es war auf keinen Fall ein “Standardende” (wisst ihr was ich meine :’D?). Insgesamt hat mir das Buch wieder gut gefallen, besonders die Welt und die Charaktere, fand es aber stellenweise doch etwas anstrengend und kompliziert. Wär Nina Blazon’s Fantasybücher gerne mag hat sicher seine Freude an dem neuen Buch :). ★★★★ Vielen Dank an den cbt-Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

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Meinung: Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen, weil der Klappentext sich richtig gut anhörte. Leider kam ich anfangs nicht so richtig gut rein in das Buch, die Geschichte hat mich nicht gefesselt, weil sie so fern wirkte. Diese Welt, die Nina Blazon hier geschaffen hat, ist gewaltig. Sie hatte unglaublich viele Ideen und hat sich auch große Mühe gegeben, diese Welt zu beschreiben, was ihr durchaus gut gelungen ist. Ich habe ein genaues Bild der Welt im Kopf. Allerdings war man am Anfang damit beschäftigt, in die Welt hineinzufinden und hatte deswegen nicht so viel Aufmerksamkeit für die eigentliche Handlung und die Charaktere, die auch schwer zu fassen sind. Wie gesagt halte ich die Idee für sehr interessant. Nina Blazon hat eine Welt erfunden, in der eine sture, grausame Herrscherin, die sehr geschickt ist, andere Menschen zu manipulieren, mal mit Angst, aber auch mit Freundlichkeit, sämtliche Magie verbietet. Als Erstgeborene hatte sie die Pflicht, dieses Land zu erobern und es von Magie zu befreien, ohne Rücksicht auf Verluste der Urbewohner. Trotzdem hält sich der Glaube an Magie hartnäckig und auch Liljann sieht Wesen, Geister, die sie eigentlich nicht sehen dürfte. Ich will jetzt gar nicht zu viel über diese Welt verraten, da könnte ich noch Stunden erzählen, man muss das einfach selbst erleben. Nach einer gewissen Zeit bin ich in die Handlung reingekommen und ab da hat sie mich auch gefesselt, besonders spannend dabei war, dass sich die Leben der beiden Schwestern so stark in unterschiedliche Richtungen entwickeln, die eine kommt an den Hof der Königin, die andere muss ins Grauenland. Doch Beide sind nachher auf der Flucht vor ganz unterschiedlichen Menschen. Man fiebert mit Beiden mit, wie Tajann langsam lernt, wie scheinheilig der Hof ist und eine heimliche Affäre hat, die sie nachher zur Flucht zwingt und wie Liljann ängstlich wie sie ist, versucht im Grauenland zu überstehen und dabei vor einem Mann flieht, der gleichzeitig auch noch ein Monster ist. Das Buch steckt voller Überraschungen und Wendungen, man weiß nie, wie es mit Liljann und Tajann im nächsten Kapitel weiter geht und bis zum Schluss konnte man nicht erahnen, wie alles ausgeht. Leider wurde mir ab der späten Mitte bis kurz vor Ende alles etwas sehr undurchsichtig. An jeder Ecke lauerte ein dunkler Schatten, ständig schwebte eine dunkle Bedrohung über allem. Es gab so viel Düsterkeit, dass man irgendwie gar kein „Licht“ mehr gesehen hat. Prinzipiell sehe ich ein, dass das zum Buch gehörte und nachher verstand man das auch, aber irgendwie hat es mir einfach nicht mehr so Spaß gemacht zu lesen, wie vorher. Das Ende dagegen war noch einmal ein Highlight, es hat mich sehr überrascht und ehrlich gesagt auch traurig gestimmt, weil es nicht für beide Schwestern ein klassisches Happy End gab. Aber das Ende passte perfekt und beide sind zufrieden. Liljann und Tajann, die beiden Schwestern, waren völlig unterschiedliche Typen, wie sie beide auch selbst bemerkt haben. Tajann strebt nach Freiheit, nach Ruhm, nach der glamourösen Liebe und ist sehr mutig, sie ist eine fantastische Jägerin und auch ziemlich geschickt im Manipulieren. Allerdings versteht sie ihre Schwester nicht, sie verachtet sie sogar für ihre Feigheit. Dabei mochte ich Liljann eigentlich ganz gerne, natürlich war sie nicht die mutigste Person, aber sie hatte auch schon ihr Leben lang mit beängstigenden Gestalten zu tun, die kein anderer sehen konnte und ihre Zukunft war auch sehr bedrohlich. Aber sie war ein guter Mensch, sie wollte immer ihre Schwester und ihren Vater beschützen und sie ist sehr sanftmütig. Tajann dagegen war mir nicht so sympathisch, weil sie rücksichtlos sein kann, aber nach und nach habe ich gemerkt, dass sich die Beiden eigentlich gut ergänzen und auch Tajann gute Seiten hat. Obwohl die Beiden sich nie gegenseitig verstanden haben, sie sich kaum vertrauen können, vor allem durch den Verrat von Tajann, merkt man doch, dass sie sich lieben, denn sie sind schließlich Schwestern. Es gibt sehr viele weitere Personen in dem Buch, sodass einem eine große Bandbreite an verschiedenen Charakteren geboten wurde. Die Meisten konnte man nie einschätzen, vor allem eine Person hat mich am Ende überrascht. Jeder hatte andere Ziele und vor allem die Menschen am Hof können ihre Gefühle mehr als gut verstecken. Wie vieles an diesem Buch, waren auch die Liebesgeschichten ganz und gar nicht „klassisch“. Die eine Liebe ist wie eine lodernde Flamme, die auch schnell man in Wut umschlägt, während die Andere sich erst sehr spät und wie ein zartes Flämmchen entwickelt. An den Schreibstil muss man sich gewöhnen, er ist sehr bildlich, was eigentlich gut ist, denn so kann man sich diese Welt besser vorstellen, aber auch anfangs etwas schwer ist. Fazit: Insgesamt fand ich das Buch richtig faszinierend, an der ein oder anderen Stelle habe ich mir etwas schwer damit getan, aber es ist auf jeden Fall etwas Großes, dass man irgendwie kaum in Worte fassen kann. Von mir gibt es gute 4 Sterne!

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