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Rezensionen zu
Die 100

Kass Morgan

Die 100 (1)

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Auf der Erde gab es einen vernichtenden Atomkrieg, der einige Menschen auf Raumschiffe gezwungen hat, um überhaupt eine Chance zum Überleben zu haben. Inzwischen sind 300 Jahre vergangen und die Mittel auf den Raumschiffen gehen zur Neige. 100 jugendliche Straftäter sollen nun auf die Erde reisen und gucken ob ein Überleben schon möglich ist. Clarke steht kurz vor ihrem 18. Geburtstag. Ihre Eltern wurden auf Grund von Experimenten verhaftet und getötet. Sie wurde erst einmal zu einer Haftstrafe verurteilt und mit 18 wäre ihr der Tod eigentlich sicher. Für sie ist es die Chance zu leben, und somit freut sie sich sogar etwas auf die unbekannte Reise. Das Wells, ihr Ex-Freund, der Verräter ihrer Eltern und Sohn des Kanzlers mit von der Partie ist, gefällt ihr gar nicht. Er hat sich wegen eines öffentlichen Gesetzesbruchs strafbar gemacht und muss deswegen ebenfalls zur Erde. Dies hat er gemacht, um bei Clarke zu sein, die er noch immer liebt. Ebenfalls mit von der Partie ist Bellamy. Er ist Waise, sehr hitzig und Gesetze sind ihm fremd. Schon immer war ihm seine kleine Schwester Octavia deutlich wichtiger. Obwohl er einiges auf dem Kerbholz hat, wurde er nicht verhaftet und gehört offiziell nicht zum Erden-Team. Doch da Octavia an Bord geht, greift er bei der Einschiffung ein, verursacht Chaos, schießt auf den Kanzler und versucht alles, um ebenfalls an Bord zu kommen. Glass, eine gute Freundin von Wells, nutzt diese Chance vom Chaos und flieht vom Transporter. Sie möchte zu ihrer großen Liebe Luke, die sie seit Jahren nicht gesehen hat und der nicht mal weiß, warum sie sich nicht melden konnte. Diese vier Schicksale werden in verschiedenen Episoden beschrieben. == MEINE MEINUNG ZUM BUCH == „Die 100“ ist definitiv nicht mit der Serie „The 100“ zu vergleichen. Warum die Szenen so arg für eine TV-Sendung umgeschrieben wurden, kann ich persönlich nicht nachvollziehen, und bin sogar am Anfang arg ins Straucheln gekommen. So lebt zum Beispiel in der Serie die Mutter von Clarke, und im Buch ist sie Waise. Ich glaube die ersten 40 Seiten habe ich mich arg aufgeregt, überlegt abzubrechen oder das Buch im Urlaub sogar im Kamin zu verbrennen. Man sieht eine Serie, verliebt sich, und geht eigentlich davon aus, dass das Buch ergänzt, mehr Fakten liefert und ausführlicher ist. Vielleicht sogar besser, aber doch nicht so gänzlich anders. Ich musste mir dementsprechend erst einmal sagen, lass dich auf etwas neues ein. Die Figuren haben nur ähnliche Namen, aber es ist eine andere Umsetzung. Mit diesem Hintergrundgedanken konnte ich mich auf das Buch einlassen und war echt begeistert. Die Autorin schafft ein Szenario, dass wirklich spannend ist und untermalt die Situation auf der Erde, den Atomkrieg und die Nöte auf den Raumschiff mit wunderbaren Charakteren. Sie sind unterschiedlich, einzigartig und das schöne ist, dass sie durch die verschiedenen Perspektiven sehr schön ins rechte Licht gerückt werden. Und genau diese einzelnen Perspektiven und Geschichten haben es eigentlich in sich. Man erlebt verschiedene Szenen und bekommt die Emotionen hautnah mit. Zeitgleich sorgen gewisse Rückblenden bei diesen Figuren, dass der Leser zudem ein gutes Hintergrundwissen über die Situation auf dem Schiff, der Hauptfiguren oder dem Geschehen auf der Erde damals. Natürlich geht es aber nicht nur um diese Figuren und deren Geschichten, sondern eben auch um das Überleben auf dem blauen Planeten. Und so ist das Buch wirklich unglaublich spannend. Ähnlich wie in der Serie gibt es Momente, wo man den Atem anhält, mitfiebert und grübelt, was wohl als nächstes passiert. Sicher sein könnt ihr euch, dass sehr viel passiert. Lediglich der Schluss ist einfach scheußlich gewählt. Er ist eigentlich super umgesetzt und auch an einer idealen Stelle, aber eben nur wenn man Cliffhanger mag, und das ist ein Paradebeispiel an Cliffhanger. Wer hier nicht weiterlesen will, der kann mit der Serie an sich wirklich nichts anfangen. Ich will auf jeden Fall wissen, wie es weitergeht. Alles in Allem kann ich sagen, dass ich am Ende des Buches nicht weiß, was mir mehr gefällt. Die Serie oder das Buch. Beides ist sehr gut, faszinierend und spannend. Obwohl ich am Anfang keine Lust auf das Buch hatte, lohnt es sich. Wer also nichts gegen etwas Dystopie hat, der sollte sich definitiv das Buch merken. Klare Empfehlung eines Serien-Fans. :)

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Die 100

Von: Keke

24.08.2015

Meine Meinung: Cover: Das Cover zeigt die Schauspieler der Serie, wovon die meisten im Buch überhaupt nicht vorkommen. Als Buchcover ist es daher nicht sehr gelungen. Klappentext: Der Klappentext ist gut geschrieben, er gibt die nötigen Hintergrundinformationen um in das Thema einzuführen, aber hält genug zurück das sich Spannung aufbaut. Er hat mich auf jedenfall sehr neugierig gemacht. Charaktere: Clarke, tritt für das ein was sie glaubt, ist aber auch nur schwer von ihrer Meinung abzubringen. Sie handelt nur selten Impulsiv und denkt sehr viel nach. Ihre Eltern wurden getötet, weil sie zu viel wussten und ihr Kind zu beschützen versuchten. Bellamy, versucht das ganze Buch über seine Schwester zu beschützen, da auf der Ark sonst niemand eine Schwester hat. Er würde alles für sie tun und lässt sich auch von nichts davon abhalten. Er steht für seine Ideale ein und weiß auch für sie zu kämpfen. Wells, kam auf die Erde um seine Liebe zu beschützen. Er sieht immer das Gesamtbild, aber vergisst auch die Menschen dahinter nicht, dennoch läuft für ihn vieles schief, da immer die falschen Schlüsse gezogen werden. Dennoch glaubt er an die richtigen Dinge und kämpft auch dafür. Glass, kann nur an ihre Liebe denken.Sie würde alles für ihn tun. Sie kann sich ein Leben ohne ihn nicht vorstellen und verachtet ihre Mutter dafür, dass sie kein Verständnis hat. Sie sieht auch die großen Ungerechtigkeiten auf der Ark und hofft auf ein besseres Leben mit ihrem Liebsten und würde dafür auch sterben. Octavia, wurde ihr ganzes Leben lang nur versteckt gehalten, da sie das zweite Kind in der Familie ist und dies nicht sein darf. So ist sie auch sehr auf ihre Freiheit bestrebt und setzt mit aller Macht durch frei zu sein, wodurch sie ihren Bruder immer wieder vor den Kopf stößt. Sie steht aber auch für andere Menschen ein und sieht nicht nur das schlechte in einem Menschen. Schreibstil: Ich fand den Schreibstil von Kass Morgan sehr angenehm. Doch leider waren die Wechsel der Sichtweise meist dann wenn es spannend wurde, wodurch ein dauerhafter Spannungsbogen leider nicht vorhanden war. Ebenso waren viele Fehler im Buch, oft waren namen oder Orte vertauscht, wodurch ich manchmal wirklich verwirrt war. Gesamteindruck: Die Grundidee von Kass Morgan ist sehr gut und ich habe mich auch im Buch gut unterhalten gefühlt, da man durch die verschiedenen Perspektiven auch unterschiedliche Blickwinkel auf die Welt bekommt. Das mit den zwei Erzählsträngen fand ich gut gelöst, da man dadurch beide Welten nicht aus dem Blick verlor. Leider fand ich das Ende ziemlich gemein und ich hoffe, dass nun im nächsten Band mehr Spannung aufkommt. Ein guter Auftakt der Triologie mit einem gemeinen Cliffhanger, der mich fast schon dazu zwingt den zweiten Teil zu lesen. Wegen der kleinen Schwächen von Cover und Schreibstil/Spannungsaufbau, gebe ich dem Buch 3/5 Punkte.

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Als die Erde für die Menschen unbewohnbar wurde, haben sich einige Menschen auf Raumschiffe retten können. Nach 300 Jahren soll nun erkundet werden, ob die Erde wieder bewohnbar ist. 100 Jugendliche, die als Straftäter eigentlich nur ihre Hinrichtung bei Erreichen der Volljährigkeit erwartet hätte, werden für diese Mission ausgewählt. Doch nicht jeder begibt sich unfreiwillig auf die Mission. Zwei Jungen entscheiden sich bewusst dafür, an dieser Reise teilzunehmen, um die zu schützen, die ihnen wichtig sind. Was werden die Jugendlichen auf der Erde vorfinden? Das Buch beginnt spannend mit dem Moment, in dem Clarke aus ihrer Isolationshaft geholt wird. Sie ist sich sicher, inzwischen achtzehn zu sein und für ihr Verbrechen sterben zu müssen. Stattdessen eröffnet man ihr, dass sie auf die Erde fliegen wird. Ich war gespannt darauf, mehr über das Leben auf den Raumschiffen zu erfahren und den Beginn der Mission zu erfahren. Die Geschichte wird in recht kurzen Kapiteln erzählt, nach denen jeweils die Perspektive wechselt. Die Mission in Richtung Erde wird aus der Sicht von vier verschiedenen Jugendlichen erzählt. Sie alle haben einen ungewöhnlichen Hintergrund, der sie in diese Situation gebracht hat. Immer wieder gibt es Rückblicke, in denen man das Leben auf dem Raumschiff und die Wagnisse, die sie alle eingegangen sind, kennenlernt. Diese Rückblicke haben mich den Charakteren näher gebracht, denn ich konnte ihre Motivation dadurch umso besser verstehen. Gleichzeitig musste ich feststellen, dass die Rechtsprechung sich und der uns bekannten deutlich unterscheidet. Auf der Erde erwartet die Jugendlichen das große Abenteuer. Aber ist es hier wirklich ungefährlich? Sie müssen mit Verletzungen und Hunger kämpfen, sodass bald erste Spannungen und Interessenskonflikte entstehen. Nicht alle Protagonisten waren mir gleich sympathisch, alle haben ihre Ecken und Kanten und denken noch immer an die Fehler, die sie in der Vergangenheit getan haben. Bald bilden sich verschiedene Fraktionen und ich fragte mich, welchen Weg ich wohl eingeschlagen hätte, wenn ich als einer der ersten Menschen nach hunderten von Jahren auf der Erde gelandet wäre. Nicht nur in Rückblicken lernt man das Leben auf den Raumschiffen kennen, man erhält als Leser auch Einblicke in die aktuelle Situation im All. Glass hat es geschafft, der Mission auf die Erde zu entgehen und muss sich nun den Menschen stellen, die sie bei ihrer Verhaftung vor Monaten ohne Erklärung zurückgelassen hat. Bald merkt man, dass den Menschen auf den Raumschiffen einiges verheimlicht wird. Meine Vermutung wurde immer konkreter und ich wartete darauf, dass bald etwas Entscheidendes ans Licht kommt. Voller Neugier las ich mich mit hohem Tempo durch die Seiten, stets in der Erwartung, dass bald der große Knall kommt, der alles auf den Kopf stellt. Ganz so spektakulär, wie ich es mir gewünscht hätte, gestaltet sich die Handlung dann aber doch leider nicht. Die Charaktere sind die meiste Zeit über mit kleineren Herausforderungen, Machtkämpfen, Konflikten und der Aufarbeitung ihrer Vergangenheit beschäftigt. Auch das war nicht uninteressant, aber ich habe noch eine Schippe mehr Action und Dramatik erwartet. Diese hat sich die Autorin allerdings bis zum Ende des Buches aufgespart, wo es noch einmal richtig spannend wird. Ein fieser Cliffhanger sorgt dafür, dass ich „Die 100. Tag 21“, welches im Januar erscheint, am liebsten sofort lesen würde. „Die 100“ ist der Auftakt einer Trilogie und erzählt von Jugendlichen, die von Raumschiffen zurück auf die Erde geschickt werden, um zu prüfen, ob diese nach 300 Jahren wieder bewohnbar ist. Fünf verschiedene Perspektiven, zahlreiche Rückblicke und so manche Entdeckung ließen mich durch die Seiten fliegen. Ich hätte mir allerdings noch mehr Action und Dramatik erwartet und hoffe, dass sich die Geschichte im nächsten Teil noch einmal steigern wird. Dystopienfans sollten sich diese neue Trilogie nicht entgehen lassen!

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Man muss sich natürlich erst einmal einlesen. Immerhin hat Die 100 vier Erzähler, die jeweils noch einmal zwischen Gegenwart und Vergangenheit switchen. Man hat also acht Handlungsstränge, denen man folgen muss.Aber mit einer kleinen Hilfestellung (siehe rechts) geht dies ganz gut und nach ein paar Kapiteln findet man sich dann auch gut zurecht. Leider gibt es bei den Namen den einen oder anderen Fehler, was man allerdings übergehen kann, wenn man sich bereits an die Charaktere gewöhnt hat. Was mich irgendwie irritiert hat, sind die zwei verwendeten Schriftarten. Durch die vielen kurzen Kapitel und den häufigen Wechsel des Erzählers hatte ich zu Beginn das Gefühl, dass die Handlung sehr schnell voranschreitet. Die Szenen, die in der Gegenwart spielen, wiesen allerdings ein paar Längen auf, da die Spannungsmomente doch sehr weit auseinander liegen. Der Anfang und auch das Ende hingegen sind sehr spannend gestaltet. Die Rückblicke finde ich sehr interessant, weil sie immer recht viele Informationen enthalten und das Gesamtbild Stück für Stück zusammensetzten. Eine spannende Story mit kleinen Mängeln in der Umsetzung. Da es so viele Protagonisten gibt, konnte man sich noch gar nicht mit allen auseinandersetzen, daher freue ich mich schon auf Band 2 und vergebe 3,5 von 5 Bücherherzen.

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Inhalt: Vor 300 Jahren hat ein Atomkrieg alles Leben auf der Erde ausgelöscht. Es konnten sich einige damals mit Raumschiffen in das Weltall retten und haben seitdem noch keinen Fuß auf die Erde gesetzt. Der aktuelle Plan der Regierung sieht vor, 100 jugendliche Straftäter runter zur Erde zu schicken um herauszufinden, ob die Menschheit dort wieder leben kann. Doch auf das was die Gruppe erwartet, konnte sie kein Training der Welt vorbereiten. Meine Meinung: Da "Die 100" in das Genre Dystopie fällt, war für mich klar dass ich dieses Buch lesen muss. Das Thema hörte sich auch recht interessant an, aber als ich angefangen habe zu lesen war ich eher etwas enttäuscht. Allgemein war das Buch recht gut zu lesen, auch der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig. Doch fehlte mir etwas die Tiefe und auch die Emotionen waren für mich nicht so greifbar wie ich es mir gewünscht hätte. Das Buch handelt davon, dass die Menschheit vor 300 Jahren die Erde verlassen musste, da durch einen Atomkrieg alles zerstört und verstrahlt war. Schon ein Thema das mich sehr anspricht, dazu noch die Gruppe der Sträflinge, die sich jetzt zur Erde begeben soll um herauszufinden wie es dort aussieht. Was fehlte mir im ersten Teil der Reihe? Spannung. Ich kann zwar nicht behaupten, dass keine Spannung vorhanden ist, aber doch war es mir zu wenig. Sicher ist es wichtig für die Reihe, dass die Charaktere gut vorgestellt werden. Dies ist in diesem Buch sehr gut gelungen, denn man bekommt jeden wichtigen Charakter genauestens vorgestellt, wer er ist und auch sehr viel aus der jeweiligen Vergangenheit. Darunter, finde ich, leidet aber der Rest. Hätte man vielleicht alles etwas rasanter erzählt oder wäre man nicht ganz so ins Detail der Charaktere gegangen, hätte es mich vielleicht auch fesseln können. Ein bisschen hat es mich an die Maze-Runner Reihe von James Dashner erinnert, zumindest was die Gruppe betrifft. Nur sind es hier Jugendliche, die eine Straftat begangen haben und die zusammengewürfelt auf der Erde landen. Die einen bereuen es, andere nicht. Zusammenhalt der Gruppe macht sich keiner so richtig bemerkbar. Wells, der Sohn des Kanzlers versucht zwar etwas Ordnung reinzubringen, aber das klappt nicht. Wells und Clarke sind mir auch so die sympathischsten der Charaktere. Bellamy und seine Schwester Octavia sind schlecht einzuschätzen, auf jedenfall hat er eine recht große Klappe und wirft gerne mit Kraftwörtern um sich. Allgemein herrscht ein recht rüder Umgangston. Sehr interessant fand ich auch noch, dass man die Geschichte nicht nur aus der Sicht der Gruppe liest, sondern man erfährt auch viel vom Schiff, das einiges aufdeckt was dort falsch läuft. Mein Fazit: Im Ansatz recht gut, doch mich konnte diese Dystopie nicht fesseln.

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Kass Morgan: Die 100. (Band 1, einer Trilogie) Heyne fliegt Verlag Cover: Düster, weckt Erwartungen auf ein dystopisches, actiongeladenes Drama. Abgebildet sind unsere Seriencharaktere, leider auch einige die nicht im Buch vorkommen. Trotzdem gefällt mir das Cover, da ich die Serie liebe. Wer die Serie nicht kennt, kann sich unter den abgebildeten Personen, sowieso jemand anderen, der im Buch vorkommt vorstellen. Handlung: Nach einem Atomkrieg hat sich die Menschheit in Raumschiffen zusammengeschlossen, um sich das Überleben zu sichern. Der Sauerstoffmangel und die schwindenden Ressourcen, drängen die Menschen nach 300 Jahren auf die Erde zurück zu kehren. Leider ist das nicht so einfach, denn vorerst muss untersucht werden, ob das Leben auf der Erde möglich ist. Der Kanzel des Raumschiffes und sein Rat beschließen 100 Straftäter, als Versuchskaninchen auf die Erde zu schicken. Wer wird schon minderjährige Straftäter vermissen? Die 100 sind erstmal fasziniert von der Natur und versuchen sich dort ein Zuhause auf zu bauen. Schnell müssen sie feststellen, dass sie nicht allein sind. Ein super Auftakt der Trilogie, der uns auf eine spannende und gefährliche Abenteuerreise mitnimmt. Meinung: Man lernt im ersten Band die Charaktere und deren Eigenschaften, sowie Beziehungen untereinander kennen. Für den ein oder anderen ist es vielleicht ein ruhiger Einstieg, doch das zeigt nur das eine gute und glaubhafte Story reifen muss. Beziehungen entstehen nicht von heute auf morgen. Somit wirkt das ganz realistischer und man kann sich super in die Charaktere hineinversetzen und deren Handlungsstränge nachvollziehen. Man lernt starke Persönlichkeiten wie Clarke und Bellamy kennen, die aus unterschiedlichen Schichten kommen. Bellamys kleine Schwester Octavia, die eine schwere und abgeschottete Kindheit durchleben musste und ständig dafür bestraft wurde, geboren worden zu sein. Wells, der Sohn des Kanzlers kämpft um die Liebe seiner Verflossenen Clarke und versucht gleichzeitig „die 100“ oder den Rest, der noch übrig ist zusammenzuhalten. Glass, die auf dem Raumschiff zurückgeblieben ist, steht zwischen ihrer Liebe Luke und der Familie. Das Leben auf dem Raumschiff scheint zusammen zu brechen. Überall herrscht Chaos ums nackte Überleben. Wird die Menschheit schaffen zu überleben? Unabhängig von der Serie, von der ich die beiden vorhandenen Staffeln durchgesuchtet habe, finde ich ist es ein super Einstieg in die Geschichte. Ich liebe die Beziehungen untereinander und die Stärke, der gut ausgebauten Charaktere, von denen jeder sein eigenes Schicksal zu tragen hat. Die Spannung ist anfangs etwas plätschernd, macht aber Hunger auf mehr. Man rätselt mit, wenn man in eine Rückblende, der vier Erzähler kommt. Kass Morgan verfällt nicht in einem ausschweifenden Schreibstil, sondern begrenzt sich auf die spannende Handlung. Man wird somit nicht mit langen Landschaftsumschweifungen gelangweilt. Trotz der rasant vorantreibenden Handlung hätte ich mir ein wenig mehr Hintergrundwissen gewünscht. Ein paar Seiten mehr hätten es ruhig sein können. Was mir negativ an der deutschen Übersetzung aufgefallen ist, dass zweimal der Name Glass mit Clarke verwechselt wurde. Fehler passieren jedem, keine Frage. Man hat es vom Zusammenhang aber trotzdem verstehen können. Fazit: Super Einstieg in ein rasantes, gefährliches und dystopisches Abenteuer. Leicht zu lesender Schreibstil, der nicht mit langen Umschreibungen langweilt, sondern die Handlung vorantreibt. Starke und unabhängige Charaktere glänzen mit Mut und Überlebenskunst. Der erste Band macht Hunger auf mehr. Werde auf die deutsche Übersetzung nicht warten können, muss mir die englische Fortsetzung holen!

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Inhalt Auf der Erde gibt es kein Leben mehr. Ein Atomkrieg hat die Menschheit dazu gezwungen von nun an auf Raumschiffen zu leben. Rund 300 Jahre lang liegen diese Ereignisse nun zurück, als 100 jugendliche Kriminelle die Erde betreten sollen. Sie sollen herausfinden, ob ein Leben auf diesem Planeten wieder möglich ist. Denn die Raumschiffe sind nicht für die Ewigkeit gemacht… Meinung “Die 100” umgibt momentan ein großer Hype. Zum einen ist vor ein paar Wochen die TV-Serie in Deutschland gestartet und kurz darauf erschien der Jugendroman in Deutsch. Dabei wurde er in Englisch bereits 2013 veröffentlicht. “Die 100” ist der erste Teil einer Trilogie und eine Mischung aus Star Trek und “Herr der Fliegen”. Geschrieben ist der Roman aus 4 Perspektiven: Clarke, Wells, Bellamy und Glass. Die ersten drei reisen zur Erde und berichten von der Ankunft und den Verhältnissen auf dem Planeten, während Glass auf ihrem Raumschiff bleibt und der Leser so einiges an Hintergrundinformationen dort erhält. Ich muss zugeben, dass mir der Einstieg ins Buch sehr schwer gefallen ist. Ich konnte die Charaktere zunächst nicht auseinander halten, von einigen wusste ich nicht, ob es männliche oder weibliche Namen sind. Hinzu kommt, dass es irgendwie keine Charakterbeschreibungen gab. Ich konnte während des Lesens mir nicht einen einzigen Protagonisten bildlich vorstellen! Sie blieben auf allen 320 Seiten farblos und blass, was wirklich sehr schade ist. Als ich dann endlich einen einigermaßen guten Durchblick hatte, fehlten mir die Informationen zum Atomkrieg und der Flucht von der Erde. Wie kam es zu dem Krieg? Wer war beteiligt? Wann wurde die Erde verlassen? Wie viele Menschen haben die Erde verlassen? Nur die paar Menschen, die jetzt auf den drei Raumschiffen leben, von denen im Buch die Rede ist oder noch mehr? Heute gibt es über 7 Milliarden Menschen auf diesem Planeten und die sollen alle auf ein paar hundert zusammenschrumpfen? Außerdem wird vom Leben auf den Raumschiffen zu wenig berichtet. Es gab einfach so viele Details, die ungeklärt blieben, was mich echt frustriert zurück gelassen hat. Nun wird “Die 100” ja eine Trilogie und vielleicht bekommt man in Teil 2 und 3 noch die nötigen Infos. Fällt mir aber schwer zu glauben, denn normalerweise wird in diesen dystopischen Romanen das Weltbild im ersten Teil erklärt. Und das war einfach seeeeehr ungenau! Die Reise zur Erde erfolgte mal eben auf zwei Seiten, zack, schwupps waren sie dann da. Das war mir alles zu unausgereift, zu unübersichtlich und zu schnell abgefertigt. In fast jedem Kapitel gibt es zudem Rückblenden, die mich noch mehr verwirrten, als dass sie etwas aufklärten. Mir hat auch das Verhalten der Jugendlichen auf der Erde nicht gefallen. Sie sind seit zwei Tagen dort und verhalten sich viel zu normal. Bauen schon Zelte auf und jagen Wildtiere usw. An einer Stelle sagt jemand, dass er noch nie weit vom Lager entfernt war. Nach zwei oder drei Tagen! So eine Aussage kann man machen, wenn es sich um Wochen oder Monate handelt, aber doch nicht bei Tagen! “Die 100” ist nicht unbedingt vorhersehbar, aber überrascht auch kaum. Ich war teilweise sehr frustriert und genervt beim Lesen, weil einfach so viel gutes Potenzial verschwendet wurde. Zum Schluss kam zum Glück noch ein wenig Spannung hinzu, sodass ich mich zu 3 von 5 Sternen hinreißen lassen kann. Fazit Ein unausgereiftes Jugendbuch, welches unter Umständen nicht für Erwachsene gedacht ist. Ich hatte stark das Gefühl, dass ich nicht zur Zielgruppe gehöre und viel zu viel hinterfrage.

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Eine packende Mischung aus »Der Herr der Fliegen« und »Die Tribute von Panem« Seit einem vernichtenden Atomkrieg lebt die Menschheit auf Raumschiffen. 300 Jahre lang hat niemand mehr die Erde betreten. Doch nun sollen 100 jugendliche Straftäter das Unmögliche wagen: zurückkehren und herausfinden, ob ein Leben auf dem blauen Planeten wieder möglich ist. Doch was die idealistische Clarke, der geheimnisvolle Bellamy und die anderen Verurteilten nach ihrer Ankunft vorfinden, raubt ihnen den Atem. Ein tödliches Abenteuer beginnt, auf das sie kein Training der Welt hätte vorbereiten können … Reihe: 1. Die 100 2. Die 100 - Tag 21 3. Homecoming (Veröffentlichungsdatum derzeit noch nicht bekannt!) kurze Einblicke: Doch Bellamy hatte sein ganzes Leben lang nichts als Dummheiten gemacht, und er hatte nicht vor, jetzt damit aufzuhören. (Seite 32) Er beugte sich hinab und küsste sie auf die Stirn. "Was hast du so in ungefähr fünfundsiebzig Jahren vor?" flüsterte er. "Mein Gebiss in ein Glas mit Reinigungsflüssigkeit legen", erwiderte Clarke lächelnd. "Warum?" "Weil ich gerade eine Idee für unser erstes Date auf der Erde habe." (Seite 70) Bevor Clarke reagieren konnte, spürte sie schon seine Lippen auf ihrem Mund. Eine Stimme in ihrem Hinterkopf drängte sie, sich loszumachen, doch sie wurde vom Geruch seiner Haut und der Kraft seiner Umarmung zum Schweigen gebracht. (Seite 164) die Charaktere Clarke ist eine starke Persönlichkeit was durchaus etwas mit ihrer Herkunft zu tun hat. Auf dem Mutterschiff als Tochter eines Ärztepaares beißt sie sich durch und will ebenfalls Ärztin werden. Sie kämpft für Gerechtigkeit und kann keinen Leiden sehen, weshalb es auch letztendlich zum Eklat kommt, indem sie nicht nur ihre Eltern verliert sondern auch ihren Freund. Allerdings sind ihre Eltern tot, mit ihrem Ex-Freund dagegen wird sie tagtäglich konfrontiert und er lässt nicht ab! So etwas macht stark, wütend und manchmal vll. auch nicht gerade objektiv. Aber sie steht zu ihren Entscheidungen, auch wenn sie gelegentlich daran zweifelt. Bellamy ist ein toller Charakter, der für seine Schwester alles tun würde. Nicht dass er nur den großen Bruder verkörpert und Octavia beschützt. Er würde ihr sogar die Sterne vom Himmel holen! Für ihn hat Familie einen sehr großen Stellenwert und jeder der in diesen kleinen Kreis aufgenommen wird, darf sich glücklich schätzen. Er ist sehr dominant, aber auch gerecht. Wells hingegen ist eine graue Maus. Mag sein das es mit seinem schlechten Gewissen Clarke gegenüber zu tun, oder einfach da er der Sohn des Präsidenten ist wofür er eigentlich nichts kann. Aber er behauptet sich auch wenn er ständig das Genick einzieht und sich duckt, aus Angst er könnte Clarke komplett verlieren. Aber er will sie auch damit beeindrucken, sollte es aber besser wissen, das genau so ein Typ Mann bei einer Frau nicht (mehr) landen kann. Glass ist Wells beste Freundin und hat sich gegen eine Fahrt zur Ende entschieden Wegen der Liebe! Viel zu lange war sie in Haft und hat Luke allein lassen müssen, ohne jegliche Erklärungen. Umso schlimmer ist es, als sie sieht was sie erwartet … Octavia spielt hier eine kleinere Rolle, die zwar ständig präsent wird durch ihren Aufmerksamen Bruder, sie aber eher noch die zurückhaltende schüchterne kleine Schwester ist. Aber auch stille Wasser sind ja bekannt tief und schmutzig! Buch vs. Serie Zu meiner Person muss gesagt werden, dass ich in der Serie ein absoluter Finn- Fan bin und es derzeit echt schade finde, dass wir Raven auf der Erde nun willkommen heißen mussten. Bellamy ist jetzt nicht unbedingt mein Fall, da er mir einfach zu brutal daher kommt und jedem vermitteln möchte, dass er das auch ist. Auch wenn wir den weichen Kern erahnen, steht der zu seiner boshaften Art! Im Buch wiederum ist mein Favorit gerade Bellamy! Er zeigt hier eine weichere Seite von sich, auch wenn er der Jäger unter den übrigen 95 ist. Er ist von Anfang an aufgeschlossen und nicht abweisend, zieht mit Clarke an einem Strang und die Rückblicke sind feinfühliger. Andere Charaktere im Buch, wie auch in der Serie gibt es im Gegenüber nicht, was dazu führt das es andere Handlungsstränge gibt und die Schwerpunkte total verlagert sind. Eigentlich ist die Serie nur eine anfängliche Unterstützung für das aufkommende Kopfkino, da ansonsten beides mehr unterschiedlich als gleich ist. Das fängt bei unterschiedlichen Charakteren an, geht über die Namensgebungen der Raumstationen und einzelnen Plots, die wiederum natürlich auch zu einem anderen Ergebnis führen. Aber da die Filmrecht vor dem Buch verkauft wurden, hat man wahrscheinlich nur sehr wenig bis gar keine Einfluss. Aber es ist jetzt auch wirklich nichts schlimmes, man muss es eben nur getrennt betrachten! Aber nun lassen wir die Serie mal Außen vor: Das Buch ist in seinen Kapiteln in den stärksten Charakteren untergliedert zwischen denen wir Wechseln und die der Geschichte eine tiefe geben die nicht verwirrt, sondern mehr aufklärt da wir uns mit den Ausgesetzten auf der Erde, und den daheimgebliebenen auf der Station befinden. Wir bestaunen die Technik auf der Phoenix und die Natur auf der Erde! Die Charaktere so wie sie hier dargestellt sind, sind trotz ihres Vorstrafenregisters sehr verbunden und fair. Auch wenn Anfangs der typische Hahnenkampf erfolgt wer Anführer spielen darf, bleiben sie sachlich und größtenteils vorurteilsfrei. Gewalt als solches, gibt es hier nicht. Hier werden keine großen Intrigen geplant und das zwischenmenschliche dominiert. Sie haben verstanden, dass man gemeinsam an einem Strang ziehen muss, wenn man überleben möchte! Auch die Liebe und die Zuneigung spielt hier eine größere Rolle als gedacht, und so ist es erstaunlich wer plötzlich zueinander findet. Die Serie an sich diente hier wirklich nur als anfängliche Unterstützung fürs Kopfkino. Doof hier ist deshalb das Cover, da dies definitiv die Serie zeigt mit Charakteren die es im Buch nicht gibt. Schade ;-( Autorin und das Buch Die Autorin hat sich hier echt was einfallen lassen, was sich in der Kombination der Kapitel, der Charakter und der gesamten Geschichte ziemlich viel Fülle mit sich trägt. Aber ich hatte zu keinerlei Probleme der Geschichte/n zu folgen und habe sie spannend verfolgt. Lediglich die lästigen Namenschreibfehler waren es, die mir immer wieder aufgefallen sind aber nicht geschadet haben, da ich sie rechtzeitig erkennen konnte. Ein sehr beliebter Fehler wäre in den Glass- Kapitel die Namensgebung Clarke! Fazit Wenn man die Serie ausblendet und das Buch alleine sieht findet man hier durchaus gefallen und freut sich auf den Folgeband, der bereits im Januar erscheinen wird

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