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Rezensionen zu
Mein Stück vom Himmel

Robin Gold

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Meine Meinung: Das Glück ist wie eine Kugel Eis: Man muss es geniessen, bevor es schmilzt. So steht es auf dem Umschlag des Buches und um Eis und Glück dreht sich auch alles in dieser Geschichte. Clover Gray steckt ganz schön in der Klemme, wenn sie nicht bald reichlich Geld auftreibt, dann wird das von der geliebten Großmutter geerbte Haus zwangsversteigert. Calvin Peppers hat eine kranke Tochter und damit verrate ich hier nicht zu viel, denn schon beim Lesen des Prolog wird einem diesen sehr klar. Für die Behandlung der Tochter braucht er Geld, sehr viel Geld. deshalb ist es für beide eine Glückssache, dass sie mit ihren eingereichten Eisrezepten bei einem Wettbewerb des Weg ins Finale schaffen. Was nun folgt, ist für mich typisch amerikanisch. Die fünf Finalisten müssen sich in der Endrunde beweisen, was als große Show aufgebaut und jeden Abend übertragen wird. Alle stehen landesweit im Licht der Öffentlichkeit, mit allen Vor- und Nachteilen, die damit verbunden sind. Clover und ihr langjähriger Freund Sam, der ihr während des Wettbewerbs zur Seite steht und auch Calvin waren mir sehr sympathisch. Zu den anderen Teilnehmern konnte ich keine so rechte Beziehung aufbauen. Ich war aber auch genau wie Sam sehr misstrauisch, denn schließlich ging es um den Preis von 2 Millionen Dollar und da werden meiner Meinung nach keine richtigen Freundschaften unter Konkurrenten geschlossen. Die Autorin hat die Geschichte sehr flüssig geschrieben und so ist es kein Wunder, dass dieses Buch zügig durchgelesen werden kann. Obwohl es so gar nicht meine Welt ist, war ich natürlich neugierig, wer als Sieger hervorgeht. Die Aufgaben, die den Teilnehmern gestellt wurden, fand ich jetzt nicht immer passend für die Entscheidung, welches Eis zum Schluss das Beste sein wird. Aber anscheinend läuft es eben so ab. Man bekommt auch Einblicke in das Sozialwesen, was bei uns vielleicht auch auf Unverständnis stößt. Ebenso die Gründe, weshalb es Clover finanziell nicht so gut geht. Aber dies sei von mir nur nebenbei erwähnt. Natürlich kommen auch die ganz großen Gefühle in diesem Buch nicht zu kurz. Ich will hier nicht verraten, wer letztendlich der Sieger war, man konnte es sich schon denken, es gab einfach nur zwei Möglichkeiten. Interessant war, für welche sich die Autorin entscheiden würde und wie alle damit umgingen. Bis zum Schluss war ich mir selber nicht sicher, wem ich die Millionen gönnen soll. Aber das Ende des Buches hat mir gefallen und damit konnte ich wunderbar leben. Fazit: Das Buch kann ich den Lesen empfehlen, die Lust haben hinter die Kulissen zu schauen und die Teilnehmer auf ihren Weg bis zur Endausscheidung begleiten wollen. Außerdem macht es Appetit auf Eis und wenn ich es mir recht überlege, werde ich jetzt einfach mal nachsehen, ob ich etwas in meinem Gefrierschrank finde.

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Ein Buch, so süß, wie die Eiscreme, die in dieser Geschichte zubereitet wird. Ich habe diese Geschichte innerhalb weniger Stunden gelesen, da ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Ich habe mich von der ersten Seite an in die Protagonisten verliebt und fühlte mich 402 Seiten lang wunderbar unterhalten. Clover Gray ist eine wundervolle Protagonistin. Sie hat selbst jede Menge Sorgen und große Geldprobleme, trotzdem behält sie während der Challenge das Herz auf dem rechten Fleck und tut zum richtigen Zeitpunkt genau das Richtige. Clover hat es mit ihrer Art geschafft, mein Herz zum Schmelzen zu bringen. Auch ihre "Gegenspieler" Cal, Walter, Annie Pearl und Rita, sowie Sam, Clovers Begleiter sind wundervoll gezeichnet. Ich konnte mir alle Personen sehr gut vorstellen. Dabei waren mir alle auf ihre Art und Weise sympathisch. Ich habe es zunächst allen gegönnt, zu gewinnen, auch wenn sich das im Laufe der Geschichte ein bisschen wandelte. Warum? Weil auch eine kleine Intrige eingebaut wurde. Sie war für mich das Salz im Eis (ja, das ist wichtig, wie ich in diesem Buch gelernt habe). Schlüssig fügt diese Intrige sich in die Geschichte ein und kommt nicht etwa gestellt daher. Man hatte als Leser recht schnell eine Ahnung, wer verantwortlich ist, hier hätte ich mir vielleicht noch etwas mehr Undurchsichtigkeit gewünscht. Dennoch habe ich mitfiebern können, weil Clover leider völlig ahnungslos war. Die Entwicklung, die sich zwischen den einzelnen Kandidaten ergibt ist für mich schlüssig gewesen. Ich konnte nachvollziehen, warum Clover Beziehungen zu den verschiedenen anderen Protagonisten aufbaut. Dabei ist es immer wieder Sam, der sie versucht auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen, was ihm aber nicht immer gelingt. Er ist der klare Kopf in dieser ganzen Geschichte. Einzig die Punktewertung, die die Autorin für die Spiele ersonnen hat, habe ich nicht verstanden, so dass ich leider nicht so ganz nachvollziehen konnte, warum ein Kandidat rausgeflogen ist oder später eben gewonnen hat. Dieses kleine Manko tat dem Lesevergnügen aber keinen Abbruch, so dass ich sehr gerne 5 Sterne und eine Leseempfehlung vergebe. Eine Geschichte so süß wie Eiscreme, dabei aber an keiner Stelle zu kitschig. Ein weiteres Highlight für mich in diesem Jahr.

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