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Rezensionen zu
Das Rosenholzzimmer

Anna Romer

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Nur kleine Makel, aber ansonsten gut gelungen

Von: Stefanie aus Altötting

01.11.2014

Inhalt: Eines Tages stirbt Tony, der ein Künstler war, und hinterlässt seiner Ex-Freundin Audrey – eine Fotografin – und deren gemeinsamen 11-jährigen Tochter Bronwyn das „Thornwood House“ in Australien. Anfangs möchte Audrey das Haus verkaufen, um nicht ständig an ihren Ex-Freund erinnert zu werden, doch als sie das Anwesen mit ihrer Tochter besucht ist sie so fasziniert davon, dass sie mit ihr dort einzieht. Im Rosenholzzimmer in dem Haus findet sie dann ein Foto von Samuel, dem vorherigen Besitzer des Anwesens. Angeblich soll dieser Mann vor einigen Jahrzehnten auf seinem Grundstück einen Mord begangen haben an Aylish – seiner Geliebten. Audrey bekommt einige Visionen aus der Vergangenheit aus Aylish‘ Perspektive und kann nicht glauben, dass Samuel der Mörder von ihr gewesen ist. Dann findet ihre Tochter auch noch einen Rucksack auf dem Grundstück, in dem sich ein Tagebuch von einer gewissen Glenda befindet. Durch Fotos, Zeitungsartikeln, Briefe, dem Tagebuch und Informationen von Bronwyns Großmutter Luella, ihrer neuen Freundin Correy und einem alten Mann namens Hobe beißt sich Audrey durch das Familiendrama von Tony und seiner Familie. Nebenbei lernt sie auch noch den Mann Danny - Coreys Bruder - kennen und zwischen den beiden entsteht eine kleine Liebesgeschichte, die allerdings nie wirklich in den Vordergrund rückt. Rezension: Anfangs fand ich das Buch von Anna Romer ziemlich spannend – der Prolog, die Beerdigung, die Einführung in Audreys Leben und das „Thornwood House“. Allerdings hat es mich dann gestört, dass Audrey irgendetwas Anziehendes an dem Bild und dem Zimmer von Samuel findet. Schließlich hat sie ihn ja nie kennengelernt und daher verstehe ich nicht, wie sie so besessen von seinem Zimmer ist und unbedingt seine Unschuld beweisen möchte. Außerdem ist es auch etwas unlogisch, dass Audrey Träume (Visionen) von Aylish bekommt. Denn sie ist auch ihr nie wirklich begegnet und nicht mit ihr blutsverwandt. Dann allerdings stieg die Spannung bei mir wieder, als Glenda ins Spiel kam. Ich konnte das Buch kaum noch weglegen, weil ich nun richtig in der Geschichte angelangt war. Ich verstand nun auch Audrey besser und sie und ihre Tochter wurden mir sympathisch. Auch Corey, Danny, Hobe und Luella gewannen an Persönlichkeit und auch wenn die Geschichte so gut wie die ganze Zeit von der Vergangenheit handelte, wurde ich nun endlich in die „Gegenwart der Geschichte“ geschleudert. Meine Aufmerksamkeit war nun bis zum Schluss des Buches geweckt. Ansonsten war „Das Rosenholzzimmer“ eine super Geschichte und auch leicht zu lesen. Was vielleicht noch etwas besser gemacht werden hätte können, wäre, dass Anna Romer den Leser nicht schon so früh herausfinden lässt, wer der Mörder von Aylish und Glenda ist. Fazit: Das Buch "Das Rosenholzzimmer“ ist eine interessante und verstrickte Familiengeschichte, die ab und an ein paar unlogische Stellen aufweist, aber doch die meiste Zeit die Spannung aufrechterhält. Deshalb gebe ich dem Buch 4 Sterne.

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Nach dem Tod von Tony erben die Fotografin Audrey, seine ehemalige Lebensgefährtin, und die gemeinsame elfjährige Tochter Bronwyn sein Haus und Land in Queensland. Dieses hatte er von seinem Großvater Samuel geerbt. Samuel soll als junger Mann eine junge Frau umgebracht haben. Die Schuld konnte man ihm jedoch nie nachweisen. Anfänglich will Audrey auf keinen Fall in das Thornwood Haus in Magpie Creek ziehen. Doch kaum angekommen, lässt sie das alte Haus nicht mehr los. Es übt eine magische Anziehungskraft auf sie aus. Eine große Rolle spielt dabei auch das Drängen ihrer Tochter, die völlig begeistert von dem Haus ist. Schon bald keimt in ihr der Verdacht auf: der wahre Mörder wurde nicht gefasst. Ist er vielleicht noch am Leben? Häufig plagen Audrey Tagträume und ziehen sie in den Strudel der vergangenen Ereignisse. Was wissen die neuen Freunde von Audrey über Thornwood und in wie weit sind sie in darin verwickelt? Ist einer von ihnen der Mörder? Immer wieder findet sie versteckte Hinweise zu dem Hintergrund der Familiengeschichte. Bei ihren Recherchen geraten sie und ihre Tochter in große Gefahr. Fazit: In diesem Roman geht es um tiefe Gefühle, Freundschaft, Leidenschaft, aber auch Hass. Wunderbare Beschreibungen über das Haus, Flora und Fauna umrahmen die Geschichte der Familie. Die Autorin Anna Romer verfügt über einen ganz eigenen sehr blumigen Schreibstil. Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist flüssig und unterhaltsam geschrieben. Ein Buch mit dem ich mich gern zum Entspannen zurück ziehe. Da es sich bei diesem Buch auch noch um den Debutroman von Anna Romer handelt, bekommt er von mir 5 Sterne.

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"Das Rosenholzzimmer" von Autorin Anna Romer macht seinen ersten Fehler schon mit dem deutschen Buchtitel, denn einen Zusammenhang zum Inhalt konnte ich hier nicht feststellen. Die Geschichte kann jedoch mit schönen landschaftlichen Beschreibungen und netten Schauplätzen überzeugen und so dem Leser ein gutes Bild von Australien (beschränkt auf Melbourne und Queensland) und den Besonderheiten in Flora und Fauna vermitteln. Die Hauptfigur Audrey hat mir grundsätzlich ganz gut gefallen. Teilweise unpassend zum Verhalten fand ich jedoch die Altersangaben zu vielen der Figuren, was insbesondere Audrey und die 11jährige Bronwyn betrifft. Inhaltlich geht es hier hauptsächlich um die Geheimnisse im Zusammenhang mit Tonys Familie, wie z.B. den ungeklärten Mord an seiner Großmutter Aylish. Einige Kapitel werden auch zur damaligen Zeit erzählt und widmen sich den Ereignissen vor diesem Todesfall. Leider passen diese Abschnitte aber nicht so Recht zum Rest der Geschichte und reißen den Leser eher mitten raus aus den Ereignissen. Anderes wird in Form von Briefen und Tagebüchern wieder gegeben, was ich den besseren Weg fand und stimmiger im Gesamtbild. Wirklich gestört haben mich einige logische Lücken zum Ende hin und manche Figuren und Ereignisse denen in ich in Hinblick auf die Handlung keinen rechten Sinn zuordnen konnte. Insgesamt gesehen hat es "Das Rosenholzzimmer" daher schon vermocht mich zu unterhalten, aber auch viele Fragen aufgeworfen und unbeantwortet zurück gelassen. Ich kann das Buch daher nur bedingt empfehlen.

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Thalia Buchhandlung

Von: Schlecher aus Ulm

29.10.2014

Wunderbar spannend von der ersten bis zur letzten Seite! Bitte mehr davon.

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Familienbande

Von: thora

28.10.2014

Inhalt: Tony ein sehr bekannter Künstler verstirbt unerwartet. Er hinterlässt seiner Ex-Freundin Audrey und seiner Tochter Bron ein Haus in einem kleinen Dorf inmitten von Australien. Die Beiden verlieben sich bei der Erstbesichtigung des Grundstückes sofort in das Haus und ziehen von der Großstadt in das verschlafene Nest. Dort werden sie in die Tragödien der Vergangenheit die Tonys Familie erlebt hat hineingezogen. Das Buch ist für mich ein Meisterwerk. Es beginnt schon ein wenig traurig. Danach folgt sofort der Spannungsaufbau. Wir lernen dabei die handelnden Personen sehr gut kenne. Auch wurden sehr schöne Rückblicke in die Vergangenheit eingebaut. ich musst genau schauen in welcher Generationenebene ich mich gerade befinde. Das macht für mich der Reiz dieses Buches aus. Die Landschaft wurde sehr detailgetreu beschrieben. Ich konnte mich sofort in den australischen Busch und nach Thornswood versetzten. Zur besseren Orientierung für die Leser sind die gezeichneten Karten am Anfang des Buches sehr hilfreich. Ich konnte mich aufgrund der Karten ein sehr genaues Bild über die Umstände und Tatorte machen. Der Titel passt für mich sehr gut. Es bezieht sich auf das Schlafgemach von Tonys Großvater. Diese ist meiner Meinung einer der Dreh- und Angel-punkte der Story.

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Die Schönheit Australiens überschattet von dunklen Geheimnissen

Von: Glanzleistung aus Dresden

20.10.2014

Das Rosenholzzimmer von Anna Romer ist Krimi, Liebesgeschichte und generationenübergreifender Familienzwist in einem. Die Handlung spielt in Australien, wo die Autorin aufwuchs und auch heute noch lebt. Bronwyn ist elf als sich ihr Vater Tony unter ungeklärten Umständen verstirbt. Nach dessen Tod erbt sie ein altes Haus mit einem riesigen Grundstück in Queensland. Nach anfänglichen Bedenken brechen sie und ihre Mutter Audrey alle Zelte ab und fangen in „Thornwood“ ein neues Leben an. Audrey, die eigentliche Heldin des Buches wird von heute auf morgen zur Detektivin als sie im Haus ein Foto von Bronwyn´s Großvater Samuel findet. Mit Hilfe der Dorfbewohner versucht sie die ungeklärten Todesfälle der vergangenen Jahre innerhalb ihrer Familie, aufzuklären. Aus erzählerischer Sicht ist der Roman ein wahrer Genuss. Eine Ode an Australien mit dem Duft von Eukalyptus und roter Erde in der Luft. Man lernt viele interessante Dinge über Pflanzen, einheimische Tiere und die australische Kultur kennen, außerdem, dank der Figur Danny auch Wissenswertes über Taubstumme Menschen. Inhaltlich lässt Anna Romer Stück für Stück und sehr geschickt mehrere Menschen ihre Sicht der Dinge berichten und der Leser erfährt die Vergangenheit aus ganz unterschiedlichen Perspektiven. Geschickt kommt man dabei durch Tagebucheinträge, Liebesbriefen und Erinnerungen der handelnden Personen nach und nach einem alten Familiengeheimnis auf die Spur. Trotz allem hinterlässt der Roman bei mir allerhand Fragezeichen und die Handlung wirkt streckenweise sehr verwirrend. Die einzelnen Todesfälle springen für meinen Geschmack etwas unkoordiniert durch die Handlung und man muss sich sehr konzentrieren um die Fragezeichen im Kopf zu lichten. Fazit: Ein genreübergreifender, berührender Roman mit kleinen Schwächen im logischen Ablauf aber einem sehr großen Herz für Australien.

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Die Stolze Buchhandlung

Von: Morich aus Bad Frankenhausen

07.10.2014

Eine wunderbare Geschichte, die einen nicht mehr loslässt. Man möchte unbedingt wissen, was in Thronwood House passiert. SUPER!!

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Audrey Kepler erbt überraschend von ihrem Ex-Freund und Vater ihrer 11jährigen Tochter Bronwyn ein Haus in Magpie Creek. Zunächst fahren Audrey und ihre Tochter nur dorthin, um sich das Haus anzusehen und die Möglichkeiten für einen Verkauf abzuwägen. Aber das Haus lässt Audrey nicht los und so beschließt sie, dass es wohl der rechte Zeitpunkt für einen Neuanfang wäre. Und so ziehen Audrey und ihre Tochter von Melbourne nach Queensland, wo auch die Tante und die Oma von Bronwyns noch immer leben. Kaum im Haus angekommen, sind viele Reparaturarbeiten fällig. Durch den Kontakt mit den Einwohnern, stößt Audrey auch auf viele seltsame Gerüchte um Samuel, den Vater von Tony. Audrey will der Sache nachgehen. Immerhin geht es dabei um einen ungeklärten Mordfall. Der Einstieg in dieses mysteriöse Buch war einfach. Schnell findet man sich als Leser in Queensland zurecht, lernt Audrey, ihre Tochter, aber auch den einen oder anderen Dorfbewohner kennen. Natürlich schwebt über allem die Frage, was geschah damals wirklich? Aber auch die Gegenwart ist sehr turbulent und Audrey kommt nur selten wirklich zur Ruhe. Durch Tagebucheintragungen oder Briefauszüge erhält der Leser immer wieder einen Einblick in die Geschichte vor gut 40 Jahren. Zusammen mit Audrey begibt man sich auf die Suche nach der wahren Geschichte. Sowohl Audrey wie auch ihre Tochter sind sehr plastisch beschrieben und wurden mir schnell sympathisch. Schon bald fand ich mich in Queensland wieder, wo ich zusammen mit Audrey in der Vergangenheit wühlte, um die offenen Fragen, Rätsel und Geheimnisse aufdecken zu können. Aber nicht nur die Geheimnisse stehen im Vordergrund, auch Bronwyn hat eine größere Rolle. Immerhin hat sie gerade ihren geliebten Vater auf sehr unglückliche Umstände verloren und ist noch in ihrer Trauer gefangen. Man möchte sie gerne trösten und als Bronwyn erfährt, dass ihre Großmutter noch lebt, hat sie natürlich die Hoffnung, ein Stück Familie zurück zu erhalten. Jedoch gilt die Dame als zurückgezogen und sehr eigen. Da Bronwyn noch an dem Verlust zu knabbern hat, hofft man als Leser natürlich, dass sie nicht auch noch von ihrer Oma enttäuscht wird. Hier werden viele Emotionen angesprochen, die den Leser nicht kalt lassen. Manches in dem Buch wirkt etwas überzogen oder zu hektisch und daher übereilt. Doch in Summe hat mir das Buch – vor allem unter dem Aspekt, dass es sich um den Debütroman handelt – sehr gut gefallen. Ich konnte regelrecht in die Geschichte abtauchen, war auf Spurensuche, habe mitgelitten, mitgefiebert und gehofft. Die Autorin schafft wunderbare Bilder von einem alten Haus in einer farbenprächtigen Umgebung, wobei sie nicht an Beschreibungen zur Fauna und Flora spart. Langeweile kam bei mir keine auf. Schritt die Geschichte mal etwas langsamer voran, so waren diese Phasen für mich eher gut für die Erholung und Verarbeitung des bisher gelesenen. Manche Auflösungen oder Antworten hätten durchaus etwas detaillierter oder genauer ausfallen können. Jedoch war ich schon so mit dem Stil und der Denkweise der Autorin vertraut, dass ich mir einiges auch gut selbst ausschmücken oder erklären konnte. Fazit: Ein farbenprächtiger Roman, der geballt ist von Bildern und Emotionen, der den Leser eintauchen lässt und noch lange in ihm nachklingt. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn manches unklar war oder nur angerissen wurde.

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