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Rezensionen zu
Die Frauen am Fluss

Katherine Webb

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Katherine Webb wurde mir bisher schon mehrfach empfohlen und ich ärgere mich, das ich nicht schon eher etwas von ihr gelesen habe. Mit "Die Frauen am Fluss" habe ich einen historischen Spannungsroman zum Wohlfühlen erhalten und musste feststellen...die Frau kann schreiben. Ich konnte mir das Setting und die Charaktere wunderbar vorstellen, die Geschichte war für mich stimmig und hielt ein paar zeimlich überraschende Wendungen für mich bereit. Aber vor allem die Protagonisten haben mir gefallen...allen vorran unsere unermüdliche Pudding. Die Charaktere waren alle wunderbar ausgearbeitet und vor allem Irene ist im laufe der Geschichte aus sich herausgewachsen und hat eine eigene Persönlichkeit entwickelt und auch Pudding ist irgendwie erwachsener geworden...aber lest selbst. Das Buch bekommt eine 100% Leseempfehlung von mir.

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"Die Frauen am Fluss" ist ein historischer Roman von Katherine Webb und 2019 beim Diana Verlag erschienen. Worum es geht: In dem Dorf Slaughterford in England im Jahr 1922 geschieht ein Mord. Der Gutsherr des Ortes wird brutal ermordet und ein Schuldiger ist schnell gefunden. Doch die Ehefreu des Gutsherrn Irene und ihre neue Freundin, die Pferdepflegerin Pudding sind da anderer Meinung. Sie ermitteln auf eigener Faust und decken eine Geschichte auf, die tiefe Wurzeln hat und von einer tragischen Liebesgeschichte handelt. Meine Meinung: Die Geschichte wird aus drei Perspektiven erzählt. Jeweils die eines Mädchens aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten. Eines haben alle gemeinsam: Die Hoffnung. Jedes junge Mädchen träumt von der großen Liebe, Hochzeit, Kinder. Und doch enden alle nicht wie erwartet. Der Zwiespalt zwischen kindlicher Vorfreude und erwachsener Realität kommt hier stark zur Geltung und macht das Buch erst so richtig interessant. Es ist ehrlich, es ist schonungslos, es spiegelt die Zeit von damals sehr gut wider. Da ich bereits mehrere Bücher der Autorin gelesen habe, kann ich mit Überzeugung sagen, dass sie ein Talent für historische Bücher mit tiefen Geheimnissen hat. Es werden verschiedene Handlungsstränge erzählt und irgendwann fließen sie gekonnt ineinander über. Auch in "Die Frauen am Fluss" ist ihr das meisterhaft geglückt und erst am Ende hat sich alles zusammen gefunden. Ihre Schreibweise ist klar und verständlich und liest sich sehr fließend. Fazit: Wer Bücher mit Familien- bzw. Ortsgeheimnissen mag, der kann hier absolut nichts falsch machen. Ich freue mich bereits jetzt auf das nächste Buch von Katherine Webb. Und hier noch drei schöne Zitate aus dem Buch: "» Das Leben ist sehr kurz. Und sehr kostbar. Und wenn wir es nicht schaffen, in der kurzen Zeit, die uns gegeben ist, glücklich zu sein, ist das ganze ziemlich sinnlos.« " (Seite97) "Die Art von Liebe, die sich wie von selbst ergab, die lebte und atmete, die stark war und ebenso wenig einer Erklärung bedurfte wie die Sonne oder der Wind. (Seite 120) "» Nicht alle Tage sind wie diese« , hatte sie an jenem Morgen beim Frühstück zu Pudding gesagt. » Nein. Manche sind noch schlimmer« , entgegnete Pudding..." (Seite 432)

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Eckdaten: Titel: Die Frauen am Fluss Autorin: Katherine Webb Sprecherin: Anna Thalbach Verlag: Random House Audio Dauer: 6h 34min Preis: 19,99€ ISBN: 978-3-8371-4146-7 Gekürzte Lesung! Rezensionsexemplar! Handlung und Charakter: Im englischen Dorf Slaughterford geschieht im Jahr 1922 ein schrecklicher Mord an dem Gutsherrn Allistair, dem Ehemann von Irene. Irene, die ihren Mann nicht geliebt hat, und das Stallmädchen Pudding, dessen ,vom Krieg traumatisierter, Bruder am Mord beschuldigt wird, versuchen den wahrenTäter zu finden. Sie glauben beide nicht, dass Puddings Bruder der Täter ist. Ihre Ermittlungen führen die beiden 50 Jahre zurück in die Vergangenheit. Wie wurde vorgelesen? Wie war die Story? Anna Thalbach liest in einer angenehmen Geschwindigkeit. Sie hat eine ruhige Stimme, die weder langweilt, noch nervt. Den Schreibstil von Katherine Webb mochte ich auch sehr gerne. Sie und Anna haben es hinbekommen, dass man sich wie im Jahre 1922 fühlt. Die Handlungsschritte, die heute nicht mehr so gewöhnlich sind, konnte ich, durch ihre Beschreibungen, sehr gut nachvollziehen. Sie haben das ganze irgendwie noch "aktuell"gemacht. Fazit: 'Die Frauen am Fluss' mochte ich sehr gerne. Die Kombination aus Anna Thalbachs Stimme und Katherine Webbs Schreibstil haben dieser gründlich durchdachten Geschichte eine perfekte Atmosphäre gegeben. Eventuell lese ich das Buch sogar noch. 5 von 5 Sternen 🌟🌟🌟🌟🌟

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Schuld und Sühne

Von: Snowbell aus Bad Nauheim

09.08.2018

Mit ihrem historischen Roman "Die Frauen am Fluss" entführt die britische Schriftstellerin Katherine Webb ihre Leser nach England, 1922 stellt die Ankunft der Londonerin Irene die Ordnung des idyllischen Dorfes Slaughterford auf eine harte Probe. Kurz darauf geschieht ein brutaler Mord. Der Tote ist ein angesehener Gutsherr – und Irenes Mann. Gemeinsam mit dem Stallmädchen Pudding begibt sich Irene auf die Suche nach der Wahrheit. Die Spuren führen das ungleiche Paar tief in die angrenzenden Wälder und zu einer Liebe, die nicht sein durfte und ein ganzes Dorf schuldig werden ließ. Das Cover dieses historischen Romans wirkt wie ein altes Gemälde. Der Betrachter blickt auf eine ländliche Idylle. Eine kleine Brücke spannt sich über einen ruhig dahinplätschernden Fluss. Im Hintergrund kann man ein stattliches Gutshaus erkennen, das von Wiesen in sattem Grün umgeben ist. Der Titel greift das Motiv des Flusses auf, bleibt aber vage und zurückhaltend in seiner Aussage. Der Plot verspricht eine komplexe, spannende Geschichte, die nicht eindeutig einem literarischen Genre zuzurechnen ist. Auch das Settng in dem (tatsächlich existierenden) Ort Slaughterford in Wiltshire (England) könnte nicht besser gewählt sein. Dank der ausführlichen, kunstvollen Landschaftsbeschreibungen wird eine längst vergangene Epoche zum Leben erweckt, und man glaubt, die verschiedenen Schauplätze mit seinen eigenen Augen sehen zu können. Es ist meine erste Begegnung mit Katherine Webb - und es wird garantiert nicht die letzte sein. Die Schriftstellerin ist eine Meisterin ihres Fachs. Diese vielschichtige Geschichte wird aus verschiedenen Erzählperspektiven in einem zurückhaltenden Stil erzählt und pendelt ständig zwischen Vergangenheit und Gegenwart, nämlich 1872 und 1922. Die zwei beiden Erzählstränge, die um zwei ungeklärte Todesfälle kreisen, werdenmiteinander verwoben und münden in ein packendes Finale. Im Mittelpunkt stehen zwei starke Frauen: Pudding, die Tochter des Dorfarztes, die sich um ihre an Alzheimer leidende Mutter und ihren aus dem Ersten Weltkrieg mit einer geistigen Behinderung zurückgekehrten älteren Bruder sorgt, als Stallmädchen auf dem Gutshof arbeitet und wegen ihrer fülligen Figur gehänselt wird, und Irene, die junge Frau des Gutsherrn Alistair Hadleigh wegen einer aufgeflogenen Liebesaffaire mit einem verheirateten Mann von ihren Eltern und Freunden verachtet wird und sich vor den Folgen dieses Skandals in die Ehe mit ihrem gutmütigen, liebenswerten Mann gerettet hat. In ihrem neuen Heim hat sie einen schweren Stand, was nicht zuletzt an Nancy, der herrschsüchigen, strengen Tante ihres Mannes liegt, die ihrer unerwünschten Nebenbuhlerin den Rang als Gutsherrin streitig macht. Im Laufe des Geschehens wachsen sie über sich selbst hinaus, als sie Donald von dem auf ihm lastenden Verdacht, ein Mörder zu sein, befreien wollen. Gemeinsam gewinnen Pudding und Irene an Stärke und Selbstvertrauen und lösen einen komplizierten Fall, der weit in die Vergangenheit zurückreicht. Für mich ist dieses Buch mein persönliches Highlight in diesem Monat. Deshalb vergebe ich fünf Sterne für einen packenden Roman, der jeden Leser gefangen nehmen wird, und eine klare Lese-Empfehlung.

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England, 1922. Zuerst stellt die Ankunft der Londonerin Irene die Ordnung des idyllischen Dorfes Slaughterford auf eine harte Probe. Kurz darauf geschieht ein brutaler Mord. Der Tote ist ein angesehener Gutsherr – und Irenes Mann. Gemeinsam mit dem Stallmädchen Pudding begibt sich Irene auf die Suche nach der Wahrheit. Die Spuren führen das ungleiche Paar tief in die angrenzenden Wälder und zu einer Liebe, die nicht sein durfte und ein ganzes Dorf schuldig werden ließ. divider-grey Ich gestehe, auf dieses Buch habe ich mich gefreut wie schon lange nicht mehr auf irgendein anderes. Das liegt daran, dass ich es Anfang des Jahres schon einmal auf Englisch gelesen habe und jetzt unbedingt auf Deutsch noch einmal lesen wollte. Einmal, um es einfach zu besitzen, und zum anderen, weil ich dieses Buch für das bislang beste Buch von Katherine Webb halte, die bei mir immer ein wenig im Shatten von Kate Morton steht. Mit diesem Buch schafft sie es aber wirklich, aus dem Einheitsbrei des "Familienschickalsromans"-Genres herauszutreten und ich bin froh, sagen zu können, dass die deutsche Übersetzung da sehr gut mithält (von dem kleinen und für mich weiterhin sehr ärgerlichen angedeuteten Spoiler im Klappentext mal abgesehen). Die Frauen, denen wir hier begegnen, sind interessante Figuren, in denen ganz viele verschiedene Frauenbilder aufeinanderprallen. Da ist zunächst einmal Pudding - ganz ehrlich, beim ersten Lesen des Romans fand ich den Namen total bescheuert und auch jetzt noch bin ich alles andere als begeistert - die aufgerieben wird zwischen dem normalen Teenagerdasein Anfang der Zwanziger Jahre und einer Familie, die durch den Krieg und die schwere Verletzung ihres Bruders komplett aus den Fugen ist. Ich gönne ihr dieses angedeutete kleine Glück, das sich im Lauf der Geschicht entwickelt, und würde sie gerne mal in zwanzig Jahrn wieder treffen. Dann natürlich Irene, diese Großstadtpflanze, die die moderne Frau sein will und gleichzeitig diese Regeln der modernen Welt noch nicht durchschaut hat, wodurch siesich immer tiefer in den Mist reinreitet. Anfangs war ich ehrlich ziemlich genervt von ihr und ihrer leicht überheblichen "pff, die Dorftrottel"-Art, gerade wenn man sich vor Augen hält, dass sie ja wirklich nicht unschuldig daran ist, jetzt auf dem Land rumhocken zu müssen, aber im Laufe der Zeit emtwickelt man erst Mitleid und dann eine gewisse Sympathie für sie, auch wenn man sie sich nie als beste Freundin aussuchen würde. Und dann natürlich Clemmie. Sie ist die traditionellste Frauenfigur in diesem Buch, ein kompletter Gegenentwurf zu Irene, und ich leide mit ihrer Geschichte sehr mit. Sprachlich ist auh die Übersetzugn angenehm flüssig zu lesen, Tonfall und Sprechweise passen gut zusammen und ins richtige Jahr. Katherine Webb neigt immer ein wenig zu dramatischen Bildern, habe ich das Gefühl, aber das geht in Ordnung. Die Geschichte entfaltet sehr schnell eine Sogwirkung, weil man wissen will, was jetzt passiert und wie das alles aufgelöst wird. In der Figurenzeichnung und in der Sprache ist das Buch dennoch relativ normale Kost für das Genre und ich hätte mir sehr lange beim Lesen nicht mehr als eine etwas mehr als durchschnittliche Bewertung denken können. Der Mordfall plätschert im Hintergrund mit, das Schicksal der Frauen steht im Vordergrund, man kennt das. Und dann ... dann kommt der Knall. Der absolute Knall. Denn Katherine Webb greift zu einem Plottwist, der seinesgleichen sucht. Gerade jetzt beim zweiten Lesen konnte ich auch mit drauf achten, wie geschickt sie das eigentlich mach und mich als Leser in die Irre steuert, ohne dass ich es merke. Sie spielt mit allen Erwartungen, die man an das Genre hat, und mischt fünfzig Seiten vor Ende die Karten komplett neu, wodurch eine völlig logische Handlungskette entsteht, die man als Leser einfach nicht vorhersehen wollte. Ehrlich, auch jetzt, wo ich es bereits kannte, bin ich erneut schwer beeindruckt von ihrer Erzählweise, die sie mir bishr in ihren Büchern noch nicht so gezeigt hat. Dieses Buch ist eine großartige Abwechslung zur normalen Kost des Genres und ich empfehle es immer und immer wieder weiter.

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Die Frauen am Fluss

Von: Nina aus Kiel

31.05.2018

Klappentext: England, 1922. Zuerst stellt die Ankunft der Londonerin Irene die Ordnung des idyllischen Dorfes Slaughterford auf eine harte Probe. Kurz darauf geschieht ein brutaler Mord. Der Tote ist ein angesehener Gutsherr – und Irenes Mann. Gemeinsam mit dem Stallmädchen Pudding begibt sich Irene auf die Suche nach der Wahrheit. Die Spuren führen das ungleiche Paar tief in die angrenzenden Wälder und zu einer Liebe, die nicht sein durfte und ein ganzes Dorf schuldig werden ließ. In dem Buch geht es um Irene, Pudding und Clemmie. Drei junge Frauen die wir durch das Buch begleiten dürfen. Pudding mit ihrer süßen direkten Art, Clemmie die schüchterne und ruhige und Irene, die vor ihrer Vergangenheit in London nach Slaugherterford gekommen ist und sich mit der Tante von ihrem Ehemann herumschlagen muss. Bis zu jenem Tag, an dem ein schreckliches Verbrechen passiert... Das Buch fängt ruhig an. Katherine Webb hat die Gabe alles so detalliert zu beschreiben, dass man sich in der Geschichte gefesselt fühlt und es bis zum Ende kein entkommen gibt. Der Übergang der einzelnen Charaktere war einfach und man fand sich sofort in der jeweiligen Geschichte der drei Damen wieder. Sie berührten mein Herz und brachten mich am Ende sogar zum Weinen, denn das Buch war viel zu schnell zu Ende ... Absolute Leseempfehlung!!!! Vorsicht Spoiler!!! Das Ende war wie eh und je düster und unvorsehbar. Ich hatte mir wieder viele Gedanken über den Ausgang gemacht, doch war ich fassungslos wie es wirklich ausgegangen war und immer wieder keimte in mir das "Warum" auf. Warum können Menschen so grausam sein? Warum tuen Menschen anderen Menschen so etwas an? Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass der Mensch das grausamste aller Tiere ist ... Derjenige hatte auf jeden Fall recht.

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Inhaltsangabe: Quelle Diana-Verlag England, 1922. Zuerst stellt die Ankunft der Londonerin Irene die Ordnung des idyllischen Dorfes Slaughterford auf eine harte Probe. Kurz darauf geschieht ein brutaler Mord. Der Tote ist ein angesehener Gutsherr – und Irenes Mann. Gemeinsam mit dem Stallmädchen Pudding begibt sich Irene auf die Suche nach der Wahrheit. Die Spuren führen das ungleiche Paar tief in die angrenzenden Wälder und zu einer Liebe, die nicht sein durfte und ein ganzes Dorf schuldig werden ließ. Meine Meinung zur Autorin: Katherine Webb, hat mit ihrem neuen Roman „ Die Frauen am Fluss“, einen sehr dichten, spannendem und Atmosphärischen Roman über eine geheimnisvolle Liebe geschaffen die nicht sein durfte. Ein Geschichte voll von Rache, Eifersucht, mysteriöser und dunkler Geheimnisse. Das ganze spielt auf zwei Zeitebenen 50 Jahre vorher 1872 und 1922, die sie sehr gut mit einander verwebt hat. Vier starke Frauen die stumme Clemmie, Nancy die Tante von Alistar Irene seine Frau und Pudding das Stallmädchen, stehen im Zentrum der Geschichte. Obwohl sie so unterschiedlich sind, verbindet sie ein dunkles und schreckliches Geheimnis. Das ganze entwickelt sich als ein sehr raffinierter Familienkrimi. Ihr Schreibstil ist sehr mitreißend, und spannend sie führt einem gekonnt auf manche falsche Fährte, alles ist sehr Bildhaft beschrieben. Ihre Figuren wirken real und auch die einzelnen Charaktere sind gut heraus gearbeitet.“ Ein tolles Buch das einem beim Lesen auf die Folter spannt und einem mitfiebern lässt.“ Zum Inhalt: Sehr schön ist das England und die Menschen um 1872 und 1922 beschrieben, mit all ihren Standesdünkel, ob in London oder im idyllischen Dörfchen Slaugford. Irene die Londonerin tat mir schon sehr Leid, als sie nach ihrer Hochzeit mit Alistar Hadleigh dem Gutsherr und Betreiber der Mühle in diesem Idyllischen Dorf landet. Gut Irene schien am Anfang sehr reserviert und Kühl, aber nach und nach entdeckt man ihren wahren Charakter, es war nicht so einfach sich dem Alltag auf dem Land einzufügen. Besonders die Nancy, die Tante von Alistar macht es ihr nicht leicht, eine sehr unsympathische und unterkühlte Frau. Sie scheint Eifersüchtig auf Irene zu sein, sie vergöttert Alistar geradezu. Nur in dem Stallmädchen Pudding, eine sehr liebenswerte Person, findet sie allmählich eine Freundin und vertraute. Beim Umbau eines Zimmers im Gutshaus, taucht im Kamin eine mysteriöse Puppe auf, was hat es mit ihr auf sich, wer hat sie dort versteckt? Mit der Unterstützung von Pudding macht sich Irene auf um heraus zubekommen, woher sie stammt, dabei stoßen sie auf eine Mauer des Schweigens. Als auch noch Alistar auf brutalste Weise ermordet wird, und ausgerechnet Donny der behinderte Bruder von Pudding in Verdacht gerät der Mörder zu sein, nur weil man ihn bei der Leiche fand. Er beteuert seine Unschuld, was ihm nichts nutzt, nur Pudding und auch später Irene glauben an seine Unschuld. Puddings Verzweiflung ist so Spürbar, sie glaubt ihrem Bruder Donny und findet in Irene eine Verbündete. Beide machen sich auf die Suche nach der Wahrheit, sie stoßen dabei auf schreckliche und dunkle Geheimnisse, aber für die Polizei scheint die Sache abgeschlossen. Ob es ihnen am Ende gelingt Donny vor dem Strang zu retten, die Zeit wird knapp.

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