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Rezensionen zu
Bin im Garten

Meike Winnemuth

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Von Meike Winnemuth habe ich schon mehrere Bücher gelesen. Sie ist die Frau, die bei „Wer wird Millionär“ 500.000 Euro gewann, ein Jahr lang nur ein (3) blaues Kleid trug, während einer Reise 12 Städte auf allen Kontinenten besuchte und nun ihr erstes Jahr im eigenen Garten dokumentiert. Beschreibung des Buches: „Bin im Garten: Ein Jahr wachsen und wachsen lassen“ ist 2019 als Hardcover im Penguin-Verlag erschienen. Das Buch hat 320 Seiten. Auf dem Titelbild sieht man die Autorin mit ihrem Hund vor ihrem Gewächshaus im Garten. Auch unter diesem Schutzumschlag verbirgt sich ein schön gestalteter Einband. Kurze Zusammenfassung: Meike Winnemuth führt über 12 Monate eine Art Tagebuch über ihren Garten nahe am Meer. Planung, Kauf, Anpflanzung, Hege, Ernte, Veränderungen und Rückkehr nach Hamburg. Ihre Eintragungen sind mit zahlreichen anschaulichen Fotos und Zeichnungen verziert. Am Ende gibt es ein kleines Literaturverzeichnis und Bezugsquellen für einzelne Pflanzen und Sträucher. Mein Leseeindruck: Ein tolles Buch, eine wunderschöne Reise durch das Gartenjahr! Ich konnte das Buch fast gar nicht mehr weglegen (und habe so zwischenzeitlich meinen Roman, den ich aktuell eigentlich lese, zur Seite gelegt), denn mich haben die zauberhaften Beschreibungen von Meike Winnemuth fasziniert. Mit Witz und Humor beschreibt sie ihre ersten Schritte als Gartenbesitzerin. Sie ist noch völlig unerfahren und lässt uns beim Lesen an ihren Fortschritten, aber auch Niederlagen hautnah teilhaben. Die Frau, die eigentlich am liebsten reist und unterwegs ist, wird ein Jahr lang in ihrem Garten sesshaft. Ein kleines Haus auf dem Gartengelände, in dem sie auch die Nächte verbringt, bietet ihr Unterschlupf. Meike Winnemuth lässt sich ein auf das Abenteuer Garten. Sie wälzt Bücher, schaut Videos, geht auf Pflanzenbörsen, holt sich Gärtner auf das Gelände – und trotzdem probiert und testet sie aus – auch Dinge, die kein „Lehrbuch“ ihr vorschlägt. Jeder Monat enthält einzelne Tagesbeschreibungen, meist mit Fotos der Pflanzen, (manchmal auch Menschen) oder Dingen, die sie sich besorgt hat. Großformatige Fotos zeigen ganz besondere Dekorationsideen, so wie sie sie verwirklicht hat. Und – sie erntet, verarbeitet und ernährt sich von ihrem Garten. Das ist fast der faszinierendste Teil in diesem Buch. Sie erntet, was sie sät – kleine Rezepte inbegriffen. Meine Lieblingssätze aus diesem Buch: „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist“ und „Alles Misslingen hat seine Gründe, aber alles Gelingen sein Geheimnis“. Fazit: Wer Lust auf (s)einen Garten hat, der sollte dieses Buch lesen. Wer keinen Garten hat, der soll es auch lesen! Mich hat das Buch inspiriert. Ich habe Meike Winnemuths Erlebnisse mit ihrem Garten mit Neugier und Interesse verfolgt. Ein wunderbares Geschenk für Menschen, die noch nicht ganz den Sinn ihres Gartens gefunden haben… Meike Winnemuths nächstes Projekt: Schöffin (5 Jahre) bei Gericht.

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Meike Winnemuth ist zu einem nicht unbeträchtlichen Teil „Schuld“ an meiner aktuellen Balkon-Begeisterung. Bis vor Kurzem hielt sich mein Interesse für alles Grüne, was da so kreucht und fleucht, in Maßen. Das lag vor allem daran, dass Pflanzen und ihre Pflege für mich ein Buch mit sieben Siegel waren, etwas, bei dem Intuition einfach überhaupt nicht klappt – ich hab noch jede Pflanze kaputt gekriegt. Dann habe ich „Bin im Garten“ gelesen, eine Mischung aus Tagebuch und Erlebnisbericht von einer, die sich auch mehr oder weniger ahnungslos an das Thema #Garten herantraut. Die Autorin, vorher immer auf Achse, hat sich ein kleines Häuschen mit Garten an der Küste gekauft und ist anschließend dem grünen Fieber verfallen. Ein ganzes Gartenjahr über begleitet man sie. Am allerbesten hat mir jeweils die letzte Seite gefallen, auf der die monatlichen (Ernte-)Erfolge aufgelistet sind. Garten-Podcasts, englische Blumenmessen oder zentimeterdicke Saatgutkataloge - man verfällt dem Thema recht leicht! Gärtern bietet nicht nur etwas Hübsches fürs Auge (ggf. auch für den Magen), und eine gesunde Betätigung an der freien Luft, sondern hilft - insbeondere reinen Schreibtischtätern - dabei, eine ganz neue Form der Selbstwirksamkeit zu erfahren. Mit den eigenen Händen etwas zu schaffen, das wirklich wächst und gedeiht, ist wunderbar! Ich versuche mich selbst, nicht zuletzt dank dieses Buches, gerade an Kräutern, Süßkartoffeln, Radieschen und Erdbeerspinat (...das kann nur gut sein! :D). Damit das Wachstum gelingt, gilt es aber, etliche Faktoren zu beachten - ob im Garten oder auf dem Balkon: die Wahl der richtigen Gefäße, Erde, Düngemittel, des Wassers, der Werkzeuge. Nicht zu vergessen des Standortes und der "Beet-Nachbarschaft". Aus "Bin im Garten" habe ich so ganz nebenbei jedenfalls eine Menge an Wissen und Anstößen mitnehmen können und die Begeisterung der Autorin hat zu 100% auf mich abgefärbt. Ich kann das Buch wärmstens für empfehlen, vor allem für "Garten-Dummies" echt eine tolle Sache!

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Lust auf Natur

Von: Calendula13

14.06.2019

In Meike Winnemuths neuem Buch „Bin im Garten“, begleitet der Leser die Autorin ein Jahr lang auf ihrer Reise in die Gartenwelt. Bekannt ist die Autorin, als Gewinnerin einer halben Million bei Günther Jauchs Sendung, die darauf hin eine Weltreise unternahm. Ihr erstes Buch „Das große Los“ war ein großer Erfolg. Die neue frisch gebackene Neugärtnerin erzählt auf ihre lockere und unterhaltsame Weise in einer Art Tagebuch über ihre Erfolge, auch Niederlagen beim Gärtnern, Geschichten über die Nachbarn oder ihren Hund erheitern den Leser. Das Buch hat mich sehr begeistert und viele neue Ideen in mir geweckt. Es ist rundherum ein tolles Buch mit vielen Anekdoten, die Lust aufs Gärtnern machen.

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Gartentagebuch

Von: frankenmaedl@gmx.de

08.06.2019

Sehr unterhaltsames und lehrreiches Gartenbuch. Macht richtig Mut selber das gärtnern anzufangen. Hat viele wertvollen Gartentipps, aber nicht mit dem erhobenem Zeigefinger, sondern auf unterhaltsame Weise.

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Ich schätze Meike Winnemuths Projekte in der Regel sehr, schon als sie noch ihre monatliche Kolume mit ihrem damaligen Partner hatte, habe ich ihre Texte gerne gelesen. Die Aktion mit dem blauen Kleid fand ich inspirierend, ihre Reise spannend und jetzt geht es also in den Garten. Das paßt gut, denn gerade entdecke auch ich meinen schwarzen Daumen gänzlich neu und töte ein paar Blumen weniger, als üblich. Ich hab mich also voller Vorfreude und Begeisterung in die Lektüre geschmissen und eigentlich ist das immer sehr schlecht. Denn selten können diese so ersehnten Bücher diese Begeisterung dann aufrecht erhalten und meine Vorfreude angemessen befriedigen. „Bin im Garten“ von Meike Winnemuth konnte aber, ein ganzes Jahr lange habe ich mit ihr in ihrer kleinen Parzelle gelebt, habe mit ihr in der Erde gewühlt, Ideen gehabt, versucht umzusetzen, bin gescheitert und hatte Erfolg. Es war toll ihrem Refugium Garten beim Wachsen zu zusehen und es hat mich sehr beruhigt, dass auch andere eigentlich gar nicht so genau wissen, was sie da tun. Das hat auch mir in Gartensachen endlich den Mut gegeben, wenigstens irgendwas zu tun. Zaghaft habe ich ein paar Wildblumensamen auf unserer recht tristen Wiese verteilt und Mohn in meine Balkonkästen verteilt. Sogar meine vom Schwiegerpapa gestutzte Rose ist wieder gekommen, obwohl ich da keinerlei Chance sah. Meike Winnemuth schreibt dabei herzerfrischend, ehrlich und mit einer tiefen inneren Ruhe und Begeisterung, wie sie das schafft weiß ich nicht, aber mich hatte sie auf den ersten Seiten. Ja, Frau Winnemuth investiert auch hier mehr Geld in ihr Projekt als das so der normale Gartenneuling wohl tun würde und als sie ihr rollbares Gartenhäuschen unbedingt haben mußte, konnte auch ich, die ja auch in der Regel für ihre neuen Hobbies eine Menge Kohle verbrennt, ein Augenrollen nicht unterdrücken, aber mein Gott, das Buch ist Winnemuths Traum vom Garten, nicht meiner. Gartentipps fließen eher beiläufig ein, das Buch ist ganz sicher kein Ratgeber und kein Sachbuch zum Gartenbau, es ist die Geschichte einer Frau, die versucht anzukommen und Wurzeln zu schlagen. Mir hat das sehr gut gefallen und ich mochte ihre Gedanken zu den anderen Menschen, die in ihren Garten kommen, die Vermenschlichung der Kräuter und Stauden fand ich prima, das Buch war wie eine warme seichte Decke und damit genau das, was ich gerade brauchte. Danke, die Lektüre war ein Genuss und die Optik des Buches auch. Sehr liebevoll gibt es Bilder vom Garten, vom Hund und die Seiten sind toll illustriert, davon bitte gerne mehr!

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Ich selbst bin der "schwarze Daumen". Mit dem wunderbar leichten Gartentagebuch von Meike Winnemuth habe ich einige Antworten bekommen, was ich besser machen kann. Nächstes Jahr starte ich rechtzeitig und werde es erneut lesen. Für alle Gärtner sicherlich ebenfalls ein schöner Überblick.

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Es gibt Bücher, die liest man und möchte das, was der Autor da tut am liebsten sofort auch machen. Das ging mir bei Hape Kekerlings „Ich bin dann mal weg“ so und jetzt auch bei Meike Winnemuths „Ich bin im Garten“. Meike Winnemuth hat beschlossen ein Jahr lang in ihrem Garten intensiv zu arbeiten und sich, wenn möglich, von den Früchten ihres Tuns zu ernähren. Dabei hat sie eine Art Tagebuch geführt, in der sie also nicht nur ihre Erfahrungen beim Gärtnern, sondern auch das, was es mit ihr tut, im Garten zu leben, zu beschreiben. An vielen Ecken habe ich mich auch selbst in mir erkannt und musste dann doch schhmunzeln, wenn sie sich erst einmal allerlei Gartenbücher anschafft um sich auch theoretisch mit dem Thema zu beschäftigen. Das könnte (und ist sicher in manchen Bereichen) mir auch passieren :-) . Zur Aufmachung des Buches muss ich sagen, dass es mich echt begeistert, Es liegt gut und etwas schwerer in dern Hand und ist auch unter dem Schutzumschlag noch einmal hübsch gestaltet. Unterteilt ist das Buch dann einfach in die zwölf Monate des Jahres. Jeder Monat hat ein aufwänig, zum Monat passend gestaltetes Vorsetzblatt mit einer Kurzzusammenfassung. Und im Text sind immer wieder Fotos des Gartens, Frau Winnemuths, ihrer Reiseziele und natürlich ihrer Blumen und Ernte eingebettet. Wer einen Gartenratgeber erwartet wird sicherlich enttäuscht sein. Frau Winnemuth erzählt hier ihre Geschichte und die ihres Gartens, wie sie sie im letzten Jahr erlebt hat. Daran teilhaben zu dürfen hat mich sehr begeistert. Ihre Art zu schreiben ist einfach lebensnah und man hat das Gefühl mit der Autorin zusammen zu sitzen. Und es weckt die Lust auf mehr Garten, auch wenn man vielleicht keine Erfahrung hat, macht ja nix. Einfach machen! Von mir eine hundertprozentige Leseempfehlung! Ich bin dann mal im Garten ;-)

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Nachdem ich „Das große Los“ verschlungen habe, habe ich mich direkt auf das neue Buch von Meike Winnemuth gefreut. Ihr Ziel war laut Klappentext “Ein Jahr im Garten leben. Gemüse anbauen. Bäume pflanzen. Blümchen natürlich auch. Wurzeln schlagen. Boden unter den Füßen finden, und zwar einen, den ich persönlich dorthin geschaufelt habe.” Dabei dürfen die Leser sie auf 320 Seiten durch das Jahr 2018 begleiten. Es hätte schlechtere Sommer für das Projekt gegeben. Der Garten befindet sich in Schleswig-Holstein direkt an der Ostseeküste, in ihm steht ein kleines, altes Haus mit Ofenheizung. Ein Jahr einfaches Leben im Hinblick auf Komfort. Ein Jahr wenig einfaches Leben im Hinblick auf körperliche Arbeit und Einarbeitung in das Thema Gartengestaltung und Selbstversorgeranbau. Mir hat das Lesen so große Freude gemacht, dass ich die letzten Seiten herausgezögert habe, bis es nicht mehr ging, doch irgendwann wollte ich diese Rezension schreiben können. Mir fehlt es jetzt schon, als Leser in der Geschichte mitleben und mitleiden zu dürfen. Denn als Gartenbesitzerin weiß ich eins: Man kann dabei echt leiden! Körperlich, finanziell und seelisch! Es ist schön zu sehen, dass es anderen Menschen auch nicht anders geht als einem selbst mit einigen Pflanzen. Zu lernen, sich dem Garten in gewisser Hinsicht zu fügen, ist ein harter Prozess, wenn man es ansonsten mag, die eigenen Vorstellungen umgesetzt zu sehen. Die Autorin dabei zu begleiten, wie sie Teile ihrer eigenen Wurzeln findet und sich durch das Jahr gräbt, macht einfach Spaß. Zu sehen, was an Bedeutung verliert, wenn man alleine auf dieser Scholle ist. Und zu sehen, was einem fehlt so weit weg vom anderen Wohnsitz im Trubel hinterm Hamburger Hauptbahnhof. Ein bisschen Interesse an Blumen und Pflanzen ist hilfreich, um sich in das Buch einzudenken, aber man braucht keinen eigenen Garten dafür. Unabhängig vom Gartenthema kann das Buch Frauen gefallen, die gerne Lebensprojekte, Umbrüche und Neuentwicklungen bei Menschen verfolgen. In jedem Fall rate ich, das Buch in Papierform zu lesen, weil es schön mit farbigen Bildern aufgemacht ist. Warnung: Es könnte eine Folge des Lesens sein, doch mal wieder Lust auf Experimente und Umarbeitungen im Garten zu bekommen. Wenn ich in den nächsten Tagen eine Pflanzenhandlung betreten würde, könnte ich für nichts garantieren …

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