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Rezensionen zu
Die Spuren meiner Mutter

Jodi Picoult

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Das Cover finde ich mittelmäßig. Viel mehr habe ich mir das Buch geholt, weil ich die Bücher der Autorin bisher immer interessant fand. Dieses konnte mich jedoch nicht so wirklich überzeugen. Jodi Piccoult ist eine Autorin, die schwierige Themen verarbeitet und sie so gut rüberbringt, dass man die Geschichte lieben muss. Sie verpackt diese Sachen so geschickt, dass besondere Geschichten dabei entstehen. Auch in diesem durfte dies nicht fehlen, jedoch hat mir hier der Zauber gefehlt. Der Schreibstil war zwar flüssig zu lesen, aber ich hatte bei dem Buch das Gefühl, ständig stehen zu bleiben. Es gab einige Stellen, die sich für mich ins lange gezogen haben. Das konnte der bildhafte Schreibstil der Autorin leider auch nicht retten. Dazu kommt, dass - auch wenn es toll ist - mich die halbe Geschichte an ein Lexikon erinnert hat. Auch das Hörbuch konnte mich hier nicht retten. Die Sprecherin hatte eine angenehme Stimme - die vielleicht nicht unbedingt zu einem 13-jährigen Mädchen passt - und man konnte ihr sehr gut folgen. Demnach bin ich dann durch das Buch gekommen, weil ich die Lust am Lesen verloren hatte. Das Highlight waren die Charaktere der Geschichte. Sie waren stark und hatten ihre Geschichten. Dies hat die Autorin so geschickt verwebt, dass sie sehr glaubhaft rübergekommen sind. Sie sind vielschichtig und tiefgehend charakterisiert. Alles in allem bin ich nur mäßig begeistert von der Geschichte. Mir war die Geschichte zu sehr Lexikon, als Handlung. Dazu kommt, dass es teilweise sehr vorhersehbar war. Stellenweise hat sich die Geschichte gezogen. Mein einziges Highlight der Geschichte war die Sprecherin des Hörbuchs und die Charaktere.

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Von Jodi Picoult. Ich liebe die Bücher dieser Autorin. Ihr Schreibstil fesselt den Leser von der ersten Seite an und ihre plötzlichen Wendungen rauben einem den Atem. Allerdings konnte mich dieses Buch von ihr nicht so ganz begeistern: die Idee an sich ist genial aber meiner Meinung nach zu wenig umgesetzt. Die Protagonistin fand ich anfangs nicht so sympatisch sondern eher unorganisiert, aber mit der Zeit konnte ich sie dennoch ins Herz schließen. Gegen Ende des Buches wurde es richtig Spannend. Ich fand dennoch dass es eine tolle Geschichte ist.

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Die dreizehnjährige Jenna sucht ihre Mutter. Vor 10 Jahren ist diese spurlos verschwunden. Jenna wächst bei ihrer Großmutter auf, denn ihr Vater Thomas lebt in einem Heim. Ihre Eltern hatten sich einst in Afrika kennen gelernt, so Alice Metcalf, Jennas Mutter, die Trauer von Elefanten erforscht hat. Als Alice zurückkehrt nach Amerika, betreut sie zusammen mit Thomas ein Elefantenreservat in New Hampshire. Eines Tages kommt eine Tierpflegerin ums Leben und Alice verschwindet. Hat Alice damals tatsächlich ihre kleine Tochter allein zurück gelassen?  Jenna will den Fall noch einmal aufrollen. Sie hört von dem Medium Serenity, die einst eine erfolgreiche Wahrsager-Show im TV hatte - bis sie sich einmal vertan hat. Jenna fragt diese, ob sie ihr in ihrem Fall helfen könne. Auch der Privatdetektiv Virgil kommt mit ins Spiel. Er war damals an dem Fall beteiligt, ist heute aber ein menschliches Wrack und dem Alkohol verfallen. Zusammen versuchen sie den Fall zu klären und erleben dabei die eine und andere Überraschung.  Wer wie ich schon einige Romane von Jodi Picoult gelesen hat, wird auch gespannt auf dieses Buch gewesen sein, doch zum ersten Mal hat mich ihre Geschichte nicht gepackt. Wie immer in ihren Büchern, lässt die Autorin die verschiedensten Akteure zu Wort kommen. Der Leser bildet sich so ständig eine andere Meinung. Beim Lesen erfährt man meistens ein großes Gefühls-Karussell. Zum ersten Mal ist mir das nicht passiert. Mehrfach ist es  mir so ergangen, dass ich einige Passagen einfach nur quer gelesen habe. Die Geschichte liefert wertvolle Informationen zum Trauerverhalten von Elefanten, doch was zu viel  ist, ist zu viel. Ich habe so viele Informationen erhalten, dass ich das Gefühl hatte, ich würde ein Sachbuch über Elefanten lesen.  Vielleicht ist es auch nicht meine Geschichte, weil es zum Ende hin immer mystischer wird. Mystik und Geister sind nicht mein Fall, obwohl Jodi Picoults Roman "Zeit der Gespenster" auch von Geistern handelt. Er war aber dennoch komplett anders.  "Die Spuren meiner Mutter" - leider nicht das, was ich mir erhofft hatte. Eine Geschichte, die mich nicht überzeugt hat. 

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Wer Jodi Picoult kennt, weiß, dass sie eine Autorin für die schwierigen Themen ist. Meistens sind ihre Bücher vollgepackt mit Familientragödien, Dramatik und Gesellschaftskritik. Auch in diesem Buch hat sich Piccoult wieder an ein außergewöhnliches Thema herangewagt. Die dreizehnjährige Jenna sucht ihre Mutter, nachdem diese vor zehn Jahren verschwunden ist. Sie kann einfach nicht glauben, dass ihre Mutter sie einfach verlassen hat oder gar tot ist. Also macht sie sich auf die Suche, den uralten Fall aufzurollen und bekommt dabei Unterstützung von Serenity einem Medium, das früher einmal für die Polizei gearbeitet hat. Jetzt allerdings ist sie davon überzeugt, ihre Gabe verloren zu haben. Begleitet werden die beiden von Virgil, der vor zehn Jahren als Ermittler am Fall von Jennas vermisster Mutter mitgearbeitet hat. Alles in allem ein Trio, in dem jeder mit seinen eigenen Dämonen und Problemen zu kämpfen hat. Picoult schreibt aus unterschiedlichen Perspektiven, lässt neben den drei Protagonisten auch Jennas Mutter zu Wort kommen. Wie man es von ihr gewöhnt ist, schafft sie es dabei starke Charaktere zu erschaffen und verpasst diesen eine glaubhafte Geschichte, mit einer nachvollziehbaren Charakterentwicklung. Mehr und mehr fügt sich die Geschichte so aus den unterschiedlichen Erzählsträngen zusammen und gibt immer auch mal wieder Hinweise auf ihren Ausgang. Auch die Elefanten zieren in dieser Geschichte nicht nur das Cover. Manchmal hat man sogar kurz das Gefühl, man würde in einem Lexikon stöbern, so viel lernt man im „vorbeilesen“ über die Dickhäuter. Das Elefantenreservat und seine Bewohner beruhen auf einem tatsächlich existierendem Reservat und lassen die ganze Geschichte dadurch sehr lebendig wirken. Trotzdem hat man nie das Gefühl belehrt zu werden. Im Gegenteil, es schafft einen sehr interessanten Zusatzaspekt innerhalb des Romans. Trotzdem konnte mich dieser Roman nicht vollkommen überzeugen. Vielleicht bin ich auch ein wenig verwöhnt, aber ich bin von Jodi Picoult einfach besseres gewöhnt. Die Story war mir in vielen Teilen zu langatmig und zu vorhersehbar. Die Charaktere konnten mich nie so ganz mitreißen und der „übersinnliche“ Aspekt durch das Medium Serenity ist sowieso nicht so ganz meins. Fazit: „Die Spuren meiner Mutter“ konnte mich zwar nicht vollkommen mitreißen, ist aber dennoch ein sehr interessanter Roman. Wer auf der Suche nach starken, außergewöhnlichen Charaktere ist, ist hier richtig. Und ganz nebenbei gibt es auch noch eine ganze Ladung Elefanten-Romantik. Wenn einem das Setting und die Charaktere zusagen, ein lesenswerter Roman.

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