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Rezensionen zu
Kleine große Schritte

Jodi Picoult

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Schon vor 10 Jahren war ich ein großer Fan von Jodi Picoult, aber so langsam lässt die Begeisterung nach und das liegt auch an der Autorin. Ihre Geschichten sind nicht mehr mutig. Könnt ihr euch noch an das Ende von Beim Leben meiner Schwester erinnern ? ( Vom Buch, nicht vom Film) Das war ein Gefühl, welches man nie mehr vergisst, ebenso wenig wie das Buch selbst. Aber hier, plötzlich ist hier ein geläuterter Vater, eine erfolgreiche Krankenschwester und ein Ende, dass einen halbwegs glücklich zurück lässt. Ich hätte mir, gerade beim Thema Rassismus, einen größeren Knall, einen Aufschrei, ein Ende, das man nicht mehr vergisst, gewünscht. Aber auch der Rest der Handlung war nichtssagend, es kamen keine Geheimnisse ans Licht, es geht rein nur um den Gerichtsprozess und ganz ehrlich, das hat mich gelangweilt. Ich verstehe Picoults Nachricht mit den unterschwelligen Rassismus und erkenne mich darin teilweise selbst, aber dennoch hat das Buch keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Geschrieben ist es aus den Sichten von Ruth, Kennedy und Turk, die alle interessante Einsichten gaben, aber eben meist durchschnittlich geschrieben waren. Alle Charaktere sind sehr stereotypisch, wirken konstruiert und bleiben nicht im Gedächtnis. Da mich schon ihr vorherigen Buch, Die Spuren meiner Mutter, enttäuschte, werde ich nun ein wenig Abstand zur Autorin nehmen und genauestens abwägen, ob ich ihr nächsten Buch lesen werde. Fazit: Stereotypische Charaktere, eine relativ langweilige Handlung und ein Ende, dass mich nicht aus den Socken hauen kann.

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Buchhandlung Wilhelm Gosch OHG

Von: Annette Roim aus Kappeln

27.06.2017

Die neue Jodi Picoult ist wie immer sehr mitreißend geschrieben. Sie hat das Thema Rassismus im Alltag sehr gut eingefangen und aufgezeigt, wie leicht es teilweise ist, ins "Schubladendenken" zu verfallen. Leider hat sie sich etwas zu sehr in dem Thema verrant und das Ende war für mich zu stark konstruiert. Ihr Roman hat mir aber trotzdem gut gefallen.

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