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Rezensionen zu
Der Funke des Lebens

Jodi Picoult

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Wahnsinnig guter Roman!

Von: Anonym

02.05.2020

Innerhalb weniger Tage habe ich diesen Roman verschlungen und war wirklich begeistert! Ein kontroverses Thema wird behandelt und man kann nicht aufhören mitzufiebern. Absolute Weiterempfehlung!

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Fantastisch

Von: Issy

02.05.2020

Ich habe das Buch erst 20 Minuten gelesen und konnte nicht mehr aufhören. Dadurch, dass es immer aus verschieden Perspektiven geschrieben wird, war es am Anfang sehr verwirrend. Man liest sich aber ziemlich schnell ein und bekommt ein Gefühl für das Buch. Ich fand es sehr toll, dass das Thema worum es in dem Buch handelt, ein Thema ist, worüber man sich meistens keine Gedanken macht. Dieses Buch hat mich total in den Bann gezogen,weil ich unbedingt wissen wollte über die Geiselnahme ausgeht. Ich lese selten so gute Bücher und das ist einer meiner absoluten Favoriten geworden. Die Schreibweise und die Geschichte ist einfach nur richtig gut geworden. Ich kann es nur weiterempfehlen!

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Überragend

Von: Jenny

29.04.2020

Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen. Den das große Thema, welches über diesem Buch steht ist das Recht auf Abtreibung. Da ich selber eine Frau bin, die nicht einfach ein Kind bekommen kann, da dies gesundheitlich nicht möglich ist, fand ich das Thema für mich besonders interessant. Aber bei Abtreibung geht es nicht einfach nur um Leben und Tod. So viele Themen preschen zusammen und müssen beachtet werden, genau das macht dieses Thema auch so schwierig. Es gibt kein ja und kein nein, kein so macht man es richtig und so macht man es falsch. Es gibt Gegner und es gibt Menschen die eine Abtreibung verstehen und vielleicht sogar in Betracht ziehen. Dieses Thema ist so komplex und schwer... aber ich finde Jodi Picoult ist genau die richtige Autorin dafür. Ihre Bücher sind meistens keine einfach Kost. Aber Jodi Picoult lässt dieses Thema so weit offen, dass sie keinen Belehrt und man aus dieser Geschichte nur nachdenklich herausgeht und nicht mit einer Meinung, die dem Leser aufgezwungen wurde. Die einzelnen Schicksale gehen sofort ans Herz. Ich habe versucht mich in alle hineinzuversetzen. Und ja, es ist schwer, aber wenn man genug Empathie aufbringen kann, dann versteht man manches einfach. Und man grübelt. Man grübelt, ob man das darf, ob das so in Ordnung ist. Vielleicht hatten manche Menschen schon vorher eine Meinung zu diesem Thema und sehen jetzt doch einige Punkte einfach anders. Das ist das faszinierende an Büchern. Sie geben einem manchmal die Möglichkeit, sich mit mehr Perspektiven auseinanderzusetzen. Es wäre kein Jodi Picoult Buch wenn nicht am Ende noch eine große Wendung kommen würde. Einfach ein Meisterwerk, mit einem sehr schweren Thema und keine leichte Kost, aber es lohnt sich so sehr dieses Buch zu lesen. Dieses Thema und alles drum herum noch mal zu beleuchten und mal hinter die Kulissen zu gucken, anstatt gleich mit dem Zeigefinger auf jemanden zu zeigen. Spannung, Charaktere die ihre eigenen Geschichten haben, ein Thema, welches so umstritten ist und zum Nachdenken anregt. Was will man mehr von einem richtig guten Buch? 5 von 5 Sterne.

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Unglaublich fesselnder Roman

Von: Stefanie Bähr

28.04.2020

Dieses Buch hat mich so gefesselt wie schon lange kein Buch mehr... Es geht um eine Geiselnahme in einer Abtreibungsklinik und um die jeweiligen Hintergrundgeschichten aller Beteiligten - vom Geiselnehmer bis zum Klinikpersonal über die Patientinnen - von jedem bekommt man Einblicke warum und weshalb sie sich hier befinden. Im Vordergrund natürlich das Thema Abtreibung - hier gibt es denke ich kein richtig oder falsch, dass macht auch das Buch sehr deutlich klar, da ich beim Lesen immer wieder verstand oder es zumindest versuchte warum eine der Hauptpersonen in dieser Situation so reagiert... Unglaublich spannendes Buch, auch interessant dass es quasi rückwärts erzählt wird - man weiß aber trotzdem bis zum Schluss nicht wie die Geiselnahme endet und das Ende hat auch noch einige Überraschungen parat! Ich bin wirklich dankbar dass ich dieses Buch lesen durfte, im Buchladen hätte ich wahrscheinlich nicht mal danach gegriffen weil das eigentlich gar nicht mein Genre ist, aber jetzt weiß ich dass ich definitiv noch mehr Bücher der Autorin lesen muss :-)

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Alles scheint simpel: ein Mann ist in Jackson, Mississippi in eine Frauenklinik eingedrungen und hat dort das Feuer eröffnet, Menschen verletzt, getötet und Geiseln genommen. Polizeiunterhändler Hugh McElroy versucht zu verhandeln, als ihn die Nachricht erreicht, dass seine eigene fünfzehnjährige Tochter in der Klinik ist, sie ist eine der Geiseln. Doch es handelt sich hier um ein Buch von Jodi Picoult, das bedeutet nichts ist simpel und nichts ist so, wie es zunächst scheint. Es geht um eine Debatte, die auf der ganzen Welt immer wieder geführt wird, mal mehr, mal weniger sachlich, mal mehr, mal weniger gewalttätig. Welten prallen aufeinander und es geht um Grundsatzdiskussionen. Hier jedoch geht es nicht um die Theorie, es geht um Menschen, die direkt betroffen sind. Es geht um das Recht auf Abtreibung. Wieder einmal hat sich Jodi Picoult eines Themas angenommen, bei dem es kein „richtig“ und kein „falsch“ gibt. Abtreibung ist eines der sensibelsten und umstrittensten Themen unserer Zeit. Das Recht auf Selbstbestimmung über den eigenen Körper trifft auf das Recht auf Leben, auf Religion, auf persönliche Schicksale. Wer darf was, wer hat welche Rechte und wie bringt man all das unter einen Hut? Genau damit beschäftigt sich der Gesetzgeber auf der ganzen Welt schon seit vielen, vielen Jahrzehnten. Jeder hat seine eigene Meinung zu dem Thema, viele waren auf die ein oder andere Art schon davon betroffen. Picoult schafft es mal wieder eine Debatte zu entfachen, indem sie ein großes Thema herunterbricht auf das Leben von einer Handvoll Menschen. Man hört die unterschiedlichen Standpunkte nicht nur, man erlebt sie. Picoult agiert nicht mit dem erhobenen Zeigefinger. Sie belehrt nicht. Sie zwingt einem nicht ihre Meinung auf. Das ist der Grund, warum sie zu meinen Lieblingsautorinnen zählt. Sie lässt jeden Leser selbst entscheiden woran er oder sie glauben will und auf welcher Seite er oder sie steht. Konkret geht es in diesem Buch um den Schützen, der sich mit seiner Tat Gehör verschaffen will und natürlich Rache, um einen Unterhändler, der Leben retten will – vor allem das seiner Tochter Wren. Es geht um ebendieses Mädchen, das sich in der Klinik befindet, erst 15 Jahre alt. Es geht um eine Krankenschwester, einen Arzt, eine Pro-Leben-Aktivistin, die sich als Patientin eingeschleust hat und jetzt selbst den Hass zu spüren bekommt, den sie predigt. Und um ein Mädchen, dass wegen Mordes angeklagt wird, weil ihm keiner helfen wollte. Es geht um Menschen, die an diesem Tag aufeinandertreffen als Sinnbilder für einen Konflikt. Die Charaktere reißen einen direkt in die Geschichte hinein und lassen einen nicht mehr los. Man wird mitgerissen von der Handlung, berührt von den jeweiligen Gefühlen und Schicksalen. Man macht sich Sorgen und man fängt an, sich von der entstehenden Debatte, von den jeweiligen Positionen einnehmen zu lassen. Ja, es geht in erster Linie natürlich um die Handlung, aber man kann kein Jodi Picoult Buch lesen, ohne selbst ins Grübeln zu kommen. Das Buch ist unglaublich spannend. Es dauert nur wenige Sätze und schon lässt einen die Spannung nicht mehr los. Man hat Angst um die Charaktere, vor allem Wren, man fragt sich, wie das alles enden wird. Gibt es ein Happy End? Oder bleibt am Ende nur Blut und Tod übrig? Dann kommt kurz vor Schluss noch die Wendung und so vieles ergibt auf einmal Sinn. Einfach nur wow! Fazit: Ich bin total fertig. Das Buch hat mich echt emotional durch die Mangel gedreht. Es ist unglaublich spannend, berührend, tragisch, schön und vor allem unbeschreiblich gut. Ich habe mitgefiebert, mitgelitten, geweint und sehr viel nachgedacht. Wenn man jemanden auf der Straße auf das Thema Abtreibung ansprechen würde, ich denke jeder hätte eine Meinung dazu. Die Debatte wird nicht nur hierzulande leidenschaftlich geführt. Nehmen wir nur mal Polen, dort wird das Abtreibungsrecht konsequent immer mehr verschärft. Inzwischen ist es quasi nicht mehr existent. In den USA ist das Thema besonders brisant. Es gibt jedes Jahr Anschläge auf Abtreibungskliniken oder Frauenkliniken, in denen auch Abtreibungen angeboten werden. Es gibt Verletzte und Tote im Namen von Religion, Fanatismus und persönlichen Gefühlen. Man mag von der Abtreibung und den rechtlichen Rahmenbedingungen halten was man will, aber es ist ein Thema, das jeden beschäftigt, jeder hat eine Meinung dazu. Dieses Buch greift die verschiedenen Positionen auf und überträgt sie auf die Charaktere. Man erlebt durch sie die verschiedenen Argumente und Überzeugungen. Gleichzeitig jedoch wachsen sie einem sehr schnell ans Herz, besonders Wren und ihr Vater. Man kann sich der Diskussion nicht entziehen, ebenso wenig aber auch der menschlichen Komponente. Was mir besonders gut gefiel war neben der genialen Wendung, dass die Zeit im Buch rückwärtslief. Es beginnt um 17 Uhr, das nächste Kapitel startet um 16 Uhr, dann 15 Uhr und so weiter. Ich mag sowas sehr gerne. Ich bin jetzt jedenfalls total am Ende und muss mich erstmal erholen. Das Buch konnte mich vollkommen überzeugen und erhält wohlverdiente 5 Sterne.

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Wer die Romane von Jodi Picoult kennt, weiss, dass sie immer ein kontroverses Thema aufgreift. Das Thema Abtreibung wird hier von mehreren Standpunkten, eingebettet in eine spannende Geschichte und authentische Charaktere, sehr einfühlsam beleuchtet. Das gesamte Seelenleben wird einfühlsam offengelegt und dem Leser nahegebracht. Ich konnte mich gut in sie einfühlen und spürte ihre Not. Der Schreibstil ist packend und es erfordert viel Konzentration, um den doch recht vielen Figuren und Handlungssträngen zu folgen. Der Roman macht nachdenklich und hat mich sehr beeindruckt. Das Cover ist wunderschön gestaltet und passend gewählt. "Der Funke des Lebens" macht Mut und ich war sehr auf den Ausgang gespannt. Fazit: Ein berührender, einfühlsamer und kluger Roman. Vielen Dank dafür. Ich vergebe 4,5/5 ⭐

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