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Rezensionen zu
Trouble - Süchtig nach Dir

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Finding Fate (2)

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Eine gute, abgerundete Geschichte mit großen Gefühlen! 

Von: Josi liest,Johanna Sandbichler

02.10.2015

Eine gute, abgerundete Geschichte mit großen Gefühlen! Man kann das Buch ohne weiteres Lesen wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat, da es im ersten Teil um Nebencharaktere des zweiten Teils handelt. Die Geschichte finde ich sehr berührend, denn der Schmerz den Kayla die letzten Jahre erlebt hat ist von der Autorin gut und nachvollziehbar beschrieben, was ich sehr schön fand. Die Geschichte war Spannend, mitreißend und Unterhaltsam. Die Autorin schafft es, meiner Meinung nach, den Leser zu fesseln, sodass man sich nur schwer losreißen kann. Ich möchte mich nun noch einmal beim Verlag für dieses Wunderschöne Rezensionsexemplar bedanken und bin froh, dass ich so ein schönes und packendes Buch lesen durfte!

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Nach unzähligen Jahren kehrt Kayla nun wieder in ihre Heimatstadt zurück. Leider nicht für einen Besuch bei einer alten Freundin oder bei ihrer Familie, sondern zur Beerdigung ihres Vaters. Seltsam an der Sache ist, dass sie weder Tränen vergießt, noch ein Taschentuch in den Händen hält. Kayla wirkt sehr unwohl. Als ob sie nicht an dem Grab ihres Vaters wäre, sondern bei jemanden Fremdes. Zu Anfang denkt man als Leser, dass Kayla ein wenig Fehl am Platz ist, da sie kein Mitgefühl bei der Beerdigung zeigt. Immerhin handelt es sich um ihren Vater, aber das scheint sie nicht zu interessieren. Warum ist sie dann gekommen? Man merkt schnell, dass Kayla eine schlechte Bindung zu ihrem Vater gehabt haben muss, ansonsten wäre sie nicht so desinteressiert und distanziert. In der Menge schweift ihr Blick zu Daren, der ein alter guter Freund von dem verstorbenen Alten Turner gewesen war. Er hat früher bei ihm im Garten ausgeholfen und seinen Rasen gemäht. Die Protagonisten sind zwei gut aussehende und selbstsüchtige Personen, die man schnell mögen lernt, aber zur gleichen Zeit auch abstoßend finden kann. Daren ist der humorvolle von beiden, der nebenbei seine Witze bringt. Kayla jedoch versucht um alles in der Welt an das Geld ihres Vater ranzukommen. "Was für Geldgeier!", war mein erster Gedanke. Der arme Vater hat doch keine Tochter wie diese verdient. In seinem Testament lässt er zwar Geld für sie und Daren zurück, die sie aber nur unter einer Bedingung kriegen können. Sie sollen sich aneinander ketten und eine kniffelige Schnitzeljagd antreten. Doch der alte Turner macht es Kayla nicht leicht. Die Idee an sich war ziemlich witzig. Ob man solch eine skurrile Aktion selbst durchgemacht hätte? Nachdem ich Seite für Seite gelesen hatte, nickte ich schließlich mit dem Kopf. Denn die Idee von Turner war einfach brillant. Zwei Personen, die sich so ähnlich sind, aneinander gekettet werden und sich auf die Suche nach Geld machen müssen, obwohl sie noch nicht einmal wissen, wie viel sich am Ende dahinter verbergt, ist genial Beide Protagonisten gehen bis an ihre Grenzen und geben alles. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass beide Protagonisten in einigen Gesprächen und Situation versucht haben das Mitleidlämmchen zu spielen und sich zu übertrumpfen. Im Grunde waren beide obdachlos und das hat mich doch an einigen Stellen gestört. Es wurde zu oft wiederholt. Sie hatte kein Geld. Er hatte auch keins. Sie lebte in einem abgefuckten Motel und er in einer verlassenen Villa. Am Ende des Romans kann Kayla nicht leugnen, dass auch sie ihren Vater vermisst hat: "Ich schluchze um meinen Vater [...]" (S. 316). Sie zeigt Reue und befindet sich schließlich in einem Strom unendlicher Traurigkeit. Sie weint, da sie "nie mehr die Chance bekommen [wird], all diese Dinge in Ordnung zu bringen." (S.316) Liebhaber des New-Adult Genres sind hier definitiv richtig. Sie werden den Roman bestimmt mögen und sehr amüsant finden.

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Zwei ehemals reiche und verwöhnt Kinder, treffen auf der Beerdigung von Kaylas Dad zusammen. Und schon am nächsten Tag kreuzen sich ihre Weg erneut auf der Testamentseröffnung von Kaylas Dad. Beide haben geerbt, doch um das zu bekomme was sie wollen, müssen sie sich Handschellen anlegen lassen und das ganze zusammen finden. Zu erst sind beide nicht begeistert, doch die Aussicht auf Geld ändert ihre Einstellung. Kayla kehrt zur Beerdigung ihres Vaters nach Jahren zurück in die Stadt, sie möchte einen Abschluss. Denn ihr Vater hat sich jahrelang nicht um sie gekümmert. Und eigentlich möchte sie die Stadt so schnell wie möglich verlassen, doch dann kommt die Aussicht auf das Erbe. Kayla sieht super aus und sie hasst es von allen nur auf ihr Aussehen reduziert zu werden. Als sie auf Daren trifft hat sie sofort eine Meinung zu ihm, immerhin ist er der Sohn aus reichem Hause, der ständig eine andere hat. Daren hat für Kaylas Dad gearbeitet, deswegen hat der ihn auch bedacht. Daren hält Kayla für ein verwöhnte Prinzessin, die vom Treuhandfond ihres Vaters lebt. Er kann nicht verstehen warum sie ihren Vater nie besucht hat. Sowohl Kayla als auch Daren wehren sich Anfangs heftig gegen die Aussicht mit Handschellen aneinander gekettet zu sein. Doch das ändert sich als sie erfahren dass es um Geld geht. Beide haben Vorurteile gegenüber dem anderen bzw. denken einfach der jeweils andere wäre total anders. Doch mit der Zeit müssen beide erkennen dass sie sich getäuscht haben und die Gegenwart des jeweils anderen gar nicht so schlimm ist. Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht von Kayla und Daren geschrieben, das gibt einen idealen Einblick in das Leben der beiden bzw. ich fand es einfach total interessant was die beiden von jeweils anderen denken. Beide kennen sich ja kurz von früher und haben deswegen ein Bild voneinander. Die Geschichte liest sich locker und leicht, die Autorin versteht es die Geschichte interessant zu halten und es hat mir auf jeden Fall Spaß gemacht die Geschichte zu lesen. Fazit: Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, allerdings fehlten mir etwas die Gefühle zwischen den Zeilen. Deswegen vergebe ich 4 Sterne.

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