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Rezensionen zu
Herzklopfen und Hüttenzauber

Fanny Schönau

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 12,99 [A] | CHF 19,00* (* empf. VK-Preis)

Sehr amüsant

Von: scarlett59

15.08.2015

Zum Inhalt: Heidi ist in ländlicher Berggegend Österreichs aufgewachsen und wollte -im Gegensatz zu Geschwistern- immer dort weg. Sie lebt unverheiratet und alleinerziehend in München, was in den Augen ihrer Familie einen unverzeihlichen Fauxpas darstellt. Als ihre Eltern bereits zu Lebzeiten das Erbe unter den Kindern aufteilen wolle, erhält Heidi „nur“ eine Alm (-Hütte), die dazu noch von einer alten Verwandten bewohnt wird, während ihre Geschwister Geld bzw. elterlichen Hof erhalten. So reift in Heidi der Plan, die „Alte“ zu vertreiben und die Alm schnellstmöglich zu verkaufen – aber wie es mit Plänen nun mal so ist … Meine Meinung: Schon der Beginn ist sehr amüsant und mit Dialekt sowie Beschreibungen von Dorfbewohnern gespickt. Insgesamt tummeln sich in dem Buch herrlich beschriebene Personen, die man selbst aus Urlaub in den Alpen kennt bzw. sich gut vorstellen kann. Weiterhin punktet die Geschichte mit einer liebenswerten Hauptprotagonistin, die von einem Fettnapf in den nächsten stolpert und mit der man sich als „Normalfrau“ oft identifizieren kann. Kurzum, es ist ein wunderbar leichter Sommerroman, der einen irgendwie fröhlich zurückläßt.

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Karin Bischof schreibt unter dem Pseudonym Fanny Schönau einen rundherum unterhaltsamen Liebesroman, der uns in ihre Heimat dem Salzkammergut mitnimmt. Heidi Herzogs Eltern starten noch zu Lebzeiten eine „große Erbrunde“, bei der Heidi leider nur die alte Hütte auf der Sausteigalm, samt Altlasten zugedacht bekommt. Die alleinerziehende Journalistin nimmt sich frei, um ihr Erbstück zu begutachten. Mit dem Plan die dort wohnenden Zita, eine Großgroßirgendwas-Cousine, zum Auszug zu bewegen, die Hütte zu verkaufen, und vielleicht gesetzt dem Motto „Auf der Alm, da gibt’s koa Sünd“ ihren On/Off Lover zu einem Kurzbesuch zu bewegen, fährt Heidi los. Schon während Heidis Anreise kommt es zu Komplikationen, bei denen sie einen alten Bekannten wieder trifft, der bald so einiges durcheinander bringen soll. Auf der Alm angekommen, gilt es mit einfachster Ausstattung und schweigsamer, wenn überhaupt Dialekt sprechenden Zita, zu Recht zu kommen. Die Geschichte hat mich von Anfang an involviert und amüsiert. Ich fühlte mich gut unterhalten, die schönen, wenn auch vorhersehbaren Wendungen, haben mich mitlachen und mitlieben lassen. Dieses Buch ist wirklich ein locker leichter Liebesroman, in dem man aus dem Alltag abtauchen kann.

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Meinung Mir hat ja „Liebesglück und Beerenkipferl“ von Frau Schönau auch schon ganz gut gefallen und deshalb konnte ich mir „Herzklopfen und Hüttenzauber“ natürlich nicht entgehen lassen. Der Goldmann Verlag hat es mir zur Verfügung gestellt, danke dafür, und ich muss sagen, wieder eine super witzige und unterhaltsame Lektüre. Sofort war ich mitten im Geschehen involviert und konnte mich köstlich amüsieren. Dieser locker leichte Frauenroman, der auch durch seine witzigen Dialoge bei mir gut ankam, lockte mir Seite um Seite ein Lächeln heraus und das Grinsen blieb einfach nicht aus. Trotz der einigen Stellen, an denen Dialekt „gesprochen“ wurde, ich verstand es sogar, las ich das Buch ganz schnell durch. Die 352 waren mir dann doch etwas zu wenig J Auch diesmal hat die Autorin Charakteren erschaffen, die nicht sympathischer sein könnten. Egal welche Person, ob Heidi, Hannes, Benni oder Lilo, sie strahlten einen Charme aus und ich konnte sie alle nur in mein Herz schließen. Mein persönlicher Favorit war aber definitiv Zita. Eine schrullige alte Dame, die einen so bissigen Humor hatte, dass mir Tränen in den Augen standen. Auch waren wieder Tiere mit von der Partie. Das Meerschweinchen Dobermann und gegen Ende Meerschweinchen Nr. 2 Daisy und die Ziege Flori wurden wundervoll gestaltet und mit in das Buch einbezogen. Noch punkten konnten bei mir die Umgebungsbeschreibungen. Liebevoll und einfach himmlisch hat Frau Schönau mir alles gekonnt bildlich rübergebracht. Die Handlung selbst wird aus Sicht von Heidi in der Ich-Perspektive beschrieben. Sie bleibt durchgehen witzig, charmant, interessant und auch etwas spannend. Auch der Schreibstil ist einfach, locker, frech und ganz leicht zu lesen. Die Kapitellängen waren ok und fühlte mich rundum wohl mit diesem Roman. Am Ende gibt’s noch 2 Seiten Zitate und Quellenangaben. Cover Das Cover passt perfekt zum Inhalt des Buches. Es lockt zum Lesen an und ich finde Flori darauf richtig süß. Allerdings hätte die Hütte nicht so „schön“ aussehen dürfen J Fazit „Herzklopfen und Hüttenzauber“ ist ein super locker leichtes Sommerbuch zum Zwischendrin lesen. Es sticht mit seinen sympathischen Charakteren und dem durchweg witzigen Dialekten hervor und man muss es meiner Meinung nach einfach gelesen haben. Ich vergebe 4 von 5 Sternen. Trotz dass ich nichts zu bemängeln an diesem Buch gefunden habe, habe ich ein Herz abgezogen, aber nur, weil mir der Vorgängerband einen kleinen Ticken besser gefallen hat.

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Für die Blogtour zu "Herzklopfen und Hüttenzauber", die heute startet, habe ich vom Goldmann Verlag diesen Roman zur Verfügung gestellt bekommen. Es ist dies mein erstes Buch der österreichischen Autorin Karin Bischof, die unter dem Pseudonym Fanny Schönau schreibt. Das urige Cover vermittelt eine unterhaltsame Geschichte aus den Bergen und das trifft auch zu. Jedoch hat die Autorin hier keinen oberflächlichen Roman geschrieben, sondern eine amüsante Geschichte erzählt, die sich ebenso im realen Leben abspielen könnte. Schon auf den ersten Seiten musste ich schmunzeln, denn Fanny Schönau hat mit gekonnter Ironie das Landleben hier in Österreich sehr treffend beschrieben und mir fielen gleich unzählige ähnliche Beispiele zu dem Ausspruch "Das ist Tradition, das ist halt so" ein. Doch worum geht es? Die Eltern unserer Hauptprotagonistin Heidi haben ihre Kinder um den Tisch versammelt, um ihre Erbschaftsangelegenheiten noch vor ihrem Tod zu regeln. Groß ist der Schock für Heidi als ihre Schwester Paula dreißigtausend Euro, ihr Bruder Matthias und seine Frau Sonja Haus und Hof erben, sie aber mit einer alten Almhütte auf der Sausteigalm abgespeist wird. Als ehemaliges Landei ist die Journalistin längst zur Städterin geworden, die nur selten nach Hause nach Hinter-Russbach kommt. Das lassen ihr Eltern und Geschwister auch spüren. Und nun hat sie eine alte Hütte geerbt, die sie nicht einmal verkaufen kann, weil dort die alte Zita das Wohnrecht auf Lebenszeit hat. Viel lieber wäre Heidi das Geld gewesen, denn als freie Angestellte bei einer Zeitung ist ihr Gehalt nicht gerade üppig und dann hat sie auch noch Sohnemann Benni, den sie seit der Trennung des Erzeugers alleine versorgen muss. So fasst sie den Plan die alte Zita zu besuchen und zu überzeugen in ein Altenheim zu gehen und die Sausteigalm zu verkaufen. Doch Zita ist zwar alt, aber weder gebrechlich noch senil. Außerdem hat sie ihr ganzes Leben auf der Alm verbracht und denkt nicht im Traum daran diese zu verlassen. Und hilflos ist die alte Frau auch nicht, denn Hannes vom Nachbarhof versorgt Zita mit allen, was sie braucht. Doch auch Heidi gibt nicht auf und trifft mit Zita eine Abmachung..... Fanny Schönau hat mit dieser Story zwar das Rad nicht neu erfunden, doch ihr wundervoller Schreibstil und der erfrischenden Humor, lassen einem förmlich durch die Geschichte fliegen und am liebsten würde man den Roman in einem Zug durchlesen. Als Österreicherin fühlte ich mich sofort wohl und hatte das wunderschöne Salzkammergut, wo die Geschichte spielt, vor Augen. Diese Region ist eines meiner absoluten Lieblings-Urlaubsziele in meinem Heimatland und bekannt für ihre Schönheit (mehr davon könnt ihr demnächst in meinem Beitrag zur Blogtour lesen!). Die Geschichte entwickelt sich zwar ein wenig vorhersehbar, ist jedoch sehr kurzweilig. Sie lebt vom Humor und den bildhaften Charakteren. Heidi, die seit ihrer Jugendzeit das Gefühl hat, von ihren Eltern weniger geliebt zu werden und immer wieder tief verletzt wird, ihr liebenswerter Sohn Benni, der für seine fünfzehn Jahrhe schon ziemlich reif und erwachsen wirkt, die starrsinnige Zita mit den Haaren auf den Zähnen, die hinter der rauen Schale ein weiches Herz verbirgt und die attraktiven Männer Fred und Hannes, die Heidis Herz in Aufruhr bringen.....all diese Personen und die weiteren Protagonisten sind originell, sehr authentisch beschrieben und haben Charakter. Selbst die Ziege und das Meerschweinchen Dobermann hauchen der Geschichte Leben ein. Schreibstil: Die schnellen Dialoge, viel Witz und Ironie lassen das Buch zu einem kleinen "Gustostückerl" werden. Der Roman lebt vom Humor, dem locker leichten Schreibstil und viel Lokalkolorit. Fazit: Ein humorvoller Liebesroman, der von seinen originellen Charakteren und Schauplätzen lebt. Leicht vorhersehbar, mit viel lokalkolorit. Für amüsante und kurzweilige Lesestunden!

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Erst habe ich Karla kennengelernt, jetzt kommt Heidi. Auch die Heidi kommt aus Hinter-Russbach und mag die Stadt lieber als das Dorf. Aber das waren auch schon die Gemeinsamkeiten der beiden Hauptfiguren der Fanny Schönau Bücher. Heidi erbt ganz überraschend die Almhütte samt alter Zita und will nun das Ding so schnell wie möglich wieder loswerden. Dafür muss sie aber erst mal selbst auf die Alm. Denn Zita muss weg, erst dann kann sie verkaufen. Doch Zita hat Haare auf den Zähnen und einen stechenden Blick. Die Dame hat zwar gefühlt 38 Schürzen übereinander an und ist auch schon in die 80, aber keineswegs senil oder zerbrechlich. Und so muss Heidi mit ihr ein Arrangement machen und bleiben. Mit der Zeit werden die Bissigkeiten etwas weniger und die Zusammenarbeit klappt auch besser, aber irgendwie kann sich Heidi nicht entscheiden. Denn da gibt es Fred aus der Stadt und Hannes von der Nachbaralm. Ach, das Leben ist so kompliziert und Heidi mittendrin. Ich fand das zweite Buch von Fanny Schönau witziger, interessanter (wenn auch vorhersehbar) und nicht ganz so kitschig wie das erste Buch. Man muss nicht den ersten Band gelesen haben, um den zweiten Band nachvollziehen zu können. Die Zita reißt natürlich hier die Geschichte an sich und lässt Heidi so manches Mal im Schatten stehen. Zita ist ein Urgewächs und so spricht sie auch, d.h. hier liest man den Dialekt. Heidi bleibt beim Stadtdeutsch, so dass man nicht die kompletten Dialoge im Dialekt lesen muss/kann. Der Schreibstil von Fanny Schönau ist leicht und locker und lässt sich zügig lesen. Für alle Tierfreunde…es gibt neben die obligatorische Ziege, aber auch ein Meerschwein namens Dobermann und schon allein dieses Tier hat mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Ein witziges Buch von der Alm mit einer ganz besonderen Almhüttenbewohnerin und Dobermann ;-).

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