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Rezensionen zu
Die Blütensammlerin

Petra Durst-Benning

Die Maierhofen-Reihe (3)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Nach „Kräuter der Provinz“ und „Das Weihnachtsdorf“ ist dies bereits der dritte Band von Petra Durst-Bennings Maierhofen-Reihe. Maierhofen ist ein fiktives Dorf im Allgäu, das noch bis vor kurzen von der Landflucht bedroht war, die sich überall in den ländlichen Gebieten bemerkbar macht. Mit vereinten Kräften haben es die Dorfbewohner geschafft, ihr Maierhofen wieder attraktiv zu machen. Der kleine Ort ist inzwischen zum Genießerdorf geworden, wo regelmäßig kulinarische Events angeboten werden. Im vorliegenden dritten Band geht es hauptsächlich um Christine. Seit ihr Mann sie verlassen hat, lebt sie allein,nur mit ihren beiden Hunden, in dem großen Haus. Doch ihr Ex macht ihr das Leben schwer und droht, das Haus zu verkaufen, wenn es ihr nicht gelingt, ihm seinen Anteil auszuzahlen. Christine ist verzweifelt, aber wozu hat man Freundinnen?! Die Maierhofener halten zusammen, und so wandelt Christine, mit Unterstützung von Freunden, ihr Haus zu einem „Bed & Breakfast“ um. Spontan beschließt sie, für den im Juni stattfindenden Kochwettbewerb, ein Team aus lauter Singles zusammen zu stellen, und eifrig macht sie sich, zusammen mit ihren Freundinnen, an die Auswahl der geeigneten Kandidaten. Als dann die Teilnehmer anreisen, ist nicht immer alles harmonisch, sondern Christine erlebt so manche unliebsame Überraschung, und es ist wie verhext, nichts läuft wie geplant. Dass es dann doch noch für die meisten Beteiligten ein schöner Aufenthalt wird, das ist nicht zuletzt Christine zu verdanken, die ihre Gäste liebevoll und mit viel Geduld umsorgt. Als ich anfing, den Roman zu lesen, war mir vieles so vertraut, dass ich fast das Gefühl hatte, schon in Meierhofen gewesen zu sein und alte Freunde und Bekannte zu besuchen. Die Autorin beschreibt ihre Charaktere sehr lebendig und facettenreich, so dass man schnell den Eindruck hat, sie persönlich zu kennen. Ich konnte richtiggehend in die Welt des kleinen Genießerdorfes eintauchen und habe mich wieder sehr wohl gefühlt. Die Örtlichkeiten und die stimmungsvolle Atmosphäre wecken die Sehnsucht, diesen Ort zu besuchen und die ländliche Ruhe, die schöne Landschaft und die Köstlichkeiten, die dort produziert werden, selbst einmal zu genießen. Das Schöne, was die Autorin hier beschreibt, ist in irgend einer Form sicher in sehr vielen Dörfern zu finden, die Menschen müssen ihre Schätze nur geschickt in Szene setzen und die Aufmerksamkeit darauf lenken. Glücklicherweise nutzen immer mehr Orte diese Chance und organisieren ähnliche Events, die sich über einen mangelnden Besucherstrom meist nicht beklagen können. Damit trifft Petra Durst-Benning mit ihrer Romanreihe einen Nerv, sie spricht Sehnsüchte an und den Wunsch nach den einfachen Dingen. Frischen Käse direkt von der Alm, Landbrot nach alter Tradition gebacken, ohne irgendwelche chemischen Zusatzstoffe, Kräutersalze mit den duftenden Pflanzen der Umgebung, wer wünscht sich nicht solche einfachen und doch so raffinierten Köstlichkeiten. So gesehen ist es eine Geschichte zum Träumen. Dass man keine totale Heile-Welt-Idylle vorfindet, dafür sorgen schon Christines Ehemann und einige der Kandidaten für den Kochwettbewerb. Der gefällige Schreibstil macht das Lesen zum Genuss. In der Handlungskulisse kann man sich richtig wohl fühlen, und doch gibt es auch Probleme und kritische Töne, denn ich der „Casa Christine“ „menschelt“ es an allen Ecken und Enden, und die beschriebenen Zwischenfälle lassen die ganze Geschichte auch realistischer erscheinen. Ich habe den Roman sehr gerne gelesen und genossen, lediglich am Ende passten die farbenfrohen Puzzleteile der Handlung doch etwas zu perfekt ineinander. Das schön gestaltete Buch bietet jede Menge Lesefreude mit klitzekleinen Abstrichen, dazu bekommt man wieder eine Fülle an leckeren Rezepten im Anhang geboten.

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Die Trennung von ihrem Mann Herbert hat Christine schwer zu schaffen gemacht. Als er nun von ihr verlangt aus ihrem Haus auszuziehen, weil der Unterhalt zu teuer sei, bricht für sie eine Welt zusammen. Einen Job als Hausfrau Ende vierzig zu finden stellt sich als unüberwindbares Hindernis heraus, doch Christine kann sich auf ihre Freundinnen verlassen. Als sie spontan beschließt ihr Haus in ein Bed & Breakfast Hotel umzuwandeln, unterstützen sie alle. Es ist ein traumhaft schönes Soft Cover. Die Gestaltung passt nicht nur zum Titel, sondern auch zum Inhalt. Klappt man das Buch auf findet man einen wunderschönen Gestalteten innen Teil (eine kleine Inspiration wie man Erdbeeren anbieten kann) Es ist alles sehr vorstellbar und bis ins kleinste Detail beschrieben. Man findet sich sofort in der Traumhaften Kulisse von Maierhofen wieder. Sie schreibt in der Ich- und Allgemeinen-Form. Dieses Buch hat mir wirklich gut gefallen, weil es mich wirklich nie gelangweilt hat. Ich habe mich schnell in das Buch hinein gefunden und keine Sekunde auch nur daran gedacht, aufzuhören es zu lesen. Bei dem Lesen hatte ich oft das Gefühl, dass die Autorin genau das schreibt, was jeder im Leben selbst kennt und es genau so empfindet. Sie bringt die Dinge auf den Punkt, was das Buch total Menschlich macht. Dies spielt sich immer wieder in den Charakteren wieder. Das Buch ist unter der ISBN 978-3-7341-0012-3 für 9,99€ bestellbar. Es hat 512 Seiten und viele tolle Genießerrezepte. :-) Erschienen ist es am 20.März 2017 im Blanvalet Verlag. Mein Fazit: Für mich ist "Die Blütensammlerin" ein tolles Buch, um aus dem Alltag zu verschwinden und vergnügte Lese stunden zu haben.die Genießerrezepte aus Maierhofen ab Seite 469 klingen so lecker, was ich eine total außergewöhnliche Sache finde. Von mir bekommt das Buch 5 von 5 Sternen. Ich möchte wissen , was in Maierhofen noch so alles passiert ist. Deshalb stehen"Das Weihnachtsdorf" und "Kräuter der Provinz" ganz oben auf meiner Leseliste.

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Die Trennung von ihrem Mann Herbert hat Christine schwer zu schaffen gemacht. Als er nun von ihr verlangt aus ihrem Haus auszuziehen, weil der Unterhalt zu teuer sei, bricht für sie eine Welt zusammen. Einen Job als Hausfrau Ende vierzig zu finden stellt sich als unüberwindbares Hindernis heraus, doch Christine kann sich auf ihre Freundinnen verlassen. Als sie spontan beschließt ihr Haus in ein Bed & Breakfast Hotel umzuwandeln, unterstützen sie alle. Doch dabei bleibt es nicht. Ihre Idee, beim großen Kochwettbewerb in Maierhofen ein Single-Team antreten zu lassen sorgt für große Begeisterung. Also heißt es ein möglichst buntes Team zusammenzustellen. Als die ganz unterschiedlichen Teilnehmer schließlich im Casa Christine einchecken, beginnt das Abenteuer... "Die Blütensammlerin" ist das erste Buch, das ich von Petra Durst-Benning gelesen habe. Aufmerksam auf die Autorin wurde ich durch lit.Love bei einer Podiumsdiskussion mit anderen Autorinnen. Voll in ihrem Element und absolut sympathisch nahm sie an der Gesprächsrunde teil und genau so schreibt sie auch: einfach mitreißend voller Elan und Witz. Dieses Buch hat mir wirklich gut gefallen, weil ich mich bestens unterhalten fühlte. Ihre Geschichte um Christine ist direkt aus dem Leben gegriffen. Beim Lesen habe ich oft gedacht: "Genau so ist es doch." Es ist bemerkenswert, wie genau sie ihren Mitmenschen auf die Finger schaut. Das spiegelt sich entsprechend in ihren Charakteren wider. Angefangen von Christine und ihren Freundinnen aus Maierhofen, bis zu ihrem Single-Team für den Kochwettbewerb. Wer kennt denn nicht mindestens eine Kollegin, die so sauertöpfisch ist wie Viktoria? Für mich ist "Die Blütensammlerin" eine erfrischende und kurzweilige Lektüre, die mir viele vergnügliche Lesestunden bereitet hat. Aber nicht nur das, denn die Genießerrezepte aus Maierhofen ab Seite 469 klingen so lecker, dass sie sicher die eine oder andere Damenrunde oder Party versüßen und für die richtige Stimmung sorgen werden. Natürlich möchte ich wissen, was in Maierhofen noch so alles passiert ist. Deshalb stehen "Kräuter der Provinz" und "Das Weihnachtsdorf" ganz oben auf meiner Lesewunschliste.

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Bildschön find ich das Cover, es untermalt schön die Geschichte des Buches. Es ist kein klassischer Liebesroman, es ist eine Geschichte dazu wie man Leute kennenlernt. Richtig klasse find ich das Thema und ich muss sagen, Christine war mir sofort sympathisch. Klar hatte sie eine unschöne Trennung hinter sich, aber sie hat sich trotzdem Gedanken gemacht und mithilfe von Freunden auch zu der Idee mit dem Bed & Breakfast Haus gefunden. Was ich hier gern besonders hervorheben möchte, ist die Sache mit den Nebencharakteren, diese kommen hier in dem Buch wirklich nicht zu kurz. Denn jede Person des Kochwettbewerbs wird auch von seiner privaten Seite etwas beschrieben, das fand ich richtig super. Sehr angetan bin ich von den Handlungen, ich hab mich immer richtig gut unterhalten gefühlt - und es war wirklich mal eine Sache die ich so bisher noch nicht oft hatte. Unter anderem geht es ums Essen - sowie um anderen Lebensumstände, die Mischung aus kulinarischen, Freundschaft und Unternehmungen macht es hierbei wirklich aus. Für mich war das dass erste Buch der Autorin, aber es wird nicht das letzte gewesen sein - hierbei war der Schreibstil locker und leicht zu lesen.

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Titel: "Die Blütensammlerin" Autor: Petra Durst-Benning Verlag: blanvalet Seitenzahl: 508 Cover: Es ist ein traumhaft schönes Soft (Flexi-)cover. Die Gestaltung passt nicht nur zum Titel, sondern auch zum Inhalt. Klappt man das Buch auf findet man einen wunderschönen Gestalteten innen Teil (eine kleine Anregung wie man Erdbeeren „besonders“ anbieten kann). Schreibstil: Wer die ersten 2 Bücher von Frau Durst-Hennig gelesen hat, weiß das sie einen leichten und schwungvollen Schreibstil hat. Es ist alles sehr bildlich und bis ins Detail beschrieben. Man findet sich sofort in der Traumhaften Kulisse von Maierhofen wieder und sitzt mit Christine an einem Tisch und trinkt hervorragenden Kaffee. Sie schreibt in der Ich- und Allgemeinen-Form, was das einen oder anderen schnaufen hervorruft, aber nicht deswegen wegen weil es schlecht geschrieben ist, sondern weil der ein oder andere Charakter einen gewaltig auf den Wecker geht. Inhalt: Nach ihrer Trennung soll Christine entweder aus ihrem Haus ausziehen oder ihren Mann auszahlen. Wer aber gewährt einer Hausfrau Ende vierzig ein Darlehen oder stellt sie ein? Doch die Maierhofener Frauen halten zusammen und helfen Christine, ihr Haus in ein Bed & Breakfast umzuwandeln. Und sie wird Single-Wochenenden ausrichten, an denen man nicht nur das Landleben, sondern auch neue Menschen kennenlernt. Sogar Marketingexpertin Greta ist begeistert: Im Juni findet doch der große Kochwettbewerb statt – und wie wäre es, wenn Christine ein Team zusammenstellte, das daran teilnimmt? So könnte jeder Topf seinen Deckel finden … Meinung: Mit großer vor Freude erhielt ich das Buch und freute mich wahnsinnig darauf es zu lesen. Und ich muss jetzt zu geben und mich outen, ich fand es großartig…denn meist sind die Fortsetzungen nicht ganz so gut wie der erste Band. Aber Frau Durst-Benning hat da echt ins Schwarze getroffen und ich hoffe das es noch eine Fortsetzung geben wird. Zum Inhalt, zu Beginn dachte ich das Christine einknicken wird und sich ihren arroganten Ex-Mann unterwirft und schnell aufgibt, aber dem war es nicht und sie hat ihn die Stirn geboten. Was ihr nie zu getraut hätte. Die Zicken, die sich Töchter nennen, lass ich jetzt mal aussenvor sonst bekomme ich wieder Magenschmerzen…Christine ist so eine gutmütige und lebenslustige Frau, wie sie zu so einem Troll gekommen ist weiß ich nicht. Aber dann kam ja der Kochwettbewerb und jeder einzelne Teilnehmer er daran Teilgenommen hat, hat wahnsinnig gut in die CasaChristine gepasst und jeder gab ihr ein kleines Stück Selbstvertrauen und eine Art Lebensmut. Sie fand neue Freunde und sie half anderen sich neu zu entdecken, zu verlieben und ihre Schwester „neu“ kennenzulernen. Ja denn nicht nur Christine erfährt sehr viele brisante Details, sondern auch wir lernen sie näher kennen. Einen Charakter, das kann ich euch nicht vorenthalten, war echt unaustehlig, an allem wurde gemeckert und genörgelt…dass es Christine so lange ausgehalten alle Achtung. Es ist ein fantastischer und ein lesenswerter Roman, ich bin unendlich Dankbar das ich ihn lesen durfte.

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Worum geht es? Das große "Kräuter der Provinz"-Festival und der erste Weihnachtsmarkt in Meierhofen gehören der Vergangenheit an und es kehrt Ruhe ein, um kleinen Genießerdorf. Nur Christine, die beste Freundin von Bürgermeisterin Therese wird von Sorgen geplagt. Nachdem sie von Ehemann Heinrich verlassen wurde, steht sie vor einem Dilemma, entweder zieht sie aus ihrem Haus aus oder zahlt ihren Noch-Mann Heinrich aus. Woher sie das Geld nehmen soll, bleibt ihr ein bitteres Rätsel, denn wer gewährt einer Hausfrau Ende vierzig ein Darlehen oder stellt sie ein? Als der Kriegsrat der Maierhofener Frauen zusammen kommt, um Christine aus ihrem Dilemma zu helfen, wird eine grandiose Idee geboren. Christine soll ihr Haus in ein Bed & Breakfast verwandeln und Single-Wochenenden ausrichten, an denen man nicht nur das Landleben, sondern auch neue Menschen kennenlernt. Auch Greta, die Marketingexpertin aus Meierhofen ist begeistert: Denn wie das Schicksal so spielt, findet im Juni der große Kochwettbewerb der Zeitschrift "Meine Landliebe" im Dörfchen statt. Was läge näher, als dass Christine ein Single-Team zusammenstellt. So könnte jeder Topf seinen Deckel finden? Rezension: Ganz unvoreingenommen war ich natürlich nicht, als ich "Die Blütensammlerin" begonnen habe, denn ehrlich gesagt habe ich dem Erscheinungstermin Ende März regelrecht entgegen gefiebert. Der erste Eindruck versprach auch sehr viel Gutes, denn endlich konnte die Reihe wieder mit einem dickeren "Wälzer" aufwarten, ein großer Pluspunkt im Vergleich zum Weihnachtsspecial. Anders als "Die Kräuter der Provinz" erzählt "Die Blütensammlerin" nicht die Geschichte von Bürgermeisterin Therese, sondern stellt ihre Freundin Christine in den Vordergrund, die uns aus den vergangenen Teilen schon bekannt ist. Ohnehin trifft der Leser recht schnell auf viele alte Bekannte. Sam, Greta, Vinzent und Therese sind natürlich nicht vom Erdboden verschwunden, so dass sich "Die Blütensammlerin" relativ schnell wie ein kleines Familientreffen anfühlt. Dennoch greift Petra Durst-Benning einige Mal auch erklärend auf die Vergangenheit zurück, so dass die Lektüre der ersten beiden Teile nicht zwingende Voraussetzungen ist, um Gefallen an der "Blütensammlerin" zu finden. Wer die Vorgänger nicht kennt, wird aber definitiv Lust bekommen, auch diese noch zu lesen. Zunächst mutet das Buch als eine schlichte, nette Geschichte der Hausfrau Christine an, die mit Mitte 40 von ihrem Mann wegen einer Jüngeren verlassen wurde und nun zusehen muss, wie sie ihr Leben allein in den Griff bekommt und vielmehr noch genug Geld verdient, um ihr geliebtes Zuhause behalten zu können. Doch es wäre keine Geschichte von Petra Durst-Benning, wenn "Die Blütensammlerin" nicht tiefer gehen würde. So treffen in Christines Bed&Breakfast nach und nach verschiedene Menschen aufeinander, die alle scheinbar glücklich und zufrieden mit ihrem Leben sind, ohne zu ahnen, dass sie sich eigentlich nur im Alltag eingerichtet haben und akzeptieren, was scheinbar eben nicht zu ändern ist. Ob es letztlich die überkorrekte Bankerin ist, der überarbeitete Manager oder die junge aufstrebende Dame, die ihrem scheinbaren Traumjob bisher alles untergeordnet hat. Jedem einzelnen Gast und Teilnehmer des Kochwettbewerbs verpasst Durst-Benning eine eigene Geschichte, die so oder so ähnlich, jeder von uns mit sich tragen könnte. Und zwischen Kochtöpfen, Pfannen und Delikatessen des Allgäus wird jedem nach und nach bewusst, dass das Leben mehr zu bieten hat, als Erfolg, Geld und Stress bis zum Exitus. Mehr als den scheinbaren Traumjob, das ewige Streben nach Anerkennung, Hilfsbereitschaft bis zur Selbstaufgabe und Resignation in Sachen Glück und Liebe. Erneut muss ich sagen, dass mich Petra Durst-Benning überzeugt hat. Eingekleidet in das zauberhafte Meierhofen, in die Schönheit des Allgäus und die heile Welt im Schatten der Alpen lässt sie uns Leser nachdenken. Sind wir nicht alle auch irgend wie ein Teil dieser Kochgruppe rund um Christine? Tun wir nicht alle manchmal Dinge, die eben so sind, wie sie sind, weil wir uns dran gewöhnt haben? Ohne zu hinterfragen, ob sich der Stress lohnt? Ohne zu ahnen, dass ein kleines Risiko ein viel größeres Glück bringen kann? Natürlich mutet es nun an, als wäre "Die Blütensammlerin" ein hochgradig nachdenkliches Buch über den Sinn des Lebens und den Weg zum Glück. Das ist es "zum Glück" nicht, es ist und bleibt ein unterhaltsamer Roman, der das Lesevergnügen von rosa Zuckerwatte hat und mit einem liebevoll und wunderschön gestalteten Cover zum Blickfang im Bücherregal werden kann. Dennoch lohnt es sich, ein wenig zwischen den Zeilen zu schauen und sich über implizierte Botschaften nachzudenken. Fazit: Sollte das Weihnachtsspecial ("Das Weihnachtsdorf") ein kleiner Wermutstropfen in der Reihe des Dörfchens Meierhofen sein, so hat mich "Die Blütensammlerin" wieder versöhnt und knüpft für mich nahtlos an den sehr starken Start der Reihe an. Zwar liegt der Fokus anders als in den beiden vorherigen Teilen nicht mehr so sehr auf dem Genießerdorf selbst und sowohl der Kochwettbewerb, als auch das zweite Festival stehen nur als Kulisse zur Verfügung, dennoch werden "Dorfliebhaber" wie ich sich erneut zu Hause fühlen. Charmant und unterhaltsam, zauberhaft und voller Phantasie entführt Petra Durst-Benning ihre Leser erneut auf eine Reise über knapp 500 Seiten. Wer dem Alltag und dem Stress entfliehen möchte, wer Lesegenuss sucht, der frei ist von Konflikten und Co, der ist bei Teil 3 der Meierhofen-Reihe gut aufgehoben und wird ähnlich begeistert sein wie ich. Wie erhofft und im Nachhinein wie erwartet ist "Die Blütensammlerin" eine starke Fortsetzung der Reihe und daher eine absolute Leseempfehlung, die 5 von 5 Sternen definitiv verdient hat. Allen, die gerne regelmäßiger Buchtipps und kurze Rezensionen lesen wollen, sei mein Instagram-Account "All_about_the_books" ans Herz gelegt. Ich freue mich, euch als neue Follower begrüßen zu können!

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Willkommen zurück in Maierhofen. Maierhofen ist für mich schon wie eine zweite Heimat geworden, inder ich mich wohlfühlen kann und die spannende Story genießen kann. Als Leser fühlt man sich selbst schon, wie jemand der aus Maierhofen kommt und das finde ich toll. Diesesmal geht es in diesem Buch um Christine, die sehr unter der Trennung ihres Mannes leidet (die Trennung bekommt man in den vorherigen Bänder mit). Dieser hat nichts besseres zu tun, als ihr das Leben schwer zu machen und ihr Steine in den Weg zu legen. Doch da hat er die Rechnung ohne die Maierhofener gemacht, den die halten immer zusammen, egal was kommt. Christine hat die Idee, ein Bed&Breakfast zu eröffnen und ihre Freundinnen helfen ihr dabei. Auch leitet sie eine Singelgruppe für das Kochevent und dabei lernt sie noch viele unterschiedliche Menschen kennen. Die Autorin bezaubert hier einen wieder mit ihrer Liebe zum Detail. Das Buch ist so detailreich geschrieben, das man sich nur wohlfühlen muss und in den Bann gezogen wird. Am liebsten würde ich meine Koffer sofort packen und nach Maierhofen reisen. Petra Durst-Benning beschreibt hier auch wieder sehr schön, wie Maierhofen aussieht und macht auch eine kurze Rückblende, was alles in Maierhofen so passiert ist. Die Charakter sind wieder wundervoll und alle waren mir wieder sehr symphatisch, aber ich kenne die Charakter schon von dem ersten Band "Kräuter der Provinz". Aber dennoch muss man die Charakter gleich auf Anhieb mögen, den sie alle sind so herzlich, auch wen ein paar mürrisch sind, aber dennoch gehören sie einfach dazu und runden die Story ab. Interessant fand ich die Entwicklung mancher Charakter. Ein jeder hat dabei sein Päckchen zu tragen und geht damit anderst um. Auch hier wird die Geschichte wieder aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, aus denen das Geschehene beobachtet wurde. Das finde ich passend und macht die Story nicht so eintönig und langweilig. Die Cliffhanger nach jedem Kapitel, hat die Spannung erhöht und fesselt nochmal mehr in die Story. Am besten man nimmt das Buch in die Hand, setzt sich in den Garten und macht es sich in Maierhofen gemütlich. Das Cover lädt auch schon zum Träumen ein und passt super zu der Geschichte.

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Es ist einfach herrlich wieder nach Maierhofen zurückzukehren und viele liebe Menschen, die einem beim Lesen der ersten beiden Bände sehr ans Herz gewachsen sind, wiederzutreffen. Mit "Die Blütensammlerin" widmet sich Petra Durst-Benning in ihrem dritten Teil der Maierhofen Reihe wieder dem Genießerdorf und seinen liebenswerten Menschen. Diesmal steht Christine im Mittelpunkt, die sich größtenteils von der Trennung von Ehemann Herbert erholt hat. Doch die nächste Schikane ihres Noch-Ehemannes lässt nicht lange auf sich warten. Er will das Haus verkaufen oder von Christine Geld für seine Haushälfte ausbezahlt bekommen. Doch woher soll Christine nur das Geld nehmen? Sie hat doch Herbert damals den Weg für sein Autohaus geebnet, ihm die Buchhaltung gemacht und später sich ganz ihren Töchtern und dem Haus und Garten gewidmet. Und nun mit fast 50 Jahren ohne Ausbildung soll sie einen Job finden, um ihr Haus nicht zu verlieren? Christine ist am Boden zerstört. Doch wozu hat man gute Freunde ? Theresa und Greta schlagen ihr vor, doch ihr hübsches Häuschen als Bed & Breakfast zu nutzen. Schon bald hat Christine die ersten Gäste und es ist vorbei mit der Ruhe und Einsamkeit. Als in Maierhofen ein Kochwettbewerb stattfindet, werden die acht Teilnehmer einer Single-Kochgruppe in der Casa Christine einquartiert. Acht sehr unterschiedliche Charaktere, die mehr Leben ins Haus bringen, als Christine sich gewünscht hat..... Die Geschichte lebt wieder eindeutig von den einzigartigen Charakteren, die grandios beschrieben sind. Zu den bereits bekannten Figuren gesellen sich diesmal auch viele neue Gesichter. Besonders die Single-Kochgruppe spiegelt acht sehr verschiedene Charaktere wider: Da ist Erika, Christines beruflich erfolgreiche Schwester, die sich einen Partner fürs Leben wünscht; Noelle, die Chefeinkäuferin eines bekannten Feinkostladens, deren Chef ihre Teilnahme beim Wettbewerb als Werbung für sein Geschäft sieht und sie auch im Urlaub täglich nervt; Luise, die Krankenschwester, die eine Pause von der Intensivsation benötigt und Viktoria, eine verbitterte Bankangestellte, die von ihren Kollegen als Abschiedsgeschenk in die Rente, die Teilnahme beim Kochwettbewerb geschenkt bekommen hat. Bei den Männern ist Renzo, der nette und erfolgreiche Schweizer Geschäftsführer, die antreibende Kraft, der auch im Urlaub sein Bestes geben will. Seine Mitstreiter sind äußerst konträr.....der ruhige und beleibte Forstwirt Willi, der großartige Fotos macht, aber sonst kaum spricht; Apostolos, der ein Griechisches Restaurant betreibt und weder Urlaub noch eine Verschnaufpause kennt, aber laut und gesellig ist und Christines Nachbar Reinhard, der kurzfristig einspringt. Mit diesen sehr unterschiedlichen Charakteren im Haus wird es ab und zu richtig unterhaltsam und explosiv. Kein Wunder, wenn so viele verschiedene Figuren zusammenarbeiten wollen und jede sein eigenes Süppchen kocht. Trotz der lockeren Atmosphäre und den manchmal klischeehaften Wendungen, bietet die Geschichte auch Themen zum Nachdenken und Innehalten. Und ein paar Überraschungen hat die Autorin ebenfalls parat, die die Geschichte einfach perfekt abrunden. Der Magie von Maierhofen kann sich kaum ein Leser entziehen. Hat nicht jeder von uns den Wunsch von lieben Menschen umgeben zu sein, die einem immer mit Rat und Tat zur Seite stehen? Auch die Ruhe und Beschaulichkeit, die das kleine Dorf vermittelt, lädt einfach ein, selbst so ein idyllisches Fleckchen Erde zu besuchen oder sich sogar dort niederzulassen. So lässt uns Petra Durst-Benning einfach für ein paar wundervolle Stunden mit der Seele baumeln und hoffnungsfroh daran glauben, dass es solche Orte gibt.... Das Ende war dann doch ein bisschen klischeehaft, aber eigentlich erwartet man sich auch keinen anderen Schluss der Geschichte, denn dann wäre man als Leser enttäuscht. Wie schon die Vorgänger, ist auch "Die Blütensammlerin" keine anspruchsvolle Literatur, aber trotzallem eine wunderbare Wohlfühlgeschichte, die man einfach lieben muss. Wie bereits in den Vorgängerbänden gibt es am Ende wieder Rezepte aus Maierhofen. Schreibstil: Der Schreibstil von Petra Durst-Benning ist sehr flüssig und lässt sich wunderbar lesen. Man fliegt nur so durch die Seiten. Die Erzählpersektive wechselt und man erhält so fazinierende und oft überraschende Einblicke in die Gefühlwelt der einzelnen Teilnehmer des Kochwettbewerbes und auch in die Probleme, die Christine hat. Die Beschreibungen der Landschaft sind sehr ausdrucksstark und bildhaft. Dazu hat man immer den Duft der Kräuter und Blumen in der Nase und bekommt bei den Erzählungen zum Kochwettbewerb auch ziemlich schnell Hunger....also nicht mit leeren Magen lesen! Fazit Auch der dritte Band rund um das Genießerdorf Maierhofen und die Menschen, die dort leben, ist wieder genauso atmosphärisch und liebevoll geschrieben, wie die ersten Bücher der Reihe. Ein - nicht nur kulinarisches - Wohlfühlbuch, bei dem man gar nicht gern die letzte Seite zuschlägt, weil man immer nur weiterlesen möchte.

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