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Rezensionen zu
Die Blütensammlerin

Petra Durst-Benning

Die Maierhofen-Reihe (3)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Sobald ich von dem Teil Die Blütensammlerin von Petra Durst- Benning erfahren habe, habe ich mir diese Frage gestellt. Wir lernen in diesem Teil Christine, die von ihrem Mann getrennt ist, näher kennen. Mit Hilfe ihrer Freundinnen erhält sie die Chance ihr Leben einen neuen Aspekt zu geben. Aus dem gemütlichen Haus wird eine Bed und Breakfast. Dieses Jahr gibt es ein besonderes Event im Genießerdorf. e. Im Juni wird ein Kochwettbewerb stattfinden. Dazu werden ganz unterschiedliche Teams gesucht. Dabei haben Christines Freundinnen eine ganz verrückte Idee.Vorsicht Spoiler! Christine's Noch-Ehemann versucht trotzdem ihr das Haus weg zu nehmen Spoiler Ende.* Wird Christine eine Möglichkeit finden, ihr Heim zu behalten? Ich werde hier nicht verraten, wiei es weitergeht. Lasst Euch überraschen! Das Buch löst wieder unterschiedliche Empfindungen beim Leser aus. Bei einigen Szenen sind mir die Tränen gekommen! Ich hoffe sehr, das die Autorin nach Teil 3 nicht die Serie beendet! Es gibt noch soviel, was ich gerne über die unterschiedlichen Protagonisten erfahren möchte.

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Rezension Diane Jordan Liebe geht durch den Magen :-), teilweise zumindest und so freue ich mich auf den dritten Teil der humorvollen Geschichte. Die ersten beiden Teile, Kräuter der Provinz und das Weihnachtsdorf, habe ich begeistert verschlungen und sehnsüchtig auf die Fortsetzung gewartet. Was gibt es schöneres, als sympathische Protagonisten, liebgewonnene Dorfbewohner und leckere Rezepte in Romanform, solche Bücher muss man einfach lieben, finde ich. Der neue Taschenbuchroman „Die Blütensammlerin“ von Petra Durst-Benning, ist wie eine kleine Auszeit vom Alltag, wie ein Mini-Urlaub im Allgäu mit der Lust auf neue, eigene (Koch-)Abenteuer. Schnell lese ich Seite um Seite und überlege mit, ob die Bed & Breakfast – Idee reichen wird, um das liebgewonnene Haus der sympathischen Protagonistin zu retten? Oder ob gar der Kochwettbewerb zum ersehnten Erfolg führt. Probieren geht über studieren und deshalb luscher ich schon mal bei den letzten Seiten nach den neuen Rezepten. Gleichzeitig fiebere ich aber auch mit, als die Singles aufeinandertreffen :-). Was für ein Spass…. Aber lest bitte selber: Inhalt: Die Träume des Winters sind die Blumen des Frühlings … Nach ihrer Trennung soll Christine entweder aus ihrem Haus ausziehen oder ihren Mann auszahlen. Wer aber gewährt einer Hausfrau Ende vierzig ein Darlehen oder stellt sie ein? Doch die Maierhofener Frauen halten zusammen und helfen Christine, ihr Haus in ein Bed & Breakfast umzuwandeln. Und sie wird Single-Wochenenden ausrichten, an denen man nicht nur das Landleben, sondern auch neue Menschen kennenlernt. Sogar Marketingexpertin Greta ist begeistert: Im Juni findet doch der große Kochwettbewerb statt – und wie wäre es, wenn Christine ein Team zusammenstellte, das daran teilnimmt? So könnte jeder Topf seinen Deckel finden … Die Autorin: Petra Durst-Benning wurde 1965 in Baden-Württemberg geboren. Seit über zwanzig Jahren schreibt sie historische und zeitgenössische Romane. Fast all ihre Bücher sind SPIEGEL-Bestseller und wurden in verschiedene Sprachen übersetzt. In Amerika ist Petra Durst-Benning ebenfalls eine gefeierte Bestsellerautorin. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Hunden südlich von Stuttgart auf dem Land. Fazit: 5 Sterne***** für den gedanklichen und kurzweiligen Urlaub in Maierhofen sowie die humorvolle und flüssige Schreibe der Autorin. Dieses Buch macht Lust auf eine F*O*R*T*S*E*T*Z*U*N*G, denn ich möchte wissen, wie es alles ergangen ist!!!!! Die Blütensammlerin ist im Blanvalet Taschenbuch Verlag erschienen. Das broschierte Taschenbuch hat 512 Seiten und kostet 9,99 Euro.

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Endlich wieder zurück im Genießerdorf. In "Die Blütensammlerin" entführt uns die Bestsellerautorin Petra Durst-Benning nun schon zum dritten Mal ins das wunderschöne Mayerhofer im Allgäu. Es ist, als würde man nach Hause kommen. Der erste Weihnachtsmarkt, der in riesengroßer Erfolg war, ist vorrüber. Und schon steht das nächste große Ereignis im Genießerdorf an. Die Marketingexpertin Greta hat einen großes Event organisiert, nämlich einen Kochwettbewerb. Aber auch bei Christine tut sich einiges. Verlangt ihr unsympathischer Exmann doch tatsächlich, dass sie aus ihrem geliebten Haus ausziehen oder ihn auszahlen soll. Christine ist ratlos, denn ihre Jobsuche war bisher erfolglos, denn wer stellt schon eine Hausfrau mit Ende 40 ein. Na ja und die Bank gewährt ihr auch keinen Kredit. Aber da hat Christine die Rechnung ohne ihre Freunde gemacht. Und plötzlich wird aus Christines Haus ein Bed & Breakfast. Und sie hat auch noch die geniale Idee, und zwar Single-Wochenenden auszurichten. Und nicht nur dass, Christine stellt auch eine Singlegruppe für den Kochwettbewerb zusammen. Es beginnt eine aufregende Zeit....... Wieder einmal hat es die Autorin geschafft, mich mit ihrer Geschichte zu begeistern. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Aufenthalt in Mayerhofer und das Treffen mit alten Bekannten war so traumhaft schön. Ich habe wieder all die liebevoll gestalteten kleinen Geschäfte besucht, war auf der Alm und habe meine Vorratskammer mit all den Leckereien wieder aufgefüllt. Auch die Kräuterwanderung war ein Erlebnis. Besondere Freude hat das gemeinsame Kochen in Christines Küche gemacht. Es war ja wirklich ein bunter Haufer unterschiedlicher Singles und es war herrlich die Entwicklung während dieser Woche zu beobachten. Das zarte Knistern zwischen manchen Teilnehmer und auch manch andere Gemeinsamkeit. Ich finde, jeder war auf seine Art liebenwert, außer eine Ausnahme (aber das wir nicht verraten). Aber ein schwarzes Schaf gibt es doch überall. Ich habe all die köstlichen Düfte, die durchs Christines Haus gezogen sind, noch in der Nase. Es gibt wirlich viel aufregendes im Genießerdorf zu erleben. Und der Schreibstil der Autorin ist wirklich so herausragend, man glaubt selbst dabei zu sein. Das liebevoll gestaltete Cover ist ein echter Hingucker und die tollen Rezepte am Ende des Buches laden zum Nachmachen ein. Für mich ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch für traumhafte unterhaltsame, aber auch spannende Lesestunden. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne und freue mich schon auf die nächste Geschichte aus Mayerhofen.

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Nun ist sie also da, die Fortsetzung nach „Kräuter der Provinz“ und „Das Weihnachtsdorf“, welche man als Fan der Reihe sofort anhand dieses romantisch-natürlichen Buchcovers erkennt. Die Autorin hat uns LeserInnen dieses Mal den Wunsch nach „mehr Lesestoff“ wieder erfüllt – war das letzte Buch „Das Weihnachtsdorf“ doch eher überschaubar ;) In diesem Roman geht es um Christine, welche als Hausfrau und Mutter jahrzehntelang ihrer Familie den Rücken freigehalten und das Haus gemütlich und anheimelig gestaltet hatte... dann aber wurde sie sowohl von ihren flügge gewordenen Töchtern wie auch ihrem Mann verlassen. Sie muss sich neu orientieren und auf diesem Weg dürfen wir sie nun in diesem Band begleiten. Wir erleben einerseits den emotionalen Kampf mit ihrem Mann und ihrem eigenen Gefühlen, ihrer Verlustangst rund um das Haus und die Angst vor einem Neuanfang; wir erleben aber auch eine muntere, bunt gemischte Truppe Gäste, die sich für 1 Woche zwecks eines Kochwettbewerbs, der in Mayerhofen stattfindet, in die Bed/Breakfast-Zimmer bei der Protagonistin einquartiert haben. Und hier liegt meiner Meinung nach der Charme dieses Buches: wir dürfen wieder in mehrere Lebensgeschichten eintauchen, ob sympathisch oder nicht... wir dürfen die Entwicklung der einzelnen Charakteren miterleben, die sich zumeist dem Zauber des kleinen Genießerdorfes nicht entziehen können. Und wir erleben immer wieder Rückblicke in die vorherigen Romane aus dieser Reihe, so dass auch LeserInnen, welche die ersten beiden Bände nicht kennen, die komplette Geschichte und deren Hintergrund verstehen können. Es „menschelt“ gewaltig und neben Liebe und Versöhnung finden viele Emotionen ihren Platz im Buch. Wobei die Geschichte immer im Hier und Heute bleibt und teilweise so aktuell wie eine Frauenzeitschrift wirkt. Mal blättern wir in der „Interieur“-Abteilung, mal schauen wir in die „psychologische Ratgeberecke“, mal dürfen wir in den Rezeptteil schnuppern... immer stimmungsvoll und menschlich. Ja, ich gebe zu: von Zeit zu Zeit brauche ich für meine Seele ein Buch, welches irgendwie durch einen „Weichzeichner-Filter“ geschrieben wurde... ein Buch für die Sinne, denn es gibt wieder wunderbare Rezeptideen wie zum Beispiel das „Mayerhofener Erdbeer-Büffet“ oder diverse Sirups u.a., die mich sofort zur Schale Erdbeeren greifen ließen. Auch die Beschreibungen des Alm-Spaziergangs oder des morgendlichen Hunderundgangs um den See haben sofort Lust gemacht, sich in den eigenen Garten zu stellen, tief durchzuatmen und das Rundherum bewußt wahrzunehmen... das macht für mich persönlich übrigens auch diese Mayerhofen-Reihe aus: sie unterhält mich, bringt mich aber auch immer wieder „runter“ und zum durchatmen... ich mag das ;) Dieser Roman ist kein Buch zum Durchhetzen, sondern – um es mit den Worten von Petra Durst-Benning auf Seite 435 zu sagen „Es war eine besondere Zeit, die Woche war irgendwie herausgelöst aus Zeit und Raum.“ Wer Lust hat, sich ein wenig aus dem eigenen Alltag in den Allgäuer Alltag des Genießerdorfes mit kleinen und großen Problemen der Bewohner und Gäste entführen zu lassen, wer es naturnah, ein bisschen im „Monet“-Stil oder mit Weichzeichner und romantisch mag, dennoch die Prise Alltag nicht vermissen möchte, dem mag ich „Die Blütensammlerin“ wirklich ans Herz legen. Für mich ein Roman, den ich gerne noch mal zum Entspannen im Urlaub oder gemütlich auf dem Sofa lesen, ja fast genießen werde...

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Der Winter in Maierhofen verabschiedet sich langsam. Christine wurde von ihrem Mann verlassen, fühlt sich einsam und soll aus dem gemeinsamen Haus ausziehen oder die Unterhaltskosten tragen. Deshalb eröffnet sie eine Bed & Breakfast-Pension und plant Single-Wochenenden, bei denen nicht nur das Landleben im Vordergrund steht, sondern auch das gegenseitige Kennenlernen der Besucher. Als im Juni der regionale Kochwettbewerb stattfindet stellt sie ein eigenes Team auf die Beine. "Neuanfänge sind ein großes Thema hier im Ort, im Großen und im Kleinen." Seite 325 Dieser Roman hätte auch "Die Maierhofener Magie" heißen können. Denn mit viel Charme, schönen Beschreibungen des ländlich-dörflichen Flairs und unterhaltsamen Charakteren bringt Petra Durst-Benning den Leser in eine Wohlfühlstimmung, die einfach glücklich und zufrieden macht. Es geht um Neuanfänge, um neue und alte Liebe, Beziehungen und neuen Lebensmut für Veränderungen im Leben der Protagonisten, die Teilnehmer an dem regionalen Kochwettbewerb sind. Neben Christines Pensionsanlauf, lernen wir die Teilnehmer kennen, da hat jeder so seine speziellen Beweggründe für die Anmeldung zum Kochevent. Der Roman zeigt eine gelungene Mischung von zwischenmenschlichen Problemen und den Ideen und Planungen für das Kochevent. Es geht hinaus in die Natur, in die Wiesen zum Kräutersammeln und auf die Alm, um frischen Käse zu kaufen, aber auch die regionalen Gewerbe um Imkerei, Forellenzucht und Likörherstellung werden angesteuert. Es ist so richtig Urlaub und Erholung in der Natur. Man fühlt sich beim Lesen mittendrin und erlebt ein buntes Spektrum diverser Genüsse des Landlebens hautnah mit. Es ist schön zu beobachten, wie die Gruppe fremder Personen langsam zusammenwächst und sich die einzelnen Teilnehmer entwickeln und wie sie ihre Mitmenschen wahrnehmen. Natürlich geht es auch um die Liebe. Doch dieser Roman ist kein seichter Frauenroman mit Gefühlsduselei. Man kommt den Figuren sehr nahe, leidet, lacht und geniesst mit ihnen und wünscht sich ebenfalls einen Urlaub in dieser Gemeinschaft und Gegend. Wie die rein zufällig zusammengewürfelten Personen sich der gemeinsamen Aufgabe, die Teilnahme am Kochevent, stellen und dafür jeder seine persönlichen Fähigkeiten bestens einbringt, macht Spaß zu beobachten. Mal wieder ein Wohlfühlroman, der positiv ausgeht. Das ist zwar etwas unrealistisch, aber auch total schön. Man klappt das Buch mit einem behaglichen Gefühl zusammen und ist einfach glücklich und zufrieden. Im Nachwort in Form eines Briefes, informiert die Autorin die Leser zum Thema Single-Börsen und anderen Treffen. Einige Rezepte für Sirup, Bowle und Likör mit Obst und Kräutern runden diesen Landleben-Roman effektvoll ab. Ich habe mich in Maierhofen wieder richtig wohlgefühlt und dazu hat auch der wunderbar einnehmende Schreibstil von Petra Durst-Benning beigetragen. Ein schöner Wohlfühlroman mit Urlaubsstimmung, der glücklich und zufrieden stimmt und Hoffnung weckt, wenn es im Leben nicht so glatt läuft.

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Der dritte Band rund um das Genießerdorf und seine ziemlich normal-rührigen Bewohner ist erschienen. Diesmal dreht sich alles um einen Kochwettbewerb und daher stehen dieses Mal weniger die Dörfler im Vordergrund als eine heterogene Gruppe Singles. Sehr vergnüglich und unterhaltsam mit einer Prise Ernsthaftigkeit, viel Humor und guten Tipps zur Partnersuche über 40 lässt sich auch dieses Buch in einem Rutsch durchlesen. Eindeutig ein Frauenroman, eindeutig keine Schmonzette sondern eine kurzweilig verfasste Geschichte zur reinen Unterhaltung. Seicht, lockerflockig und gut. Figuren & Handlungsweisen Fast alle Figuren sind leicht bekömmlich bis auf eine. Fast jede hat ihr Päckchen zu tragen und es gibt wieder einige Verwirrungen aufzulösen und viel Ergötzliches. Eine mitreißende Geschichte, die trotz ihrer Leichtigkeit nicht davon weht und wie ein gelungener Kurzurlaub erquickt.

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Endlich sind das zauberhafte Dorf Maierhofen im Allgäu und seine wunderbaren Bewohner zurück! Nachdem Christines Mann Herbert sie verlassen hat und ausgezogen ist, will er seine Frau jetzt aus dem Haus werfen, wenn sie nicht für die Kosten aufkommt. Eine Idee muss her und wie so oft in Maierhofen sind es Therese und Greta, die Christine auf die Sprünge helfen: Ein Bed & Breakfast muss her! Jahrelang hat sich Christine umsonst um ihre Familie gekümmert, jetzt soll sie endlich Geld für ihre Gastfreundschaft bekommen. Der in Maierhofen stattfindende Kochwettbewerb der Zeitschrift „Landliebe“ ist der perfekte Anlass, ihre Pension mit der Einladung eines Single-Kochteams in Szene zu setzen. Und wer weiß, vielleicht gibt es ja auch noch Schmetterlinge im Bauch gratis dazu? Ich war schon von „Kräuter der Provinz“ und „Das Weihnachtsdorf“ hellauf begeistert, die Geschichten sind flüssig und mitreißend geschrieben und die Figuren wachsen einem einfach sofort ans Herz. Bei jeder anderen Autorin würde die Geschichte dieses Single-Kochwettbewerbs vielleicht kitschig wirken, aber Petra Durst-Benning schafft es wunderbar, allen Charakteren zu ihrem Glück zu verhelfen, ohne dass es langweilig oder zu vorhersehbar wird. Die Lektüre ist ein wirkliches Wohlfühlerlebnis, man hat einfach Spaß mit den Figuren und den Geschichten und mag das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe mich dieses Mal in viele neue Figuren verliebt und hoffe, dass es in Maierhofen bald weitergeht und ich wieder einen Leseausflug ins Allgäu machen darf. Petra Durst-Bennings neuer Maierhofen-Roman „Die Blütensammlerin“ ist das perfekte Buch zum Entspannen, auf jeder Seite scheint einem die Sommersonne entgegen und man erholt sich regelrecht beim Lesen. Dieses Buch ist einfach wie ein kleiner Urlaub.

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Vor einiger Zeit habe ich den Roman „Kräuter der Provinz“ von Petra Durst-Benning förmlich verschlungen. Nun erschien die sehnsüchtig erwartete Fortsetzung der Geschichte rund um die Bewohner des fiktiven Genießerdorfes Maierhofen im Allgäu. Auf das Wiedersehen mit den Protagonistinnen habe ich mich schon sehr gefreut, sind sie mir doch im Laufe der Lektüre beinahe schon zu lieb gewordenen Freundinnen geworden. Diesmal steht Christine im Mittelpunkt: Schon im Weihnachts-Sequel „Das Weihnachtsdorf“ hatte sich ja ihr Mann von ihr getrennt. Nun stellt er sie vor die Wahl: Entweder sie zieht aus dem ehemals gemeinsamen Haus aus oder aber sie zahlt ihn aus. Christine will das Haus auf keinen Fall aufgeben, dazu hängt ihr Herz viel zu sehr daran. Doch wie soll sie das Geld zusammenbekommen, um ihren Ex auszubezahlen? Schließlich war sie auf seinen Wunsch hin nie berufstätig und wer würde ihr jetzt in ihrem Alter noch einen Job anbieten? Und natürlich gibt ihr auch die Hausbank keinen Kredit. Zum Glück kommen die Freundinnen auf die rettende Idee: Christine verwandelt ihr Heim in ein Bed & Breakfast und ist damit auf Anhieb erfolgreich, schließlich hat sie ihr ganzes Leben lang nichts anderes gemacht, als ihrer Familie mit Leidenschaft ein heimeliges Zuhause zu bereiten. Demnächst soll in Maierhofen außerdem ein renommierter Kochwettbewerb stattfinden, an dem sich Laien-Teams beteiligen können. So entsteht die Idee, eine Single-Kochgruppe zu gründen, die in Christines Haus wohnt und für den Wettbewerb probt. Acht sehr unterschiedliche Charaktere treffen da aufeinander: Renzo, der Schweizer Manager, Luise, die hilfsbereite Krankenschwester, Noelle, die toughe Einkäuferin eines Münchner Feinkostunternehmens, Willi, der ruhige, zurückhaltende Förster, Victoria, die bissige Bankerin im Ruhestand, der griechische Wirt Apostoteles, Christines Schwester Erika, die sehnsüchtig auf die große Liebe hofft, und schließlich Christines Nachbar Reinhard, der in letzter Minute für einen ausgefallenen Teilnehmer einspringt. Klar, dass da Konflikte zwischen den Teilnehmern vorprogrammiert sind. Und kurz vor dem alles entscheidenden Wettbewerb kommt es zur großen Katastrophe… Das Buch ist super-spannend, so dass ich es in weniger als zwei Tagen gelesen habe, weil ich es einfach nicht mehr weglegen konnte. Was mir sehr gut gefallen hat, war die äußerst einfühlsame Schilderung der einzelnen Figuren. Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, jeder der Single-Kochgruppen-Teilnehmer und auch manche Dorfbewohner kommen einmal zu Wort, so dass man als Leser einen umfassenden Einblick in das Gefühlsleben aller Beteiligten bekommt und sich auch in (fast) jeden richtig gut hineinversetzen kann. Wie schon in „Kräuter der Provinz“ wird auch hier ein ausgesprochen positives Grundgefühl vermittelt, das einen bei aller Dramatik, an der es wahrlich nicht fehlt, in eine glückliche, zufriedene Stimmung beim Lesen versetzt. Deshalb gibt es von mir auch für diese Fortsetzung wieder eine ganz klare Kaufempfehlung und volle fünf Sterne. Ein sehr nettes Extra: Im Anhang des Buches finden sich noch zahlreiche Rezepte zu Gerichten und Getränken, die auch im Roman vorkommen.

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