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Rezensionen zu
Die Blütensammlerin

Petra Durst-Benning

Die Maierhofen-Reihe (3)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Über das Buch: Genre: Roman Verlag: Blanvalet (Link zum Buch) Format: Taschenbuch ISBN: 9783734100123 Preis: 9,99 Euro Seiten: 485 Erschien: 2016 Originalsprache: Deutsch Vielen Dank dem Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das kostenlose Rezensionsexemplar! Inhalt: Nach ihrer Trennung soll Christine entweder aus ihrem Haus ausziehen oder ihren Mann auszahlen. Wer aber gewährt einer Hausfrau Ende vierzig ein Darlehen oder stellt sie ein? Doch die Maierhofener Frauen halten zusammen und helfen Christine, ihr Haus in ein Bed & Breakfast umzuwandeln. Und sie wird Single-Wochenenden ausrichten, an denen man nicht nur das Landleben, sondern auch neue Menschen kennenlernt. Sogar Marketingexpertin Greta ist begeistert: Im Juni findet doch der große Kochwettbewerb statt – und wie wäre es, wenn Christine ein Team zusammenstellte, das daran teilnimmt? So könnte jeder Topf seinen Deckel finden … Das Cover: Ich liebe dieses Cover. Sieht es nicht schön aus, mit seinen Farben. Und es ist so schön Frühlingshaft. Die ersten 3 Sätze: Es hatte die ganze Nacht hindurch geschneit. Auch jetzt, am späten Vormittag im Januar, rieselten noch dicke, watteweiche Flocken vom Himmel herab. Kein Laut drang von draußen ins Haus, kein Vogelgesang, kein Motorengeräusch, nichts. Meine Meinung: Als ich erfahren habe, das es von der Reihe "Meierhofen" ein neues Buch gibt, musste ich es sofort haben. Ich liebe es in die Welt von Meierhofen einzutauchen und die Menschen dort zu begegnen. Jeder von ihnen ist eine eigene Persönlichkeit, aber jeder ist für jeden da. In jeder Reihe steht eine andere Person von Meierhofen mit ihrer Geschichte im Mittelpunkt. Hier ist es Christine. Christine war immer nur für ihre Familie da und jetzt, nachdem sie es mal gewagt hat, was für sich zu machen, ist sie von ihrem Mann verlassen worden. Das ist noch nicht mal das schlimmste. Das schlimmste ist, das ihr Mann jetzt möchte, das sie ihn auszahlt oder das Haus verkauft. Christine ist am Boden zerstört. Doch sie ist nicht alleine. Mit ihren Freunden von Meierhofen, macht sie das Unmögliche wahr. Sie macht ein Bed & Breakfast auf und veranstaltet ein Wochenende für Singels. Hier finde ich es sehr schön, das jeder Singel seine eigene Art hat. Es ist super zu lesen, wie sich die einzelnen Singels kennenlernen und zusammen für den Kochwettbewerb üben. Es gibt viel zu lachen, zu weinen und auch Szenen die zum schmunzeln sind. Aber auch Szenen, wo man einfach nur wütend ist. Es ist einfach romantisch geschrieben und sprüht nur so voller Lebensfreude. Man möchte am liebsten selber in Meierhofen wohnen. Was ich auch sehr schön finde ist, das am Ende des Buches immer Rezepte stehen, von den Sachen, die in der Geschichte vorkamen. Fazit: Man muss einfach dieses Reihe und die Menschen von Meierhofen lieben. Über die Autorin: Petra Durst-Benning wurde 1965 in Baden-Württemberg geboren. Seit über zwanzig Jahren schreibt sie historische und zeitgenössische Romane. Fast all ihre Bücher sind SPIEGEL-Bestseller und wurden in verschiedenen Sprachen übersetzt. In Amerika ist Petra Durst-Benning ebenfalls eine gefeierte Bestsellerautorin. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Hunden südlich von Stuttgart auf dem Land.

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Meine Meinung: Endlich ist er da der dritte Teil der Maierhofen Reihe. Ich habe schon sehnsüchtig drauf gewartet, denn schon in den ersten zwei Teilen habe ich die Bewohner des kleinen Ortes Maierhofen in mein Herz geschlossen. In diesem Teil spielt Christine eine besondere Rolle. Seit kurzem lebt sie von ihrem Mann getrennt in ihrem Haus. Leider gefällt das ihrem Ex gar nicht. Er würde das Haus ja gerne verkaufen. Also eröffnet Christine ein Bed & Breakfast, um so die Kosten für ihr Haus bzw. Heim tragen zu können. Christines Leben verändert sich radikal. Besonders als in Maierhofen ein Kochwettbewerb stattfindet und acht Singles bei ihr einquartiert werden. Hier fängt die Geschichte an richtig spannend und emotional zu werden. So viele Charaktere auf einem Haufen und jeder hat mit seinem eigenen Schicksal bzw. seinem Leben zu kämpfen. Frau Durst Benning hat alle Personen ganz toll beschrieben und ich fand ihre Persönlichkeiten toll. Es war sehr spannend zu lesen welches Leben diese Personen vor dieser Kochshow geführt haben. Außerdem fand ich toll, wie sich diese Personen in Maierhofen plötzlich geändert und ihr Leben in Frage gestellt haben. Es war auf alle Fälle immer was los in Casa Christine. Somit war ich von Anfang an gefesselt vom Buch und habe es mehr oder weniger inhaliert. Ich konnte mir alle Personen bildlich vorstellen und habe die Charaktervorstellungen genossen. Auch den Werdegang der Gerichte für den Kochwettbewerb fand ich richtig spannend. Wunderschön finde ich auch das Cover mit den schönen Blumen drauf. Es ist ein richtiger Hingucker. Ein Highlight sind für mich auch die Rezepte für die verschiedensten Getränke am Ende des Buches. Für mich ist dieser Roman die Perfekt Frühlingslektüre gewesen. Ein Roman mit lieben Menschen und ihren persönlichen Höhen und Tiefen. Ich liebe diesen Roman und vergebe dafür 5 Sterne.

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Hach, ihr habt nebenbei schon geseh´n, ich war zurück in Maierhofen, im idyllischen Genießerdorf im Allgäu. :o) Man kann wirklich direkt abtauchen in diese traumhaft schöne Umgebung, mitfiebern mit den Hauptpersonen, den Duft von leckeren Speisen förmlich riechen,.... Petra Durst- Benning ist es mit dem dritten Band wieder einmal gelungen, mich sofort zu fesseln und mir ein herrliches Lesevergnügen zu bereiten. Macht es nicht einfach glücklich, Natur zu spüren, durch Wald und Flur zu spazieren , frische Luft einzuatmen, eins sein mit der bezaubernden Umgebung und das Leben zu spüren?!! Wenn´s in Wirklichkeit nicht ganz genau so klappt, dann "hinein" in dieses Buch, es macht Mut und gute Laune. Wer Band 1 und 2 kennt, findet natürlich die alt Bekannten wieder, aber auch das Quereinsteigen ist gar kein Problem. Klappentext: Nach ihrer Trennung soll Christine entweder aus ihrem Haus ausziehen oder ihren Mann auszahlen. Wer aber gewährt einer Hausfrau Ende vierzig ein Darlehen oder stellt sie ein? Doch die Maierhofener Frauen halten zusammen und helfen Christine, ihr Haus in ein Bed & Breakfast umzuwandeln. Und sie wird Single-Wochenenden ausrichten, an denen man nicht nur das Landleben, sondern auch neue Menschen kennenlernt. Sogar Marketingexpertin Greta ist begeistert: Im Juni findet doch der große Kochwettbewerb statt – und wie wäre es, wenn Christine ein Team zusammenstellte, das daran teilnimmt? So könnte jeder Topf seinen Deckel finden … Ich danke dem Verlag blanvalet, dass ich dieses Buch hier vorstellen durfte, auf ca. 500 Seiten konnte ich herrlich entspannen.

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Ich war erneut zu Besuch in Maierhofen. Und wurde sofort herzlich empfangen und in alle Geschehnisse eingeweiht, die in den letzten Wochen so passiert sind. Nach Band 1 – Kräuter der Provinz (hier geht es zu meiner Rezension) und Band 2 – Das Weihnachtsdorf (hier meine Rezension) stand für mich fest, dass ich auch dem Kochwettbewerb in Band 3 – Die Blütensammlerin beiwohnen wollte. Titel: Die Blütensammlerin Autor: Petra Durst-Benning Verlag: blanvalet Preis: € 9.99 Seitenanzahl: 512 Seiten Erster Satz: „Es hatte die ganze Nach hindurch geschneit.“ Klappentext Die Träume des Winters sind die Blumen des Frühlings … Nach ihrer Trennung soll Christine entweder aus ihrem Haus ausziehen oder ihren Mann auszahlen. Wer aber gewährt einer Hausfrau Ende vierzig ein Darlehen oder stellt sie ein? Doch die Maierhofener Frauen halten zusammen und helfen Christine, ihr Haus in ein Bed & Breakfast umzuwandeln. Und sie wird Single-Wochenenden ausrichten, an denen man nicht nur das Landleben, sondern auch neue Menschen kennenlernt. Sogar Marketingexpertin Greta ist begeistert: Im Juni findet doch der große Kochwettbewerb statt – und wie wäre es, wenn Christine ein Team zusammenstellte, das daran teilnimmt? So könnte jeder Topf seinen Deckel finden … Schon nach den ersten 15 Seiten habe ich mich heimisch gefühlt. Oder eher so, als würde ich meinen Urlaub in Maierhofen verbringen, so wie jedes Jahr aufs Neue. Die Charaktere, die mir in den ersten beiden Büchern schon so ans Herz gewachsen sind, haben sich nicht geändert, eher hat man sie noch ein wenig mehr kennengelernt. Auch wenn mir vorher nicht klar war, dass dies wirklich möglich war. Besonders gefreut hat es mich, dass die Protagonistin dieses Buches Christine ist. Sie war in ‚Kräuter der Provinz‘ nur ein Nebencharakter, mir aber schon dort sehr sympathisch. Sowieso ist dies ein Roman, der erst durch seine Charaktere so schön wird und es einem Freude bereitet, ihn zu lesen. Die Story an sich ist nicht spannend, man muss nicht die Luft anhalten, weil etwas unvorhergesehenes passiert, dennoch flog ich nur über die Seiten. Was der Autorin super gelingt, ist es, so viele neue Charaktere aus dem Nichts zu erschaffen und sie perfekt in das bestehende Maierhofen einzugliedern. Es gibt Charaktere, die so sind und sich so entwickeln, wie man es sich denkt. Dann gibt es wiederum welche, mit deren Verhalten man so nicht unbedingt rechnete, es aber durchaus logisch ist. Während des Lesens plagte mich das Fernweh. Wie gern würde ich auch in den Bergen wandern gehen, durch ein kleines Dorf spazieren und mich an den kleinen Dingen des Lebens erfreuen. Eine Blume am Wegesrand oder ein selbstgebackenes Brötchen beim hiesigen Bäcker. Schon durch Band 1 und Band 2 war ich sehr interessiert an verschiedensten Kräutern. Würde ich auf dem Land wohnen: Ich wäre eine Kräuterfee! Aber finde mal hier in Berlin Wildkräuter. Bis auf Löwenzahn, der von einem Hund angepieselt wurde, findet man hier nichts. Leider gab es im hinteren Viertel des Buches eine totale Flaute, die sich über gut 30-40 Seiten zog. Auf diesen Seiten war mir alles viel zu sehr Friede-Freude-Eierkuchen, viel zu Gemeinsam-schaffen-wir-alles, viel zu klischeebehaftet. Es war derart positiv, dass es mir schon beinahe zum Hals heraushing, obwohl ich selbst auch ein sehr positiver Mensch bin. Mein Glas ist stets halbvoll. Ein bisschen weniger rosa-rote-Liebe-Freundschaft-ist-alles-was-du-brauchst wäre dort angebrachter gewesen. Fazit Dennoch vergebe ich 4 von 5 Feivels und hoffe, dass es nicht das letzte Mal gewesen sein wird, dass ich in Maierhofen zu Besuch war.

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Meine Meinung: Ich war wieder in Maierhofen. Zumindest hat mir Petra Durst-Benning das Gefühl vermittelt, dass auch ich wieder in Maierhofen zu Gast bin. Diesmal wohnte ich bei Christine, die von ihrem Mann verlassen wurde und ein Bed & Breakfast eröffnet hat. Aber das alleine reichte ja nicht, sie hatte die Idee Single einzuladen, die dann als Gruppe an einem Kochwettbewerb teilnehmen sollten. So traf ich jede Menge alte Bekannte wieder und habe auch ganz neue Menschen kennen gelernt. Interessante Leute, die zufällig zu einer Gruppe wurden. Ich möchte jetzt nicht auf jeden einzelnen eingehen, es gibt viele verschiedene Charaktere, sympathische und unsympathische, letztere machen sich und anderen das Leben nur unnötig schwer. Jeder von ihnen hat ein Päckchen zu tragen und es ist erstaunlich, was in der Gruppe alles passiert und wozu gerade mal eine Woche ausreicht. Ich fand die Personen ungemein interessant, es war sehr aufschlussreich ihnen zu folgen, wie sie sich zusammen rauften, wie sie sich fanden und endlich etwas unternahmen, denn soooo richtig glücklich war keiner, als er bei Christine eingetroffen ist Ihre Geschichten regen zum Nachdenken an, machen anderen Mut für einen Neuanfang oder sie werden mutig um endlich etwas zu ändern. Außerdem zeigt es, dass der Spruch "warum denn in die Ferne schweifen, ......" sich mal wieder bewahrheitet.Am liebsten hätte ich das Buch in einem Rutsch durch gelesen, denn selbst ich schaffe über 500 Seiten nicht an einem Stück. Deshalb packte ich mal wieder ein richtig dickes gedrucktes Buch ein, als ich einen Arzttermin hatte. Bekanntlich muss ja oft sehr lange gewartet werden und was war? Kaum war ich dort, kam ich auch schon dran, auf nichts ist mehr Verlass, lach und in der Straßenbahn ging es auch flott, aber ich habe mir dann doch Zeit genommen oder besser gegeben und das Buch relativ zügig zu Ende gelesen. Mich hat ja nicht nur die Geschichte in diesem Buch begeistert, die vielen Rezepte und Ideen, die ich dort fand, regen zum Nachmachen an. Wobei ich mich ganz besonders über die Idee eines Erdbeerbüffets freue, davon kann jeder in den Umschlaginnenseiten lesen. Fazit: Da ich inzwischen nun viele Bewohner dieses Ortes kenne und es Entwicklungen gibt, von denen ich gerne mehr lesen möchte, würde es mich sehr freuen, wenn ich auf weitere Bücher hoffen kann. Aber zunächst gebe ich für dieses Buch eine Leseempfehlung.

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Unsere Maierhofener haben im dritten Teil nur die Nebenrollen inne. Ausser Christine. Um sie geht es hauptsächlich in "Die Blütensammlerin". Christine hat keine Ausbildung und nach der Ehe mit Herbert ist auch kein Rest Selbstwertgefühl mehr vorhanden. Verlassen vom Mann und den beiden Töchtern und nur alleine mit ihren Hunden fühlt sie sich nutzlos. Herbert triezt sie immer mehr, nun will er ihr sogar das Haus wegnehmen. Zusammen mit ihren Freundinnen kommt sie auf die Idee, ihre Zimmer rechtzeitig zum Zeitpunkt des Kochwettbewerbs als Bed & Breakfast anzubieten. Bald darauf beherbergt Christine eine Gruppe Singles im besten Alter, die als Team an einem Kochwettbewerb teilnehmen sollen. Jeder bringt seine Geschichte mit, aber nicht jeder ist bereit etwas in seinem Leben zu ändern, obwohl alle noch Wünsche ans Leben haben. Bis all die Einzelpersonen sich als Team zusammenfinden, ziehen einige Tage ins Lande. Die achtköpfige Gruppe ist vielfältig und besteht aus Christines geschiedener Schwester Erika, ihrem Nachbarn Reinhard, dem Schweizer Renzo, Krankenschwester Luise, dem griechischen Wirt Apostoles, der unzufriedenen und frühpensionierten Bankangestellten Viktoria, Forstwirt Willi und der Feinkosthändlerin Noelle. Alle machen aus einem bestimmten Grund am Wettbewerb mit, einige hoffen auf eine neue Liebe, andere wollen nur ausspannen vom Job, doch eine Veränderung steht bei fast allen an. Veränderung und neue Liebe sind somit die zentralen Themen des Buches: neu beginnen kann man jederzeit, man muss es nur wagen. Es wird unter anderem auch die schwierige Partnersuche auf Internetportalen und diverse andere Hindernisse für ein allfälliges neues Lebensglück angesprochen. Und dabei merkt man, dass Petra Durst-Benning sich wie immer intensiv mit der Gefühlswelt ihrer Figuren auseinandergesetzt hat. Folglich kommen sie sehr lebensecht und glaubhaft beim Leser an. Die bunt gemischte Truppe hält sich nicht nur in Christines Haus und Garten auf, sondern unternimmt einige Ausflüge in die Umgebung und einzelne schauen sich in Maierhofen um. So erlebt der Leser zwar kurz, aber doch noch die eine oder andere Begegnung mit altbekannten Maierhofener. Nur bei Magdalena in der Bäckerei ist man öfters zu Gast. Besser noch als "Das Weihnachtsdorf" kann dieser dritte Teil unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden. Das Cover ist schön und passend. Auch in "Die Blütensammlerin" finden sich im Anhang Rezepte zum Nachmachen. Dieses Mal sind es Rezepte für Liköre, Sirups und Bowlen. Fazit: Leben, lieben und lieben lassen - ein schöner Frühlingsroman und gelungener dritter Teil der Maierhofen-Reihe. 4 Punkte.

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Teil 3

Von: EvaMaria

10.04.2017

Wir sind wieder zurück in Maierhofen! Dieses Mal erzählt uns die Autorin, die Geschichte von Christine, welche wir schon als Nebencharakter in den anderen Teilen der Reihe kennenlernen durften. Christine wurde von ihrem Gemahl betrogen und verlassen worden und nun will er ihr das Haus wegnehmen, sowie ihr nicht mehr finanziell helfen. Also muss Christine in die Gänge kommen und sich was für ihre Zukunft überlegen. Mir hat die Geschichte wieder sehr gut gefallen, denn die Autorin hat hier ein Problem aufgegriffen, welches direkt aus dem realen Leben kommen könnte und sie hat das so nett und doch auch fröhlich und unproblematisch dem Leser nähergebracht, dass es wirklich sehr schön war zu lesen. Natürlich wäre es ja zu fad, wenn die Autorin noch eine nette Liebesgeschichte mit in die Handlung gepackt hätte. Sie hat nämlich nicht nur die Bed & Breakfast Idee in die Handlung eingebaut, sondern auch noch einen Kochwettbewerb und zwar für Singles. Diese Idee bringt noch zusätzlich einiges an Unterhaltung mit in die Geschichte, denn man kann sich ja vorstellen, was passiert, wenn acht unterschiedliche Menschen plötzlich als ein Team arbeiten sollen. Schöne Idee der Autorin war auch, dass sie die Erzählperspektive in den Kapiteln immer wieder wechselt und wir auch so die Teilnehmer etwas näherkennen lernen können. Sehr interessant. Die Handlung hat mir persönlich sehr gut gefallen, denn es war eine schöne lockere Unterhaltung. Am Schluss wird das Buch noch mit Kochideen aufgepeppt. Hier wird sicher mal was von mir ausprobiert. Ich fand die Hauptprotagonistin Christine recht sympathisch und unterhaltsam. Zu Beginn dachte ich, dass sie eher zur Kategorie der Jammerlappen gehört und sich gehenlässt, was ja auch stellenweise passiert ist. Als sie dann aber Unterstützung bekommen hat, ist sie dann trotz der Umstände in die Gänge gekommen. Tolle Wandlung. Der Schreibstil war wieder sehr angenehm und unterhaltsam. Das Buch lässt sich recht flott lesen. Das Cover ist wieder wunderbar. Diese Gestaltung hat mich wieder sofort angesprochen. Fazit: 5 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung. Übrigens muss man die anderen Teile der Reihe nicht kenne, die Geschichte steht für sich alleine.

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Heute möchte ich Euch den zweiten Teil der Maierhofen Reihe "Die Blütensammlerin" vorstellen. Den ersten Band "Kräuter der Provinz" habe ich noch nicht gelesen. Petra Durst - Benning schreibt die Bücher so, dass man auch gut ohne vorher den ersten Band gelesen zu haben in die Geschichte ohne Probleme hineinfindet. Meine Rezension zu dem zwischen Band "Das Weihnachtsdorf" findet Ihr Hier Autorin Petra Durst - Benning kam im Jahr 1965 in Baden Württemberg zur Welt. Petra Durst - Benning interessierte sich schon in ihrer Kindheit für Bücher und schreib auch eigene Geschichten. Nach dem Abitur, machte sie eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Wirtschaftskorrespodentin und arbeitete als Übersetzerin. Am Anfang ihrer Schriftsteller Karriere schrieb Sie Sachbücher, kam jedoch bald dazu historische Romane zu schreiben. Inhalt Nach dem erfolgreichen Kräuter der Provinz Fest und dem tollen Weihnachtsmarkt ist es nun Frühling in Maierhofen geworden und ein Kochwettbewerb für den Sommer muss vorbereitete werden. In diesem Teil steht Christine im Vordergrund der Geschichte, die von ihrem Mann überraschend verlassen wurde. Zu allem übel möchte dieser nun auch noch das gemeinsame Haus verkaufen, um sich mit seiner neuen Freundin, ein Loft in der Stadt kaufen zu können. Christine versucht alles um dies, zu verhindern. Gemeinsam mit ihren Freundinnen entwickelt sie die Idee, ihr Haus in ein Bed & Breakfast umzuwandeln, um so ihren eigenen Lebensunterhalt zu verdienen und ihren noch - Ehemann Herbert auszuzahlen. Meine Meinung Nachdem ich Maierhofen und einige der Dorfbewohner schon in dem Buch "Das Weihnachtsdorf" kennengelernt habe, war ich sehr gespannt auf das neue Buch "Die Blütensammlerin". Was ich hier als Erstes loswerden muss ist, dass das Cover einfach wunderschön gestaltet ist und perfekt zum Inhalt passt. Schreibstil Der Schreibstil von Petra Durst - Benning ist flüssig und einfach zu lesen, sodass man nur so durch die Seiten fliegt. Die Orte und Personen sind detailliert ausgearbeitet und beschrieben, so konnte ich mir vieles sehr gut bildlich vorstellen. Was mir an den Büchern der Autorin auch sehr gut gefällt ist, dass man nicht unbedingt den ersten Band lesen muss, um in die Geschichte hineinzufinden. Man lernt auch so die Personen schnell kennen und erfährt auch etwas aus der Vergangenheit der Person, was im ersten Teil passiert ist. Die Geschichte wird aus der Sicht von Christine, der Bäckerin Magdalena, Reinhard Christines Nachbar und den Teilnehmern des Kochwettbewerbs erzählt. Dadurch, dass die Geschichte von mehreren Charakteren erzählt wird, kann man sich in diese gut hineinversetzten und diese besser verstehen. Protagonisten Am besten gefällt mir die Protagonistin Christine und ihre Geschichte, wie sie nach der Trennung ihres Mannes, ihr Leben neu sortiert. Die Nebencharaktere und ihre Geschichten haben mir im Grunde gut gefallen. Die Teilnehmerin Viktoria hat mir jedoch überhaupt nicht gefallen, auf diese hätte man gut verzichten können. Beim Lesen habe ich mir auch die Frage gestellt, weshalb diese Viktoria überhaupt, als Nebencharakter dabei ist, da sie für die Geschichte meiner Meinung nach nicht wirklich wichtig war. Von den anderen Teilnehmern des Kochwettbewerbs hat mir die Geschichte, von Luise der Krankenschwester und von Renzo dem Manager sehr gefallen. Die Geschichten der Teilnehmer haben Höhen und Tiefen und sind tiefgründig. Mehr über die Teilnehmer des Wettbewerbs möchte ich jetzt nicht erzählen, lasst Euch einfach überraschen und lest selbst. Fazit Die Geschichte hat mir an sich gut gefallen, jedoch plätscherte diese stellenweise so vor sich hin und war etwas langweilig. Es ist aber trotzdem ein toller Roman für die Frühlingszeit und garantiert schöne gemütliche Lese-stunden. Die Idee mit dem Kochwettbewerb hat mir gut gefallen und die Rezepte am Ende sind klasse, muss mal das ein oder andere ausprobieren. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen, da es mich nicht ganz packen konnte. Ich kann eine klare Lese bzw Kaufempfehlung aussprechen für alle, die gerne Geschichten voller Freundschaft und Liebe und Zusammenhalt lesen. P.s. Ich kann Euch allen empfehlen mal eine Lesung der Autorin zu besuchen, sie ist so sympathisch (war bis jetzt bei ca. 4 Lesungen der Autorin). Ich war auf einer Lesung der Autorin, bevor ich angefangen hatte das Buch zu lesen und war wieder sehr begeistert. Die Autorin gestaltet Ihre Lesungen wundervoll, mal erzählt sie hierbei über die Recherchen bevor Sie angefangen hat das Buch zu schreiben oder andere Anekdoten aus Ihrem Leben. Natürlich habe ich mir auch hier auch gleich das Buch "Das Weihnachtsdorf" signieren lassen. Ich bin auch schon sehr gespannt auf ihren neuen historischen Roman, der leider erst im Herbst 2018 erscheinen wird. Herzlichen Dank an den Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar.

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