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Rezensionen zu
Die Blütensammlerin

Petra Durst-Benning

Die Maierhofen-Reihe (3)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Ihr Noch-Ehemann Herbert setzt Christine die Pistole auf die Brust. Sie soll für den Unterhalt des Hauses aufkommen, oder einem Verkauf zustimmen. Doch wie soll sie das machen? Wie soll sie an soviel Geld kommen? Gemeinsam mit ihren Freundinnen hat sie die Idee, ihr Haus in ein Bed&Breakfast umzuwandeln. Es steht ein Kochwettbewerb an und Christine will ebenfalls ein Team ins Rennen schicken. Gemeinsam suchen die drei nun die Bewerber für den Wettbewerb aus. Singles sollen alle sein. Doch wäre es ja langweilig, würde alles glatt laufen. So muss sich schon einer der Bewerber kurz vor der Woche krank melden. Wen jetzt als Ersatz einplanen? Christine fragt ihren Nachbarn Reinhard, ob er nicht Lust hätte, auszuhelfen. Und so treffen 8 interessantere Charaktere aufeinander. Ich muss sagen, ich wusste gar nicht, dass es sich hierbei um eine Reihe handelt. Doch dieses Buch kann man getrost außerhalb der Reihe lesen. Mir haben besonders die vielen herausgearbeiteten, unterschiedlichen Charaktere sehr gut gefallen. Sie wirkten authentisch auf mich. Ich saß wirklich das eine oder andere Mal vor dem Buch und hätte den einen oder anderen Charakter gern mal kräftig geschüttelt. Herrlich, einfach nur herrlich. Auch die Schauplätze hat die Autorin hier sehr gut beschrieben, richtig schön idyllisch. Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen, so dass ich das Buch relativ schnell durchgelesen habe. Liegt natürlich nicht nur am Schreibstil, sondern auch am Inhalt der Geschichte, und die war sehr gut durchdacht. Das Cover sieht wunderschön aus und passt definitiv zum Titel. Mein Fazit: Auch wenn es der dritte Teil der Maierhofen-Reihe ist, machte das überhaupt nichts aus. Ich habe das Buch mit seinen vielen verschiedenen Charakteren und seiner Geschichte geliebt. 5 Sterne daher für "Die Blütensammlerin" von Petra Durst-Benning. Vielen Dank an den Blanvalet-Verlag sowie dem Bloggerportal, dass ich das Buch rezensieren durfte! Die Maierhofen-Reihe: - Kräuter der Provinz - Das Weihnachtsdorf - Die Blütensammlerin

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Dies scheint ein Romanfrühling zu sein - so viele tolle Romane, die mich wirklich mitnehmen und bewegen, habe ich schon lange nicht mehr in Reihe gelesen. Dazu gehört auch eindeutig "Die Blütensammlerin" von Petra Durst-Benning. Die Fortsetzung von "Kräuter der Provinz" bringt dem Leser all die liebgewonnenen Charaktere zurück und einen bunten Haufen neuer. Der Fokus in "Die Blütensammlerin" liegt diesmal auf Christine, deren Trennung man ja bereits in "Kräuter der Provinz" miterlebt hat. Dennoch lässt sich das Buch problemlos lesen, erleben und verstehen, ohne die Vorgeschichte zu kennen. Diese unterschiedlichen Protagonisten sind es auch, von denen die Handlung lebt. Als einzige Gemeinsamkeit den Single-Status, könnten sie ansonsten kaum unterschiedlicher sein. Im Laufe des Geschehens darf man bei jedem einen Blick hinter die Fassade werfen, Beweggründe und Entwicklungen kennenlernen und verstehen. Wem dies alles zu emotional klingt, der sei beruhigt: Der realistische und oft humorige Schreibstil der Autorin bewahrt vor Kitsch und Gefühlsduselei. "Die Blütensammlerin" ist ein wundervoll mitreißender Roman über das Leben, die Liebe, Freundschaft und Erwartungen an die Zukunft.

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Sobald ich von dem Teil Die Blütensammlerin von Petra Durst- Benning erfahren habe, habe ich mir diese Frage gestellt. Wir lernen in diesem Teil Christine, die von ihrem Mann getrennt ist, näher kennen. Mit Hilfe ihrer Freundinnen erhält sie die Chance ihr Leben einen neuen Aspekt zu geben. Aus dem gemütlichen Haus wird eine Bed und Breakfast. Dieses Jahr gibt es ein besonderes Event im Genießerdorf. e. Im Juni wird ein Kochwettbewerb stattfinden. Dazu werden ganz unterschiedliche Teams gesucht. Dabei haben Christines Freundinnen eine ganz verrückte Idee.Vorsicht Spoiler! Christine's Noch-Ehemann versucht trotzdem ihr das Haus weg zu nehmen Spoiler Ende.* Wird Christine eine Möglichkeit finden, ihr Heim zu behalten? Ich werde hier nicht verraten, wiei es weitergeht. Lasst Euch überraschen! Das Buch löst wieder unterschiedliche Empfindungen beim Leser aus. Bei einigen Szenen sind mir die Tränen gekommen! Ich hoffe sehr, das die Autorin nach Teil 3 nicht die Serie beendet! Es gibt noch soviel, was ich gerne über die unterschiedlichen Protagonisten erfahren möchte.

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Achtung, da es sich um den 3. Band der Maierhofen-Reihe handelt, kann diese Rezension kleine Spoiler zu den Ereignissen aus den ersten Bänden enthalten. Wir sind zurück in Maierhofen, im württembergischen Allgäu. Ein Stück von den Bergen entfernt, doch eine wunderschöne und idyllische Gegend. Maierhofen selbst hat sich als „Genießerdorf“ einen Namen gemacht und ein neues Großereignis steht bereits vor der Tür: ein Koch-Event! Christine wurde von ihrem Mann Herbert verlassen und lebt nun schon eine ganze Weile allein in ihrem wunderschönen Haus. Doch Herbert macht ihr nun Druck, er will das Haus verkaufen und Christine nicht länger Unterhalt zahlen. Für Christine, die sich ihr Leben lang um Mann und Kinder gekümmert hat und darum, ihnen ein schönes Zuhause zu bieten, bricht eine Welt zusammen. Doch in Maierhofen gibt es immer neue Ideen und die ideale Lösung für Christine ist schnell gefunden: sie eröffnet ein Bed&Breakfast. Die Begeisterung ihrer ersten Gäste gibt ihr endlich wieder Selbstvertrauen und so öffnet sie sich auch dem Thema Mann wieder ein bisschen. Doch wo soll sie mögliche Kandidaten überhaupt finden und kennenlernen? Der Kochwettbewerb kommt ihr in den Sinn und so wird ein Team aus Singles zusammengestellt – vielleicht versteckt sich ja Christines zukünftiger Traummann unter ihnen? Zuerst sieht es eher nicht danach aus. Die Single-Truppe besteht aus höchst unterschiedlichen Charakteren, fast jeder von ihnen hat so seine Probleme, sei es privat oder beruflich, auch wenn manch einer es noch nicht einmal als Problem erkannt hat. Die Zusammenarbeit in der vom Zufall bestimmten Gruppe fällt nicht allen leicht und so gibt es auch durchaus die eine oder andere Reiberei. Doch grundsätzlich ist die Stimmung in der „Casa Christine“ gut und nach und nach kristallisieren sich unterschiedliche Kombinationen heraus, die besonders gut miteinander harmonieren und sich gegenseitig helfen und weiterbringen. Christine als Gastgeberin ist hier immer wieder der Ruhepol, trotz ihrer eigenen Schwierigkeiten gibt sie alles, um der Gruppe eine schöne Zeit zu bereiten und ihnen beim Wettbewerb zu helfen. Ist da vielleicht doch jemand dabei, der ihre besonderen Fähigkeiten und ihre wunderbare Art zu schätzen weiß? Wie schon in den beiden Vorgängerbänden (wobei „Das Weihnachtsdorf“ eher eine Kurzgeschichte zur Überbrückung zwischen den beiden Romanen ist) ist auch diese Geschichte wieder ein wunderbares Buch zum Genießen und Wohlfühlen. Es gibt ein paar kleinere Überraschungen, doch im Großen und Ganzen ist schnell klar, wer hier zu wem finden wird. Doch der Weg dahin liest sich einfach schön und zeigt, dass Veränderungen nichts Schlechtes sein müssen, dass man vielleicht auch einmal den Mut haben muss, aus der täglichen Tretmühle auszubrechen und etwas Neues zu probieren! Sicher passt dieser Rat nicht für jeden in jeder Lebenslage, doch darüber nachzudenken, ob man wirklich glücklich ist oder ob man vielleicht etwas im Leben ändern sollte, schadet sicher nie – es könnten sich ganz ungeahnte neue Möglichkeiten ergeben!

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Inhalt Nach ihrer Trennung soll Christine entweder aus ihrem Haus ausziehen oder ihren Mann auszahlen. Wer aber gewährt einer Hausfrau Ende vierzig ein Darlehen oder stellt sie ein? Doch die Maierhofener Frauen halten zusammen und helfen Christine, ihr Haus in ein Bed & Breakfast umzuwandeln. Und sie wird Single-Wochenenden ausrichten, an denen man nicht nur das Landleben, sondern auch neue Menschen kennenlernt. Sogar Marketingexpertin Greta ist begeistert: Im Juni findet doch der große Kochwettbewerb statt – und wie wäre es, wenn Christine ein Team zusammenstellte, das daran teilnimmt? So könnte jeder Topf seinen Deckel finden … (Quelle: Klappentext) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Auf Christines Geschichte habe ich mich sehr gefreut, denn ich mochte sie als Charakter und ich war gespannt, in welche Richtung ihre Entwicklung gehen wird. Und sie hat mich nicht enttäuscht, auch wenn sie mir ab und zu zu weinerlich war. Natürlich wurde sie von ihren Mann und ihren Töchtern verlassen, aber zu dem Zeitpunkt muss ihr doch schon klar gewesen sein, das ihr noch Ehemann Probleme machen wird. Er hat sie schlecht behandelt und gönnt ihr ihren neuen beruflichen Erfolg einfach nicht. Der Schreibstil ist, wie gewohnt von der Autorin, schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Allerdings würde ich empfehlen den ersten Band „Kräuter der Provinz“ vor diesem Buch zu lesen. Band 2 „Das Weihnachtsdorf“ könnte man auch nach diesem lesen. Wer dieses Buch als eigenständige Geschichte lesen möchte, kann dies natürlich tun. Man versteht die Geschichte auch ohne Vorwissen. Am Ende des Buches gibt es wieder viele Rezepte, die in der Geschichte erwähnt werden und eine Leseprobe von Band 1. Erzählt wird aus der Sicht von Christine, ihrem Nachbarn Reinhard, der Bäckerin Magdalena und den Gästen im „Casa Christine“, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Leider konnte mich „Die Blütensammlerin“ nicht so überzeugen, wie der erste Band, den ich wirklich überragend fand. Trotzdem ist Band 3 nicht schlecht, nur halt etwas schwächer. Der Beginn und das Ende der Geschichte rund um Christine und ihr B&B konnte mich begeistern und ich freue mich aufgrund der beiden Punkte schon auf den möglichen vierten Band (wenn es denn einen geben wird). Nur leider gab es im mittleren Bereich des Buches eine große Zeitspanne, in dem mich die Geschichte zu Tode gelangweilt hat und ich mit dem Lesen einfach nicht voran kam. Ich weiß nicht, ob meine Erwartungen einfach zu hoch waren, oder ob zu viel Story auf zu viel Seiten erzählt wurde. Vermutlich eine Mischung aus beiden. Einige Nebencharaktere, wie zum Beispiel Viktoria, haben nichts zur Geschichte beigetragen und auf sie hätte man wirklich verzichten können. Auch Noelles Geschichte fand ich zu ausführlich und zu sehr in den Mittelpunkt gedrängt. Eine kleine Auflösung ihrer Geschichte, wie beim Förster, hätte vollkommen gelangt. Nicht jeder braucht seine eigene Geschichte mit großem Auftritt. Die ausführlicheren Erzählungen von dem Griechen, Renzo und der Krankenschwester fand ich dagegen klasse. Auch Erika, die Schwester von Christine, und der Nachbar, die überraschend mitspielen, konnten mich mit ihrem Charakter überzeugen. Aber ich habe Greta und Therese etwas vermisst, auch wenn sie kleine Gastrollen haben. Die Idee mit dem Kochwettbewerb und dem Single-Team ist wirklich gelungen und die Erläuterungen von der Autorin in ihrem „Brief an die Leser“ machen es rundum perfekt. Sie zeigen auf, wie schwer es manchmal sein kann, einen Mann oder eine Frau zu finden, die zu einem passt. In jungen Jahren ist es auch schon schwer genug, aber einige Jahre später wird es noch schwieriger. Jeder hat vielleicht schon eine gescheiterte Ehe hinter sich oder seinen Partner sogar verloren und man ist nicht mehr bereit Kompromisse einzugehen. Aber manche schaffen es tortzdem noch einen Partner zu finden, was wirklich schön ist. Der Titel „Die Blütensammlerin“ hat mir bevor ich das Buch gelesen habe, sehr gut gefallen und das Cover ist ja wirklich ein Traum, aber nach dem Lesen bin ich etwas enttäuscht vom Titel. Der Bezug zur Geschichte ist leider viel zu schwach – da fand ich „Kräuter der Provinz“ (Bezug auf die Werbeidee) und „Das Weihnachtsdorf“ (Aktion in Maierhofen) deutlich besser. Von mir gibt´s eine Lese- und Kaufempfehlung. 🌟🌟🌟🌟 Sterne

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Rezension Diane Jordan Liebe geht durch den Magen :-), teilweise zumindest und so freue ich mich auf den dritten Teil der humorvollen Geschichte. Die ersten beiden Teile, Kräuter der Provinz und das Weihnachtsdorf, habe ich begeistert verschlungen und sehnsüchtig auf die Fortsetzung gewartet. Was gibt es schöneres, als sympathische Protagonisten, liebgewonnene Dorfbewohner und leckere Rezepte in Romanform, solche Bücher muss man einfach lieben, finde ich. Der neue Taschenbuchroman „Die Blütensammlerin“ von Petra Durst-Benning, ist wie eine kleine Auszeit vom Alltag, wie ein Mini-Urlaub im Allgäu mit der Lust auf neue, eigene (Koch-)Abenteuer. Schnell lese ich Seite um Seite und überlege mit, ob die Bed & Breakfast – Idee reichen wird, um das liebgewonnene Haus der sympathischen Protagonistin zu retten? Oder ob gar der Kochwettbewerb zum ersehnten Erfolg führt. Probieren geht über studieren und deshalb luscher ich schon mal bei den letzten Seiten nach den neuen Rezepten. Gleichzeitig fiebere ich aber auch mit, als die Singles aufeinandertreffen :-). Was für ein Spass…. Aber lest bitte selber: Inhalt: Die Träume des Winters sind die Blumen des Frühlings … Nach ihrer Trennung soll Christine entweder aus ihrem Haus ausziehen oder ihren Mann auszahlen. Wer aber gewährt einer Hausfrau Ende vierzig ein Darlehen oder stellt sie ein? Doch die Maierhofener Frauen halten zusammen und helfen Christine, ihr Haus in ein Bed & Breakfast umzuwandeln. Und sie wird Single-Wochenenden ausrichten, an denen man nicht nur das Landleben, sondern auch neue Menschen kennenlernt. Sogar Marketingexpertin Greta ist begeistert: Im Juni findet doch der große Kochwettbewerb statt – und wie wäre es, wenn Christine ein Team zusammenstellte, das daran teilnimmt? So könnte jeder Topf seinen Deckel finden … Die Autorin: Petra Durst-Benning wurde 1965 in Baden-Württemberg geboren. Seit über zwanzig Jahren schreibt sie historische und zeitgenössische Romane. Fast all ihre Bücher sind SPIEGEL-Bestseller und wurden in verschiedene Sprachen übersetzt. In Amerika ist Petra Durst-Benning ebenfalls eine gefeierte Bestsellerautorin. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Hunden südlich von Stuttgart auf dem Land. Fazit: 5 Sterne***** für den gedanklichen und kurzweiligen Urlaub in Maierhofen sowie die humorvolle und flüssige Schreibe der Autorin. Dieses Buch macht Lust auf eine F*O*R*T*S*E*T*Z*U*N*G, denn ich möchte wissen, wie es alles ergangen ist!!!!! Die Blütensammlerin ist im Blanvalet Taschenbuch Verlag erschienen. Das broschierte Taschenbuch hat 512 Seiten und kostet 9,99 Euro.

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Endlich wieder zurück im Genießerdorf. In "Die Blütensammlerin" entführt uns die Bestsellerautorin Petra Durst-Benning nun schon zum dritten Mal ins das wunderschöne Mayerhofer im Allgäu. Es ist, als würde man nach Hause kommen. Der erste Weihnachtsmarkt, der in riesengroßer Erfolg war, ist vorrüber. Und schon steht das nächste große Ereignis im Genießerdorf an. Die Marketingexpertin Greta hat einen großes Event organisiert, nämlich einen Kochwettbewerb. Aber auch bei Christine tut sich einiges. Verlangt ihr unsympathischer Exmann doch tatsächlich, dass sie aus ihrem geliebten Haus ausziehen oder ihn auszahlen soll. Christine ist ratlos, denn ihre Jobsuche war bisher erfolglos, denn wer stellt schon eine Hausfrau mit Ende 40 ein. Na ja und die Bank gewährt ihr auch keinen Kredit. Aber da hat Christine die Rechnung ohne ihre Freunde gemacht. Und plötzlich wird aus Christines Haus ein Bed & Breakfast. Und sie hat auch noch die geniale Idee, und zwar Single-Wochenenden auszurichten. Und nicht nur dass, Christine stellt auch eine Singlegruppe für den Kochwettbewerb zusammen. Es beginnt eine aufregende Zeit....... Wieder einmal hat es die Autorin geschafft, mich mit ihrer Geschichte zu begeistern. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Aufenthalt in Mayerhofer und das Treffen mit alten Bekannten war so traumhaft schön. Ich habe wieder all die liebevoll gestalteten kleinen Geschäfte besucht, war auf der Alm und habe meine Vorratskammer mit all den Leckereien wieder aufgefüllt. Auch die Kräuterwanderung war ein Erlebnis. Besondere Freude hat das gemeinsame Kochen in Christines Küche gemacht. Es war ja wirklich ein bunter Haufer unterschiedlicher Singles und es war herrlich die Entwicklung während dieser Woche zu beobachten. Das zarte Knistern zwischen manchen Teilnehmer und auch manch andere Gemeinsamkeit. Ich finde, jeder war auf seine Art liebenwert, außer eine Ausnahme (aber das wir nicht verraten). Aber ein schwarzes Schaf gibt es doch überall. Ich habe all die köstlichen Düfte, die durchs Christines Haus gezogen sind, noch in der Nase. Es gibt wirlich viel aufregendes im Genießerdorf zu erleben. Und der Schreibstil der Autorin ist wirklich so herausragend, man glaubt selbst dabei zu sein. Das liebevoll gestaltete Cover ist ein echter Hingucker und die tollen Rezepte am Ende des Buches laden zum Nachmachen ein. Für mich ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch für traumhafte unterhaltsame, aber auch spannende Lesestunden. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne und freue mich schon auf die nächste Geschichte aus Mayerhofen.

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Nun ist sie also da, die Fortsetzung nach „Kräuter der Provinz“ und „Das Weihnachtsdorf“, welche man als Fan der Reihe sofort anhand dieses romantisch-natürlichen Buchcovers erkennt. Die Autorin hat uns LeserInnen dieses Mal den Wunsch nach „mehr Lesestoff“ wieder erfüllt – war das letzte Buch „Das Weihnachtsdorf“ doch eher überschaubar ;) In diesem Roman geht es um Christine, welche als Hausfrau und Mutter jahrzehntelang ihrer Familie den Rücken freigehalten und das Haus gemütlich und anheimelig gestaltet hatte... dann aber wurde sie sowohl von ihren flügge gewordenen Töchtern wie auch ihrem Mann verlassen. Sie muss sich neu orientieren und auf diesem Weg dürfen wir sie nun in diesem Band begleiten. Wir erleben einerseits den emotionalen Kampf mit ihrem Mann und ihrem eigenen Gefühlen, ihrer Verlustangst rund um das Haus und die Angst vor einem Neuanfang; wir erleben aber auch eine muntere, bunt gemischte Truppe Gäste, die sich für 1 Woche zwecks eines Kochwettbewerbs, der in Mayerhofen stattfindet, in die Bed/Breakfast-Zimmer bei der Protagonistin einquartiert haben. Und hier liegt meiner Meinung nach der Charme dieses Buches: wir dürfen wieder in mehrere Lebensgeschichten eintauchen, ob sympathisch oder nicht... wir dürfen die Entwicklung der einzelnen Charakteren miterleben, die sich zumeist dem Zauber des kleinen Genießerdorfes nicht entziehen können. Und wir erleben immer wieder Rückblicke in die vorherigen Romane aus dieser Reihe, so dass auch LeserInnen, welche die ersten beiden Bände nicht kennen, die komplette Geschichte und deren Hintergrund verstehen können. Es „menschelt“ gewaltig und neben Liebe und Versöhnung finden viele Emotionen ihren Platz im Buch. Wobei die Geschichte immer im Hier und Heute bleibt und teilweise so aktuell wie eine Frauenzeitschrift wirkt. Mal blättern wir in der „Interieur“-Abteilung, mal schauen wir in die „psychologische Ratgeberecke“, mal dürfen wir in den Rezeptteil schnuppern... immer stimmungsvoll und menschlich. Ja, ich gebe zu: von Zeit zu Zeit brauche ich für meine Seele ein Buch, welches irgendwie durch einen „Weichzeichner-Filter“ geschrieben wurde... ein Buch für die Sinne, denn es gibt wieder wunderbare Rezeptideen wie zum Beispiel das „Mayerhofener Erdbeer-Büffet“ oder diverse Sirups u.a., die mich sofort zur Schale Erdbeeren greifen ließen. Auch die Beschreibungen des Alm-Spaziergangs oder des morgendlichen Hunderundgangs um den See haben sofort Lust gemacht, sich in den eigenen Garten zu stellen, tief durchzuatmen und das Rundherum bewußt wahrzunehmen... das macht für mich persönlich übrigens auch diese Mayerhofen-Reihe aus: sie unterhält mich, bringt mich aber auch immer wieder „runter“ und zum durchatmen... ich mag das ;) Dieser Roman ist kein Buch zum Durchhetzen, sondern – um es mit den Worten von Petra Durst-Benning auf Seite 435 zu sagen „Es war eine besondere Zeit, die Woche war irgendwie herausgelöst aus Zeit und Raum.“ Wer Lust hat, sich ein wenig aus dem eigenen Alltag in den Allgäuer Alltag des Genießerdorfes mit kleinen und großen Problemen der Bewohner und Gäste entführen zu lassen, wer es naturnah, ein bisschen im „Monet“-Stil oder mit Weichzeichner und romantisch mag, dennoch die Prise Alltag nicht vermissen möchte, dem mag ich „Die Blütensammlerin“ wirklich ans Herz legen. Für mich ein Roman, den ich gerne noch mal zum Entspannen im Urlaub oder gemütlich auf dem Sofa lesen, ja fast genießen werde...

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