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Rezensionen zu
Angelfall - Tage der Dunkelheit

Susan Ee

Angelfall-Reihe (2)

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Düster, dürsterer, Tage der Dunkelheit. Und es ist ein unglaublich passender Titel zu dieser skurrilen, apokalyptischen Welt. Furchtbar, was Menschen Menschen antun um zu überleben. Mal ganz abgesehen von den Engeln, heiliger Himmerarschundzwirn! Ich bin begeistert von Endzeit und Zerstörung. Monstern, Blut und Gemetzel. War das nicht mal ein Jugendbuch? Irgendwie hat es einmal als ein solches begonnen und vielleicht bin ich zu zart besaitet, aber irgendwie ist es mittlerweile in der nicht mehr ganz so jugendlichen horrorhaften Fantasy angelang. Ich bin begeistert von diesem zweiten Band, keine Frage! Ich denke, dass konnte jeder Leser herauslesen und es gibt nicht einmal ein ABER. Ehrlich gesagt weiß ich nicht so recht in Worte zu fassen, wie gut mir das Buch gefiel, denn es würde Spoiler über Spoiler enthalten. Natürlich waren nicht alle Entscheidungen Penryns immer ganz rational, aber ich finde doch, dass sie sich für die Verhältnisse dort ziemlich gut schlägt. Ich meine, was würdet ihr tun, wenn plötzlich irgendwelche Engel unsere Städte verwüsten? Ich habe mich allerdings gefragt, ob es wohl auf der ganzen Welt so aussieht wie in den Schauplätzen der Handlung hier. Es wird erwähnt, dass es einen Grund habe, weshalb die Engel eben diesen Ort für ihr Auftauchen wählten, aber wie sieht es auf den anderen Kontinenten aus? Würden hier auch Menschen abgeschlachtet und Gebäude in Ruinen verwandelt? Wurden ganze Städte zerstört? Ich bin wahnsinnig begeistert von dieser Fortsetzung, die in Sachen Brutalität, Skurrilität und Gruselfaktor noch einmal eine Schippe drauf geschmissen hat. Wirklich klasse, was für eine Welt die Autorin hier geschaffen hat und ich endlich mal wieder auf unglaublich intensive Art mit. Was wird aus Penryn und ihrer Familie? Und Raffe? Wie soll das alles nur jemals wieder ansatzweise gut werden? Ich freue mich auf mehr!

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INHALT Nach den Ereignissen im Engelshorst sind Penryn, ihre kleine Schwester Paige und ihre Mutter endlich wieder vereint. Die familiäre Idylle wird jedoch bald von der Realität eingeholt. In der postapokalyptischen Welt ist keiner sicher und so wird Penryn bald vor die nächste Herausforderung gestellt. Einmal mehr wird sie von ihrer Schwester getrennt. Und während Penryn versucht ihre Schwester wiederzufinden, kommt sie einem grausamen Plan auf die Schliche. Denn die Engel sind noch lange nicht fertig. MEINUNG Auch im zweiten Band wird man von der ersten Seite an in Penryns Welt hineingesogen. Tage der Dunkelheit steht dem spannenden Auftakt der Angelfall Trilogie in nichts nach. Wer sich erhofft hat, Raffe würde auch in diesem Band konstant präsent sein, wird zunächst jedoch etwas enttäuscht werden. Während Penryn erneut im Fokus des Geschehens steht und ihre Familie mit aller Kraft zu schützen versucht, glänzt Raffe erst einmal durch seine Abwesenheit. Nichtsdestotrotz fliegen die Seiten nur so dahin, während man die Verstrickungen der postapokalyptischen Welt zu durchschauen versucht. Nicht nur Penryns Mutter ist auch diesmal wieder für einige Überraschungen gut. Auch Paige sorgt nun für einigen Trubel. Nach den einschneidenden Erfahrungen im Engelshorst ist Paige nicht länger das wehrlose Geschöpf das sie einst war. Der Alltag in einer postapokalyptischen Welt gleicht einem Kampf ums Überleben. Wer aufgibt, der hat schon verloren. Und während die Menschen ums nackte Überleben kämpfen planen die Engel schon die nächste grausame Aktion. Auch der zweite Band bleibt somit spannend bis zum Schluss und lässt uns schließlich mit einem offenen Ende zurück. Umso mehr freue ich mich nun auf den kommenden Band. Eine absolute Leseempfehlung für alle, die bereits im ersten Band Feuer und Flamme waren und diejenigen, die es noch werden wollen.

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Die Welt liegt in Trümmern und die riesigen Engel beherrschen das Geschehen - nichts haben sie gemein mit den göttlichen Gesandten aus der Bibel. Was also tun? Wie schon im ersten Teil “Angelfall - Nacht ohne Morgen” stellt die Autorin Susan Ee ihre ebenso toughe wie sympathische Heldin Pendryn in den Mittelpunkt ihrer dystopischen Jugend-Fantasy-Story. Erneut muss sich Pendryn durch eine fesselnde und aufregende Story kämpfen, in der die Autorin zahlreiche unheimliche Fantasy-Elemente untergebracht hat. Aber natürlich darf bei allen katastrophalen Ereignissen auch eine gute Portion Romantik nicht fehlen. So sind wir gespannt, wie der Widerstand gegen die fiesen Eroberer aus der Himmelssphäre weitergeht.

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Meine Erwartungen waren wie immer sehr hoch bei diesem Buch, weil ich Teil 1 der Reihe richtig, richtig toll gefunden habe und hier schon seeeehr lange auf den zweiten Band gewartet habe! Daher ja, ich habe gehofft, einiges geboten zu bekommen und das Glück war mir hold – das meiste wurde auch erfüllt! 😀 Der Leser wird wieder sofort in diese post-apokalyptische Welt geworfen, und es geht direkt dort weiter, wo Teil 1 geendet hat. Also dort, wo Pen im Truck liegt, sie vom zerstörten Engelshorst abhauen und alle glauben, dass Pen tot ist, was natürlich nicht stimmt. Auch ihre Schwester Paige, die nun wegen den Experimenten der Engel wie ein Monstrum aussieht, sowie ihre geisteskranke Mutter sind bei ihr… neben einigen anderen Menschen, die verborgen/ versteckt um ihr nacktes Überleben kämpfen. Alles zusammen eine ziemlich explosive Mischung. Und so kommt es auch, dass die Handlung von einer Spitze zur nächsten getrieben wird. Schön, fand ich es, dass erneut Dei und Dum kurz vorgekommen sind, weil ich die beiden einfach witzig finde. Schräg, aber eben witzig, und sie bringen auch zwischendurch zumindest ein wenig einen Spaßfaktor in die ansonsten sehr düstere Geschichte mit hinein. Denn von Düsternis, Grausamkeiten und spektakulären Wesen und Taten gibt es hier in diesem Buch mehr als genug, raubt einem den Atem und manchmal gar den Verstand. Einiges war nicht leicht zu verdauen, aber man hing trotzdem wie gebannt an den Seiten, hatte Angst vor dem nächsten Schrecken. Daher wirklich, wirklich gut geschrieben und spannend gemacht: Sei es nun bei der Handlung, den Ideen zu den Wesen und deren Hintergrund oder bei den Figuren. Pen ist ein toller Charakter, der mich erneut durchwegs überzeugen konnte. Es ist einfach angenehm ein Jugendbuch in die Hand zu nehmen und von einer Jugendlichen zu lesen, die ihr Hirn einschaltet, Sachen anpackt, für andere einsteht und dabei nicht jammert oder sich lächerlich macht. Sicherlich hat auch sie ihre schwachen Momente, macht sich selbst Vorwürfe, aber aufgrund des Leidenes von anderen.. sie jammert nie, weil sie es schwer hat, sondern anderen zu wenig helfen konnte. Eine quasi leidende Heldin durch und durch, die nicht nur mir ganz schön imponiert, sondern auch anderen. Wie zb. auch einem gewissen Engel, den wir im ersten bereits kennenlernen durften und auf den wir im zweiten Teil SEHR lange warten mussten. Irgendwie habe ich ja jede Szene gehofft, dass er endlich auftaucht und sieht, dass Pen noch lebt… aber hier hat sich die Autorin wirklich Zeit gelassen, bis sie uns dieses Wiedersehen geschenkt hat und es war: TOLL! 😀 ❤ Fast so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Schade nur, dass nicht schnell mehr daraus geworden ist, aber es macht sehr neugierig auf den weiteren Verlauf und auf Band 3. Raffe ist einfach *hach* Ein dunkler Engel, der ebenfalls mit sich selbst zu hart ins Gericht geht, aber das Herz am rechten Fleck hat und dabei sieht er immer einfach nur abgöttisch gut aus! 😀 Auch mit dem Ende konnte ich gut leben und es gab ein wenig für das Herz (leider eine Spur zu spät und zu wenig – mein einziger Kritikpunkt an diesem Teil!) und eine ungefähre Vorstellung darauf, was uns im nächsten Band erwartet. Für einige war es vielleicht ein Cliffhanger, aber ich fand es okay so und freue mich daher umso mehr auf den letzten Teil der Trilogie, der erneut sicherlich wieder famos werden wird!

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Inhalt: Penryn konnte ihre Schwester befreien, doch es ist noch lange nicht alles wie früher. Bald schon muss sie sich in den rauchenden Trümmern der Stadt erneut auf die Suche machen. Sie findet heraus, welch finstere Pläne die Engel wirklich verfolgen. Doch ist ihre einzige Hoffnung wirklich der Engel Raffe? Wird Raffe auf sein Herz hören und ihr helfen oder versucht er weiterhin seine Flügel zurückzubekommen? Cover: Wie der Engel auf dem Dach steht und über die Stadt blickt, hat es etwas von der Rolle des Beschützers. Es ist düster gehalten, mit wolkenverhangenem Himmel und gibt dem Cover einen stürmischen Eindruck, denn es gibt mehr Dunkelheit als Helligkeit. Zum Buch: Am Anfang fließen nebenher die wichtigsten Ereignisse aus Band 1 in das erste Kapitel ein, sodass man sich wieder erinnert was Penryn erlebt hat. Man kann sofort in die Geschichte wieder einsteigen und es liest sich flüssig. Die Kapitel sind relativ kurz gehalten und aus Penryns Sicht. Protagonistin: Penryn überrascht mich immer wieder, wie sie all die Hindernisse bewältigt und manchmal mehr Glück als Verstand hat und das alles während sie es eh schon nicht leicht hat mit ihrer Mutter und Schwester. Sie wird von ihrem starken Willen angetrieben, der gemeinsam mit ihrem Mut, ihre größte und beste Waffe ist. Meine Meinung: Die Vorstellung das Engel nicht die Guten sein müssen in Geschichten, begeistert mich immer wieder aufs Neue. Es war wieder voller düsterer Spannung, Überraschungen und einer groüen Prise Action. Die Autorin hat es geschafft viele Details einzubauen und Schauplätze zu nutzen, die jederman schon gehört hat. Ich muss nun gespannt auf Band 3 warten, bis er übersetzt wird.

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Cover: Das Cover finde ich auch beim 2. Band total cool und ist ganz nach meinem Geschmack. Zu sehen ist erneut ein Engel, den wir lediglich von hinten sehen und vor allem seine Flügel ins Auge fallen. Er steht auf einem Dach und blickt hinab auf eine Stadt. Alles ist in düstere Farben getaucht und es wirkt wirklich, als würden die „Tage der Finsternis“ anbrechen. Sehr stimmig und die Atmosphäre spricht einen total an. Es passt auch im Nachhinein, wie ich finde, sehr schön zum Inhalt des Buches. Mich hat es neugierig gemacht und ich wollte sofort die Geschichte hinter der Person erfahren. Jetzt bin ich auf das Cover zum finalen Band gespannt! Meinung: An dieser Stelle meinen herzlichsten Dank an Heyne für das Rezensionsexemplar. Nachdem ich den ersten Teil der Trilogie, „Angelfall - Nacht ohne Morgen“ mit Begeisterung gelesen habe, konnte ich den 2. Teil kaum noch erwarten und wurde bei weitem nicht enttäuscht. Die Geschichte wird uns auch in diesem Band aus Sicht der jungen Penryn erzählt, die nach dem Ende der Welt, ausgelöst durch Engel, für ihre kleine Familie, ihr schizophrene paranoide Mutter und ihre im Rollstuhl sitzende kleine Schwester, sorgen muss. Als ihre Schwester eines Tages von Engeln entführt wird, setzt Penryn alles daran, sie zu befreien. Dafür verbündet sie sich zweitweise mit dem Engel Raffe und das, obwohl die Engel doch an allem schuld sind. Auch in diesem Band kämpft Penryn für ihre Familie, die einen Schicksalsschlag nach dem nächsten verkraften muss. Nicht nur, dass mit Paige experimentiert wurde, wird sie vom Widerstand gefangen genommen und muss fliehen. Erneut setzt Penryn alles daran, ihre Schwester wiederzufinden und trifft dabei ein weiteres Mal auf Raffe, der sie für tot gehalten hat … Penryn mochte ich wieder von der ersten Seite an. Sie ist ein absolut thoughes Mädchen und war das auch schon vor der Apokalypse. Durch die Krankheit ihrer Mutter hat sie schon früh lernen müssen, auf sich und ihre jüngere Schwester aufzupassen. Das kommt ihr natürlich jetzt, wo die Engel die Apokalypse über die Welt gebracht haben, sehr zugute. Sie ist mutig und fest entschlossen, ihre Liebsten zu retten und zu beschützen. Zudem ist sie klug, stark und nicht auf den Mund gefallen. Ihr Wille zu Überleben und ihre große Liebe zu ihrer Schwester lassen sie immer weiter über sich hinauswachsen. Nicht nur die besondere Beziehung, die sie zu dem Engel Raffe aufbaut, verändert sie, sondern auch ihre Reise, die sie ohne zu zögern für ihre Schwester zurücklegt, obwohl ein Erfolg vollkommen ausgeschlossen scheint und sie nicht weiß, ob das wirklich noch ihre Schwester ist ... Penryn ist eine Heldin wie man sie sich vorstellt und ich war schwer begeistert von ihr. Jetzt bin ich schon sehr gespannt darauf, was wir von ihr im Finale sehen werden. Ihr zur Seite steht der mit Dämonenschwingen ausgestattete Engel Raffe. Die beiden gehen auch in diesem Teil ein Bündnis ein und erweisen sich am Ende als unschlagbares Team. Auch Raffe fand ich von Anfang wieder ziemlich cool und er hat Penryn perfekt ergänzt. In diesem Band stößt er erst ziemlich spät zu Penryn, was ich sehr schade fand. Aber dafür lernen wir ihn durch „Erinnerungen“, die Penryn sieht, besser und von einer anderen Seite kennen. Raffe ist durch und durch ein Krieger und ist als Engel Jahrtausende alt. Die Menschen interessieren ihn nicht und er hält sich als weit überlegen. Doch Penryn schafft es, die harte Schale des Engels zu knacken und auch er verändert sich zunehmend. Doch wird er sich gegen die Engel und für Penryn, einen Menschen, entscheiden? Ich bin schon so gespannt, was wir im letzten Band von ihm sehen werden. Jetzt hat er mich wieder schwer begeistert. Auch alle anderen Charaktere haben mir wirklich gut gefallen und sind sehr detailliert, kreativ und individuell ausgearbeitet worden. Sei es nun Paige, die kleine Schwester von Penryn, oder ihre schizophrene paranoide Mutter. Ich fand sie alle sehr stimmig und passend für die Geschichte. Zudem machen alle eine Entwicklung durch und keiner scheint nur das zu sein, was auf den ersten Blick zu erkennen ist. Mir hat die Thematik des Buches sehr gut gefallen. Ich bin ein großer Fan von Dystopien und apokalyptischen Geschichten. Zudem habe ich eine Schwäche für Engel. Die Autorin vereint dies alles in ihrer Trilogie und ich muss zugeben, dass ich zunächst erst etwas skeptisch war. Völlig grundlos, wie sich herausstellte. Denn die Geschichte ist großartig und die Themen wirklich toll miteinander verwoben. Penryn findet sich in einer apokalyptischen Welt wieder. Die Welt, die sie kannte und in der sie gelebt hat, wurde durch Engel zerstört, die nun erbarmungslos Jagd auf die restlichen Menschen machen. Der Kampf ums nackte Überleben beginnt, wo sich selbst Menschen gegen Menschen richten. Die Autorin erschafft eine sehr düstere und brutale Welt, die ich mir sehr gut vorstellen konnte und die mich nicht mehr aus ihrem Bann gelassen hat. Immer tiefer tauchen wir zusammen mit Penryn in diese neue Weltordnung ein und erfahren stetig mehr über die Engel, ihre Hierarchie, ihren Auftrag und ihre Experimente. Die Engel scheinen nicht so geeint, wie es den Anschein hat und dann treffen Penryn und Raffe auch noch auf eine Gruppe Menschen, die einen Widerstand planen. Ein großer Kampf steht bevor und mitten drin ist Paige, die kleine Schwester von Penryn, an der schlimm experimentiert wurde und die der Schlüssel zu allem sein könnte. Eine wirklich tolle dystopische Welt, welche die Autorin erschaffen hat und von der ich sehr gerne mehr sehen möchte. Jetzt warte ich sehnsüchtig auf das Finale! Auch die Liebe bekommt ihren Auftritt, obwohl man das zu Beginn der Geschichte nicht glauben mag. Zunächst einmal steht wieder Penryns unerschütterliche Liebe zu ihrer kleinen Schwester Paige im Vordergrund, für die sie wirklich alles tun würde. Eine ganz wunderbare Beziehung zwischen zwei ungleichen Schwestern, die ein ums andere Mal auf eine harte Probe gestellt wird. Auf der anderen Seite haben wir Penryn und Raffe, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Penryn, die Menschentochter, hasst alle Engel, die ihre Welt und ihr Leben zerstört haben. Raffe, der Engel, hat noch nie viel von der Menschheit gehalten. Trotz aller Differenzen müssen die beiden zusammenarbeiten und lernen einander immer besser kennen. Mehr und mehr tauen sie auf, lernen sich zu schätzen und entwickeln echte Sympathie. Bis sowohl Raffe wie auch Penryn sich entscheiden müssen, welche Seite sie wählen und ihre zarte Zuneigung im Keim zu ersticken droht. An dieser Stelle werde ich nicht näher darauf eingehen, um nicht schon zu spoilern. Nur so viel: die Liebesgeschichte, die noch in den Kinderschuhen steckt, ist emotional, ergreifend und dramatisch. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Den Schreibstil der Autorin kannte ich bis zu dieser Buchreihe noch gar nicht, aber ich muss sagen, dass er mir auch im 2. Teil sehr gut gefallen hatte. Von der ersten Seite an wird Spannung aufgebaut und die Gefahr ist zum Greifen nahe. Man fiebert mit Penryn mit und muss einfach wissen, wie es weitergeht und ob sie ihre Schwester erneut retten kann. Die düstere und brutale Welt wird noch unterstrichen durch die prickelnde Atmosphäre, die mich das ganze Buch über nicht loslassen konnte. Über das gesamte Buch hinweg wurde die Spannung immer weiter aufgebaut und entlud sich in einem tollen Finale, das mich begeistert hat. Zu gerne hätte ich gleich weitergelesen. „Angelfall - Tage der Dunkelheit“ war für mich eine sehr gelungene Fortsetzung, die mit seinen tollen Protagonisten, der brutalen Welt und der düsteren Atmosphäre auf ganzer Länge punkten konnte. Ich kann das Buch und die gesamte Trilogie wirklich jedem empfehlen, der zusammen mit Penryn ihre Schwester befreien will, eine Apokalypse der Engel erleben will und Action, Leid und Liebe erleben möchte. Ich bin begeistert und kann euch die Geschichte von Penryn & Raffe nur ans Herz legen. Ich hoffe, dass wir nun nicht mehr zu lange auf das Finale warten müssen. Lg Levenya http://levenyasbuchzeit.blogspot.de/ Vielen DANK für ein Rezensionsexemplar!

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Rezension: Kann Spoiler bezüglich des ersten Teils enthalten! Das Buch macht genau an der Stelle weiter, an der der erste Band aufgehört hat. Penryn ist nach dem Stich des Skorpions noch immer gelähmt, aber alle halten sie für tot. Trotzdem nimmt der Widerstand sie mit ins neue Camp. Schon auf dem Weg dorthin löst sich die Lähmung allmählich, sodass Penryn wieder handlungsfähig ist. Das ist auch dringend notwendig, denn die Geschichte geht direkt rasant weiter ohne viel Zeit, die bisherigen Geschehnisse zu verarbeiten. Das Buch lässt keine Minute Zeit zum Durchatmen, denn schließlich herrscht auf der Erde Krieg. Die größten Schwierigkeiten bereitet Penryn allerdings ihre entstellte kleine Schwester, vor der sich alle gruseln und die nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich nicht mehr dieselbe ist. Auch Penryn fechtet in ihrer Nähe ständig einen inneren Kampf aus, denn obwohl Paige noch immer ihre geliebte kleine Schwester ist, bringt sie es weder über sich, sie anzusehen noch sie anzufassen. Dadurch, dass selbst die starken Familienbunde aus dem ersten Teil nicht mehr wirklich existieren, wird die Atmosphäre des Buches noch ein wenig düsterer. Überhaupt ist es in diesem Band hauptsächlich die Atmosphäre, die mich mitgerissen hat, denn so sehr viel Handlung gibt es nicht, abgesehen vom rasanten Ende. Zwar geht der Überlebenskampf weiter, Paige verschwindet erneut und es gibt mehrere Scharmützel mit Engeln, Skorpionen und auch Menschen, aber insgesamt verbringt Penryn viel Zeit damit, einfach nur zu leben. Das ist jedoch keinesfalls langweilig, denn auch wenn gerade kein Angriff des Feindes erfolgt, ist das normale Alltagsleben geprägt von atemlosem Warten darauf, dass es wieder beginnt. Die Szenen mit Penryns Familie sind gleichermaßen emotional wie unheimlich. Und unterbrochen wird die Beschreibung der Gegenwart immer wieder durch Erinnerungen, die Raffes Schwert mit Penryn teilt. Dadurch gibt es nicht nur mehr Informationen über Raffe, sondern es wird auch seine innige Verbindung mit dem Schwert deutlich. Auch Penryns eigene Beziehung zum Schwert wird immer stärker und der vorsichtige Austausch von Gefühlen war irgendwie berührend. Das alles wird so intensiv geschildert und baut eine so spannungsgeladene Atmosphäre auf, dass ich bis mitten in der Nacht gelesen habe, weil ich einfach nicht aufhören konnte. Neben Penryns Beziehung zu dem Schwert hat mir auch ihre Beziehung zu Raffe unheimlich gut gefallen. Sie denkt immer mal wieder zwischendurch an ihn und gestattet sich manchmal, einfach nur ein 17jähriges Mädchen zu sein. Aber generell ist sie so damit beschäftigt, zu überleben und ihre Schwester zu finden, dass für Raffe kaum Platz in ihrem Kopf ist. Da dieser Penryn für tot hält und sie dementsprechend auch nicht sucht, dauert es mehr als 300 Seiten, bis sie sich das erste Mal wieder über den Weg laufen. Zuvor taucht er nur in den Erinnerungen seines Schwertes auf. Diese Erinnerungsfetzen, die hin und wieder eingeschoben wurden, ohne dass er im Buch tatsächlich mal aktiv aufgetaucht wäre, haben in mir tatsächlich so etwas wie Sehnsucht entfacht. Zum Schluss, kurz bevor sie sich wiedersehen, habe ich ihn tatsächlich mehr vermisst als Penryn. Es ist mir in meiner ganzen Leserlaufbahn noch nie passiert, dass ich selbst den Kerl mehr vermisst habe als die Protagonistin. Aber dieses Buch hat es geschafft und davon bin ich noch immer beeindruckt. Fazit: Das Buch macht an der Stelle weiter, an der der vorherige Band aufgehört hat. Der nahtlose Übergang macht den Einstieg in die Geschichte leicht. Außerdem ist das Buch von der ersten Seite an spannend, auch wenn die Handlung erst gegen Ende richtig in Schwung kommt. Dafür ist bis zu diesem Punkt die Atmosphäre umso mitreißender. Egal, womit sich Penryn beschäftigt, alles ist unglaublich intensiv geschrieben. Und selbst bei Alltagsaktivitäten herrscht das atemlose Warten auf die Katastrophe. Dazwischen baut Penryn langsam eine berührende Beziehung zu Raffes Schwert auf und seine beiläufigen Erwähnungen haben mich sehnsüchtiger auf ihn warten lassen als Penryn. „Angelfall – Tage der Dunkelheit“ konnte mich absolut überzeugen und bekommt dafür fünf Schreibfedern.

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Penryn hat es geschafft, ihre Schwester zu befreien, jetzt ist ihre Familie wieder vollständig. Nur hat Paige sich sehr verändert, nicht nur äußerlich und Penryn hat alle Hände voll zutun. Dann passiert etwas Schlimmes und Paige haut ab. Penryn verfolgt sie und trifft dabei wieder auf Raffe, der sie für tot gehalten hat. Endlich sehen sie sich wieder, aber unter welchen Umständne. Ich habe so sehnsüchtig auf diese Fortsetzung geworden, es hat jetzt doch tatsächlich über 3 Jahre gedauert bis diese Reihe endlich fortgesetzt wird. Die Handlung schließt nahtlos an den 1. Teil an, Raffe hat Penryn zu den Menschen gebracht, in der Annahme sie wäre tot. Nur war sie gar nicht tot, sondern war gelähmt. Die Stimmung ist wie in Teil 1 sehr düster und brutal, es fließt jede Menge Blut und auch sonst passieren ziemlich abscheuliche Dinge. Aber auch im 2. Teil gibt es wieder einige schräge und humorvolle Abschnitte, die das Ganze dann etwas auflockern. Das ist hier ein typischer Mittelteil, der sich als etwas zäh herausstellt. Es passieren zwar total viele Dinge, aber es gibt keinen richtigen roten Faden. Penryn ist mit ihrer Mutter und ihrer Schwester zusammen und sie haben sich wieder den Aufständigen angeschlossen. Paige wird übrigens nicht entführt, sondern verschwinden nach einem Zwischenfall, auf den ich hier jetzt nicht näher eingehen werde, an dem sie beteiligt war, von alleine. Penryn macht sich natürlich auf die Suche nach ihr. Raffe hat Penryn sein Schwert gegeben, dass ihr jetzt Erinnerungen aus der Sicht von Raffe zeigt, was eigentlich nur eine Wiederholung der Ereignisse aus Teil 1 war. Das war zwar einerseits ganz hilfreich, sich wieder in der Handlung zurecht zu finden, anderseits hat das die Handlung an sich nicht richtig weiter gebracht. Nachdem Raffe und Penryn endlich auf einander treffen, nimmt die Handlung rasant an Fahrt zu und endlich erfährt man, was genau die Engel eigentlich planen. Das letzte Drittel konnte dann die Handlung noch einmal völlig herum reißen und mich begeistern. Auch wenn der 2. Teil etwas hinter dem 1. Teil ansteht, konnte mich das Buch letztendlich doch überzeugen. Dieses Mal gibt es 8,5 von 10 Punkte.

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