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Rezensionen zu
Holly. Die verschwundene Chefredakteurin

Anna Friedrich

Holly-Reihe (1)

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Holly ist eine angesagte Frauenzeitschrift die jeden Monat ein neues Cover kriegt. Vorne drauf ist immer in passenden Situationen die Chefredakteurin Annika Stassen. Vom Lifestyle bis hin zu den aktuellen Modetrends und vielem mehr. Jeden Monat gibt es eine neue Ausgabe, doch diesen Monat läuft etwas schief. Die Chefredakteurin müsste für die anstehende Ausgabe nur noch ihr Kürzel angeben und schon wäre die Arbeit getan und es wird sich um die nächste Ausgabe gekümmert. Als plötzlich die Chefredakteurin verschwindet, wissen die Angestellten nicht wohin mit sich. Bisher kamen die Ausgaben immer pünktlich. Während Verlagshäuser schon über eine neue Zeitschrift nachdenken, sind andere ganz gelassen. Schnell aber wird klar, dass ohne die Chefredakteurin nicht viel läuft und man kaum Daten über Annika Stassen hat. Mittendrin im Chaos ist Simone Pfeffer, sie soll in Zukunft die Work Flows analysieren und die Cheffin auf Fehler hinweisen. Das Buch ist recht kurz, doch als Leser wird man sofort ins Geschehen geworfen und weiß erstmal gar nicht was los ist. Anfangs ist die Atmosphäre noch recht ruhig, während es dann zunehmend stressig wird. Was ich sehr gut finde ist, dass man am Anfang ein kleines Namenverzeichnis hat mit wichtigen Fakten zu Personen die eine große Rolle spielen, oder öfter mal vorkommen. Die Kapitel wechesln nämlich zwischen unterschiedlichen Person und auch ein Kapitel mit der Überschrift "Zimmer 11" kommt öfter vor, doch wer sich dort drin versteckt, ist unbekannt. Das ganze wird aus der Sicht der Kamera geschrieben. Liest man das Buch, ist es ein bisschen so, als würde man eine Serie schauen. Für mich war das Buch wie, als hätte ich eine Sendung gestartet und nach fünf Minuten ausgeschaltet. Spannung war kaum vorhanden, es haben sich nur immer und immer mehr Fragen angehäuft und bei dieser Länge, konnte natürlich nicht alle beantwortet werden. Die Spannung hat mir leider gefehlt und mit dem Schreibstil der Autorin konnte ich mich auch nicht so ganz anfreunden, auch wenn sich das Buch recht schnell lesen ließ. Ein bisschen Persönlichkeit hat mir gefehlt. Ich möchte der zweiten Ausgabe, der Kultserie "Holly", aber gerne eine Chance geben und bin gespannt auf die März-Ausgabe.

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Von: Leelou Papillon

14.03.2015

Mit der ersten Staffel der Buchreihe »Holly« von Anna Friedrich wagt sich der Goldmann Verlag an eine neue und außergewöhnliche Literatur-Variante. Eine Soap im Buchformat, die monatlich erscheint und wie ein Modemagazin aufgemacht ist. »Holly« spielt in der Redaktion einer erfolgreichen Frauenzeitschrift. Im Mittelpunkt stehen die Mitarbeiter. Da wäre zum Beispiel die gegen das Älterwerden kämpfende Chefredakteurin Annika Stassen, die in diesem Band spurlos verschwindet. Die Verlagsbesitzerin Elisabeth Salditt, die scheinbar ganz eigene Pläne mit »Holly« hat. Sibel Yolan, eine Journalistin mit Migrationshintergrund, die nicht gerade zu den produktivsten Mitarbeitern gehört und einem ungewöhnlichen Hobby nachgeht. Und last but not least – Simone Pfeffer, die ihren neuen Job als Change-Managerin in der Redaktion antritt. Sie soll die Arbeitsabläufe optimieren und die Mitarbeiter unter die Lupe nehmen. Damit macht sie sich natürlich nicht nur Freunde. Und dann gibt es noch eine bedeutende Figur: die Kamera. Sie sieht alles und sie weiß alles. Sie blickt hinter die Fassade der einzelnen Mitarbeiter und deckt die kleinen, schmutzigen Geheimnisse auf. Ich finde diese Idee originell und witzig. Obwohl die Kamera nicht jedermanns Sache sein wird. Denn sie vermittelt in gewisser Weise das Gefühl, ein Drehbuch zu lesen. Das ist natürlich gewöhnungsbedürftig. Neben diesen genannten Personen gibt es noch weitere interessante und facettenreiche Romanfiguren. Diese werden jedoch nur oberflächlich vorgestellt, sodass man noch keinen richtigen Bezug zu ihnen aufbauen kann. Dessen ungeachtet merkt man schnell, dass einige von ihnen noch für genügend Zündstoff sorgen werden. Während des Lesens habe ich mich manchmal gefragt, ob mehrere Autoren an diesem Band geschrieben haben. Da der Erzählstil von einer Variante zur nächsten gesprungen ist. Dies war gelegentlich irritierend und störte den Lesefluss. Außerdem verliert man leicht den Überblick bei den ganzen Romanfiguren. Glücklicherweise befindet sich am Anfang des Romans ein Glossar, in dem die wichtigsten Personen aufgelistet sind. Zusätzlich wirkten manche Sätze abgehackt und einige Markennennungen deplatziert. Natürlich gehören die Beschreibungen der Outfits und die bekannten Labels in eine Buchreihe, die von einer Frauenzeitschrift handelt. Allerdings hätten sie an manchen Stellen geschickter eingebaut werden können. Zumindest vermittelt die Serie Großstadtfeeling und spiegelt den Tagesablauf einer Redaktion glaubwürdig wieder. So stehen neben Machtkämpfen und Intrigen auch Sex, Drugs

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Serie mit Kultpotential!

Von: Leelou Papillon aus Rastede

13.03.2015

Mit der ersten Staffel der Buchreihe »Holly« von Anna Friedrich wagt sich der Goldmann Verlag an eine neue und außergewöhnliche Literatur-Variante. Eine Soap im Buchformat, die monatlich erscheint und wie ein Modemagazin aufgemacht ist. »Holly« spielt in der Redaktion einer erfolgreichen Frauenzeitschrift. Im Mittelpunkt stehen die Mitarbeiter. Da wäre zum Beispiel die gegen das Älterwerden kämpfende Chefredakteurin Annika Stassen, die in diesem Band spurlos verschwindet. Die Verlagsbesitzerin Elisabeth Salditt, die scheinbar ganz eigene Pläne mit »Holly« hat. Sibel Yolan, eine Journalistin mit Migrationshintergrund, die nicht gerade zu den produktivsten Mitarbeitern gehört und einem ungewöhnlichen Hobby nachgeht. Und last but not least – Simone Pfeffer, die ihren neuen Job als Change-Managerin in der Redaktion antritt. Sie soll die Arbeitsabläufe optimieren und die Mitarbeiter unter die Lupe nehmen. Damit macht sie sich natürlich nicht nur Freunde. Und dann gibt es noch eine bedeutende Figur: die Kamera. Sie sieht alles und sie weiß alles. Sie blickt hinter die Fassade der einzelnen Mitarbeiter und deckt die kleinen, schmutzigen Geheimnisse auf. Ich finde diese Idee originell und witzig. Obwohl die Kamera nicht jedermanns Sache sein wird. Denn sie vermittelt in gewisser Weise das Gefühl, ein Drehbuch zu lesen. Das ist natürlich gewöhnungsbedürftig. Neben diesen genannten Personen gibt es noch weitere interessante und facettenreiche Romanfiguren. Diese werden jedoch nur oberflächlich vorgestellt, sodass man noch keinen richtigen Bezug zu ihnen aufbauen kann. Dessen ungeachtet merkt man schnell, dass einige von ihnen noch für genügend Zündstoff sorgen werden. Während des Lesens habe ich mich manchmal gefragt, ob mehrere Autoren an diesem Band geschrieben haben. Da der Erzählstil von einer Variante zur nächsten gesprungen ist. Dies war gelegentlich irritierend und störte den Lesefluss. Außerdem verliert man leicht den Überblick bei den ganzen Romanfiguren. Glücklicherweise befindet sich am Anfang des Romans ein Glossar, in dem die wichtigsten Personen aufgelistet sind. Zusätzlich wirkten manche Sätze abgehackt und einige Markennennungen deplatziert. Natürlich gehören die Beschreibungen der Outfits und die bekannten Labels in eine Buchreihe, die von einer Frauenzeitschrift handelt. Allerdings hätten sie an manchen Stellen geschickter eingebaut werden können. Zumindest vermittelt die Serie Großstadtfeeling und spiegelt den Tagesablauf einer Redaktion glaubwürdig wieder. So stehen neben Machtkämpfen und Intrigen auch Sex, Drugs & Rock ‘n’ Roll auf der Tagesordnung. Obwohl sich in diesem Band noch kein konkreter roter Faden erkennen ließ, so verspricht der Cliffhanger jedenfalls eine spannende und ereignisreiche Fortsetzung. Fazit: Ein etwas holpriger Auftakt. Trotzdem kann die Serie mit interessanten Charakteren überzeugen und macht Lust auf mehr. Soap-Freunde, Modeliebhaber und Experimentierfreudige sollten ruhig mal die Bekanntschaft mit »Holly« machen.

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… habe ich nun auch gelesen. Ich muss zugeben, das Buch ist mit seinen 161 Seiten recht schnell gelesen. Gleichzeitig war es eigentlich kein Buch, das ich üblicherweise lesen muss. Dennoch machten mich die vielen anderen Blogs neugierig, sodass ich mich freute, als ich es in meinem Briefkasten entdeckte. Gleichzeitig war ich skeptisch. „Holly“ erzählt die Geschichte eines Frauenmagazins. Genau genommen erzählt es die Geschichte eines Frauenmagazins, das nicht nur das beste auf dem Markt ist, sondern sich aktuell auch in einem Umbruch befindet. Genau aus diesem Grund kommt auch Simone Pfeffer in die Redaktion, sie ist Change-Managerin. Aus ihrer Perspektive wird ein Teil der Geschichte erzählt, sogar ein Großteil der Geschichte. Dann allerdings gibt es auch noch einen allwissenden Erzähler, die Kamera, die uns als Leser auch schon einmal über Dinge informiert, die die Protagonisten in „Holly“ noch nicht wissen. Das ganze erinnert mich stark an eine Soap, die jeden Tag aufs Neue ausgestrahlt wird. Die Geschichten, um die es geht, sind voll von Geheimnissen, Affären und Intrigen. Genau das erwartet einen auch bei Holly und doch ist Holly etwas anderes. Holly ist für Frauen, die Quote dürfte bei nahezu 100 % liegen. Männer sind eher Quotenmänner. Was einen bei Holly erwartet, lässt sich so einfach gar nicht mal sagen, denn einerseits geht es um Mode, Leidenschaft und um moderne Frauen, andererseits geht es um Zickenterror, Stress und noch einiges mehr. Holly selbst ist eine staffelgebundene Geschichte. Eine Staffel besteht hier aus sechs Bänden. Das alleine ist schon ungewöhnlich für eine Buchserie, aber auch der Stil ist anders als man es von Frauenbüchern gewohnt ist, da die Geschichte ja in den darauffolgenden Bänden einfach fortgesetzt wird. Es ist trotzdem keine klassische Reihen-Geschichte, denn die Geschichte selbst ist in sich nicht abgeschlossen. Es ist eine Alltagsgeschichte, die so jederzeit wieder fortgesetzt werden kann und doch ist die Geschichte in sich abgeschlossen. Wer eine Soap gesehen hat, der wird genau wissen, was ich meine. Eine Geschichte wird erzählt und parallel eine neue bekommen, die Geschichten gehen fließend ineinander über. Der Stil von Holly ist ebenso jung, frech und leicht, wie die Geschichte, die er erzählt. Darauf so ist „Holly“ ein kurzweiliges Vergnügen für zwischendurch.

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Tja… Das, ähm, war wohl nichts. Ich hatte zwar schon so meine Befürchtungen, denn die Reaktionen zum ersten Teil der Holly-Serie von Anna Friedrich waren ja doch eher wenig begeistert, aber im Endeffekt hat mich “Holly: Die verschwundene Chefredakteurin” dann doch noch damit überraschen können, wie konfus es ist. Denn konfus ist hier alles: – der völlig emotionslose Schreibstil, dem ich ja eventuell noch etwas hätte abgewinnen können, wäre er nicht so durcheinander gewesen – die Charaktere, von denen es viel zu viele gab und zwischen die Handlung ständig gewechselt hat, wobei kaum einer mehr als einmal zu Wort kam, sodass man mit keinem von ihnen warm werden konnte – und natürlich auch die Handlung, der man allein schon Schreibstil, Charakteren und Perspektivwechsel sei Dank kaum folgen konnte, die aber auch sonst nicht wirklich sinnig war Hier und da gibt es wirklich interessante Ansätze, so zum Beispiel den ungewöhnlichen Schreibstil, aber es herrscht einfach allgemein ein solches Chaos in Anna Friedrichs “Holly: Die verschwundene Chefredakteurin”, dass man diese wenigen Elemente kaum genießen kann. Leider nicht mein Fall, wobei es mit den kommenden Bänden durchaus besser werden könnte – das Potential ist, denke ich, irgendwo in diesem Wirrwarr versteckt.

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Was war das bitte?

Von: Liss

03.03.2015

Boah. In der Kurzbeschreibung steht mehr als im eigentlichen Buch. Dass es selber nur 160 Seiten hat, habe ich vorher gewusst, aber dass man diese mit so leerem Gelaber füllen kann, eher nicht. Es geht eigentlich ziemlich gut los mit einer jungen Frau, die sich als sogenannte "Flow-Analyse" bei der Frauenzeitschrift Holly bewerben will. Und dann verschwindet am 2. Tag Annika Stassen, die Chefredakteurin. Mehr kann ich euch leider nicht über das Buch sagen, selbst wenn ich spoilern wollen würde. Es herrscht ein komplettes Durcheinander, sowohl im Buch als auch in meinem Kopf. Die Leute wissen nichts zu tun ohne ihre Chefredakteurin und es wird wild herum gemischt. Ich dach erst, es bleibt bei der Bewerberin, die das ganze aus einer zentralen Perspektive betrachtet. Allerdings wird die Sicht dauernd gewechselt auf 7(?) verschiedene Personen, die ich nicht aufzählen kann und nicht kenne, da sie fast jeweils nur 1 mal vorkommen. Man kann keine Verbindung zu den Personen aufbauen und es war unheimlich schwer sich in sie hineinzuversetzen, da auch der Schreibstil bei allen gleich war. Etwas interessant war der Schreibstil an sich. Ich habe noch nie ein Mode/Klatsch/Business .. was auch immer Buch gelesen, weshalb der Fokus auf Klamotten und Mode etc. etwas gewöhnungsbedürftig war. Gefühle wurde sehr klein geschrieben. Und extrem nervig war diese neutrale Kamera! Schon in der Personenbeschreibung (in der diese ebenfalls beschrieben wurde) wusste ich nichts mit ihr anzufangen. Aber wie dann nach jeder kurzen Szene die Kamera in der Luft herumwirbelt und zu anderen Personen oder total unwichtigen Leuten switcht, war sowas von nervig und unangebracht. Was ist daran so schwierig einfach einen Absatz zu setzen? Es wurde so viel drumherum geredet, so viel unwichtiges beleuchtet und irgendwelche Leute von früher ins Boot geholt, mit denen man einfach nichts anfangen kann. Dann gehen die dauernd essen oder haben Sex und reden nebenbei über die Arbeit. Nee, also das war definitiv gar nichts für mich. Wenn es bei einer Person geblieben wäre, hätte evtl. noch was aus uns beiden werden können. Fazit "Die verschwundene Chefredakteurin" ist ein komplett wirres, chaotisches Buch mit zu vielen Charakteren, bei denen man nicht die Zeit hat, sich hineinzuversetzen. Somit könnte ich nicht einmal spoilern, wenn ich wollen würde. Ich glaub, es gäbe auch gar nichts. 1/5 Punkte.

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Von: alizeia

03.03.2015

Ich habe Band 1 und 2 schon hinter mir und ich muss sagen-ich bin süchtig! Das Band 1 hätte auch einen besseren Start bieten können, da muss ich mich an die anderen Meinungen anschließen, aber das zweite Band ist viel spannender, versprochen! Ich freue mich schon auf das nächste! Super Idee das mit der Serie und mit dem Cover, das hat mich sofort angesprochen. Das Buch ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig vom Schreibstil her, aber das macht es wiederum interessant. Mal was Neues, was Anderes und was Besonderes. Hoffen wir, dass dies sich noch steigern wird!

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Von: alizeia

03.03.2015

Das zweite Band ist Klasse! Das erste war so lala, aber ich habe noch eine Chance gegeben und sieh da, es funktioniert! Empfehlenswert und spannend!

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