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Rezensionen zu
Das Zeichen der Wahrheit

Susan Dennard

Magislande (1)

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Leider

Von: terii

02.08.2018

Die zwei Freundinnen Safiya und Iseult vertrauen einander blind. Deshalb weiß Iseult als einzige, dass ihre beste Freundin Safi über Wahrmagie verfügt. Denn in den Magislanden ist Wahrmagie selten und deshalb begehrt. Sollte jemand rausfinden, welche Macht in der jungen Frau schlummert, würde sie zur Gejagten werden ... Der Roman "Das Zeichen der Wahrheit" begleitet mich nun schon eine ganze Weile. Erst vor wenigen Tagen habe ich das Buch beenden können. Die Betonung liegt hierbei wirklich auf "können". Leider habe ich ewig gebraucht den Fantasyroman zu Ende zu lesen ... Warum? Zu allererst möchte ich betonen, dass ich die Idee hinter dem Buch genial finde. Die Magiebegabung und was das für die Welt in der der Roman spielt bedeutet, war eigentlich eine gute Idee. Auch die zwei Freundinnen Safiya und Iseult haben mir gefallen. Das war eine wahre Frauenfreundschaft, wie man sie leider selten im Büchern findet. Die beiden lieben einander wirklich. Natürlich streiten sie sich auch mal, aber im Prinzip hat die Autorin eine wunderbare Freundschaft erschaffen. Mein Problem war eigentlich die träge Handlung und der Schreibstil. Die Autorin hat viele Begriffe und (Namens)Bezeichnungen in den Raum geworfen, was mich beim Lesen stellenweise gestört hat. Bei mir kam trotz Idee und den großartigen Figuren einfach keine Leselust auf. Ich musste mich zwingen weiterzulesen - und deshalb denke ich, dass mir das Buch vielleicht später noch mal richtig gut gefallen könnte. Deshalb geht es für ein Re-Read auf meinen Stapel ungelesener Büchern zurück. Die Idee hinter "Das Zeichen der Wahrheit" ist wirklich großartig - die Handlung wirkt aber auf mich trotz guter Ideen - teilweise sehr träge. Ich kann nur 3 von 5 Herzen für die Geschichte vergeben ...

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Das Buch hat definitiv Potenzial. Freu mich auf den 2. Band.

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Protagonisten Safi mochte ich sehr gerne, denn sie wirkt lieb, benimmt sich manchmal kindisch und ist trotzig, und ich hab sie mit ihrer Einstellung irgendwie sofort ins Herz geschlossen. Sie ist eine Wahrmagis und die sind schrecklich selten, und werden meist entweder benutzt oder umgebracht. Wegen ihres treuen Herzens tat es mir besonders Leid, dass sie in ständiger Gefahr ist. Bei Iseult hatte ich erst Probleme, sie zu verstehen. Sie kommt von einem Nomatsi-Stamm und darum begegnet man ihr oft mit Abscheu, aber Iseult bleibt kühl und emotionslos. Erst später habe ich verstanden, dass das eine Fassade ist, die sie auch nur mit viel Mühe aufrechterhalten kann. Eigentlich ist sie auch unsicher und verletzlich. Sie und Safi passen schon wirklich gut zusammen, ergänzen sich, machen sich Mut und geben einander die Kraft, jede Situation zu meistern. Merik ist der Prinz eines sehr armen Königreiches und möchte unbedingt den zwanzigjährigen Frieden zwischen den Ländern fortsetzen, da sein Land furchtbar schwach ist. Durch Handlungen der Nachbarländer sind Meriks Leute am Hungern und Merik würde alles tun, damit es dort bald wieder besser aussieht. Er ist selbstlos, aber für das Wohl seines Landes handelt er auch egoistisch. Er hat seine Ziele einfach klar vor Augen! Aeduan ist ein Carawen-Mönch und hinter Iseult und Safi her, die ja interessante Magis und auch Flüchtige sind. Ich denke, er sollte gefährlich wirken, aber am Anfang hatte ich große Schwierigkeiten mit dem Buch und war mir nicht sicher, was genau ihn denn so bedrohlich macht. Er scheint jedenfalls immer von seinen aktuellen Zielen besessen zu sein und unterscheidet sich durch manche Neigungen von anderen Mönchen. Handlung und Schreibstil Das größte Problem an diesem Buch war der Schreibstil. Viele, eigentlich alle fremden magischen Aspekte wurden nicht zur richtigen Zeit erklärt, wenn sie überhaupt erklärt wurden. Man war also von Handlungen und Motiven umgeben, die man gar nicht verstand. Manches wurde nach und nach doch etwas erklärt oder man konnte es sich vom Kontext oder von den Begriffen etwas herleiten. Der Einstieg jedoch war furchtbar anstrengend. Erst nach und nach hatte ich mehr Spaß an dem Buch und konnte auch die Spannung etwas spüren - wenn man nicht weiß, was da überhaupt passiert, empfindet man nur Verwirrung. Fazit Eigentlich hat mir die Geschichte in "Schwestern der Wahrheit" ganz gut gefallen, aber ich hatte große Schwierigkeiten mit der Magie und dem Setting. Ich hoffe, dass ich bei der Fortsetzung besser zurechtkomme!

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Eine meiner Lieblings-Booktuber hatte dieses Buch unter anderem in einem ihrer Recommandations vorgestellt, woraufhin ich es mir schon fast auf Englisch gekauft hatte. Aber da ich mal wieder unter einem leeren Geldbeutel litt, weil ich mir vorher bereits schon viele, viele Bücher geleistet hatte, ließ ich es erstmal sein und es geriet in Vergessenheit. Bis ich kurz es vor der Veröffentlichung der Übersetzung wieder entdeckte und sofort anfragte! Und wie es das Schicksal so wollte, hielt ich es schon wenige Tage später in Hand und brannte darauf es zu lesen! In einer fremden Welt zu einer anderen Zeit werden vereinzelt Kinder mit magischen Fähigkeiten geboren. Safiyah, einer der begabten Magi, beherrscht eine äußerst seltene Kraft, die Wahrmagie. Mithilfe dieser kann sie die Wahrheit von der Lüge unterscheiden, was sie für zahlreiche mächtige Männer zu einer wichtigen Schachfigur in dem herannahenden Krieg macht. Doch von dem unbändigen Wunsch getrieben frei zu sein und niemanden dienen zu müssen, versucht Safi diese zusammen mit ihrer Freundin Iseult, welche die Gefühle und Gedanken anderer sehen kann, ihre Fähigkeiten zu verstecken und geheim zu halten. Aber als die beiden einen folgenschweren Fehler begehen, müssen die beiden sich schleunigst entscheiden, auf welcher Seite sie überhaupt stehen… Das Lesen dieses Buches hat sich sehr, sehr – wirklich sehr – gezogen. Der Schreibstil ist eine Geschichte für sich, an welchen man sich erstmal gewöhnen muss, außerdem wechselt die Autorin ohne Ankündigung zwischen den beiden Protagonistinnen und weiteren Magi hin und her. Dies sorgt allerdings dafür, dass man als Leser ständig aktiv bei der Sache sein muss. Dies wird aber auch dadurch gefördert, dass das Buch doch sehr politisch gehalten ist! Vor allem der Anfang, bei welchem man sich erst noch an die neuen Begriffe, Namen und Stände gewöhnen muss, fällt es sehr schwer dem zu folgen, was auch meine Begeisterung für dieses Buch merklich gedämpft hat. Zudem hätte ich mir die Beziehung zwischen den beiden Strangschwestern Iseult und Safi etwas anders vorgestellt. Ich kann nicht einmal bestimmt sagen, was ich mir gewünscht hätte, ich weiß nur, dass mir irgendetwas fehlte, was das ganze abgerundet hätte. Trotzdem man sich die Ausdrücke und Bezeichnungen, sowie deren Bedeutungen selbst zusammenreimen musste, gelang es mir doch mich dort hineinzuwurschteln und in diese wundervoll magische Welt einzutauchen! Also, wenn Ihr gerade viel Zeit, Aufmerksamkeit und eine gute Konzentration habt, dann führt Euch dieses Buch zu Gemüte!

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Meine Meinung In den letzten Wochen habe ich mir viele Gedanken über das Debüt von Susan Dennard gemacht, sowohl während des Lesens als auch danach. Lange hatte ich zuvor zu keiner Fantasy Geschichte gegriffen, insbesondere High Fantasy. Irgendwie war bei mir das Feuer etwas erloschen. Als ich dann »Schwestern der Wahrheit« entdeckte, wurde ich wieder neugieriger. Eine fantastische, magische Abenteuergeschichte um zwei Seelenschwestern? Bitte ja, sowas brauchte ich! Mit Feuereifer begann ich zu lesen. Doch der Eifer erlosch bald und machte der Verwirrung und Überforderung Platz. Woran lag es, dass ich länger brauchte um dieses Buch zu beenden? Tatsächlich lieferte die Autorin viele gute Ansätze, aber dabei blieb es stets auch. Zunächst muss ich hervorheben, dass mich die Handlung so gut wie nie packte. Es gab immer wieder eine Andeutung in die richtige Richtung, die dann aber schneller verpuffte als ich blinzeln konnte. Sinnvolle tiefere Ausführungen der Handlung verloren sich in oberflächliche Action. Es blieb abseits der (manchmal fraglichen) Kämpfe aber viel zu unspektakulär und gewollt. Genauso fühlte es sich mit dem Weltentwurf von »Witchlands« an. Der Leser sieht sich konfrontiert mit einem Krieg zwischen drei Reichen. Aber wieso gibt es diesen Krieg genau? Wie entstand er? Es wird nie näher darauf eingegangen. Auch die verschiedenen Arten der Magie/Hexerei gaben viel her, boten Erklärungsbedarf, der nie gedeckt wurde. Die Autorin ließ mich von Anfang an faktisch ohne eine Karte in dieser Welt rumwandern. Und ja, eine Karte gibt es vorne im Buch, jedoch konnte ich mir anhand der mangelnden Erklärungen nicht viel darauf zusammen reimen. Es wäre äußerst hilfreich gewesen, ein Glossar einzubauen um die Magie(n) und Welt kurz und bündig aufzuschlüsseln. Die Dynamik zwischen den jungen Freundinnen Safiya und Iseult gefiel mir recht gut. Auch wenn sie nicht Blutsverwandt sind, so vereint sie ihre Magie zueinander als Hexen-Schwestern. Sie verbindet eine starke Gemeinschaft, die weit über Freundschaft hinausgeht. Ihre jeweiligen Persönlichkeiten wurden anständig ausgearbeitet, allerdings empfand ich sie auch nicht als „rund“ genug um diese Verbindung richtig genießen zu können. Iseults Charakter wirkte interessanter auf mich. Tatsächlich fehlte mir immer etwas, um mit beiden richtig mitfiebern zu können. Nun hagelt es in dieser Besprechung sicher herbe Kritik, aber ich bin der Meinung, dass Susan Dennard absolut gut schreiben kann. Mir gefällt das Konzept. Es bedarf bei dieser Serie nur an inhaltlicher Ausführungen und vor allem Erklärung. Für mich persönlich ist eine fantastische Welt nicht selbsterklärend. Daher erwarte ich vom Autor, mich Stück für Stück mit schlüssigen (gerne auch kleinen) Erklärungen in die Handlung einzuführen. Fazit Susan Dennards Debüt hat im Einzelnen gute Ideen geliefert und bietet sehr interessante Ansätze, die aber leider nicht genügend ausgearbeitet wurden. Die Welt ist zu lückenhaft und die Figuren haben nicht die von mir erwünschte Tiefe eingehaucht bekommen. Gefallen hat mir die starke Freundschaft der »Truthwitches« Iseult und Safiya. Ob ich aber den Folgeband lesen werde, mag ich zu bezweifeln.

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Aeduans Finger trommelten einen aufgeregten Rhythmus auf sein Stilett. Diese Nacht hatte gerade eine sehr interessante Wendung genommen. Die Wahrmagis, die versucht hatte, Gildemeister Yotiluzzi zu überfallen, tanzte inzwischen nicht nur mit einem, sondern mit zwei Prinzen. Oh, dem Blutmagis names Aeduan war nicht länger langweilig. Absolut nicht mehr langweilig. Er hatte jetzt einiges zu tun. -- INHALT: Safiya und Iseult sind seit Jahren beste Freundinnen, die füreinander ihr Leben geben würden. Beide haben magische Kräfte: Iseult ist eine Strangmagis, die Gefühle sieht, Safiya kann Wahrheit und Lüge erkennen - und ist damit äußerst selten. Als einer ihrer gemeinsamen Pläne schief geht, werden ihre Kräfte erkannt und die Mädchen fortan gejagt: Von den Schergen des Kaisers und von einem gefährlichen Blutmagis, der sie überall wittern kann. Und als wäre das nicht schlimm genug, bringen die Freundinnen mit ihrer Flucht auch noch den 20-jährigen Waffenstillstand in Gefahr und ein Krieg scheint nicht mehr weit entfernt zu sein... MEINE MEINUNG: "Schwestern der Wahrheit" wurde direkt nach Erscheinen ein absoluter Bestseller und zog Unmengen an Lesern in den Bann - kein Wunder also, dass bereits ein Dreivierteljahr später die Übersetzung ins Deutsch erscheint. Susan Dennard nutzt in ihrem Roman viel Bewährtes, die innige Freundschaft zwischen den Protagonistinnen ist jedoch neu. Der Schreistil ist detailreich und atmosphärisch, teilweise aber auch zu blumig, wodurch er insbesondere in romantischeren Szenen in den Kitsch abrutscht. Es wird schnell klar, dass der Fokus der Geschichte auf Safiya liegt - obwohl diese deutlich langweiliger ist als ihre Strangschwester (beste Freundin). Sie ist schön, kann alles, zieht jeden in ihren Bann und macht doch unglaublich viele Fehler, aus denen sie nicht lernt. Sie hegt eindeutig starke Zuneigung zu ihrer Freundin, warum sie so besonders sein soll - obwohl ihre Magie sie doch öfter trügt -, wird einem jedoch nie klar. Iseult ist da viel interessanter: Sie entstammt dem verhassten Nomatsi-Volk, kann großartig kämpfen und ist im Team für das Denken zuständig. Besonders ihre Willenskraft weiß zu beeindrucken. Safiyas Love-Interest Merik ist aufbrausend, unfreundlich und gutaussehend, was braucht es mehr für einen Helden? Im Ernst, originell angelegt ist er nicht und Gefühle hat er in mir auch nicht geweckt. Dagegen überzeugt dann wieder Blutmagis Aeduan: Er ist sehr schwer zu durchschauen, aber definitiv nicht der typische Bösewicht voller Grausamkeit. Seine vielen Geheimnisse lassen ihn zu einem faszinierenden Antagonisten werden. Weniger faszinierend ist allerdings die Geschichte selbst. Es gibt Bücher, die fesseln sofort und entlassen einen nicht aus ihrer Welt, bis man die letzte Seite gelesen hat - aber dieses gehörte für mich leider nicht dazu. Die Verbindung zu Figuren und der Geschichte hat mir komplett gefehlt, was auch daran liegen könnte, dass der Weltenentwurf stark schwächelt. Es werden unzählige unbekannte Begriffe gebraucht, aber nicht erklärt, die Länder und deren Bewohner bleiben die gesamte Zeit über blass. Auch der Ursprung der Magie und der Sinn dahinter werden nie näher beleuchtet - sodass bis zum Ende die Frage bleibt, was Iseult und Safiya nun eigentlich Wichtiges mit ihren Kräften anfangen sollen. So großartig die Freundschaft zwischen den Beiden dagegen auch ist, wird leider auch noch eine völlig unnötige Liebesgeschichte mit eingewoben, die nie mitreißt. Zum Ende hin wird es noch einmal etwas spannender und der gegebene Ausblick auf die weitere Geschichte macht durchaus Lust. Ob es dort allerdings mehr Antworten gibt, ist fraglich. FAZIT: Susan Dennards Debüt wird von vielen geliebt, mich allerdings konnte "Schwestern der Wahrheit" nicht wirklich überzeugen. Der Weltentwurf ist zu blass, zwei der Hauptfiguren sind ziemliche Klischees und eignen sich daher nicht zum Identifizieren. Gefesselt war ich daher nur äußerst selten. In High Fantasy noch nicht so versierte Leser könnten an diesem Buch aber durchaus ihre Freude haben. Knappe 3 Punkte.

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Kurzbeschreibung Eine gefährliche Wahrheit. Zwei Freundinnen mit einer magischen Gabe. Drei Reiche vor dem Krieg. Manche Menschen werden mit einer magischen Begabung geboren, die ihnen besondere Kräfte verleiht. Safiya kann Lüge von Wahrheit unterscheiden, ihre Freundin Iseult sieht Gedanken und Gefühle. Die beiden wollen frei sein und niemandem dienen. Als sie einen folgenschweren Fehler begehen und der Krieg immer näher rückt, müssen Safi und Iseult sich entscheiden, auf welcher Seite sie stehen. Doch die größte Gefahr trägt Safi in sich: Ihre Wahrmagie ist extrem selten und manche würden alles tun, um sie in ihre Gewalt zu bringen … (Quelle: Penhaligon Verlag) Meine Meinung Der Roman „Schwestern der Wahrheit“ stammt von der Autorin Susan Dennard. Es ist das erste Buch der Autorin, das auch deutsch erschienen ist. Ich wurde hier vom Klappentext und auch von tollem Cover angesprochen. Daher war ich sehr interessiert an der Geschichte. Die beiden Protagonisten tragen hier die Namen Safi und Iseult. Sehr ungewöhnlich und ich musste mich zunächst daran gewöhnen. Die beiden sind aber sonst wirklich besonders. Die beiden kennen sich bereits ihr Leben lang, immer sind sie an der Seite der jeweils anderen gewesen. Dabei sind die Gesellschaftsschichten der beiden komplett verschieden. Safi und Iseult aber verstehen sich, ihre Beziehung zueinander geht weit mehr über Freundschaft hinaus. Mir gefielen die beiden wirklich sehr gut, sie sind vorstellbar beschrieben. Es gibt noch weitere Charaktere im Buch. So zum Beispiel Merik oder auch Aeduan. Auch sie haben mir gut gefallen. Sie sind vorstellbar beschrieben. Der Schreibstil der Autorin ist soweit gut zu lesen. Ich bin schnell im Geschehen drin gewesen und konnte gut folgen. Geschildert wird das Geschehen aus insgesamt 4 Perspektiven. So begleitet man als Leser nicht nur die beiden Protagonisten Safi und Iseult, auch Merik und Aeduan nehmen einen mit. Die Geschichte wird so doch sehr komplex aber eben auch facettenreich. Die Handlung hat mich direkt gefangen genommen. Es wurde hier immer spannender, immer actionreicher und ich war neugierig darauf wie sich die Handlung weiterentwickelt. Dann aber, wie aus dem Nichts, kam ein Knick. Die Spannung flaute mit einem Mal ab, das Geschehen zog sich plötzlich in die Länge. Ich hatte hier wirklich Mühe dranzubleiben. Zum Glück aber ist dieser Durchhänger nicht von Dauer. Zum Ende hin nahm die Handlung erneut Fahrt auf und es wurde wieder sehr spannend. Die von der Autorin geschaffene Welt ist sehr detailliert und bildhaft beschrieben. Ich konnte sie mir wunderbar vorstellen. Das Ende ist wiederum wirklich gelungen. Es geht hier spannend und sehr flott zu. Außerdem ist hier sehr viel Potential vorhanden für Band 2. Fazit Letztlich gesagt ist „Schwestern der Wahrheit“ von Susan Dennard ein Roman, der mich nicht so richtig von sich überzeugen konnte. Gut gestaltete Charaktere, ein angenehm lesbarer Stil der Autorin und eine toll beschriebene Welt stehen hier einem Geschehen gegenüber, das nur zu Beginn und gen Ende spannend gehalten ist. Im Mittelteil flaute es leider merklich ab. Potential ist hier aber definitiv vorhanden. Schade eigentlich!

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"Schwestern der Wahrheit" ist der erste Band einer Reihe aus der Feder von Susan Dennard. Bereits das Cover und der Klappentext wissen direkt anzusprechen. Die Geschichte verspricht ein spannendes High Fantasy Abenteuer der etwas anderen Art, das sofort meine Neugier geweckt hat. Umso begieriger begann ich mit dem Lesen. Auch der Einstieg gelingt dabei recht einfach, da man direkt mittendrin ist und sofort Bekanntschaft mit den Hauptprotagonistinnen macht. Auch im weiteren Verlauf besticht der Roman mit jeder Menge Spannung und viel Fantasie, sodass man sich sehr gut gefangen lassen nehmen kann, um mehr über die Welt und ihre Geheimnisse zu erfahren. Die Geschichte legt dabei ein angenehmes Tempo vor, das den Leser sehr gut durch die Seiten zu tragen weiß. Allerdings fehlten mir immer wieder mal ein Stück weit die Hintergrundinformationen sowie eine gewisse Tiefe, um den Roman wirklich rund werden zu lassen. Mir erschienen Teile der Geschichte irgendwie zu oberflächlich, als dass man wirklich darin eintauchen konnte und Lebendigkeit erlebte. Es fehlte das Kopfkino. Auch die Atmosphäre würde noch von etwas mehr Tiefe und Dichte profitieren. Sie wirkte zwar relativ düster und wunderbar magisch, doch auch hier fehlte noch das letzte Quäntchen, um mich zu überzeugen. Dennoch hat mir dieser erste Band von seinen tollen Ideen und innovativen Facetten sehr gut gefallen. Wenn die Autorin das gesamte vorhandene Potential vollends nutzt, dann erwarten uns in den nächsten Bände spannende High Fantasy mit ausgereiften Charakteren und dreidimensionalen Sequenzen. Fazit: Spannender Auftakt, der noch einiges an Luft nach oben aufweist. Mit etwas mehr Lebendigkeit und Tiefe ist hier noch viel herauszuholen.

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