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Rezensionen zu
Die Sturmschwester

Lucinda Riley

Die sieben Schwestern (2)

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Gelungene Fortsetzung

Von: aus Augsburg

17.12.2015

Zum Inhalt: Ally ist eine leidenschaftliche Seglerin und hat bei diesem Sport Theo kennen und lieben gelernt. Gerade als das Paar das erste Mal sich alleine besser kennenlernt, erhält Ally die Nachricht, dass ihr Adoptivvater Pa Salt verstorben ist. Nachdem sie Hals-über-Kopf gefahren ist, erhält sie die Koordinaten von ihrem Herkunftsort und ein Buch, das auf norwegisch geschrieben wurde, das sie zunächst übersetzen lassen muss. Nachdem sie ein weiterer Schicksalsschlag ereilt, beginnt ihre Suche nach ihrer eigenen Vergangenheit. Der erste Satz: Nie werde ich vergessen, wo ich war und was ich tat, als ich hörte, dass mein Vater gestorben war. Meine Meinung: Der zweite Teil der “Sieben Schwestern” – Reihe von Lucinda Riley reiht sich mühelos an den vorangegangenen Teil an. Hier ist der Fokus der Erzählung zunächst auf der zweitältesten Schwester Alkyone, die von allen Ally genannt wird. Die Autorin entführt einen zunächst in die Welt der Segler und schafft es auch den Laien von der Faszination des Segelns anzustecken. Ally ist ganz anders als die nachdenkliche und ruhige Maia, die im ersten Teil die Protagonistin war, sie ist abenteuerlustig und geht optimistisch durch das Leben. Im Verlaufe der Geschichte lernt man sie immer besser kennen, sodass der Zugang zu ihr, mir recht leicht fiel. Ihre Recherche nach ihrer Herkunft ist spannend und macht Lust auf klassische Musik aus Norwegen aus dem 19. Und 20. Jahrhundert. Auch in diesem Band entführt die Autorin den Leser durch einen zweiten bzw. einen dritten Handlungsstrang in die Vergangenheit. Der Wechsel aus dem 20. Jahrhundert in das ländliche norwegische 19. Jahrhundert war zunächst gewöhnungsbedürftig, da es so anders ist. Jedoch war es spannend mit Anna das städtische Leben in Norwegen zu der Zeit kennenzulernen und zu ergründen, welche Verbindung zwischen ihr und Ally besteht. Spannend war, dass einige Fragen aus dem ersten Teil der Reihe beantwortet worden sind, jedoch sind auch einige neue Fragen aufgetaucht, da wie zu erwarten war, es relativ offen endet. Beim Lesen haben mich zu jeder Zeit gut unterhalten gefühlt und konnte ich mich, wahrscheinlich weil ich die groben Gegebenheiten bereits kannte, gut auf das Geschehen einlassen. Insgesamt kann ich das Buch jedem empfehlen, der den ersten Teil mochte, die Bücher von Lucinda Riley gerne mag oder gerne Romane liest, die Familiengeheimnisse aus zwei zeitlichen Perspektiven erzählen.

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Über die Autorin: Lucinda Riley wurde in Irland geboren und verbrachte als Kind mehrere Jahre in Fernost. Sie liebt es zu reisen und ist nach wie vor den Orten ihrer Kindheit sehr verbunden. Lucinda Riley lebt mit ihrer Familie in Norfolk im Osten Englands und in ihrem Haus in der Provence. Zum Inhalt: Klapptext Der Wind und das Wasser, das sind die großen Leidenschaften in Allys Leben, die sie zu ihrem Beruf gemacht hat: Sie ist Seglerin und hat bei manch riskanter Regatta auf den Meeren der Welt ihren Mut unter Beweis gestellt. Eines Tages aber stirbt völlig überraschend ihr geliebter Vater Pa Salt, und Ally reist zu dem Familiensitz am Genfer See. Wie auch ihre fünf Schwestern wurde sie als kleines Mädchen von Pa Salt adoptiert und kennt ihre wahren Wurzeln nicht. Ihr Vater hinterlässt ihr aber einen rätselhaften Hinweis auf ihre Vorgeschichte – die Biographie eines norwegischen Komponisten aus dem 19. Jahrhundert, in dessen Leben die junge Sängerin Anna Landvik eine schicksalhafte Rolle spielte. Allys Neugier ist geweckt, und sie begibt sich auf Spurensuche in das raue Land im Norden. Sofort ist sie zutiefst fasziniert von der wilden Schönheit der Landschaft, aber auch von der betörenden Welt der Musik, die sich ihr dort eröffnet. Und als sie schließlich dem Violonisten Thom begegnet, der ihr auf unerklärliche Weise vertraut ist, fängt sie an zu ahnen, dass ihre jugendliche Liebe zur Musik kein Zufall war... Meine Meinung: Ich konnte es kaum erwarten, diesen 2. Teil endlich in Händen zu halten und meine Erwarten wurden extrem übertroffen. Die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Ally ist wundervoll. Ich konnte mich so gut in sie reinversetzen und ihr Handeln nachvollziehen. Ihre Gedanken und Gefühle sind so bildlich beschrieben, dass das Lesen eine reine Achterbahn der Gefühle war. Ally ist tough und verletzlich zur gleichen Zeit. Sie lässt sich nicht unterkriegen und auch in schwierigen Situationen findet sie die Kraft weiterzumachen. Jede einzelne der Schwestern ist anders und jede hat ihre eigene Stärke. Die Idee der Geschichte finde ich grandios, wobei ich echt gespannt bin, wie der 7. Band aussehen wird. Auf den ich aber ohne zu spoilern hier nicht eingehen kann. Die Charaktere sind sehr komplex und facettenreich gestaltet und kommen sehr authentisch rüber. Auch die Sprünge in die Vergangheit sind sehr gelungen. Die Übergänge sind fließend und man wird sowohl in die eine sowie in die andere Geschichte gleichzeitig hineingezogen. Die Geschichte ist so durchdacht und wieder einmal super recherchiert. Dass man bei den Büchern der Autorin auch geschichtlich immer etwas lernt, macht auch noch zusätzlich einen gewissen Reiz aus. Noch fesselnder und emotionaler als sein Vorgänger. Ich hätte nicht gedacht, dass das überhaupt möglich ist. Aber ich mußte mir an manchen Stellen Tränchen wegwischen. Cover: Das Cover ist sehr schön und hat tolle Farben und es passt super zur Protagonistin, die dem Sturm trotzt. Fazit: Ich war das erste Mal in meinem Leben segeln! Mit Ally. Ich konnte das Meer rauschen und das Salz auf meiner Haut spüren. Mit Anna war ich auf den Bühnen dieser Welt. Es war wundervoll.

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ZUM INHALT: Der Wind und das Wasser, das sind die großen Leidenschaften in Allys Leben, die sie zu ihrem Beruf gemacht hat: Sie ist Seglerin und hat bei manch riskanter Regatta auf den Meeren der Welt ihren Mut unter Beweis gestellt. Eines Tages aber stirbt völlig überraschend ihr geliebter Vater Pa Salt, und Ally reist zu dem Familiensitz am Genfer See. Wie auch ihre fünf Schwestern wurde sie als kleines Mädchen von Pa Salt adoptiert und kennt ihre wahren Wurzeln nicht. Ihr Vater hinterlässt ihr aber einen rätselhaften Hinweis auf ihre Vorgeschichte – die Biographie eines norwegischen Komponisten aus dem 19. Jahrhundert, in dessen Leben die junge Sängerin Anna Landvik eine schicksalhafte Rolle spielte. Allys Neugier ist geweckt, und sie begibt sich auf Spurensuche in das raue Land im Norden. Sofort ist sie zutiefst fasziniert von der wilden Schönheit der Landschaft, aber auch von der betörenden Welt der Musik, die sich ihr dort eröffnet. Und als sie schließlich dem Violonisten Thom begegnet, der ihr auf unerklärliche Weise vertraut ist, fängt sie an zu ahnen, dass ihre jugendliche Liebe zur Musik kein Zufall war... MEINE MEINUNG: Ich habe sehr auf den Erscheinungstermin dieses Buches hingefiebert, denn der erste Teil rund um die sieben Schwestern hat mir Anfang des Jahres verdammt gut gefallen, ich habe es verschlungen und geliebt. Zum Inhalt kann ich aber nicht viel sagen, denn es ist eine umfangreiche Geschichte, die man entdecken muss und dafür reicht der Klappentext aber vollkommen aus, alles andere wäre zuviel erzählt. Optisch passt sich dieses Buch an den ersten Band absolut an und er ist einfach nur wunderschön und der Verlag hat da echt ein Händchen dafür. Und auch der Inhalt hat mich wieder einmal umgehauen. Man bekommt hier wieder den typischen Roman von Lucinda Riley, die einfach ein großes Talent hat solche Bücher so authentisch zu machen, die den Leser für sich einnehmen, wo man abtaucht, wo man andere Länder besucht in seiner Fantasie und diesmal reisen wir nach Norwegen. Eigentlich ein Land was mich jetzt in Büchern nicht so ganz anspricht, aber wie immer schafft die Autorin es mich mitzunehmen, sie gibt mir die Lust das Land kennenzulernen, weil ihre Beschreibungen wundervoll und so bildhaft sind, dass man sich alles genau vorstellen kann und ein Gefühl für dieses Land bekommt und es gibt nur wenige Autoren die das schaffen. Auch wieder diese Grundidee dahinter, wie Ally auf die Reise geht um ihre Wurzeln zu entdecken, wie man wieder aus der Vergangenheit liest, wie alle wieder zusammenhängt und aufgelöst wird. Man merkt was für eine Arbeit dahintersteckt, aber auch die Liebe zum Schreiben, denn man nimmt der Autorin alles so ab und es ist realistisch und glaubhaft und das finde ich toll. Es ist wieder ein Buch mit einem tollen Setting, tollen Charakteren und einer grandiosen Geschichte, die ich jedem nur ans Herz legen kann. 5/5 Sterne

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Das Cover: Es ist genauso wunderschön wie das vom ersten Teil. Wie auch dort ist bei diesem ein See zu sehen. Auf dem See ist ein Boot zu sehen, vorn in der Ecke ein Steg und im Hintergrund sind de Berge sichtbar. Leider sind die Farben so gewählt, dass es eher düster ist. Das passt zwar sehr gut, wie das gesamte Cover, zum Inhalt des Buches, doch ich hätte es mir etwas fröhlicher gewünscht. Beide Bücher sehen nebeneinander sehr toll aus und passen gut zusammen ins Regal. Der Inhalt: Ally ist die Zweitälteste der 6 Schwestern, welche mal 7 werden sollten. Sie ist Seglerin. Bei der Arbeit lernt sie Theo kennen und sie verlieben sich. Sie sind glücklich. Bis Ally die Nachricht erhält, dass ihr Adoptivvater gestorben sei. Als sie endlich in ihrem Elternhaus eintrifft, wird sie von ihren Schwestern und Ma empfangen. Bald darauf trifft der Anwalt ein, welcher ihnen Briefe ihres Vaters überreicht. Außerdem bekommen alle Hinweise auf ihre Herkunft, falls sie diese heraus finden möchten. Ally möchte nicht nachforschen, denn sie meint, ihr Vater ist ihre Familie. Doch bald darauf erreicht sie ein neuer Schicksalsschlag. Um diesem zu entkommen, forscht sie nun doch nach und landet dadurch in Norwegen. Wie sie dort erfährt, woher sie ursprünglich kommt, müsst ihr selbst lesen. Meine Meinung: Obwohl es der zweite Band ist, kann man diesen gut unabhängig vom ersten lesen. In beiden wird alles erklärt und sie sind nur an einigen Stellen miteinander verflochten. Doch sie sind aus verschiedenen Sichten geschrieben, weshalb alle Details in beiden Büchern zu lesen sind. Das finde ich sehr gut. Die Bücher gehen der Reihe nach in der Reihenfolge der Schwestern und nicht durcheinander, was eine gute Wahl war, wie ich finde. Fließender, guter Schreibstil. So ist man es von Lucinda Riley gewohnt. Es ist sehr gut recherchiert. Es spielt teilweise in der Vergangenheit in Leipzig. Dessen Geschichte kenne ich sehr gut und sie stimmt 1 zu 1 mit dem Geschriebenen überein. Ein mal etwas anderes Thema. Es geht um Musik. Ich liebe Musik. Durch dieses Buch habe ich auch meine Lust an klassischer Musik wiedergefunden. Das hat bisher noch kein Buch geschafft. Die Geschichten ihrer Ahnen sind sehr ergreifend. Teilweise musste ich weinen und mir Tränchen verkneifen. Alles in allem hat es sehr gut meinen Geschmack getroffen. Und es ist sogar besser als Band 1. Volle 5 Sterne. Ich kann dieses Buch nur loben und ich finde nichts, über das ich meckern könnte. Außer wie sich eine Ahnin von Ally teilweise verhält. Aber das liegt ja auch vor allem an der Zeit und daran, dass dies einfach ihr Charakter ist. Das kann man nicht von den Sternen abziehen. Und es sind nur einige Dinge, die ich an ihr nicht nachvollziehen kann. Ich kann es wirklich nur empfehlen. I love it.

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Klappentext: Der Wind und das Wasser, das sind die großen Leidenschaften in Allys Leben, die sie zu ihrem Beruf gemacht hat: Sie ist Seglerin und hat bei manch riskanter Regatta auf den Meeren der Welt ihren Mut unter Beweis gestellt. Eines Tages aber stirbt völlig überraschend ihr geliebter Vater Pa Salt, und Ally reist zu dem Familiensitz am Genfer See. Wie auch ihre fünf Schwestern wurde sie als kleines Mädchen von Pa Salt adoptiert und kennt ihre wahren Wurzeln nicht. Ihr Vater hinterlässt ihr aber einen rätselhaften Hinweis auf ihre Vorgeschichte – die Biographie eines norwegischen Komponisten aus dem 19. Jahrhundert, in dessen Leben die junge Sängerin Anna Landvik eine schicksalhafte Rolle spielte. Allys Neugier ist geweckt, und sie begibt sich auf Spurensuche in das raue Land im Norden. Sofort ist sie zutiefst fasziniert von der wilden Schönheit der Landschaft, aber auch von der betörenden Welt der Musik, die sich ihr dort eröffnet. Und als sie schließlich dem Violonisten Thom begegnet, der ihr auf unerklärliche Weise vertraut ist, fängt sie an zu ahnen, dass ihre jugendliche Liebe zur Musik kein Zufall war... Amazon Verlag Meine Meinung: Ich habe mich sehr auf diesen zweiten Band der "Sieben Schwestern" Reihe von Lucinda Riley gefreut. Der erste Teil war mein erstes Buch von Lucinda Riley und auch mein erstes Buch im Historischen. Der erste Teil hat mir sehr gut gefallen, hat von mir 5 Sterne bekommen. Tja, dieser Teil hat mir vom Thema einfach noch besser gefallen. Mich hat das Thema der Musik einfach viel mehr interessiert als das Thema der Christusstatue. Der Einstieg war das einzige, was mir nicht so gefallen hat. Ich fand, dass der Anfang ziemlich in die Länge gezogen wurde bis endlich mal was zu Allys Vergangenheit passiert ist. Das hatte schon alles seinen Grund, weil davor anderes passiert ist, hat mich aber mit der Zeit gelangweilt und ich habe mich immer wieder gefragt, wann es denn nun endlich los geht. Die Geschichte entwickelt sich wirklich toll, mir wurde auf den Seiten niemals langweilig und ich war unheimlich gespannt, wie sich am Ende alles aufklären würde. Das Ende fand ich zwar nicht besonders überraschend, weil man es dann vorher schon gemerkt hatte, aber ich war wirklich sehr zufrieden. Nach der eigentlichen Geschichte gibt es im Anschluss ein Kapitel über die nächste Schwester und dieses Kapitel hat mir so so so viel Lust auf den nächsten Teil gemacht. Ich freue mich! Die Charaktere haben mir total gut gefallen. Ally als Protagonistin war eine tolle, sehr starke Frau. Ich mochte sie schon im ersten Band, aber jetzt habe ich sie noch viel besser kennen gelernt. Sie macht eine tolle Entwicklung durch und lässt sich nie unterkriegen. Wirklich toll ausgearbeitet. Die anderen Charaktere, vorallem die, die man in der Vergangenheit kennen gelernt hat, waren wirklich sehr toll beschrieben und transparenz dargestellt. Man hatte das Gefühl, man wäre selbst in der Geschichte drin. Das Cover passt sehr gut zur Geschichte und zieht mich wieder total in den Bann. Ich mag die Farben, das Zusammenspiel derer und das Geheimnisvolle, das das Cover ausstrahlt. Der Schreibstil gefällt mir eigentlich sehr gut. Manchmal fand ich, dass die Dialoge etwas abgehackt wirkten und der Umbruch zwischen den Abläufen etwas zu groß war. Fazit: Ein wirklich toller zweiter Teil, der mich vom Thema viel mehr überzeugen konnte, mich am Anfang etwas enttäuscht hat. Ich freue mich auf Teil 3!

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Klappentext: Der Wind und das Wasser, das sind die großen Leidenschaften in Allys Leben, die sie zu ihrem Beruf gemacht hat: Sie ist Seglerin und hat bei manch riskanter Regatta auf den Meeren der Welt ihren Mut unter Beweis gestellt. Eines Tages aber stirbt völlig überraschend ihr geliebter Vater Pa Salt, und Ally reist zu dem Familiensitz am Genfer See. Wie auch ihre fünf Schwestern wurde sie als kleines Mädchen von Pa Salt adoptiert und kennt ihre wahren Wurzeln nicht. Ihr Vater hinterlässt ihr aber einen rätselhaften Hinweis auf ihre Vorgeschichte – die Biographie eines norwegischen Komponisten aus dem 19. Jahrhundert, in dessen Leben die junge Sängerin Anna Landvik eine schicksalhafte Rolle spielte. Allys Neugier ist geweckt, und sie begibt sich auf Spurensuche in das raue Land im Norden. Sofort ist sie zutiefst fasziniert von der wilden Schönheit der Landschaft, aber auch von der betörenden Welt der Musik, die sich ihr dort eröffnet. Und als sie schließlich dem Violonisten Thom begegnet, der ihr auf unerklärliche Weise vertraut ist, fängt sie an zu ahnen, dass ihre jugendliche Liebe zur Musik kein Zufall war... Meinung: „Die Sturmschwestern“ ist der Folgeband zu „Die sieben Schwestern“ von Lucinda Riley. Generell ist es sicherlich nicht verkehrt die beiden Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen, allerdings ist jeder Roman in sich selbst abgeschlossen. Das Cover ist für mich eine absolute Augenweide und ist perfekt auf den Inhalt des Buches abgestimmt. Hier wurde sich ganz viel Mühe gegeben und hat dementsprechend eine Würdigung verdient. Generell finde ich die Cover vieler Bücher von der Autorin wirklich sehr traumhaft gestaltet. Auf den Inhalt werde ich wegen Spoiler Gefahr einfach nicht viel näher eingehen, da ich jedem das Lesevergnügen selbst überlassen und nichts von der Geschichte vorweg nehmen möchte. Allerdings sei gesagt, dass man in diesem Teil um die sieben Schwestern Ally besser kennen lernt, die mit vollem Namen „Alkyone“ heißt. Klar hat man sie schon im ersten Band aus der Sicht von Maia kennengelernt. Aber hier ermöglicht die Autorin uns einen besseren Einblick in Allys Gedanken, Ihre Sicht, Ihr Leben. Einiges taucht aus dem ersten Band hier auch wieder auf, halt aus der Sicht von Ally. Was mich aber wirklich nicht gestört hat, weil ich solche Sichtwechsel bei gleicher Situation ganz spannend und interessant finde. Durch den üblichen fantastischen Schreibstil von Lucinda Riley ist dieses Buch keineswegs langwierig oder langweilig sondern fesselnd oder spannend. Mit Ally hat Lucinda Riley dazu eine starke Protagonistin erschaffen, die Ihren Weg geht und weiß was sie will und auch ganz anders ist als Ihre Schwester Maia, die wir bereits kennen gelernt haben. Ich bin mit ihr von Anfang an warm geworden und bin mit Ihr und Ihren Wegbegleitern gerne den Weg gegangen um Ihre Familiengeheimnisse zu lüften. Wobei man nicht nur die Gegenwart kennenlernt sondern auch in verschiedene Zeitaeras zurückgeworfen wird. Hier hat es die Autorin geschafft diese so zauberhaft detailliert und authentisch niederzuschreiben, dass man sich glatt zurückversetzt gefühlt hat. Fazit: Mich hat auch dieser Band um die sieben Schwestern absolut fasziniert und überzeugt. Mit hinreißenden Protagonisten und traumhaften Kulissen ist dieses Buch ein typisches Meisterwerk von Lucinda Riley. Ich bin schon sehr auf den nächsten Band der Reihe gespannt und kann es kaum erwarten weiter zu lesen. Mein größter Dank geht an den Goldmann Verlag, der mir mit einem Rezensionsexemplar eine wahnsinnige Freude bereitet hat.

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