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Rezensionen zu
Blaues Blut

Felicitas Gruber

Krimiserie Die Kalte Sofie (3)

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Worum geht es in dem Buch? Es geht um die Rechtsmedizinerin Dr. Sofie Rosenhuth und ihr On/ Off Liebster Hauptkommissar Joe Lederer. Die beiden werden zu einem Mordfall gerufen. Eine Adelige, wurde verblutet in der eigenen Badewanne in ihrem luxuriösen Apartment aufgefunden. Doch das alleine wäre nicht genug, den Charly Loessel wie er sich nennt und gleichzeitig Sofies Verehrer ist, was Joe ein dickes Dorn im Auge zu sein scheint, war mit der Toten verheiratet. Daher steht für Joe und die Polizei fest, Charly ist der Mörder. Doch dieser hat sich über alle Berge davon gemacht. Während der Sommer in München seinen Zenit erreicht und die Temperaturen in utopische Sphären klettern geschieht ein zweiter Mord! Hängen diese beiden zusammen, denn Augenscheinlich unterschieden sie sich vehement, doch eines bleibt gleich…auch hier gibt es Rückschlüsse zu Charly. Doch wo ist dieser? Und was hat er noch alles zu verheimlichen außer seinem Adelstitel?! Kann Sofie ihn entlasten oder wird Joe ihn jagen uns ins Gefängnis stecken? Wer ist Felicitas Gruber? Hierbei handelt es sich um ein Pseudonym. Hinter diesem verstecken sich die Autorinnen Brigitte Riebe und Gesine Hirsch. Brigitte Riebe ist promovierte Historikerin und begeistert seit vielen Jahren mit ihren historischen Romanen. Gesine Hirsch ist Kunsthistorikerin und entwickelte die erfolgreiche Serie »Dahoam is Dahoam« für das Bayerische Fernsehen mit. Beide Autorinnen leben in München. Wie hat mir das Buch gefallen? Um es direkt vorne weg zu nehmen, ich bin Quereinsteiger in diese Reihe und habe keinerlei Kenntnisse von den ersten beiden Teilen. Daher sind natürlich meine Leseransprüche dahingehend, dass ich ohne viele Fragen dieses Buch lesen kann?! Oder bleibt doch etwas dabei auf der Strecke und Fragen in meinem Kopf? Man wird sich überraschen lassen. Hier ist die Hohe Kunst des Schreibens gefragt und natürlich dahingehend auch, den Leser abzuholen und mitzunehmen auf die Reise von Dr. Sofie Rosenhuth. I griaß eich, schee des ihr eich de Rezension durchlest! Wieso schreibe i auf boarisch? Tja, weil des oans da Hauptbestandteile des Buachs is... Aber nun mal weiter auf Hochdeutsch!  Was bei diesem Buch ganz klar ins Auge sticht, ist die Verwendung der bayrischen Sprache. Viele Dialoge spielen sich auf bayrisch ab und benötigen ein wenig Übung um sich dahinein zu finden. Aber, liest man es Wort für Wort, ist das Verständnis kein Problem. Dies gefällt mir persönlich sehr gut, denn es zeichnet den Krimi dahingehend noch ein wenig mehr als Lokalkrimi aus, da er auch in der wunderschönen Stadt München spielt. Viel Lokalkolorit ist in diesem zu finden, viel bayrischer Humor, viele Essensgelage und vor allem ganz viel Witz und Charme. Man sollte offen sein, für ein Buch, welches vom Hochdeutsch in den wunderbaren bayrischen Dialekt wechselt und zurück! Dadurch bekommt diese Reihe ihren ganz eigenen Charme und wird noch sympathischer. Das Buch lest sich wunderbar lesen. Es hat keine verschachtelten Sätze, spielt mit bildlichen Beschreibungen und artet nicht aus, es kommt auf den Punkt. Daher macht das Lesen sehr viel Spaß und man möchte es gar nicht mehr aus den Händen legen. Felicitas Gruber, hat es geschafft tolle Protagonisten zu erschaffen. Ganz weit vorne natürlich Sofie Rosenhuth. Eine ganz genaue Vorstellung von ihr habe ich nicht, aber von der Beschreibung her, ist sie eher der natürlich, weiblich geformte Typ. Mit kleinen Ecken und Kanten, einem großen Herzen und einer Liebe für Tiere, ihren Job und Joe. Sie ist für mich eine absolute Sympathieträgerin! Denn alles was sie macht, kommt bei ihr von Herzen. Da wäre noch ihre Tante Vroni. Für mich die Kultbayerin überhaupt. Ich stelle sie mir vor, mit einem Dirndl, hochgeschraubten Möpsen und einer Begabung zu kochen. Sie hat das Herz am rechten Fleck und würde lieber selber sterben, als das ihren Lieben etwas passiert! Joe Lederer…ich kann ihn am allerwenigsten vom äußeren her beschreiben. Er scheint aber in der Vergangenheit ein kleiner Holdrio gewesen zu sein, und der der ein oder anderen Frau nicht ganz abgeneigt war. Allerdings ist Sofie wohl doch seine große Liebe, sonst wäre er ja nicht stetig eifersüchtig! Aber wie er ausschaut, ist schwierig zu sagen… Vielleicht ein wenig rockermäßig, männlich…denn schließlich fährt er Motorrad! Dies ist nur eine Handvoll von Protagonisten, die in diesem Buch vorkommen…eine kleine Auswahl um nicht zu viel zu spoilern! In diesem Buch geht es vor allem um den Adel. Um den alten Adel, der mitunter noch vereinzelt zu finden ist. Man erhält einen Einblick, in die Dynastien, die in der Vergangenheit Rang und Namen hatten und nicht minder betucht waren. Vor allem erfährt man, was es heißt als Frau in den Adel geboren zu werden und dann auch noch als Zweite! Es gewährt uns Einblicke in eine Schicht, die eher verborgen und zurückgezogen lebt. Dieses Buch, ist aber auch etwas für Tierfreunde. Denn in diesem spielen die Vierbeiner eine ganz besondere Rolle. Von einem nicht minder lustigen Mops bis hin zu zwei Siamkatzen, die verwöhnter nicht sein könnten! Die Geschichte die hinter diesem Buch steckt ist gut durchdacht, denn sie lässt in ihrer Plausibilität keine Fragen offen und selbst die Lösung des Falls, ist stimmig und ohne Zweifel. Selbst dann, als es zu einer abrupten Wendung kommt und zwei verschiedene Wege eingeschlagen werden, gibt es keine Zweifel. Denn nicht nur die Mordfälle werden gelöst sondern auch das Geheimnis um das Verschwinden von Charly gelüftet. Die Handlung ist spannend, es fesselt einen, man will unbedingt weiterlesen und herausfinden was noch passiert! Aufgrund der bayrischen Einflüsse ist es urkomisch, sehr unterhaltsam, süffisant und spannend bis zur letzten Seite. Denn erst auf diesen finden alle Puzzleteile ihren Platz. Mitraten ist absolut erwünscht, wenn der Leser nicht auf eine falsche Fährte geführt wird. Einen Kritikpunkt habe ich dennoch. Wie bereits einleitend geschrieben, bin ich Quereinsteiger und muss sagen, ich hätte mir die eine oder andere Passage zu den ersten beiden Büchern und Fällen gewünscht. Denn mir ist nicht ganz klar, was es mit der Tätowiererin Shirin und dem Mops Murmel auf sich hat. Beides scheinen Bestandteile aus den ersten Büchern zu sein und deswegen hätte ich mir in diesem einen kleinen Rückblick erhofft. Aufgrund meiner Kritik, gibt es dennoch 4 Sterne für dieses tolle Buch. Mein Fazit: Auch für Quereinsteiger ein tolles Lesevergnügen. Vor allem, wenn man Bayrisch, die Stadt München, den grandiosen Humor und alles drum herum mag. Ein Buch, welches einlädt zu schmökern, an warmen wie auch kalten Tagen und welches begeistert. Gerade aufgrund der sympathischen Protagonisten ist dies mehr als nur lesenswert. Von daher, lasst euch begeistern vom Süden Deutschland, von einem Lokalkrimi, der seiner Herkunft alle Ehre macht und lasst euch mitreißen in einen Strudel von adeligen Intrigen.

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Es ist mittlerweile der dritte Fall von der Rechtsmedizinerin Sofie Rosenhuth, die beiden vorherigen Titel habe ich nicht gelesen. Das Buch spielt in München und Umgebung, da ich auch bereits in München war, muss ich sagen, bin ich ein Fan der Stadt und die Autorin hat es sehr gut beschrieben. Man steigt gleich zu Beginn mitten im Geschehen ein. Es wird die Leiche einer Adeligen gefunden. Sofie und ihr Kollege Joe werde dorthin gerufen und alles untersuchen, dann kommt noch Charly der Polizeireporter und verhält sich plötzlich sehr komisch und verschwindet. SPOILER: Nach gründlicher Untersuchung stellen Sofie und Joe fest, dass die Leiche die Exfrau von Charly ist. Charly ist verschwunden, weil man am Tatort einige Dinge gefunden hat, die auf ihn hindeuten. Sofie versucht nun Charly zu helfen, da sie nicht glaubt, dass er Schuld hat. Natürlich ist es in einem Krimi nicht mit einem Mord getan und die Münchner Polizei und Sofie hat noch einiges zu tun. Da ich das Ende natürlich nicht sagen will, bitte lest das Buch. Es lohnt sich! Mit hat das Buch sehr gut gefallen, ich fand es von vorne bis hinten sehr spannend und hat auch eine große Portion Humor dabei. Lieblingsperson hatte ich jetzt eigentlich nicht, weil alle unterschiedlich nett waren, allerdings war die Episode mit der Dusche und Sofie schon sehr amüsant, schon fast gemein, vor allem bei der Hitze. Ich finde den Autoren ist es gelungen, einen netten Krimi zu schreiben und der Schreibstil finde ich gut. Das Cover hat mir sehr gut gefallen, der Hirsch super, auch mit dem blauen Horn ist sehr gut gelungen. Was ich auch klasse fand, ist der Dialekt. Ich bin zwar nicht unbedingt ein Fan, wenn ich im Dialekt lesen muss, ich finde, aber wenn es zur Situation und ins Buch passt, super!

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Inhalt: Hochsommer in München. Die Stadt glüht. Ebenso wie die neu erwachte Liebe zwischen Hauptkommissar Joe Lederer und der Rechtsmedizinerin Dr. Sofie Rosenhuth. Doch ein Schädel in einem Schließfach des Münchner Hauptbahnhofs verhindert, dass beide von einer zweiten Hochzeit träumen können. Und da Sofie sich bei Obduktionen gern mal von ihrem kribbelnden Nasenflügel leiten lässt, ist der nächste Streit vorprogrammiert. Zumal ihr Verehrer, Charlie Loessl, in eine Mordserie verwickelt zu sein scheint. Was verbirgt der smarte Polizeireporter? Meine Meinung: Für mich war es das erste Buch um die ‚Kalte Sophie‘. Ich wurde durch das schöne Cover auf den Krimi aufmerksam und der Klappentext hat mich auch angesprochen. Ich habe mir etwas Lustiges, Leichtes mit etwas Spannung vorgestellt und das habe ich auch bekommen. Mit Sophie konnte ich mich gleich gut anfreunden, sie hat auch so ihre Problemchen, sieht meistens das Gute in einem Menschen, ist etwas stur und hört auf ihr Herz. Auch die anderen Personen hatten alle viele Charaktereigenschaften und ich konnte sie mir in ihren Rollen gut vorstellen. Die Autorin hatte einen leichten Schreibstil, bei dem die Seiten nur so dahin fliegen. Ich mag es immer sehr gerne, wenn die Personen teilweise in bayrisch sprechen, da es authentisch ist und es mich zum Schmunzeln bringt. In dem Krimi war es vom Anfang bis zum Ende spannend. Ich habe immer mal wieder jemand anderen verdächtigt, um dann zu merken, dass derjenige es nicht sein kann. Ich habe mit den Personen mit gelitten, vor allem aber mit den armen süßen Tieren. Dadurch das sehr viele Personen vorkamen, haben mich di ganzen Namen teilweise verwirrt, ich habe ja die ersten Teile nicht gelesen. Ich muss auch zugeben, dass ich es schon teilweise brutal fand(ich bin auch nichts gewohnt) Es hat aber gut in die Geschichte gepasst und hat es umso spannender gemacht. Der Humor ist für mich etwas zu kurz gekommen, da hätte ich mehr erwartet. Trotzdem in allem ein sehr lesenswerter Krimi.

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Sehr Spannung, aber mit Bayrischer Rede

Von: Lina aus Düsseldorf

25.11.2015

Ich habe das Buch gelesen und zum Teil auch meinem Freund vorgelesen und wir fanden es beide sehr spannend. Das Einzige, was uns etwas gestört hat, dass manche Charaktere Bayrisch sprechen und uns das in NRW nicht so geläufig ist und dementsprechend nicht so gut von der Hand geht. Dies macht das Buch aber auch wieder authentisch.

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Buchrezension: Blaues Blut von Felicitas Gruber Das ist bereits des dritte Buch des Autorenduos Brigitte Riebe und Gesine Hirsch, die unter dem Pseudonym Felicitas Gruber die Rechtsmedizinerin Sofie Rosenhuth, auch "die kalte Sofie" genannt, erfunden haben. Wie der Titel "Blaues Blut" erahnen lässt, spielt der München-Krimi im Adelsmilieu. Und just dieser smarte Polizeireporter Charly Loessl, der Sophie schon seit dem ersten Fall "Die kalte Sofie" den Hof macht, ist dringend tatverdächtig. Denn erst wird seine Ex-Frau, dann die Frau seines Onkels ermordet. An beiden Tatorten werden persönliche Gegenstände aus seinem Besitz gefunden... Er flüchtet sich in Sofies Wohnung in Giesing, was ihrer neuen alten Flamme, dem Krimininal-Kommissar Joe Lederer gar nicht gefallen würde - wenn er's denn wüsste... Es macht mal wieder großen Spaß in diesen glühendheißen Münchner Sommer einzutauchen. Sofie Rosenhuth ist ganz und gar nicht kalt, kämpft immer gegen ein paar überflüssige Pfunde und radelt mit ihrem schlechten Gewissen durch die Isarauen. Weiteres unverzichtbares personelles Inventar sind ihre Tante Vroni, die sie nach dem Tod ihrer Eltern aufgezogen hat, der Mops Murmel, die immer gut gestylte aber einsame Kollegin Elke Falk und - in kennen wir aus dem ersten Buch - Sofies Berliner Ex-Geliebte Erik Sander aus Berlin, der ganz "zufällig" in der Rechtsmedizin aushilft. Dazu kommen noch neu einige interessante Charaktere aus der Adelsfamilie Loessl dazu: eine schrullige Tante, die mit zwei Katzen und einem "Mann für wirklich alles" in einer Villa mit Garten wohnt, ein anderer Onkel, der mit einer jungen Ehefrau lebt... Und wo steckt eigentlich der zweite Bruder? Ein Abenteurer, der in die Welt geflüchtet ist? Der dritte Band ist besser geschrieben als der erste und die Geschichte ist spannend. Wie immer macht auch das sonnige München, vor alle der Stadtteil Giesing mit seinen Milieustudien gute Laune, und man freut sich auf weitere Werk der beiden. Brigitte Riebe begeistert übrigens auch als Verfasserin historischer Romane ihr Publikum, und Gesine Hirsch entwickelte die Erfolgsserie "Dahoam is Dahoam" des Bayerischen Rundfunks mit.

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Cover Ein sommerliches Cover, dass die Leichtigkeit dieser Geschichte wiederspiegelt. Die Farben haben mich direkt angesprochen und neugierig auf die Handlung gemacht. Inhalt Zefix, die Leichen waren früher auch besser! Hochsommer in München. Die Stadt glüht. Ebenso wie die neu erwachte Liebe zwischen der Rechtsmedizinerin Dr. Sofie Rosenhuth und Hauptkommissar Joe Lederer. Doch die Leiche einer alleinstehenden Adligen, verblutet in der eigenen Badewanne, verhindert, dass die beiden von einer zweiten Hochzeit träumen können. Zumal Sofies Verehrer, Charly Loessl, mit besagter Dame verheiratet war und nun ihre Hilfe braucht. Aber hat der smarte Polizeireporter noch mehr zu verbergen als seinen Adelstitel? Schreibstil Wie erwartet, locker-leicht, flüssig, unkompliziert. Erster Satz Dutzende von Kerzen in sandgestrahlten Glaskolben tauchten die Szenerie in warmes Licht. Meine Meinung Dieses Büchlein, ist mein Erstes von Felicitas Gruber. Das farbenfrohe Cover hat mich auf diese Lektüre aufmerksam gemacht, außerdem klang der Klappentext humorvoll und spannend. Erwartet habe ich eine lockere, leichte und unkompliziert geschriebene Geschichte, die sich besonders für den Urlaub oder ein entspanntes Wochenende eignet. Diese Erwartungen wurden beim Lesen dieser Geschichte auch erfüllt :) Gleich zu Beginn des Buches geht es flott zur Sache. Sofie ist Rechtsmedizinerin und die Hauprotagonistin des Buches. Sie ist mir durch ihre authentische Art wirklich schnell ans Herz gewachsen. Sofie hat es nicht leicht. Plötzlich, ohne Vorwarnung, taucht Ihr Ex-Freund Erik Sander auf ihrer Dienststelle auf, den sie aufgrund der unschönen Trennung am liebsten nie wieder gesehen hätte. Doch damit nicht genug - bei ihrem aktuellen Fall, einer ermordeten jungen Frau, die in einer Badewanne vorgefunden wird, wird ihr Verehrer Charly als Täter verdächtigt. Sofie gewährt im Unterschlupf und begibt sich so auf dünnes Eis. Leider bleibt es nicht bei diesem einen Mord und Sofie muss schnell handeln. Eine spannende Ermittlung beginnt. Mehr möchte ich Euch an dieser Stelle zum Inhalt auch nicht verraten. Fazit Meine Erwartungen an diese Geschichte wurden erfüllt. Wer Lust auf eine kurzweilige, spannende, lockere und leichte Lektüre für Zwischendurch hat, macht mit diesem Buch sicher nichts falsch. Auch die Liebe und Gefühle kommen nicht zu kurz. Empfehle Euch dieses Buch daher gerne weiter. Einzige Minikritik: Mir hat es trotz einer solch lockeren Geschichte ein wenig an Tiefgang gefehlt.

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Hochsommer. In München ist es heiß, und auch zwischen der Rechtsmedizinerin Dr. Sofie Rosenhuth und dem Hauptkommissar Joe Lederer geht es heiß her. Sehr zum Leidwesen von Sofies Verehrer, dem Polizeireporter Charly Loessl. Der bekommt nach dem Fund einer Leiche jedoch ganz andere Probleme. Nicht nur, dass sein Adelstitel an Licht kommt, er wird auch noch des Mordes verdächtigt und muss untertauchen. Das wiederum bringt Sofie in Schwierigkeiten, die sich auch noch mit einer hochnäsigen Adligen und ihrer Chefin herumschlagen muss. Die ersten beiden Bücher dieser Reihe, „Die kalte Sofie“ und „Vogelfrei“ haben mich von einer langwierigen Zahnbehandlung abgelenkt, und auch diesen Band habe ich wieder in einer ziemlich nervenaufreibenden Zeit gelesen. Die Reihe entwickelt sich bei mit zu einer Anti-Stress-Apotheke. Das liegt an der sympathischen Hauptfigur, deren (gemäßigten) Dialekt ich sogar verstehe, an den liebevoll gestalteten Nebencharakteren, dem gut dosierten Lokalkolorit, der nicht schmalzigen Liebesgeschichte, und der spannenden, aber nicht nervenzerreißenden, Krimihandlung. Dies ist ein Wohlfühlkrimi, und somit ein schöner Ausgleich am Ende eines stressigen Tages. Oder am Beginn eines Urlaubs, wenn der Erholungsgrad noch zu wünschen übrig lässt.

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