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Rezensionen zu
Spiel der Zeit

Jeffrey Archer

Die Clifton-Saga (1)

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»Spiel der Zeit« ist der erste Band von Jeffrey Archers großem historischen Familienepos »Die Clifton-Saga« Dies war mein erstes Buch von Jeffrey Archer. Gut, ich muss sagen, es nicht so ganz mein Genre, jedoch für alle, die gerne Historische Romane lesen, bestimmt ein Lese-Highlight! Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig, stellenweise fand ich es etwas langatmig und uninteressant. Dann aber wieder mitreißend. Es ist eine Familiengeschichte, über Höhen und Tiefen, Geheimnisse, Liebe und noch etwas mehr Spannung. Ich weiß auch nicht warum, aber ich hab des Öfteren an Titanic und den Jungen Leonardo denken müssen: Ein armer Junge lernt die reiche Gesellschaft kennen. Lügen, Intrigen, Geheimnisse, Liebe, Familie. Für mich irgendwie spannend, aber doch auch wieder eine Story die nicht ganz so neu scheint. Doch durch den Schreibstil und das zeitliche Setting der Story bekam dieses Buch dann doch etwas besonderes. Ihnen ist es zu verdanken, dass ich wirklich Lust gehabt habe, dieses Buch zu Ende zu lesen. Was ich aber das ganze Buch hindurch sehr spannend fand, was die Erzählungsart und den Schreibstil angeht, war, dass der Autor aus verschiedenen Perspektiven und Zeiten erzählt. So hatte man das Gefühl Mittendrin zu sein. Das Schicksal dieser zwei Familien konnte man somit sehr gut verfolgen und es war möglich, sich sehr gut in die verschiedenen Protagonisten einzufühlen. Für mich war es dann doch nicht so fesselnd, (aber da ich viel Fantasy lese, hat mich das dann doch nicht so ganz gewundert) für mich aber trotzdem noch ein 4 Masken/Sterne Buch und für Liebhaber dieses Genres sicherlich ein absolutes 5 Sterne Buch. Das Cover fand ich ganz ansprechend jedoch nicht außergewöhnlich. Für mich eine definitive empfehlenswerte Abwechslung zu Erotik- und Fantasybüchern. Definitiv ein Lesemuss für alle Fans des Autors und des Genres. Besticht mit einem sehr guten und flüssigem Schreibstil und einer interessanten Erzählweise. Daher gibt es von mir 4 von 5 Sterne

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Meine Meinung Harry lebt in Bristol in den 1920-iger Jahren und kommt aus bescheidenen Verhältnissen. Anstatt etwas für die Schule zu tun liebt er es seine Zeit in den Hafendocks zu verbringen und seinem Onkel bei der Arbeit zuzuschauen. Sein Wunsch ist ebenso dort zu arbeiten. Allerdings kommt es ganz anders. Harry hat eine außergewöhnliche Singstimme, er wird entdeckt und gefördert. Er erhält ein Chorstipendiat und darf sehr bald schon auf eine angesehene Schule gehen und findet sogar recht schnell Freunde. Allerdings es gibt noch Geheimnisse, die gelüftet werden müssen. Harrys Mutter und sein Mentor beispielsweise verschweigen ihm etwas. Was ist wirklich mit seinem Vater passiert? Und was ist mit ihm und Emma, in die Harry sich verliebt? Der Roman „Spiel der Zeit“ stammt vom Autor Jeffrey Archer. Es ist der Auftakt der „Clifton Saga“ und ich war aufgrund des sehr ansprechend klingenden Klappentextes sehr neugierig auf die Geschichte. Harry Clifton mochte ich eigentlich sehr gerne. Er ist ziemlich rebellisch und eigensinnig, weiß aber genau was er will. Zur Schule geht er nicht gerne, viel lieber ist er in den Hafendocks unterwegs. Als seine engelsgleiche Stimme entdeckt wird änder sich Harrys Leben von Grund auf. Er lernt wie man sich durchsetzt und findet auch neue Freunde. Harrys Mutter Maisie muss sich alleine um Harry kümmern, nachdem ihr Mann verschwunden ist. Sie arbeitet hart um Harry alles ermöglichen zu können. Giles Barrington ist der Sohn eines Reeders. Er und Harry lernen sich auf der Schule kennen. Ihn und Harry verbindet schon bald eine sehr enge Freundschaft. Die anderen Charaktere haben mir auch recht gut gefallen. Jeffrey Archer beschreibt sie gut und vorstellbar. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir der Obdachlose Old Jack. Er lebt in einem Eisenbahnwaggon in den Hafendocks und redet Harry ins Gewissen. Der Schreibstil des Autors ist lebendig und flüssig. Man kann sich die Dinge gut vorstellen, es ist alles bildhaft beschrieben. Geschildert wird das Geschehen aus verschiedenen Perspektiven. Es kommt nicht nur Harrys Sichtweise zum Tragen, auch seine Mutter oder Old Jack oder auch Giles tragen ihren Teil dazu bei. So wird die Geschichte sehr komplex und vielsichtig. Die Handlung selbst ist zu jeder Zeit nachvollziehbar. Es geht unter anderem um Klassenunterschiede in der damaligen Zeit, die Harry auch selbst erleben muss. Es gibt verschiedene Handlungsstränge und je weiter man voranschreitet, desto mehr werden sie miteinander verknüpft. Geheimnisse werden gelüftet, es gibt aber auch neue Fragen, die aufgeworfen werden. Zwischenzeitlich gibt es Wiederholungen aufgrund der Erzählstränge. Dann aber gibt es Geschehnisse, welche die Geschichte in ein neues Licht rücken und wodurch Zusammenhänge besser verdeutlicht werden. Man muss allerdings dran bleiben um wirklich durchzublicken. Jeffrey Archer schafft es die historischen Aspekte sehr gut ins Geschehen zu integrieren. Sie nehmen nicht Überhand, man wird als Leser nicht davon erschlagen. Dieser erste Band umfasst Harrys Lebensjahre bis etwa zu dessen 18. Lebensjahr. Er wird erwachsen und es stehen nun neue Entscheidungen an. Das Ende dieses ersten Teils ist ein ziemlicher Cliffhanger. Band 2 wird voraussichtlich im November erscheinen und man möchte als Leser gerne wissen wie es weitergeht. Fazit Zusammenfassend gesagt ist „Spiel der Zeit“ von Jeffrey Archer eine sehr guter erster Teil der „Clifton Saga“. Die gut beschriebenen Charaktere, der bildhafte Stil des Autors und eine Handlung, die komplex ist und in der historische Aspekte geschickt integriert sind haben mir hier sehr unterhaltsame Lesestunden beschert und machen Lust auf den zweiten Teil. Durchaus lesenswert!

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Harry Clifton ist ein kleiner Junge, der mit seiner Mutter, seinen Großeltern und seinem Onkel in einer heruntergekommenen Wohnung in Bristol lebt. Sein Vater ist schon lange tot, angeblich im ersten Weltkrieg gefallen, doch in Wahrheit rankt sich ein großes Mysterium darum und deshalb kämpft seine Mutter um jeden Job den sie kriegen kann, denn anders als sein Vater und sein Onkel, soll Harry nicht am Hafen arbeiten, sondern etwas besseres werden. Das Glück scheint ihm gewogen zu sein, denn seine Stimme verzaubert alle die sie hören und so erhält er ein Chorstipendium an einer Eliteschule. Dort lernt er den jungen Giles Barrington kennen, der sein bester Freund wird. Aber der Vater von Giles scheint den jungen Harry zu hassen und auch die Mutter von Harry scheint nicht damit einverstanden zu sein, dass ihr Sohn eine enge Bindung zur Familie Barrington aufbaut, denn was der junge Schüler nicht weiß, ist, dass die Geschichten der beiden Familie eine tragische Verbindung hat. Das Cover zeigt eine Frau die eine Straße entlanggeht, während sich neben ihr im Wasser ein großer Luxusdampfer befindet, aber auch ein kleines Ruderboot mit vier Personen. Das Cover ist sehr schön gemacht und es gefällt mir richtig gut. Leider kann ich nicht genau sagen, wer die Frau auf dem Cover ist und ob die vier Personen im Ruderboot eine tiefere Bedeutung haben oder ob sie sich einfach nur gut auf dem Cover machen. Das Motiv passt auf alle Fälle zu der Handlung, denn die Schifffahrt, aber auch die Arbeit am Hafen, spielen eine wichtige Rolle, obwohl diese lange Zeit nicht wirklich im Vordergrund stand, aber dennoch ist sie jederzeit präsent. Der Titel der Reihe ist eigentlich nur der Nachname des Protagonisten, also kann man da nicht viel falsch machen, aber der Titel des Buches will mir nicht ganz gefallen und passt auch nicht wirklich zu dem englischen Originaltitel “Only time will tell”. Allerdings ist es sicherlich auch schwierig eine passende und einprägende Übersetzung zu finden. Es gibt mehrere Protagonisten in diesem Buch, wobei sich die Handlung jedoch immer um das Leben von Harry Clifton, aber auch um dessen Vergangenheit bzw. die Vergangenheit seiner Familie dreht. Während des Buches erlebt man die Handlung oder auch nur Teile davon um Wiederholungen zu vermeiden aus verschiedenen Blickwinkeln. Neben Harry erlebt der Leser darf der Leser die Dinge auch noch durch die Augen von Harry’s Mutter, Harry’s Mentor, der wie ein Vater für den kleinen Jungen war, Harry’s besten Freund Giles, dessen Vater und Giles’ Schwester Emma sehen. Allerdings sollte man sich von der Vielzahl der Personen nicht abschrecken lassen, denn bis auf Harry wird jedes Person nur einmal in den Mittelpunkt gestellt, sodass man nicht immer zwischen den Charakteren herumspringt, sondern eine nach der anderen abhandelt. Dabei fügt sich nach und nach das ganze Bild zusammen und alle Fragen und Rätsel werden aufgeklärt. Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich gehalten, aber allesamt sehr authentisch. Man konnte ihre Handlungen nachvollziehen und ihre Gefühle verstehen, auch wenn man als Leser nicht immer mit ihren Ansichten konform ging. Der Erzählstil ist anders und recht unkonventionell, was einerseits recht interessant ist, andererseits habe ich das Gefühl, dass durch den Sichtwechsel einige kleinere Probleme umgangen werden sollten. Als Beispiel möchte ich einige Probleme nennen, die sich aus der Sichtweise von Harry’s Mutter ergeben haben, welche dann aber nicht mehr thematisiert wurden, weil man den weiteren Handlungsverlauf aus der Sicht einer anderen Person gesehen hat. Außerdem fand ich es etwas merkwürdig, dass Harry so wenig von dem Tun seiner Mutter wusste, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass Mutter und Sohn die im gleichen Haushalt leben so wenig voneinander wissen, auch wenn sie beide enorm beschäftigt sind. Außerdem fand ich es schade, dass eine Person die für ein wenig mehr Konfliktpotenzial gesorgt hätte, einfach zum Statisten degradiert und anschließend nicht mehr erwähnt wurde. Das Buch ist keinesfalls schlecht und die Erzählweise hat auf alle Fälle etwas an sich, da es spannend ist, wenn sich das ganze Puzzle Stück für Stück zusammensetzt, aber trotzdem gibt es einige Fehler in den Details, die wahrscheinlich nicht aufgetreten wären, hätte man die Geschichte nur aus der Sicht von Harry miterlebt. Allerdings ist das Kritik auf ziemlich hohem Niveau und den Charme der ganzen Geschichte machen eben die vielen unterschiedlichen Sichtweisen aus. Dass es der Autor geschafft hat, dass dem Leser, trotz mehrmaliger Betrachtung der selben Situation nicht langweilig wurde, muss man lobend erwähnen. Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen, so dass einem die über 500 Seiten kaum auffallen. Für mich ist es ein gelungener Start in eine Saga, den ich jedem Leser empfehlen kann, der Dramen mit Liebe, Intrigen und Verrat mag und vergebe daher, wegen kleiner Detailfehler, die mir persönlich nicht gefallen haben, 4 von 5 Punkten.

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Mit Spiel der Zeit entführt uns Jeffrey Archer an den Anfang des 19. Jahrhunderts. Eine Reise in die Welt eines Jungen, dessen Mutter Maisie alles dafür tut ihrem Sohn ein besseres Leben zu ermöglichen. Nach dem plötzlichen Tod seines Vaters kümmert sich Maisie alleine um ihren Sohn und um das nötige Geld. Sie leben in sehr ärmlichen Verhältnissen, denn Frauen, die Arbeit suchen, haben es zu der Zeit nach dem ersten Weltkrieg eher schwer. Doch als Harry ein Stipendium für eine Eliteschule erhält, muss Maisie sich noch mehr anstrengen das nötige Geld zu beschaffen. Die Welt der Reichen ist für Harry völliges Neuland und so tritt er in mehr als ein Fettnäpfchen. Er hat es alles andere als leicht sich auf der neuen Schule zu behaupten. Doch schnell findet er einen Freund, der ihn an die Hand nimmt. Ihre Leben verbindet allerdings mehr als nur Freundschaft. Harrys Entwicklungen, Gefühle und Bemühungen waren sehr interessant zu verfolgen. Aber auch Maisies Geschichte geht einem ans Herz. Es war eine spannende Reise in die Welt nach dem ersten Weltkrieg. Aber auch die Entwicklungen des zweiten Weltkriegs und die Gedanken der jungen Männer, die ihren ersten Kontakt mit dem Krieg bekommen, wird thematisiert. Die Geschichte wird aus den Sichten der verschiedenen Beteiligten beschrieben. Dazu gehören allerdings nicht nur Maisie und Harry. Auch sein bester Freund Giles, sein Vater und seine Schwester Emma gehören dazu. Leider besteht über die Hälfte des Buches aus den Erzählungen der selben Geschichte aus einer immer wieder anderen Sicht. Dabei bekommt man zwar immer wieder neue Informationen und Erklärungen, aber ebenso hat man das Gefühl nicht recht weiter zu kommen. Gerade das Leben zu dieser Zeit und die Verstrickungen der Familien waren aber sehr interessant. Das Ende des Buches war sehr spannend, sodass ich die Seiten nur so verschlungen habe. Das Ende ist ein einziger Cliffhanger, sodass ich den zweiten Teil kaum erwarten kann, auch wenn ich schockiert war so zurück gelassen zu werden. Der Schreibstil des Autors ist leicht und flüssig. Die Erzählperspektive war allerdings leicht irritierend. Die einzelnen Kapitel wurden aus der jeweiligen Ich-Perspektive der erzählenden Person berichtet. Allerdings wurde auch über die Ich-Perspektive hinaus die Intention der anderen Personen aus einer allwissenden Erzählerperspektive erzählt. Diese Mischung hat mir nicht ganz so gut gefallen. Die Aufmachung des Buches ist sehr schön gestaltet. Am Anfang und am Ende des Buches befinden sich jeweils die Stammbäume der betroffenen Familien, was mir sehr gut gefallen hat.

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