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Rezensionen zu
Die Dämonenakademie - Die Inquisition

Taran Matharu

Dämonenakademie-Serie (2)

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Gesamteindruck: Durch Zufall bin ich auf diese unglaubliche Fantasy-Reihe aufmerksam geworden. Die Cover der Reihe, die sich lediglich in der Farbe unterscheiden, sind recht einfach gehalten und dennoch geheimnisvoll. Der bewaffnete Protagonist Fletcher, sein Salamander-Dämon und das magische Pentagramm versprechen magische Abenteuer – und sie halten ihr Versprechen … Es geht spannend weiter. Nachdem Band 1 mit einem sehr fiesen Cliffhanger endete, war ich froh, dass ich direkt mit der Fortsetzung loslegen konnte. Sprachlich konnte mich Autor Taran Matharu absolut überzeugen. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und reißt einen regelrecht mit sich. Besonders gut gefallen haben mir die Charaktere, denn sie sind authentisch (ja, auch wenn es sich dabei teilweise um Fantasiewesen handelt) und ich konnte mich wunderbar einfühlen. Das heißt jetzt aber nicht, dass ich sie alle mochte, oh nein, in diesem Buch gibt es so viele Figuren, die mich beinahe zur Weißglut brachten. Taran Matharu hat mich emotional extrem gefordert, denn auch wenn die Handlung einem gewissen Schema folgt, hatte ich das Gefühl, ich erlebe eine rasante Achterbahnfahrt. Ich habe schon einige Bücher gelesen, die sich einer ähnlichen Grundstruktur bedienen, doch selten hat mich eines so gefordert. Höhen, Tiefen, Siege, Niederlagen, dazu immer wieder unerwartete Wendungen, die alles infrage stellen, was man sich bis dahin zusammengereimt hatte. Geniale Spannungsbögen, die mich ab und an fast zur Verzweiflung gebracht haben, ja, ich wollte sogar einmal das Buch an die Wand werfen, weil mich eine gewisse Situation dermaßen aufgeregt hat. Aber ich bin froh, dass ich mich zügeln konnte, denn ich hätte eine absolut geniale Geschichte verpasst. Last but not least möchte ich noch die Zeichnungen im Anhang erwähnen, in denen der Autor die verschiedenen Dämonen vorstellt. Für mich war das eine extreme Bereicherung, denn auch wenn er sie im Text recht gut beschreibt, so halfen mir das Bild und der Steckbrief doch sehr, mir das Wesen vorzustellen. Mein Fazit: Die Cover sind schön, doch im Vergleich zu der Story, die sich zwischen den Buchdeckeln befindet, sind sie regelrecht langweilig. Nach Potter wirken viele Romane, die sich einer ähnlichen Story bedienen, eher wie ein Abklatsch. Nicht so Taran Matharus Geschichte, denn er hat wirklich eine neue und außergewöhnliche Welt voller Magie, Gefahren und Abenteuer erschaffen. Die besondere Art, mit der er uns von Fletcher erzählt, ist so bildreich und lebendig, dass man das Gefühl hat, ein Teil davon zu sein. Diese Reihe zu entdecken, war für mich ein absolutes Glück und ich bin schon gespannt, wie es im dritten Teil weitergeht. Ich kann sie euch nur wärmstens empfehlen. Spannung und Unterhaltung pur!

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Für Fletcher ist ein Jahr ins Land gezogen. Für den Leser knüpft Taran Matharu mit der Handlung seiner Fortsetzung nahtlos an das Ende »Die Dämonenakademie – Der Erwählte« an. Mit seinem bildhaften und lebendigen Schreibstil hat der Autor seine Charaktere – allen voran Fletcher und Ignatius – wieder wahr werden lassen. Mit seiner Vielfältigkeit und Liebe zum Detail hat mich Taran Matharu bereits in »Die Dämonenakademie – Der Erwählte« (Rezension ist in Überarbeitung) bezaubert – und in seiner Fortsetzung hat er es wieder getan. Spannend, unterhaltsam und emotional führt der Autor seine Charaktere in ein weitere Abenteuer, diesmal weit entfernt vom vermeintlich harmlosen Trainingsplatz in der Akademie mitten in das Lager der Orks. Dabei erfährt der Leser nicht nur mehr über den Waisenjungen Fletcher, die Elfe Sylva und Zwerg Othello, sondern auch über neue Weggefährten, die sich der bunten Truppe anschließen. Taran Matharu ist es gelungen seine Charakter weiser und reifer werden zu lassen, ohne dass sie abstumpfen oder ihre faszinierten und offenen Blick auf die Welt verlieren. Gerade Fletcher, der viel erdulden muss und lernt, dass Erwachsenwerden auch bedeutet Entscheidungen mit all ihren Konsequenzen zu treffen, bewahrt sich seinen neugierigen und aufgeschlossenen Charakter. Eigenschaften, von denen sich jeder etwas abschneiden sollte. In seiner Reihe »Die Dämonenakademie« greift Taran Matharu mit dem Rassismuss zwischen Elfen, Menschen, Zwergen und Orks ein großes Problem unserer Gesellschaft auf und zeigt, wie gut die Dinge laufen können, wenn sich Fähigkeiten ergänzen und aufeinander Rücksicht genommen wird. Nicht nur die Geschichte, auf das Buch wurde mit viel Liebe zu Detail gestaltet. Wie bereits in »Die Dämonenakademie – Der Erwählte« findet sich auch in der Fortsetzung Zeichnungen von Dämonen mit einem Überblick über ihre Fähigkeiten und Eigenschaften. Als bekennender Fan von Karten, Stammbäumen und Namensregister in Büchern, hat mich dieser Einblick in die Dämonologie sehr begeistert. »Die Dämonenakademie – Die Inquisition« von Taran Matharu ist die wunderbare und fesselnde Fortsetzung einer Reihe, die zu meinen Favoriten zählt. Voller Liebe zum Detail ohne sich in Nichtigkeiten zu verlieren erzählt der Autor eine spannende Geschichte um Krieg, Freundschaft und Schicksal.

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Achtung: dieses Buch ist der zweite Band, daher gibt es, vor allem beim Inhalt, Spoiler zu Band 1. Nach seiner Verhaftung landet Fletcher im Kerker von Pelz. Bereits ein Jahr ist vergangen, doch nun findet seine Gerichtsverhandlung statt und erst im letzten Moment scheint sich das Blatt für ihn zu wenden, denn Hilfe naht in Form von Arcturus. Bis dahin muss Fletcher feststellen, was sich so alles in seiner alten Heimat verändert hat und das ist alles andere als gut. Kaum wird er durch den Richter als unschuldig gesprochen, wird eine neue Anklage erhoben - Hochverrat. Ausgerechnet der Zwerg Othello, Fletchers Freund, und er sollen Männer des Königs getötet haben. Wie soll er nur hier seine Unschuld beweisen? Meine Meinung: Es ist zwar noch nicht so lange her, dass ich den ersten Band der Dämonenakademie gelesen habe, doch ich war gespannt, ob mir der Einstieg in den zweiten Band gelingen würde. Tatsächlich war ich in kürzester Zeit wieder von dem Buch eingenommen und ich muss sagen, das es sich noch einmal richtig steigern konnte. Taran Matharu hat einen sehr angenehmen, aber auch fesselnden Schreibstil und auch wenn das Setting eindeutig in Richtung High Fantasy geht, bleibt die Sprache leicht verständlich und auch recht modern. Trotzdem fühlt man sich auch hier mitten in die Geschichte gezogen und hatte die Bilder lebendig vor Augen. Matharu gelingt es wieder einmal, dass Personen und Umgebung lebendig werden. Ein wenig Kritik gibt es am Klappentext, der meiner Meinung nach ein wenig zu voreilig wiedergibt, was hier geschieht, denn die Reise wird erst später im Buch stattfinden. Begonnen wird hier mit der Gerichtsverhandlung und diese läßt sich absolut spannend mitverfolgen. Keine Spur von langen Passagen oder Langeweile, ganz im Gegenteil, es war so mitreißend, als wenn man selber im Gerichtssaal sitzt und der Verhandlung beiwohnt. Dabei gibt es auch kleinere Rückblicke, die mit in die Verhandlung eingebaut sind, so dass auch ganz schnell Band 1 wieder präsent war. Kaum ist die Verhandlung vorbei, wird es dann noch einmal mehr actionreich und spannend, zum einen erfahren wir ein Geheimnis über Fletchers Herkunft und zum anderen gibt es ein weiteres Abenteuer für Fletcher und seine Freunde. Beschreibungen werden so lebendig, dass man mitfiebert, Angst um die Freunde hat und gleichzeitig schon in Kampfhaltung geht, um gegen Orks zu kämpfen. Der personelle Erzähler schafft es hier perfekt, das Kopfkino anzufeuern, denn, wie bereits erwähnt, ist man hier fast live dabei, wenn man Fletchers Erlebnisse verfolgt. In erster Linie ist es auch wieder alles aus Fletchers Perspektive geschildert, so dass auch dieser dem Leser ganz nah bleibt. Fletcher war schon im ersten Band sehr sympathisch und so bleibt er auch hier, der nette Junge von nebenan, der mitten in Macht und Intrigen geworfen wird und dabei seinen Mann steht. Er legt großen Wert auf Freundschaft und hält diese hoch, er verteidigt was er liebt und ist offen und ehrlich. Ein Romanheld, wie man ihn einfach mögen muss. Auch seine Dämonen, vor allem Ignatius, sind mir sehr ans Herz gewachsen und so manches Mal hätte ich auch gerne einen eigenen, persönlichen Ignatius zur Verfügung. Neben diesen gibt es auch weitere alt bekannte sowie neue Charaktere und auch Dämonen, die uns Matharu sehr schnell vorstellen kann und zu denen man schnell Beziehungen aufbaut. Schnell werden hier Sympathien, aber auch Antipathien entwickelt und so schlägt man sich auch schnell auf die richtige Seite zum Mitfiebern. Die Gestaltung finde ich sehr gut, da man hier zum einen gleich sieht, dass die Bücher zusammen gehören und zum anderen befindet sich hintern im Buch wieder die so genannte Dämonologie, bei der man wirklich tolle Abbildungen der im Buch neu dazu gekommenen Dämonen finden kann. Diese Abbildungen gibt es übrigens auch im ersten Teil. Mein Fazit: Ein Buch voller Fantasie und Magie, mit Action und Intrigen, mit Kämpfen, aber auch über Freundschaft. Es fesselt von der ersten Seite an und man legt es erst wieder fort, wenn man die letzte Seite verschlungen hat. Besonders gefallen hat mir der sehr lebendige Schreibstil, der Bilder im Kopf entstehen lässt und alles ganz leicht vorstellbar macht und den Leser in die Welt Hominums eintauchen lässt. Ein Fantasybuch, das sowohl jugendliche Leser als auch erwachsene Leser gefallen wird, da es modern und temporeich ist. Wer Teil 1 noch nicht kennt, unbedingt zugreifen und Teil 2 parat halten, denn man muss wissen wie es weitergeht. Unbedingt lesen!

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Darum geht es: Das erste Jahr hat Fletcher in der Gefangenschaft an der Dämonenakademie geschafft, doch seine Vergangenheit hat ihn eingeholt und nun steht ihm eine schwere Zeit bevor. Denn er wird unter anderem wegen dem Zwischenfall in seinem Heimatdorf Pelz mit Didric (Band 1) unter Anklage wegen versuchten Mordes gestellt. Doch dies ist nicht alles, denn Fletcher wird auch, zusammen mit seinem Zwergenfreund Othello noch Hochverrat vorgeworfen. Seine Zukunft ist plötzlich wieder ungewiss und dann ist auch noch ausgerechnet sein Erzfeind Didric, inzwischen selbst an der Dämonenakademie aufgenommen worden. Fast schon mit allem abgeschlossen und ohne eine Hoffnung auf ein gutes Ende fasst Fletcher einen Entschluss. Um einen möglichen Krieg zwischen Menschen, Zwergen und Elfen durch die Verurteilung von Othello zu verhindern, entschließt er sich zu einen Handel mit dem König. Doch bedeutet dies das Ende für Fletcher? Wie wird die Verhandlung enden, mit seiner Hinrichtung oder bestenfalls ein leben lang im Kerker. Doch erstmal gibt es noch einen gemeinsamen Feind - die Orks. Um für den gemeinsamen Kampf gegen die Orks und ein festeres Bündnis zwischen Menschen, Elfen und Zwergen zu schaffen, werden Fletcher, Othello, Didric und die anderen Dämonenbändiger auf eine ganz besondere Mission geschickt auf der sie alle beobachten können. Aufgeteilt in drei Gruppen sollen sie hinter die feindlichen Linien um ihren ganz speziellen Auftrag zu erfüllen. Doch schon unterwegs merkt Fletcher, dass einer unter ihnen ist, der scheinbar einen ganz anderen Auftrag zu erfüllen hat. Es werden mehrere Versuche unternommen um ihn zu töten. Wird es dieser Person gelingen Fletcher doch noch zu töten? Und werden sie den Auftrag überhaupt erledigen können? Und was hat es mit der Herkunft von Fletcher auf sich? Wenn ihr die alles und noch viel mehr wissen wollt, dann solltet ihr das Buch von Autor Taran Matharu “Die Dämonenakademie - Inquisition” am besten direkt lesen. Jetzt aber erstmal zu: Meine Meinung: Ich fange heute mal wieder mit dem Cover an, welches wie auch schon von Band 1 und der Vorgeschichte optisch aufeinander abgestimmt sind und auch sofort als zusammengehörig zu erkennen ist, Band zwei hat diesmal einen eher orangeroten Hintergrund, darauf zu sehen ist Fletcher mit seinem kleinen, treuen Feuersalamander Dämon auf der Schulter und seinem Chepsch in der Hand. Ich persönlich finde, dass Fletcher und sein Dämon Ignatius sofort neugierig machen und das Cover noch mehr birgt. Ich gestehe auch gleich mal direkt, dass ich es schon fast gar nicht mehr ausgehalten habe, weil ich unbedingt nach dem ersten Band gleich weiter lesen wollte. Umso größer war die Freude als das Buch bei mir ankam. Der Schreibstil von Autor Taran Matharu gefällt mir persönlich sehr gut und finde ihn auch angenehm und flüssig zu lesen. Da “Die Dämonenakademie-Reihe” für Leser ab 12 Jahren ist, finde ich ebenso die Aussprache oder besser gesagt die Wortwahl wichtig. In “Die Dämonenakademie - Inquisition” treffen wir altbekannte Protagonisten wie z.B. Othello, Kress oder auch Didric sowie auch aus der Vorgeschichte “Die Dämonenakademie - Wie alles begann”, in der die Geschichte von Arcturus als Jugendlicher erzählt wird und wie er selbst zum Dämonenbändiger wurde und zur Akademie kam. Die einzelnen Figuren wurden von Taran Matharu so gut ausgearbeitet und beschrieben, das es dem Leser ein leichtes ist, sich jeden Protagonisten bildlich vorzustellen. Aber nicht nur dass, auch die Umgebungen wie etwas als Fletcher im Gefängnis ist, der Gerichtssaal, bei der Alchimistin oder als die Gruppe auf Reisen ist zu den feindlichen Orks. Die Atmosphäre wird gekonnt von jedem einzelnen Wort bei mir als Leser so beschrieben, dass ich mich fühle, als wäre ich selbst mitten drin im Geschehen. Ich bin nicht nur Leser der Geschichte, sondern ich habe das Gefühl ein Teil davon zu sein. Immer wieder konnte ich durch neue Wendungen überrascht werden. Mit spannenden Kampfszenen und verschiedenen Aktionen die vollgepackt waren mit allem, was es für eine gute Geschichte braucht und mich so gefesselt haben, dass ich schon wieder sehnsüchtig auf Band 3 warte. Fazit: Gleich von Beginn an geht es spannend weite. Mit vielen Eindrücken und Wendungen die den Leser auf’s Neue überraschen, einem Abenteuer das gefährlicher scheint als gedacht. Und einen sympathischen Hauptprotagonisten, dessen Dämon ich gerne selbst auf meiner Schulter hätte. Von mir bekommt diese durchaus gelungene und spannende Geschichte um das Abenteuer von Fletcher und seinen Freunden…. 4,5 von 5 Bücher. Kauf- und Leseempfehlung: Aber ja doch! Gerne mehr davon.

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Rezension: Kann Spoiler bezüglich des ersten Teils enthalten! Das Buch hat mir eine schlaflose Nacht beschert, weil ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die Atmosphäre hat mich sofort in die Geschichte gezogen und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen. Dieses Buch ist alles andere als ein typischer Mittelteil, denn es steht dem genialen ersten Band in nichts nach. Es beginnt mit Fletchers Gerichtsverhandlung, nachdem er ein Jahr in einem dunklen Kerker eingesperrt war. Obwohl der Klappentext ja schon verrät, dass Fletcher es irgendwie schaffen muss, aus der Haft zu entkommen, war die Verhandlung wahnsinnig spannend. Ich habe Fletchers ohnmächtige Wut gegen das gestellte Verfahren mit ihm geteilt, wurde von einigen Enthüllungen überrascht und habe bis zum Schluss gebangt. Das hat sich auch nicht geändert, als im Anschluss daran die Mission begann, auf die Fletcher, seine Freunde und aber auch seine Feinde geschickt werden. Die Geschichte war einfach von vorne bis hinten packend. Ich kann den dritten und letzten Band jetzt schon kaum noch erwarten. Spannend gewesen ist das Buch vor allem wegen der unvorhersehbaren Handlung. Einige Dinge konnte ich mir denken, aber oftmals hatte ich nicht die geringste Vorstellung davon, wie es denn weiter gehen sollte. Besonders in Bezug auf den Verräter bin ich bis zum Schluss im Dunklen getappt, obwohl ich eine Menge Charaktere zwischenzeitlich in Verdacht hatte. Das und das Ende dieses Buches habe ich wirklich nicht kommen sehen. Neben dem spannenden Drama ist dieser zweite Teil jedoch auch inhaltlich interessant, denn gemeinsam mit den Figuren dringt der Leser in bisher unbekannte Gebiete der Welt vor, die bevölkert sind von Wesen, die in der Geschichte bisher noch nie aufgetaucht sind. Ganz naiv habe ich angenommen, dass Fletchers Vorstellungen vom Rest der Welt zutreffen, sodass ich gemeinsam mit ihm mehr als überrascht sein konnte. Es hat mir gut gefallen, wie das Buch mich neugierig gemacht hat. Am allerbesten hat mir jedoch auch in diesem Buch wieder Protagonist Fletcher gefallen. Wie schon im ersten Teil habe ich auch hier wieder sofort eine Verbundenheit mit ihm verspürt. Er denkt und handelt wie ich und hat dieselben Ideen und Impulse. Dadurch hat die Geschichte mich unglaublich mitgerissen, denn wenn ich wollte, dass sie sich in eine bestimmte Richtung entwickelt, hat Fletcher dafür gesorgt, dass sie das getan hat. Er hat alles, was ich mir je von einem Protagonisten gewünscht habe. Besonders erwähnenswert finde ich die Tatsache, dass er nicht der Prototyp eines Helden ist. Er sieht sich nicht als „der Gute“, der auf Biegen und Brechen jedem das Leben retten muss, auch wenn alle schon vorher wissen, dass irgendein geretteter Feind ihm am Ende das Genick brechen wird. Wenn ihn die Wut überkommt, folgt er seinen Impulsen, auch wenn sie gewalttätig sind. Darin habe ich mich auf Ebene der Geschichte zutiefst mit ihm verbunden gefühlt, denn manchmal wollte ich einfach, dass bestimmte Charaktere den Tag nicht überleben. Moralisch mag das fraglich sein, aber ich habe mich sehr gefreut, mit Fletcher einen Protagonisten kennen zu lernen, der das genauso sieht und nicht übermäßig altruistisch und gutherzig ist. Immerhin befinden sie sich im Krieg. Fazit: Das Buch hat mir genauso gut gefallen wie der erste Teil. Die Handlung war spannend, es gab mehrere überraschende Enthüllungen, die neuen Orte und Spezies fand ich sehr interessant und die Atmosphäre hat mich so gepackt, dass ich das Buch in einer Nacht durchgelesen habe. Ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen. Außerdem bin ich nach wie vor ein bisschen verliebt in Fletcher. Das Gefühl der Verbundenheit war von der ersten Seite an da und er denkt noch immer, was ich denke, tut, was ich tun würde, und folgt auch fragwürdigen Impulsen genau so, wie ich es mir gewünscht habe. „Die Dämonenakademie – Die Inquisition“ ist ein rundum gelungener zweiter Teil, der alle fünf Schreibfedern bekommt.

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=[ Meine Meinung ]= Nachdem ich Teil 1 verschlungen hatte, wartete ja schon Teil 2 auf mich und da konnte ich auch nicht länger warten. Das Cover ähnelt Teil 1 doch sehr und ist lediglich an der Farbe zu unterscheiden, das ist mir aber nicht so wichtig. Man sieht schön, dass der Fletcher auf dem Cover genau dem Fletcher im Buch entpricht! ♥ Und Ignatius natürlich auch! Sehr toll! Die Story knüpft nahtlos an und Fletcher Wulf muss sich nun wegen Mordes verantworten. Was ist das nur, dass in vielen Fantasy Büchern, die Hauptperson immer ins Gefängnis geworfen wird (meistens wegen Bullshit)? Die Gerichtsverhandlung ist allerdings mehr als gut gelungen und war alles andere als langweilig. Alte Bekannte tauchen auf, Freund, sowie Feind, und fassungslos muss Fletcher mit ansehen, wie ihn eine Lüge seinen Kopf kosten soll. Auch der Rest des Romans ist super und ich konnte mich gleich wieder in Fletcher hineinversetzen... Vor allem als die Stelle mit dem Kobold kam. Da hätte ich genauso gehandelt! Insgesamt merkt man aber, dass es langsam um etwas Größeres geht. Othello und die anderen haben an Sympathie dazugewonnen und die Handlung ist diesmal unheimlich spannend. Ich empfinde es immernoch als ein Must-Read für Fantasy und Jugendbuch Fans. Es ist einfach mal etwas Leichtes, nicht hoch ausgefeilte politische Intrigen (obwohl doch vorhanden) und man kann das Hirn herrlich ausschalten und sich mit den Dämonen auf ein Abenteuer begeben. Was ich wohl für einen Dämon bekommen hätte? Zu meckern habe ich nichts gefunden - außer, dass es viel zu schnell vorbei war. Und:  Am Ende steht - wie kann es anders sein - ein fieser Cliffhanger und ich kanns nicht erwarten, Fletcher und Co. in Teil 3 weiter zu begleiten und mit ihm zu lachen und zu leiden.

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Fletcher hat nun ein Jahr im Gefängnis verbracht. Seine Verhandlung steht bevor. Und hier wird auch nichts unterlassen, Fletcher weiterhin im Gefängnis schmachten zu lassen. Seine Feinde würden ihn am liebsten auslöschen. Doch der Prozess geht etwas anders aus. Fletcher und seine Freunde sind jetzt fast fertig mit der Akademie. Nun wartet ein großer Auftrag auf sie, damit sie die Schule erfolgreich abschließen können. Doch der Auftrag ist größer und gefährlicher, als man zu nächst denken mag. Der Weg ins Reich der Orks. Der Beginn eines großen Kampfes steht bevor. Kann Fletcher bestehen und den Feind in seine Schranken weisen? „Die Dämonenakademie – Die Inquisition“ ist der zweite Teil der Dämonenakademie Trilogie aus der Feder des Autors Taran Matharu. Schon wie der erste Teil hat mir der zweite auch sehr gut gefallen. Es werden hier teilweise aktuelle Themen aufgegriffen und ins Reich der Fantasy gewoben. Der zweite Teil hat mir hier auch besser gefallen, als der erste. Die Story ist flott und spannend geschrieben. Fletcher und sein Dämon Ignatius haben schon einen gewissen Humor bei mir getroffen. Das Buch ist auch ganz klar an den jugendlichen Leser gerichtet. Mir machte das nichts aus, ich lese sehr gerne auch Jugendbücher. Der zweite Teil endet auch mit einem heftigen Cliffhanger. Ist natürlich auch normal, man will die Leserschaft ja auch scharf auf den dritten Teil machen. Leider muss ich jetzt bis Anfang 2018 auf den nächsten Teil warten. Das ist bis dahin noch ganz schön lange hin. Die schöne Aufmachung des Buches soll an dieser Stelle nicht vergessen werden. Am Anfang befindet sich wieder eine Karte Hominums. Ebenso findet man im Anhang wieder ein kleines Lexikon über Dämonen. Ich finde die Seiten einfach wunderbar gestaltet und bin begeistert. Ich finde die Serie ist eine gelungene, junge Fantasy Story mit dem Schlag zum Nachdenken, wenn man sie in unsere Welt und Zeit versetzt. Ich hoffe, der dritte Band wird das Level bin zum Ende hinhalten können. Ich für meinen Teil freue mich schon auf den Abschlussband. In diesem Sinne bekommt Teil zwei auch volle Sternezahl von mir.

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Kurzbeschreibung Auf Fletcher und seine Freunde an der Dämonenakademie wartet eine ganz besondere Herausforderung: Die Schüler des Abschlussjahrgangs werden auf eine heikle Mission ins Reich der Orks geschickt – und das ganze Königreich schaut ihnen dabei zu. Ob Adelssohn oder Waisenjunge, ob Elf oder Zwerg, um ihren Auftrag erfolgreich zu Ende zu bringen müssen die künftigen Dämonenmagier erst einmal ihre eigenen Steitereien überwinden und lernen als Gruppe zusammenzuarbeiten. Doch in ihrer Mitte gibt es einen Verräter ... (Quelle: Heyne Verlag) Meine Meinung Bereits der erste Band der „Dämonenakademie-Serie“ hat mir richtig gut gefallen. Jetzt durfte ich auch Band 2 „Die Dämonenakademie – Die Inquisition“ von Taran Matharu lesen und war wirklich gespannt darauf was mich hier wohl erwarten würde. Der Klappentext und das Cover haben mir sehr angesprochen und so habe ich mich neugierig ans Lesen gemacht. Die hier auftauchenden Charaktere sind zum Teil bereits gut bekannt, es kommen aber auch neue hinzu. Sie alle passen richtig gut in das Geschehen hinein und ergeben ein stimmiges Ganzes. Fletcher ich auch in diesem Band wieder der Protagonist. Er gefiel mir bereits im ersten Teil richtig gut und dieser Eindruck hat sich hier noch verstärkt. Gemeinsam mit ihm entdeckt man als Leser einiges an Geheimnissen, taucht immer wieder tief in die Vergangenheit ab und lernt mehr über die Kriege und Dämonen. Fletcher kann sich eigentlich immer auf sein Bauchgefühl verlassen, er macht aber durchaus auch mal Fehler und muss Entscheidungen treffen. Man merkt er ist hier doch schon sehr erwachsen und reifer geworden. Auch die anderen Charaktere und eben auch Dämonen haben mir sehr gut gefallen. Sie sind alle vorstellbar beschrieben und ich konnte die Handlungen auch gut nachvollziehen. Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig und mitreißend. Ich wurde von Beginn an in das Geschehen hineingezogen und musste einfach wissen wie es weitergeht. Die Handlung dieses zweiten Teils setzt etwa 1 Jahr nach den Geschehnissen des ersten Bandes ein. Es geht aber dennoch, trotz dieses kleinen Zeitsprungs, nahtlos weiter. Es ist aber unbedingt notwendig Teil 1 vor diesem Buch hier zu lesen, das nur so alle Zusammenhänge wirklich klar werden und man so auch wirklich folgen kann. Als Leser wird man zunächst Zeuge der Gerichtsverhandlung, wo man als Leser bereits die ganzen Veränderungen in Hominum bemerkt. Nicht nur diese Gerichtsverhandlung ist sehr spannend, auch der Rest der Handlung hält sowohl Spannung als auch Action bereit. Als Leser ist man wirklich gefesselt, es geht um Intrigen, Macht, Freundschaft und Vertrauen. Diese Mischung ist wirklich gelungen. Hinzu kommen Wendungen, die mich immer wieder unvorbereitet getroffen haben. Das Ende ist ganz gemein. Den Leser erwartet hier erneut ein echt fieser Cliffhanger, der Band 3 herbeisehnen lässt. Dieser erscheint leider erst im Januar 2018. Fazit Zusammengefasst gesagt ist „Die Dämonenakademie - Die Inquisition“ von Taran Matharu ein verdammt guter zweiter Teil der „Dämonenakademie-Serie“. Tolle vorstellbare Charaktere, ein mitreißender sehr flüssiger Stil des Autors und eine Handlung, die sowohl spannend als auch sehr actionreich gehalten ist, konnte mich fesseln und wirklich begeistern. Unbedingt lesen!

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