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Rezensionen zu
Der Sommer der Sternschnuppen

Mary Simses

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lesenswert

Von: Sabine aus Ö

14.06.2016

Ich kannte von der Autorin bereits "Der Sommer der Blaubeeren", das mir sehr gut gefallen hatte und freute mich daher besonders, dass ich über die Verlagsgruppe Randomhouse ein Leseexemplar erhielt - vielen Dank an dieser Stelle dafür. Auch dieses Buch hat mich nicht enttäuscht. Grace kehrt für einige Zeit in die Stadt ihrer Kindheit zurück. Sie hat ihren Job verloren, und hofft nun, dass die freien Tage ihr ein wenig Klarheit bringen, was sie mit ihrem weiteren Leben anfangen will. Jedoch - wie das Leben oft so spielt - kommt es ganz anders als erwartet. Sie trifft unverhofft ihre Jugendliebe Peter wieder, und auch sonst tut sich einiges in ihrem Leben. Grace ist durch die Rückkehr in ihre Heimat gezwungen, die Vergangenheit aufzuarbeiten, was sie bisher nicht getan hatte. Mir haben die Charaktere sehr gut gefallen, sie sind gut ausgearbeitet, und Grace war mir sehr sympathisch. Es wurde gut beschrieben, dass sie - obwohl schon einige Zeit erwachsen - ihren Platz im Leben noch nicht wirklich gefunden hat und die Vorkommnisse aus ihrer Vergangenheit aufarbeitet, und wie sie sich im Laufe der Geschichte verändert, einsichtiger wird, und Dinge durch diese Einsicht plötzlich anders sieht als bisher. Auch die anderen Protagonisten des Romans haben mir sehr gut gefallen, sie sind allesamt toll ausgearbeitet. Super finde ich auch die Kapitel-Überschriften, die jeweils eine Rechtschreibregel anhand eines Beispielsatzes erklären, der wiederum eine Kurzzusammenfassung des jeweiligen Kapitels ist. Auch der Schreibstil ist flüssig, einzig die Handlung hatte für mich einige Male ihre Längen, was es mir zum Teil ein wenig schwer gemacht hat, bei der Geschichte zu bleiben. Alles in allem jedoch ist es ein durchaus empfehlenswertes Buch, das mir sehr gut gefallen hat und bei dem ich nicht bereue, es gelesen zu haben.

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Covergestaltung: Das Cover ist herrlich. Ich mag dieses fröhliche, bunte, sommerliche Konzept sehr. Meine Meinung: Auf "Der Sommer der Sternschnuppen" von Mary Simses war ich extrem gespannt, denn "Der Sommer der Blaubeeren" fand ich damals einfach großartig. Sommerlektüre vom Feinsten. Und erneut hat Mary Simses abgeliefert und mich mit ihrer zauberhaften Geschichte aus dem Küstenstädtchen Dorset verzaubert. Ich habe "Der Sommer der Sternschnuppen" richtig gern gelesen. Ein absoluter Wohlfühlroman, mit tollen Charakteren und großen Gefühlen. Es handelt sich um eine Geschichte, die zu Herzen geht, denn hinter dem fröhlichen Cover verbirgt sicht nicht nur eine schöne sommerliche Liebesgeschichte, sondern auch eine bewegende Familiengeschichte, die zu Tränen rührt. Mary Simses versteht ihr Handwerk. Sie schreibt so angenehm, dass man beim Lesen toll entspannen kann. "Der Sommer der Sternschnuppen" lebt definitiv von den Charakteren. Die Geschichte an sich, ist nicht wirklich neu, wenn auch sehr schön, aber die Charaktere sorgen für das gewisse Etwas und vor allem Sommerfeeling. Total berühmte und zum Teil durchgeknallte Filmcrew trifft auf warmherzige Belegschaft aus einem Fahrradshop. Wem wird es am Ende gelingen, Grace Herz zu erobern? Und welch spannendes Familiendrama verbirgt sich hinter dieser Sommerstory? Lest selbst und verbringt sommerliche Lesestunden mit diesem bezaubernden, leichten Sommerroman! Wenn ich etwas kritsieren sollte, wäre es vielleicht, dass mir die Handlung stellenweise etwas zu langatmig war. Dies betraf aber nur wenige Textpassagen, sodass ich mich letztlich wunderbar unterhalten gefühlt habe! Von mir gibt es 4 von 5 Sternen für diesen sommerlichen Lesegenuss und eine Empfehlung für den Strandkorb! Fazit: Nicht ganz so stark wie "Der Sommer der Blaubeeren", aber ein durch und durch lesenswerter Sommerroman, der in diesem Sommer in keiner Strandtasche fehlen sollte!

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Ich kenne bereits den Debütroman von Mary Simses und mochte ihn eigentlich. Er hatte hier und da kleine Schwächen und genauso ist es hier auch. Grace an sich ist eine gute Protagonistin. Sehr organisiert, aber auch sehr naiv, was manchmal nervig sein kann. Sie hängt sich in der Vergangenheit auf und kann dadurch weniger Entscheidungen treffen, die ihr Leben betreffen. Oft motzt sie rum und ich hatte das Gefühl, dass ich sie in diesen Momenten am liebsten schütteln wollen würde. Das war also der Minuspunkt dieses Buch. Leider ist das auch ein großer, denn wenn die Protagonistin nervt, fällt es mir persönlich schwer, richtig in den Roman einzusteigen. Was mich aber dennoch absolut überzeugt hat, ist das Setting. Conneticut ist ein wunderschöner Staat und Mary Simses schafft es, diesen in Worte zu fassen. Oft kam es mir so vor, als würde ich zusammen mit Grace und ihrer Freundin durch den kleinen Küstenort schlendern. Ich konnte die Straßen und Häuser genau vor meinem inneren Auge sehen. Genau so mag ich es. Ich muss mich von dem Buch in den Ort versetzt fühlen und das ist hier passiert. Aus diesen Gründen kann ich gar keine richtig schlechte Rezension schreiben. Natürlich wären mir einige Änderungen lieber gewesen, aber nun ja. So ist das nun mal. Für den Sommer lohnt sich deises Buch in jedem Fall und allein das Cover ist ein genialer Hingucker im Regal. Wunderschön, bunt und knallig. Genau wie es für einen Sommerroman sein muss.

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Inhalt: Manchmal liegt der Weg zum Glück in der Vergangenheit Grace Hammond liebt Ordnung über alles. Als sie ihren Job, ihren Freund und auch noch ihre Wohnung verliert, kehrt sie kurzerhand nach Dorset zurück, in die charmante Kleinstadt an der Küste Connecticuts, in der sie aufwuchs. Hier gibt es den besten Apfelkuchen der Welt, einen weiten Himmel voller Sternschnuppen – und die Ruhe, in der Grace herauszufinden hofft, wie es mit ihrem Leben weitergehen soll. Doch schon bald holt sie etwas ein, was sie für immer vergessen wollte. Denn in Dorset erlitt Grace einen Verlust, den sie nie verwunden hat. Und hier verliebte sie sich einst in Peter Brooks. Als Grace nun erfährt, dass er ebenfalls zurück in der Stadt ist, treffen Vergangenheit und Gegenwart aufeinander. Meine Meinung: Der Schreibstil ist sehr locker und leicht, die Geschichte lässt sich angenehm, schnell und einfach lesen. Die Seiten sind nur so dahingeflogen. Besonders die Kapitelüberschriften haben mir sehr gut gefallen. Vor allem waren sie sehr passend und treffend. Jedes Kapitel war mit einer Rechtschreibregel und einem Bespielsatz überschrieben. Da Grace Korrekturleserin ist und sehr viel Wert auf die richtige Schreibweise legt, fand ich das sehr gelungen. Die Charaktere waren sehr liebevoll, detailliert und facettenreich gezeichnet. Sie wirkten sehr real und handelten ihrem Charakter entsprechend. Grace war mir sehr sympathisch. Manchmal musste ich mit ihr oder rüber sie lachen, mich aber auch manchmal etwas fremdschämen. Sie war auf einer erfrischende Art doch etwas naiv und kindisch. Sie wollte um jeden Preis allen gefallen und hat sich in diesen Konkurrenzkampf begeben, den sich eigentlich nur Teenager liefern. Der Tod ihrer Schwester hat sie sehr getroffen, sie hat ihn bis heute nicht verarbeitet. Viele ihrer Handlungen sind dadurch bedingt. Doch nach und nach findet sie Wege ihre Vergangenheit zu verarbeiten und nach vorne zu blicken. Die drei Männer, die in ihrem Leben plötzlich eine Rolle spielen, waren sehr unterschiedlich, aber alle auf ihre Art und Weise - der eine mehr, der andere etwas weniger - sympathisch. Mein Favorit stand von Beginn an fest. Die Spannung war leider nicht durchgängig vorhanden. Teilweise haben sich einige Szenen etwas in die Länge gezogen. Dies hat mich aber erstaunlicherweise nicht groß gestört. Ich wollte immer weiterlesen und wissen, wie die Geschichte weitergeht. Trotz dieses Kritikpunktes konnte mich die Story gut unterhalten und hat mir eine angenehme und schöne Lesezeit beschert. Fazit: Eine gefühlvolle Geschichte, voller Herzschmerz, Freude und Leid, voller Humor und Liebe, die mich berührt und gepackt hat.

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Die Überschrift in den einzelnen Kapiteln ist witzig. Es wird eine Grammatikregel erklärt, dann ein Beispielsatz zu der Regel genannt, der zum Kapitel optimal passt. Der Originaltitel des Buches lautet ja auch "The Rules of Love and Grammar". Die Geschichte liest sich leicht und ist stellenweise richtig witzig. Grace ist eine total sympathische Protagonistin, die ihr eigenes Potential leider noch nicht erkannt hat und von einem Fettnäpfchen ins nächste stolpert. Sie trifft in ihrer alten Heimatstadt Dorset nicht nur ihre alte Freundin, sondern auch ihre Highschool-Liebe, der ein bekannter Regisseur geworden ist und zufällig einen Film in Dorset dreht. Das stellt das ganze Städtchen auf den Kopf. Regan Moxeley, ihre alte Rivalin aus der Highschool, kommt ihr auch heute noch ziemlich oft in die Quere. 4/5 Sterne für diese gefühlvolle, witzige Lovestory,die Lust auf einen Besuch in Dorset und auf die "Einstiegsdrogen-Eiscreme Cookie-Crunch" macht.

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„Der Sommer der Sternschnuppen“ ist ein Roman von Mary Simses und erschien 2016 im Blanvalet Verlag. Grace Hammond ist Korrekturleserin, jeder Fehler wird von ihr bemerkt. Ihr Privatleben ist allerdings alles andere als aufgeräumt. Als sie ihren Job verliert, kehrt sie in ihre Heimatstadt Dorset zurück. Dorset ist eine kleine Stadt an der Küste Connecticuts. Plötzlich holt sie das ein, was sie für immer vergessen wollte: Den tragischen Tod ihrer Schwester. Grace gibt sich eine Mitschuld dafür. Peter Brooks, ihre Teenager-Liebe, ist außerdem auch rein zufällig in der Stadt. Er ist mittlerweile ein bekannter Hollywood Regisseur. Grace merkt, dass sie nachwievor Gefühle für Peter hat, der – allerdings – hat kein Interesse an ihr. Außerdem scheint nun auch Seen Leed, ein berühmter Schauspieler, ein Auge auf Grace geworfen zu haben. Und auch Mitch, dem Grace in seinem Fahrradladen hilft, scheint ganz angetan von Grace… Um ihr Glück zu finden, muss sich Grace erst ihrer Vergangenheit stellen. Meine Meinung: Dies war mein erstes Buch vom Mary Simses und mir gefällt ihr Schreibstil ganz gut. Erwartet habe ich eine leichte Sommerlektüre, war nun aber sehr überrascht, dass das Buch mit mehr Tiefgang glänzen konnte, als ich es mir vorstellen konnte. Alle Kapitel beginnen mit Rechtschreibregeln verschiedener Arten (Beispiel – Kapitel 18: Als Substantiv gebrauchte Verben werden großgeschrieben. „Arbeiten kann Freude machen, wenn sich alle verstehen.“). Das finde ich sehr passend, denn Grace ist ja nun mal Korrekturleserin. Die Kapitel an sich sind dann aber recht leichte Kost und lassen sich gut lesen. Hin und wieder gibt es Stellen, wo man einfach mal darüber nachdenken sollte. Man lernt, dass man auf sich vertrauen soll und das machen soll, was einen glücklich macht. Wenn man hin und wieder über seinen eigenen Schatten springt, dann hält das Leben tolle Dinge für einen bereit. Ein wenig Spannung hat mir im Buch gefehlt, dennoch ist es ein tolles Buch für ein schönes Lesewochenende. Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist leicht sommerlich und verspricht eine schöne Geschichte. Mary Simses studierte Journalismus und Jura und betreibt mit ihrem Mann eine Anwaltskanzlei im Süden Floridas. Sie veröffentlichte einige Kurzgeschichten, bevor sie ihren ersten Roman „Der Sommer der Blaubeeren“ schrieb. Mary Simses hat eine Tochter. Fazit: 4 Sterne. Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

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Inhalt: Grace liebt Ordnung genauso sehr wie ihren Beruf als Korrekturleserin. Daher muss in ihrem Leben auch immer alles schön geregelt verlaufen. Doch als sie arbeitslos wird und in ihre Heimatstadt zurück kehrt wird ihr Leben völlig durcheinander geworfen. Sie muss sich mit der Frage auseinandersetzen, wer sie sein möchte und mit ihrer Vergangenheit, insbesondere mit ihrer Liebe zu Peter, der gerade auch Zuhause ist. Doch nicht nur er wirbelt Das Leben von Grace völlig durcheinander… Rezension: Ich fand das Cover und den Titel einfach sehr ansprechend und besonders – allein schon weil ich Sternschnuppe liebe. Die Handlung des Buches ist dann auch genauso wie erwartet, eine schönes Liebesgesichte für zwischendurch. Sie konnte mich nicht wirklich überraschen, ich habe mich aber trotzdem sehr gut unterhalten gefühlt. Und wisst ihr, was lustig ist, fast sogar ein bisschen unheimlich? Gerade als ich das Hörbuch zu Ende gehört habe kommt mein Freund mit diesem Eisbecher im „Sommer der Sternschnuppen Design“ nach Hause.

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Der Klappentext: Manchmal liegt der Weg zum Glück in der Vergangenheit Grace Hammond liebt Ordnung über alles. Als sie ihren Job, ihren Freund und auch noch ihre Wohnung verliert, kehrt sie kurzerhand nach Dorset zurück, in die charmante Kleinstadt an der Küste Connecticuts, in der sie aufwuchs. Hier gibt es den besten Apfelkuchen der Welt, einen weiten Himmel voller Sternschnuppen – und die Ruhe, in der Grace herauszufinden hofft, wie es mit ihrem Leben weitergehen soll. Doch schon bald holt sie etwas ein, was sie für immer vergessen wollte. Denn in Dorset erlitt Grace einen Verlust, den sie nie verwunden hat. Und hier verliebte sie sich einst in Peter Brooks. Als Grace nun erfährt, dass er ebenfalls zurück in der Stadt ist, treffen Vergangenheit und Gegenwart aufeinander … Die Handlung: ஐ ஐ ஐ ஐ Die Handlung ist für ein leichtes Sommerbuch genau passend. Ein mehrteiliger mitteltragischer Verlust, der die Protagonistin zwar ein wenig schockiert und am Boden zurück lässt, die aber trotzdem durch ein Konstrukt aus alten Freundschaften und mehr oder weniger festen Familienbanden gehalten wird. Zunächst in Selbstmitleid ertrinkend, erscheint ihr vermutlich vorheriges ICH sich doch immer wieder und häufiger an die Oberfläche zu kämpfen und man stellt schnell fest: Untergehen wird Grace nicht. Die meisten Stolperfallen schafft sie sich selbst, hervorragend dafür sind selbst kreierte Fettnäpfchen, von denen Grace nicht ein einziges auslassen mag und meist mit beiden Beinen voraus hineinhüpft. Das ist manchmal anstrengend, aber die Autorin bekommt Gott sei Dank noch die Kurve, bevor man wirklich entnervt über das Verhalten der Protagonistin das Buch in die Ecke fenstern will. Und dann beginnt Grace Aufstehen vom harten Boden der Realität. Die Charaktere: ஐ ஐ ஐ ஐ Wie so eben schon durchblicken lassend, fordert einem die Hauptfigur Grace anfangs eine Menge ab. Ohne wirklich so weit gehen zu wollen, dass man alles voraus schaut, stellt man schnell fest, dass ihre leicht exzentrisches Sichtweise meist nur auf die eigene Welt projiziert ist, aber durch die Irrungen und Wirrungen des Lebens entdeckt sie bald, dass es sich lohnt, die Blickweise auch mal zu ändern und darüber nachzudenken, wie es wohl anderen in bestimmten Situationen geht. Gut gefallen haben mir die Nebencharaktere, wie zum einen ihre letztendlich sehr verständnisvollen Eltern, die einen großen Schicksalsschlag verarbeitet haben, ohne daran zu zerbrechen – gut, vielleicht mit kleinen Macken, die sie davon getragen haben, aber immer noch Menschen, auf die man sich zu 100% verlassen kann. Ebenfalls mochte ich Graces beste Jugendfreundin Cluny, die alle Eigenschaften mitbringt, die man sich von einer so genannten BFF (best friend forever = beste Freunde für immer) wünscht. Und dann ist da noch der etwas eigene Mitch aus dem Fahrradladen, der sogar sofort in eine imaginäre Beziehung einsteigt, nur um der bösen Highschool-Tussi zu zeigen, dass man im Leben nicht versagt hat. Schreibstil: ஐ ஐ ஐ ஐ Der Schreibstil hatte mich schon in ihrem ersten Buch „Der Sommer der Blaubeeren“ überzeugt. Mary Simses hat eine wundervolle Art, ihre Geschichten zu zählen. Die Worte, die sie wählt, lassen einen sofort eintauchen in die Handlung und die einzelne Situation. Sie beschreibt das Setting ausführlich, ohne es dabei zu übertreiben. Doch es entsteht augenblicklich der Wunsch, selbst dort vor Ort zu sein und die Geschehnisse der Protagonisten mitzuerleben oder zumindest seinen nächsten Urlaub in dieser Gegend verbringen zu wollen. Atmosphäre/Spannung/Humor: ஐ ஐ ஐ ஐ Wie grade beschrieben, herrscht in diesem Buch eine tolle Stimmung, die zwar anfangs ein wenig gedrückt ist, durch die früheren und aktuellen Schicksalsschläge von Grace, die sich aber in eine tolle Auszeit-Episode entwickelt, in die man selbst gerne mal flüchten möchte. Spannung hat das Buch nicht wirklich aufzubringen. Sobald alle Charaktere ihren Platz in der Handlung eingenommen haben, braucht man sicher nicht schnell, um die richtige Abschluss-Aufstellung zu erkennen, aber der Weg dorthin ist gepflastert mit verschiedenen Dingen, die im Leben halt mal so passieren, wenn eben nicht immer alles passiert, was man sich wünscht und geplant hat – dazu eine große Portion Humor. Idee und Umsetzung: ஐ ஐ ஐ Die Idee ist nicht neu, aber das wäre vermutlich auch sehr schwer an der Reichhaltigkeit der Bücher in diesem Genre, im speziellen der leichten Sommerbücher. Doch grade kommt es auf die Umsetzung an und die ist hier auf eine sehr humorvolle und vor allem liebevolle Art durchgeführt, so dass man das Buch gar nicht aus der Hand legen mag und die Auszeit mit Grace zusammen in dem kleinen Küstenort verbringen mag. Stärken und Schwächen So gesehen ist die einzige Schwäche, die nicht unbedingt neue Grundidee, die aber durch die gelungene Umsetzung wieder wettgemacht wird. Und die Stärken überlasse ich dann Euch, sie genau für Euch zu entdecken. Fazit Mir hat das Buch gefallen und ich denke, es könnte ein tolles Buch für den Urlaub an Strand und / oder Pool werden. Einfach eintauchen und sich treiben lassen, das Potenzial dazu ist definitiv da. Ich hoffe, es werden noch weitere Bücher der Autorin folgen.

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