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Rezensionen zu
Der Duft von Eisblumen

Veronika May

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Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen, da der Schreibstil ziemlich flüssig und in einem angenehmen Tempo ist. Rebekka finde ich sehr sympathisch, auch wenn mich ihre Art manchmal etwas genervt hat, weil ich diese "Karriere-Geilheit" nicht immer nachvollziehen konnte. Für mich ist die Geschichte ab einem drittel bzw. ab der Hälfte total vorhersehbar gewesen, was mir die Lust etwas genommen hatte. Der Schreibstil und die Charaktere waren jedoch sehr überzeugend und durchaus sehr sympathisch, daher gehe ich mit gemischten Gefühlen an dieses Buch. Es ist ein Buch für "zwischendurch", wo man nicht zuviel Nachdenken muss und wo man nicht immer unbedingt jede freie Minuten lesen "muss", weil dieses "Suchtheitsgefühl" auf der Strecke bleibt, eben wegen der Vorhersehbarkeit. ______________________ Mein Fazit: Ein Buch mit tollem Schreibstil, netten Charakteren und einer guten Kerngeschichte, die jedoch zu offensichtlich ist. Für mich ein absolutes "Zwischendurch-Buch" ohne Suchtpotential, daher nur 3 Sterne von 5.

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Rebekka ist sehr erfolgreich und arbeitet auch hart dafür. Ihr Privatleben bleibt da schon mal auf der Strecke und sie als Charakter kommt wie eine Workaholic rüber. Nur Arbeit und kein bisschen Spaß. Da sieht man gut wie sehr zuviel Ehrgeiz auch schaden kann. Das machte es mir auch etwas schwer mit ihr "warm zu werden" weil ich das gut trennen kann. Leider muss sie eines Tages einen herben Rückschlag hinnehmen der sie aus der Bahn wirft. Sie reagiert prompt und landet als "Pflegerin" bei Dorothea. Von da ab wird der Roman dann auch für mich persönlich schöner. Ich mochte die alte Dame, über deren Leben man einiges aus den Briefen erfährt die sie geschrieben hat. Auch Rebekka selber wurde mir da sympatischer, endlich lernt sie das es noch mehr gibt als nur Erfolgsdruck. Zu Bemängeln hatte ich ein wenig Thomas, der war mir etwas zu flach. Und Rebekkas neue Bekanntschaft war auch nicht so das meine. Ich kann leider nicht zuviel zu verraten ohne zu spoilern, aber für mich war er zu glatt, zu positiv. Da fehlte mir das männliche. Teilweise was mir der Sprachstil bzw. die Ausdrucksweise etwas zu seicht, wirkte an einigen Stellen unbeholfen. Was mich jedoch am meisten gestört hat war das 2x der komplett identische Satz auftauchte. nur durch "Das und Es" geändert..auf Seite 182 und 185. Das passte zu dem Bild..." So etwas fällt mir auf . Für Fans von Liebesromanen ist die Geschichte mit Rebekka eine schöne und kurzweilige Unterhaltung. Ich mochte in dem Buch Dorothea lieber als die eigentlich Hauptperson, aber das macht ja nichts. Mich persönlich konnte das Buch aber leider nicht so begeistern.

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Meine Meinung zu dem Buch ist zweigespalten. Einerseits ist die Geschichte echt schön und mich hat vor allem Frau von Kattens persönliches Geheimnis sehr gerührt, aber irgendwie konnte mich das Buch trotzdem nicht so ganz überzeugen. Zu Beginn fiel es mir sehr schwer ins Buch zu finden, außerdem konnte mich die Protagonistin, Rebekka, nicht so ganz überzeugen. Sie war mir nicht wirklich sympathisch, da sie ziemlich verbissen und nur von ihrer Arbeit besessen ist, außerdem konnte sie nie locker lassen. Gegen Ende hat sich dies zwar geändert, aber da war es für mich etwas zu spät. Zudem hantelt ein großer Teil der Geschichte davon wie unzufrieden Rebekka mit ihrem Job/Leben ist, was mich ziemlich aufgeregt hat. Das Cover vom Buch ist für mich persönlich das Highlight des ganzen, denn das finde ich extrem schön. Im großen und ganzen ist die Geschichte eigentlich eine echt gute Idee und auch sehr schön, aber dann doch nichts für mich persönlich.

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Cover Vielleicht nicht ganz so sommerlich aber dafür herrlich erfrischend. So präsentiert sich dieses Buch dem Publikum. Dabei finde ich, hat das Cover eine tolle Eleganz und wirkt durch den hellen Hintergrund und die leuchtenden Farben einfach wunderschön. Ein richtiges Cover zum Verlieben. Handlung Es gibt Tage, bei denen sollte man wohl lieber im Bett bleiben. Man würde sich viel ärger ersparen. Das dachte sich wohl auch Rebekka, nachdem sie zufällig mitbekam, dass ihr Chef sie nur als Quotenfrau war. Und das, nachdem sie so hart für ihren Job arbeitete! Als dann auch noch ihr Ex als neuer Kollege in der Tür steht, reicht es ihr. Sie muss weg. Nur raus. Genau da kann ihr ein Stau gerade noch gelegen. Einpaar unfreundliche Worte und der sonst so coolen Geschäftsfrau riss der Geduldsfaden. Sie gab Gas. Ein Knall .... und schon saß sie vor Gericht, weil sie ihrem Vordermann versehentlich, absichtlich aufgefahren war. Bald ist auch klar, die Hoffnung auf eine Geldstrafe kann sie abschießen. Sie soll stattdessen Sozialstunden bei der 88-jährigen Dorothea von Katten ableisten. Und das einzige was die beiden Frauen gemeinsam zu haben schienen war ihr Sturkopf. Doch Dorothea hütet ein Geheimnis und auch Rebekka beginnt zu verstehen. Charaktere Ich liebe, liebe Dorothea. Diese rüstige Rentnerin mit ihrem Sturkopf hat sich direkt in mein Herz gemeckert. Ich mag solche älteren Damen einfach. Sich nichts sagen lassen aber irgendwie doch alles Mitbekommen. Genial. Rebekka als Gegenpol war da natürlich auch gut gewählt. Auch sie als "harte" Geschäftsfrau kann wirklich noch so einiges von Dorothea lernen. Natürlich würde sie das so einfach nicht zugeben. Und doch sind da fast vergessene Wünsche und Träume in ihr, die ihr nun in der Ruhe des Hauses und in den Gesprächen mit dem charmanten Gärtner langsam wieder an die Oberfläche treiben. In diesem Sinne kann sich wohl der ein oder andere in Rebekka hineinversetzen. Wie sie sich in ihre Arbeit kniet und alles hinten anstellt, bis sie plötzlich merkt, wie viel ihr deswegen eigentlich entgangen ist. Schreibstil Locker und leicht wie ein Sommerroman präsentiert uns Veronika May ihr Erstlingswerk und punktet gleich zu Beginn mit einem soldien Stil, dem auch der ein oder andere Spritzer Humor nicht fremd ist. Dieser wird schon alleine durch unsere rüstige Rentnerin aufrechterhalten. Ich glaube, sie entwickelte sich schnell zu meinem Liebling. Zwischendrin wird die Story immer wieder durch Briefe unterbrochen, welche zwischen der älteren Dame und ihrem geliebten Iggy hin und her gingen. Dies baut langsam auf das Geheimnis auf, auch wenn ich zugeben, muss das bei knapp der Hälfte vieles sehr vorhersehbar wurde und so einiges an Spannung verpuffte. Mir fehlte hier einfach irgendwie noch dieser AHA! Moment. Meinung "Der Duft von Eisblumen" ist ein netter Roman zum einfach mal die Seele baumeln lassen und auch hier und da mal schmunzeln. Dieses "Weiter weiter weiter!" Gefühl hat er jedoch nicht bei mir ausgelöst. Dies liegt sicherlich daran, dass gerade ab der Hälfte die Spannung sehr in die Knie geht. Die Handlung wird vorhersehbar, und auch wenn das Weiterlesen noch nett ist, weiß man doch schlussendlich, wie das ganze ausgehen wird. Hier hätte ich mir wirklich noch etwas mehr Pfiff gewünscht. Gerade die Charaktere reißen in dieser Hinsicht aber einiges raus und auch der schöne Stil, der über kleinere Längen hinwegtröstete, machen aus diesem Buch ein solides Werk und eine schöne Urlaubslektüre.

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