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Rezensionen zu
Magonia

M. D. Headley

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Als erstes muss ich hier mal dieses unglaublich schöne Cover erwähnen, welches mich sofort begeistert war. Allein schon deswegen MUSSTE ich dieses Buch einfach kaufen. Die Farben sind traumhaft und passen zusammen mit der Feder und den kleinen Vögeln auch perfekt zur Geschichte. Der Klappentext machte mich ebenfalls sehr neugierig auf das Buch: ein „todkrankes Mädchen“ und ein Schiff im Himmel. Wer von uns hat beim Betrachten der Wolken im Himmel nicht schon irgendwelche mysteriösen Dinge gesehen? Die Hauptprotagonistin dieser Geschichte ist Aza Ray, die von Geburt an eine seltsame Krankheit hat, von der zuvor nie jemand gehört hat. Aufgrund dieser wird ihr von den Ärzten keine große Lebenserwartung vorausgesagt. Trotz dieses schweren Schicksals war mir Aza von Anfang an sehr sympathisch. Zum einen hat sie einen sehr amüsanten sarkastischen Humor und zum anderen ist sie eine Kämpferin. Als sie nach Magonia kam, hat sie mich mit ihren Zickereien zwar ab und zu ein wenig genervt, alles in allem mochte ich sie aber trotzdem. Der zweite Hauptprotagonist ist Jason, der beste Freund von Aza. Meiner Meinung nach war er der stärkste Charakter dieses Buches und ist mein absoluter Liebling! Seit ihrer Kindheit sind die beiden befreundet und er würde alles für Aza tun. Was mir auch sehr gut gefallen hat war die Tatsache, dass er so intelligent und charmant ist. „Magonia“ wurde in den Ich-Perspektiven von Aza Ray und Jason geschrieben. Ich kann verstehen, wieso der Schreibstil einigen Lesern nicht gefällt, da er doch ziemlich speziell ist (falls ihr die Bücher von Tahereh Mafi gelesen habt: Stil ist diesen Büchern sehr ähnlich). Er ist oft sehr abgehackt und lässt sich manchmal nicht ganz flüssig lesen. Ob mir dieser Schreibstil gefallen hat oder nicht, kann ich leider nicht sagen; ich bin da etwas zwiegespalten. Zum einen ist er erfrischend und interessant, zum anderen allerdings auch sehr verwirrend. Was mich in meinem Lesefluss neben dem Schreibstil ebenfalls oft verwirrt hat, waren die vielen Details. Die neue Welt, die verschiedenen Arten dort und unglaublich viele Charaktere ließen mich beim Lesen oft etwas irritiert zurück. Manche Sachen habe ich selbst nach mehrfachem Lesen nicht verstanden und das finde ich ziemlich schade, da die Geschichte etwas absolut einzigartiges und Neues ist. Die Spannung der Geschichte ist nach Azas Ankunft in Magonia leider etwas abgesunken. Zum Ende hin wurde es aber nochmal richtig interessant und das Buch endet mit einem kleinen Cliffhanger. Fazit: Alles in allem ist dieses Buch meiner Meinung nach eine Zwischendurchgeschichte. Ich mochte die Idee der Geschichte, da sie sehr außergewöhnlich und unverbraucht ist. Allerdings fehlte mir zwischendurch noch etwas Pfeffer in der Spannung.

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Das Buch Gebunden: 368 Seiten Verlag: Heyne Verlag (erschienen am 3. April 2017) Sprache: Deutsch ISBN: 978-3453270176 Genre: Jugendbuch, Romantasy Hier könnt ihr es kaufen. Kurzmeinung: Manchmal kommt man sich auf der Welt recht unbedeutend vor, doch manchmal kann man sich damit auch bedeutend täuschen… Ein schöner, jedoch verwirrender Roman über die junge Aza. Klappentext: Seit sie klein ist, leidet die 16-jährige Aza an einer seltsamen Lungenkrankheit, die ihr ein normales Leben unmöglich macht. Als sie eines Tages ein Schiff hoch in den Wolken erspäht, schiebt sie das Phänomen auf ihre akute Atemnot. Bis jemand auf dem Schiff ihren Namen ruft … Nur ein Mensch glaubt ihr diese Geschichte: ihr bester Freund Jason, der immer für sie da war, den sie vielleicht sogar liebt. Aber gerade als sie versucht, sich über die neuen tiefen Gefühle zu Jason klarzuwerden, überstürzen sich die Ereignisse. Aza meint zu ersticken – und findet sich plötzlich in Magonia wieder, dem Reich über den Wolken. Dort ist sie das erste Mal in ihrem Leben nicht mehr krank, sondern stark und magisch begabt. In dem heraufziehenden Kampf zwischen Magonia und Azas alter Heimat, der Erde, liegt das Schicksal aller mit einem Mal in Azas Händen… Mein Fazit Inhalt: Aza ist todkrank, jedoch hat sie es bisher immer länger geschafft, als die Ärzte ihr gegeben hätten. Das ist auch großteils ihrem besten Freund und leichtem Schwarm Jason geschuldet, der ihr beisteht, egal, was kommt und was kam. So auch, als Aza meint, sie sähe am Himmel Schiffe, die in den Wolken segeln. Keiner glaubt ihr und alle halten sie aufgrund der Medikamente und ihres Temperaments für durchgeknallt und verwirrt. Doch als Aza dann in ihrer Welt (der Erde) stirbt, so wird sie von einem Breath, einem Weltenwandler zwischen dem Himmel und der Erde, aus ihrem Körper geholt und landet genau auf so einem Schiff, das es ja angeblich gar nicht gibt. Sie trifft dort auf ihre Mutter, jedoch nicht die, die sie als Mensch auf dem Boden hatte. Ihr wird erklärt, sie wurde als Kind entführt und zu den “Drownern” gebracht, damit sie ihrer leiblichen Mutter nicht helfen könne, die Himmelswelt mit ihrem Gesang zu beherrschen. Aza weiß nicht so recht, was sie glauben soll und versucht irgendwie mit ihrem neuen Leben zurecht zu kommen. Jedoch will ihr Jason nicht mehr aus dem Kopf – und wie das Schicksal so will, eines Tages erblickt sie ihn unten auf der Erde… Meine Meinung: Die Geschichte über ein todkrankes Mädchen gibt es oft. Jedoch selten mit der magischen bzw. Fantastischen Komponente. Das war auf jeden Fall etwas Neues. Die Fantasie eines jungen Mädchens und die realen Sichtungen von Himmelskörpern zu vereinen, finde ich eine sehr schöne Idee. Jedoch war die Geschichte in sich manchmal nicht ganz schlüssig. Es war sehr verwirrend, wie auf einmal Federn oder Vögel in Aza hineingekommen sind. Allgemein wurde die ganze Situation sehr suspekt und nicht wirklich schön beschrieben, weder auf der realen Seite, noch der fantastischen. Dennoch muss ich zugeben, dass ich das Buch am Ende nicht weglegen wollte, denn der Spannungsbogen war schon da. Ich wollte dann wissen, wie es weiter geht. Wie ich gelesen habe, soll es wohl noch einen weiteren Teil geben, der auch schon auf Englisch existiert. Ich bin gespannt, ob wir bald die deutsche Übersetzung in den Läden finden werden… Ich bedanke mich hiermit beim Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Bewertung Handlung * * * / 5 Romantik * * * / 5 Charaktere * * * / 5 Schreibstil * * * / 5 Gesamt * * * / 5

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Ich fand den Klappentext und das Cover von Magonia sehr spannend, weshalb es schnell in meine engere Lesewahl fiel. Der Einstieg in das Buch ist sehr emotional und die erste Hälfte des Buches musste ich mir oft die Tränen verkneifen, weil Azas Leben so deteilreich und real beschreiben wird. Das Buch startet gleich richtig durch und man kann es die ersten hundert Seiten nicht aus der Hand legen, da man einfach wissen will wie es Aza ergeht und was passieren wird. Zwar ist der Schreibstil am Anfang etwas Gewöhnungbedürftig, da er mich sehr an das Gerede jugendlicher erinnert, die auch öfter mal nur einzelne Wörter gebrauchen, statt Sätze zu bilden, aber man gewöhnt sich dran. Auch die Dinge die zwischen Aza und Jason, ihrem Besten Freund, passieren, sind emotional und lassen einen nicht mehr los. Man hofft die ganze Zeit nur, dass alles gut werden wird. Doch dann kommt Aza nach Magonia und das Buch wird mit einem Mal langatmig und langweilig. Es passiert nicht viel in Magonia und man erfährt kaum etwas über die Welt über den Wolken. Dabei gibt es da so viele interessante Dinge. Die Vogelarten sind teilweise verwirrend, es werden einem Bröckchen hingeworfen, ohne das man dann eine Erklärung bekommt, was da überhaupt los war. Und auch Aza war nicht mehr die toughe, starke Protagonistin wie am Anfang des Buches. In Magonia kam Aza, die auf der Erde stets ihren eigenen Willen hatte und sich nichts vorschreiben lies, dann zu vertrauensseelig und zu lieb rüber. Es war kaum noch etwas von ihrer eigensinnigen Art da und sie tat einfach was man von ihr verlangte ohne groß die Gründe zu hinterfragen, das gefiel mir überhaupt nicht, weil ich das Gefühl hatte, plötzlich eine ganz neue Protagonistin kennenzulernen. Nur die Kapitel die aus Jasons Sicht geschrieben sind, der nach Aza sucht, lockern das Buch wieder etwas auf und bringen ein wenig Spannung hinein. Das Ende war ok, aber nicht großartig oder beeindruckend, eben einfach ein erst einmal zufriedenstellendes Ende. Sollte es einen zweiten Teil geben, so werde ich auch diesen lesen. Fazit: Magonia ist ein Buch, das nicht jedem gefallen wird. Ich denke es sollte jeder selbt hineinlesen und entscheiden, ob es etwas für ihn ist. Es ist definitiv anders und anders ist ja nicht schlecht, also schaut selbst, ob es ein Buch für euch ist. Meine Wertung: Cover: 5/5 Federn: Das Cover ist ein absoluter Hingucker und wirklich schön gestaltet. Inhalt: 3/5 Federn: Das Buch teilt sich in zwei Hälften, die eine ist emotional und spannend, die andere langatmig und langweilig. Schreibstil: 4/5 Federn: Man braucht eine Weile um sich an den Schreibstil zu gewöhnen, doch dann liest es sich gut weg. Spannung: 3/5 Federn: Der Anfang des Buches ist spannend, doch leider lässt dies ab der Hälfte stark nach. Charaktere: 3/5 Federn: Aza hat mir am Anfang sehr gut gefallen, einfach weil sie so störrisch war und ihren eigenen Willen hatte, doch in Magonia war sie plötzlich eine ganz andere. Die nebencharaktere sind sehr gut beschrieben und runden das Buch ab. Insgesamt bekommt dieses wirklich zwiegespaltene Buch von mir 3,5 Federn.

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Inhalt "Ich glaube, dass ich kein Mensch hätte werden sollen. Ich funktioniere nicht richtig." Auch wenn einige Kapitel aus der Sicht ihres besten Freundes Jason beschrieben wurden, stellt Aza den Mittelpunkt der Geschichte dar. Sie leidet an einer Lungenkrankheit die so selten ist, dass sie ihren Namen trägt: Azaray-Syndrom. Seit ihrer Geburt kann sie nicht richtig atmen und hat dadurch sehr viel Zeit in Krankenhäusern verbracht. Als sie in ihrem Klassenzimmer ein fliegendes Schiff am Himmel sieht und Stimmen nach ihr rufen halten es die Familie und sie selbst für Halluzinationen, hervorgerufen durch ihre Krankheit. Doch weitere Male erscheint das Luftschiff und Aza beginnt zu zweifeln. Was, wenn sie sich doch nicht alles einbildet? Einzig ihr Freund Jason glaubt ihr und beginnt nach vergleichbaren Himmelsphänomen in der Vergangenheit zu suchen. Nach einem plötzlichen und erneuten Ausbruch ihrer Krankheit erwacht Aza auf einem Schiff über den Wolken. Sie erkennt, dass sie plötzlich frei Atmen kann und lernt von der vogelartigen Mannschaft, dass sie alles andere als ein normales Mädchen ist. Ursprünglich, so erzählt man ihr, ist sie die Tochter des Luftschiffkapitän und zusammen mit ihr und ihren neuen Kräften soll sie Magonia retten. Meine Meinung "Ich nenne es Traum, aber es fühlt sich echter an als mein Leben." Der Klappentext hat sehr viel versprochen: eine unbekannte Welt weit über unseren Köpfen und auch das Cover ist ein richtiger Hingucker. Der Anfang des Buches war der Hammer und Aza mit ihrer bissigen und herrlich sarkastischen Art ist mir gleich ans Herz gewachsen. Auch ihr Freund Jason und ihre Familie fand ich durchweg sympathisch und sehr glaubwürdig. Aber nach den ersten 100 Seiten, dann, als Magonia auftauchte und die Geschichte eigentlich an Fahrt aufnehmen sollte, war die Spannung für mich weg. Ich kann es selbst nicht erklären warum, die neue Welt war wunderschön beschrieben. Bunte Vögel hier, neue Charaktere da, eine atemberaubende Geschichte sollte man meinen. Dennoch war es einfach zu viel und zu verwirrend. Die Autorin hat sich meiner Meinung im Detail verloren und die Spannung, sowie die anfangs großartigen Dialoge wurden rar. Sehr sehr schade, denn der Einstieg in das Buch hatte wirklich alles. Fazit Am Ende bin ich zwiegespalten. Die Story ist innovativ, außergewöhnlich und etwas verrückt. Auch der Schreibstil der Autorin ist ein großes Plus und Aza hatte sofort einen Platz in meinem Herzen. Dennoch war es einfach viel zu viel und am Schluss doch zu wenig. Lest auf jeden Fall vorher mal rein und schaut, ob es was für euch ist. Vielen Dank an den Heyne Verlag und das Bloggerportal für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars.

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Inhalt: Seit sie klein ist, leidet die 16-jährige Aza an einer seltsamen Lungenkrankheit, die ihr ein normales Leben unmöglich macht. Als sie eines Tages ein Schiff hoch in den Wolken erspäht, schiebt sie das Phänomen auf ihre akute Atemnot. Bis jemand auf dem Schiff ihren Namen ruft ... Nur ein Mensch glaubt ihr diese Geschichte: ihr bester Freund Jason, der immer für sie da war, den sie vielleicht sogar liebt. Aber gerade als sie versucht, sich über die neuen tiefen Gefühle zu Jason klarzuwerden, überstürzen sich die Ereignisse. Aza meint zu ersticken – und findet sich plötzlich in Magonia wieder, dem Reich über den Wolken. Dort ist sie das erste Mal in ihrem Leben nicht mehr krank, sondern stark und magisch begabt. In dem heraufziehenden Kampf zwischen Magonia und Azas alter Heimat, der Erde, liegt das Schicksal aller mit einem Mal in Azas Händen … Meinung: Azas bisheriges Leben besteht hauptsächlich aus Krankenhausaufenthalten, besorgten Eltern und Mitmenschen, die nicht wissen wie sie mit ihr umgehen sollen. Denn Aza leidet an einer sehr seltenen Lungenkrankheit. Die Ärzte stehen vor einem Rätsel was es mit der Krankheit auf sich hat. Jeder Tag ist für Aza eine Herausforderung. Die größte Unterstützung ist für sie allerdings ihr bester Freund Jason, der Aza einfach so nimmt wie sie ist, ohne groß auf ihre merkwürdige Krankheit einzugehen. Eines Tages sieht Aza jedoch am Himmel ein Schiff und kurz darauf findet sie sich in Magonia wieder - dem Reich über den Wolken. Wie gerne hätte ich jetzt geschrieben, dass mir das Buch unglaublich gut gefallen hat und ich total begeistert bin. Aber leider ist "Magonia" eines dieser Bücher, die man lieben möchte, zu dem man aber nie einen Bezug bekommt. Schon die ersten 100 Seiten auf der Erde waren für mich eher zäh und nervtötend. Aza und Jason hatten für mich einen Humor mit dem ich nicht so wirklich klar kam. Ich wünschte mir immer, dass nun endlich mal etwas passieren würde, aber leider wird sehr viel über Azas Krankheit und ihren Alltag mit dieser erzählt. Dies war durchaus berührend, mit der Zeit aber auch langweilig. Dann kommt Aza nach Magonia und ich erhoffte mir nun endlich mit dem Buch warm zu werden. Leider war dies immer noch nicht der Fall. Wobei ich sagen muss, dass die erdachte Welt Magonia wirklich sehr innovativ und einfallsreich war. Mir fehlte jedoch immer noch der Bezug zu Aza. Dann nimmt das Buch jedoch eine Wendung, die ich nicht unbedingt erwartet habe. Ich mochte Aza ab diesem Punkt und fand es toll, dass die Autorin einen anderen Weg einschlägt als so viele ihrer Kolleginnen und Kollegen. Auch das Ende konnte mich absolut überzeugen. Wie bereits oben erwähnt kam ich zu Anfang mit Azas Art nicht klar. Dabei ist sie jemand der gut mit seiner Krankheit umgeht und nicht in Selbstmitleid verfällt. Aza ist in dieser Beziehung eine Kämpfernatur. Jedoch hätte ich mir gewünscht, dass sie in Magonia mehr hinterfragt und nicht einfach alles hinnimmt. Jason war mir da schon deutlich sympathischer. So einen Freund wünscht sich einfach jeder Mensch. Denn er gibt Aza jeden Tag das Gefühl ein ganz normales Leben ohne Krankheit zu führen. Das Buch ist in Kapitel unterteilt, die sowohl aus der Sicht von Aza als auch Jason erzählt werden. Ich fand dies gut gewählt, da man so auch miterlebt was auf der Erde passiert. Fazit: Ein Buch was mich nur auf den letzten 100 Seiten komplett überzeugen konnte. Davor konnte ich einfach keinen Bezug zu Aza und der Geschichte aufbauen. Die Welt Magonia ist jedoch voller innovativer Ideen und sehr originell. "Magonia" ist ein Buch was mich in ein Wechselbad der Gefühle gestürzt hat und dem ich am Ende nur 3 von 5 Hörnchen geben kann.

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Zum Inhalt: Seit sich Aza Ray erinnern kann ist sie krank. Und zwar so krank, dass ihre Vergangenheit fast nur aus Krankenhausaufenthalten besteht und diese besondere Krankheit sogar nach ihr benannt wurde. Niemand weiß ihr zu helfen, da sie einfach so anders ist, als alle anderen. Doch ihr Freund Jason steht ihr immer zur Seite. Selbst als Aza eines Tages ein Schiff am Himmel sieht und Stimmen ihren Namen rufen hört. Die Charaktere: Aza Ray: Eigentlich ist Aza trotz ihrer schlimmen Krankheit wirklich selbstbewusst und tough. Sie weiß über ihren möglichen Tod Bescheid, lässt sich davon aber nicht das Leben bestimmen. Ansonsten ist sie aber auch etwas anders als andere. In fast jedem Bereich hat sie ein kleines Randwissen, um stest punkten zu können. Insgesamt ist sie eben ziemlich gebildet und gibt sich älter als sie eigentlich ist. Naja zu mindest auf der Erde. Als sie jedoch nach Magonia kommt verändert sie sich. Und meiner Meinung nach leider ins schlechte. Sie lässt sich leicht beeinflussen und hinterfragt nicht einmal mehr die offensichtlichsten Dinge. Vielleicht fühlt sie sich auch einfach nur etwas verlassen und einsam und ist deswegen ein wenig hilflos. Auf jeden Fall hat sie mir zu Zeiten etwas zu wenig Selbstbewusstsein. Jason: Jason ist ein Junge, der stets für seine Freundin Aza da ist und für sie einsteht. Sie gleichen sich beide ziemlich vom Charakter her, sind also beide ein wenig "Klugscheißer". Egal was passiert, er verliert nie den Glauben an Aza und hält zu ihr. In dieser Hinsicht ist er wirklich traumhaft. Allerdings hat auch er einige Marotten, aber wer hat die nicht. Jason ist eben ein genauso besonderer Mensch wie es Aza ist. Der Schreibstil: Grundsätzlichn wird aus Azas Perspektive in der Ich-Form erzählt. An manchen Stellen wird diese von Jason abgelöst, was jedoch auch eine schöne Abwechslung schafft. Anfangs musste ich mit dem Schreibstil allerdings noch ein wenig warm werden, da er meiner Meinung nach manchmal ein wenig sprunghaft war. Aber sobald man sich an die Gegebenheiten gewöhnt hat, lief alles ganz schnell. Was mir besonders gut gefiel, war, dass die Welt von Magonia so wunderbar und lebhaft beschrieben wurde. Eben genau so, dass man sich alles bildlich vorstellen konnte. Und genau sowas ist ein Muss, wenn man ein solchen Fantasyroman schreibt. Leider gab es aber auch wieder ein paar Stellen, die mir ein wenig zu trocken waren, glücklicherweise aber nur wenige. Meine Meinung: An sich hat mir die Idee hinter der Geschichte echt gut gefallen und auch die Umsetzung war authentisch. Nur leider konnte ich in manchen Punkten einfach nicht mit Aza übereinstimmen. Insgesamt sind Aza und Jason ja eher spezielle Charaktere, die man eben mögen muss. Nur konnte ich das eben nicht in jeder Situation. Daher auch meine Bewertung. Ich war leider nicht in jedem Moment glücklich mit den Entscheidungen oder Gedanken der Protagonisten. Allerdings war das Ende einerseits so schön und andererseits auch offen, so dass ich liebend gerne den zweiten Teil lesen werde. Ich bin einfach zu gespannt, was die Zukunft für die zwei so gleichen und doch so verschiedenen Liebenden bereithält. Das Cover finde ich, obgleich es eher schlicht gehalten ist, total schön und passend zum Inhalt des Buches. Das deutsche Cover wurde fast komplett vom Original übernommen, was ich aber gar nicht schlimm finde. Der zweite Teil Aerie ist auf Englisch bereits erschienen. Wann er auf Deutsch erscheint konnte ich leider nicht ausfindig machen.

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Heute möchte ich euch gerne das Buch "Magonia" vorstellen. Wie immer habe ich versucht die Rezension so spoilerfrei wie möglich zu schreiben. Zitat: "An jenem Tag, als wir dachten, wir verlieren dich, wussten wir plötzlich, dass du Aza heißt. Aza, nach dem gesamten Spektrum von A bis Z. Es war perfekt." - Seite 38 Klappentext: Jenseits der Wolken wartet eine ganz eigene Welt - nur auf dich Noch nie hat die 16-jährige Aza irgendwo so richtig dazugehört: In der Schule fehlt sie oft wegen Krankheiten. Das Atmen ist für sie eine Qual. Zudem nimmt sie merkwürdige Dinge wahr, Luftschiffe am Himmel, Vögel, die ihren Namen rufen. Bis auf ihren besten Freund Jason glaubt ihr niemand. Dann stirbt Aza beinahe - und findet sich in Magonia wieder, einem magischen Reich in den Wolken. Und plötzlich ist sie stark und die Tochter einer Luftschiffkapitänin. Eine große Aufgabe wartet auf Aza - doch ist sie bereit dafür? Ihr Herz hängt noch an der Erde, vor allem an Jason.. Cover: Die Covergestaltung ist auf jeden Fall gelungen. Mir gefällt der Farbverlauf von der Feder und wie sie zum Ende hin zu kleinen Vögelchen werden. Da Aza in der Geschichte auch auf vogelartige Wesen trifft, ist es absolut passend und für mich sehr stimmig. Meinung: Aufmerksam auf das Buch bin ich durch das wunderschöne Cover geworden, welches auch von der englischen Ausgabe übernommen wurde. Der Klappentext hat mich dann noch zusätzlich sehr neugierig gemacht. Mir fiel es jedoch wirklich schwer diese Rezension zu schreiben bzw. habe ich auch länger für das Lesen gebraucht, als gedacht. Die Geschichte konnte mich leider nicht so fesseln, wie es die Kurzbeschreibung versprach. Der Einstieg in das Buch hat mir sehr gut gefallen. Wir lernen Aza und ihr Umfeld: Familie, Freunde, Schule näher kennen. Aza leidet jedoch unter einer seltenen Lungenkrankheit, welches ihr ein normales ausgelassenes Leben erschwer. Eigentlich hätten Aza's Ärzte geschätzt, dass sie weniger Zeit zum Leben hat, doch bald ist ihr 16. Geburtstag. Zum Glück hat sie auch ihren besten Freund Jason an ihrer Seite, der laut Beschreibung ein liebenswürdiger, intelligenter und nerdiger Typ ist. Abwechslung brachten auch die Schilderungen aus der Sichtweise zwei verschiedener Personen. Bis zu dem Zeitpunkt als Aza auf Magonia landet, hat mich die Geschichte wirklich überzeugt und sehr berührt. Aber ab dann wurde es für mich leider zu abstrus und ich konnte mich nicht in die Himmelswelt hineinversetzen. Mir hat der durchgehende rote Faden gefehlt, manchmal wurde es mir zu chaotisch und undurchsichtig. Die Wesen, welche auf dem Schiff auftauchen waren mir nicht sehr sympathisch und auch ihre Charaktereigenschaften waren für mich sehr fragwürdig. Zum Schluss hin hat sich das Ganze etwas gebessert, trotzdem bleibe ich etwas zwiespältig zurück. Zitat: "Es ist ein Liebesgedicht von jemanden, der versteht, dass die Liebe dauernd vom Tod bedroht wird" - Seite 259 Fazit: Eine sehr einzigartige Geschichte, die auf jeden Fall viele Leser berühren wird, mich leider nicht so wirklich... Ich vergebe 3,5 Sterne!

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Seit sie klein ist, leidet die 16-jährige Aza an einer seltsamen Lungenkrankheit, die ihr ein normales Leben unmöglich macht. Als sie eines Tages ein Schiff hoch in den Wolken erspäht, schiebt sie das Phänomen auf ihre akute Atemnot. Bis jemand auf dem Schiff ihren Namen ruft ... (Quelle: Amazon) Erst einmal möchte ich mich auch hier nochmals für das Rezensionsexemplar in Form des eBook Tickets bedanken. Cover: Ich wählte dieses Buch, weil mir das Cover so gut gefallen hat. Die Farben sind wunderschön und die Feder, aus der die Vögel emporsteigen ist, nach dem man den Roman gelesen hat, verständlich. Eine Printausgabe war nicht mehr möglich, aber ich hab auch gern das ebook genommen, weil ich nach dem Klappentext neugierig auf diese Geschichte war und dann noch ein New York Times Bestseller. Na dann folgt nun: Meine Meinung zur Geschichte Es fängt so gut an. Aza von der man sofort erfährt wie schwer krank sie ist und das die Lebenserwartung gleich 0 ist, sie aber immer weiter kämpft mit ihrem Freund Jason und der Familie. Aufgeben geht nicht. Eines Tages in der Schule, sieht sie aus dem Fenster und erkennt ein Luftschiff am Himmel, auch hört sie immer wieder merkwürdige Stimmen nach ihr rufen. Soweit ok. Aber dann, als Aza Magonien kennenlernt, das wurde mir zu viel. Zu viel Vögel, zu merkwürdige Namen, Federn, Gesänge und das sie eine Auserwählte ist – natürlich!! Ich hab mich ehrlich gesagt durch dieses Buch gequält. Warum es auf der Bestseller Liste der New York Times ist, kann ich nicht beantworten, vielleicht liest es sich im englischen auch noch mal ein wenig anders. Kann sein. Das was ich aus dieser Geschichte mitnehme ist, das die Autorin es ziemlich mit Vögeln hat. Vögel-Mensch-Wesen – geht irgendwie gar nicht. Ich habe lange überlegt, wie diese Rezension aussehen kann. Gerade wenn man Rezensionsexemplare bekommt, möchte man eigentlich das alles stimmig ist. Für mich war Magonia nicht stimmig und auch wenn ihr mir vielleicht jetzt sonst was an den Kopf werft, ich kann keine andere Meinung annehmen als diese: zu viele Vögel. Diese Zwischenwelt/Leben nach dem Tod ist ja gut und schön, vielleicht gibt es das ja auch in irgendeiner Form, aber diese Umsetzung gefällt mir nicht. Auch war, sobald es um Magonia ging, zu viele Wiederholungen im Text und Aza und Jason waren mir für ihr Alter auch etwas zu altklug. Schade, hatte ich mir mehr von diesem Roman versprochen. Für das Cover, das wirklich wunderschön aussieht und welches ich ja nur als ebook vor mir habe, möchte ich dennoch 5 Sterne vergeben. Für die Geschichte, die an und für sich, schwere Kost ist, wenn man Aza´s Jugend und diese schwere Krankheit liest, hätte ich mir weniger Vögel gewünscht. 3 Sterne vergebe ich hier. Angeblich soll es eine Fortsetzung geben? Ehrlich? Kann mir keine vorstellen, obwohl ich generell nichts gegen Mehrteiler habe. Wenn, wird mir wahrscheinlich nur wieder das Cover ins Auge fallen. Aber man muss ja auch was für´s Auge haben. So, jetzt habe ich meine ersten richtigen Verriss geschrieben. Sowas mach ich gar nicht gern. Ehrlich währt aber auch am längsten.

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