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Rezensionen zu
Magonia

M. D. Headley

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Gebundene Ausgabe: 368 Seiten Verlag: Heyne Verlag (3. April 2017) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3453270177 ISBN-13: 978-3453270176 Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren Originaltitel: Magonia Größe und/oder Gewicht: 14,2 x 3,9 x 22,1 cm Autor: M.D. Headley Seit sie klein ist, leidet die 16-jährige Aza an einer seltsamen Lungenkrankheit, die ihr ein normales Leben unmöglich macht. Als sie eines Tages ein Schiff hoch in den Wolken erspäht, schiebt sie das Phänomen auf ihre akute Atemnot. Bis jemand auf dem Schiff ihren Namen ruft ... (Quelle: Amazon) Erst einmal möchte ich mich auch hier nochmals für das Rezensionsexemplar in Form des eBook Tickets bedanken. Cover: Ich wählte dieses Buch, weil mir das Cover so gut gefallen hat. Die Farben sind wunderschön und die Feder, aus der die Vögel emporsteigen ist, nach dem man den Roman gelesen hat, verständlich. Eine Printausgabe war nicht mehr möglich, aber ich hab auch gern das ebook genommen, weil ich nach dem Klappentext neugierig auf diese Geschichte war und dann noch ein New York Times Bestseller. Na dann folgt nun: Meine Meinung zur Geschichte: Es fängt so gut an. Aza von der man sofort erfährt wie schwer krank sie ist und das die Lebenserwartung gleich 0 ist, sie aber immer weiter kämpft mit ihrem Freund Jason und der Familie. Aufgeben geht nicht. Eines Tages in der Schule, sieht sie aus dem Fenster und erkennt ein Luftschiff am Himmel, auch hört sie immer wieder merkwürdige Stimmen nach ihr rufen. Soweit ok. Aber dann, als Aza Magonien kennenlernt, das wurde mir zu viel. Zu viel Vögel, zu merkwürdige Namen, Federn, Gesänge und das sie eine Auserwählte ist – natürlich!! Ich hab mich ehrlich gesagt durch dieses Buch gequält. Warum es auf der Bestseller Liste der New York Times ist, kann ich nicht beantworten, vielleicht liest es sich im englischen auch noch mal ein wenig anders. Kann sein. Das was ich aus dieser Gesichte mitnehme ist, das die Autorin es ziemlich mit Vögeln hat. Vögel-Mensch-Wesen – geht irgendwie gar nicht. Ich habe lange überlegt, wie diese Rezension aussehen kann. Gerade wenn man Rezensionsexemplare bekommt, möchte man eigentlich das alles stimmig ist. Für mich war Magonia nicht stimmig und auch wenn ihr mir vielleicht jetzt sonst was an den Kopf werft, ich kann keine andere Meinung annehmen als diese: zu viele Vögel. Diese Zwischenwelt/Leben nach dem Tod ist ja gut und schön, vielleicht gibt es das ja auch in irgendeiner Form, aber diese Umsetzung gefällt mir nicht. Auch war, sobald es um Magonia ging, zu viele Wiederholungen im Text und Aza und Jason waren mir für ihr Alter auch etwas zu altklug. Schade, hatte ich mir mehr von diesem Roman versprochen. Für das Cover, das wirklich wunderschön aussieht und welches ich ja nur als ebook vor mir habe, möchte ich dennoch 5 Sterne vergeben. Für die Geschichte, die an und für sich, schwere Kost ist, wenn man Aza´s Jugend und diese schwere Krankheit liest, hätte ich mir weniger Vögel gewünscht. 3 Sterne vergebe ich hier. Angeblich soll es eine Fortsetzung geben? Ehrlich? Kann mir keine vorstellen, obwohl ich generell nichts gegen Mehrteiler habe. Wenn, wird mir wahrscheinlich nur wieder das Cover ins Auge fallen. Aber man muss ja auch was für´s Auge haben. So, jetzt habe ich meine ersten richtigen Verriss geschrieben. Sowas mach ich gar nicht gern. Ehrlich währt aber auch am längsten.

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Cover: Das Cover ist ein echter Blickfang, mit der bunten Feder aus der Vögel im Himmel empor fliegen. Leider kommt es auf meinem Tolino nicht allzu gut in Geltung. Lieblingszitat: S. 108: „Helden sterben jung. Wärst du lieber keine Heldin? Hier wird der Himmel mit Feuer für dich erstrahlen. Unsere Beerdigungen sind deren Sonnenuntergänge.“ Meinung/Fazit: Der Schreibstil von M.D. Headley ist anfänglich etwas gewöhnungsbedürftig, aber mit der Zeit bin ich doch in der Geschichte eingetaucht. Das Buch ist in der ICH-Perspektive von Aza und Jason geschrieben. Aza hat eine seltene Lungenerkrankung, die sonst keiner auf der Welt hat. Als sie kurz vor ihrem 16. Geburtstag ein Schiff am Himmel sieht, der ihren Namen ruft, glaubt ihr nur ihr bester Freund Jason. Nach einer weiteren Atemnot-Attacke wird sie auf dem Schiff wach und ihr Leben ist nicht mehr so wie es einst war. Nur Jason kann sich mit den Verlust von Aza nicht abfinden und macht sich auf der Suche nach ihr. Aza und Jason waren mir direkt mit ihrer außergewöhnlichen Art sympathisch. Aza – die trotz ihrer seltenen Krankheit – ihr Leben mit Humor nimmt. Und Jason – der mit seiner verrückten Art – mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat. Erst nachdem Aza auf das Schiff erwacht, hatte ich meine Schwierigkeiten mit der Handlung und der Sprache der Schiffscrew. Die Autorin hat die zauberhaften Wesen wundervoll beschrieben, aber es ist wohl schlicht an meiner Fantasie gescheitert. Ich fand einige Stellen im Buch sehr verwirrend, da wir nur einen kleinen Bruchteil der Welt von Magonia erfahren und ich manchen Zusammenhang nicht verstehen konnte. Anderseits lässt es noch Spannung offen für einen zweiten Teil, wo wir hoffentlich mehr über Magonia, Herzensvögel, Sturmhaien, „Breath“, „Drowner“ und natürlich Aza erfahren. Das Buch ist eine Empfehlung für jeden Leser von jugendlicher Fantasie, der sich in einer Welt über den Wolken mitreißen möchte. Vielen Dank an das Bloggerportal und dem Heyne-Verlag für das Leseexemplar.

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