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Rezensionen zu
Der Prinz der Elfen

Holly Black

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Realität meets Elfen-Mythos! Gekonnt verbindet Holly Blake die elektronische Jetztzeit mit Mythos und Magie. Inhalt: Holly Black ist zurück - mit einer grandiosen Elfenfantasy! Die Geschwister Hazel und Ben leben in dem Ort Fairfold, der an das magische Elfenreich grenzt. Seit Jahrzehnten steht dort, mitten im Wald von Fairfold, ein gläserner Sarg, in dem ein Elfenprinz schläft – von Touristen begafft und von der Bevölkerung argwöhnisch beäugt, auch wenn Hazel und Ben die alten Geschichten nicht glauben. Seit Kindertagen fühlen sie sich zu dem schlafenden Jungen magisch hingezogen, ihm vertrauen sie alle ihre Geheimnisse an. Inzwischen ist Hazel 16 und küsst immer neue Jungs, um die Leere in ihrem Herzen zu füllen. Doch als eines Tages der Sarg leer ist und der Prinz erwacht, werden die Geschwister in einen Machtkampf der Elfen gezogen. Hazel muss die Rolle annehmen, in die sie sich als Kind immer geträumt hat: als Ritter gegen ein dunkles Monster kämpfen … (© cbt) Meine Meinung: Der Klappentext sprach an, das Cover gefiel mir. Aber um ehrlich zu sein, wusste ich nicht zu 100%, was mich nun tatsächlich erwartet. Vermutet habe ich ein Highfantasy Buch mit Krieg und Todschlag, aber bekommen etwas gänzlich anders. Nämlich so: Ein Buch voller Überraschungen, tiefgründigen Charakteren und einem wunderschönen, magischen Setting! Die Handlung Alleine die Idee ist schon irre und genial. Und absolut gelungen. Die Umsetzung hat mir ebenso gut gefallen, vor allem, weil ich anfangs nicht wusste, WAS mich nun tatsächlich erwartet. Die Überraschung ist deshalb geglückt. Andererseits, hätte ich ein Highfantasy-Buch erwartet, wäre ich enttäuscht, aber so…ich bin zutiefst zufrieden! Grob zusammengefasst geht das ganze Buch über die Zwillinge Hazel und Ben und über ihre Faszination über den Schlafenden Prinzen. Der Elfe, welche seit Jahrzehnten in einem Glassarg schläft. Mit vielen Hintergrundinfos, mysteriösen Angriffen baut das Buch recht schnell eine Spannung auf, die ein Weglegen unmöglich machen. Hier ist alles enthalten: Die reale Welt mit dem geheimnisvollen Kleinen Volk, die im angrenzenden Wald von Fairfold lebt. Magische Elfen, die keineswegs so „knuffig“ und „süß“ sind, wie man denken mag. Es ist eine Geschichte voller ewiger Liebe, tiefer Freundschaft und inniger Geschwisterliebe. Mich konnte es für sich gewinnen! Die Charaktere Sehr vielschichtig und mit ganz viel Tiefe! Man erfährt so viel über sie. Selbst über die Nebencharaktere bekommt man viele Informationen. Die Vergangenheit wird aufgerollt und ganz deutlich gezeigt, weshalb Hazel so ist, wie sie ist. Mag sein, dass man Hazel, wenn man sie persönlich kennen würde, nicht mögen könnte. Sie küsst gerne Typen und bricht ihnen anschließend das Herz. Beziehungen sind nichts für sie und das zeigt sie klar und deutlich. Sie zählt definitiv nicht zu der Riege der „schüchternen Mauerblümchen, die sich nichts sagen trauen“. Sie ist mutig, tapfer, manchmal Kopflos, aber für ihre Familie würde sie alles tun. Ben, ihr Zwillingsbruder ist ebenso vielschichtig. Im Laufe des Buches erfährt man Dinge über ihn, die man so nie erwartet hätte. Die Charaktere scheinen ein Eigenleben zu haben, denn niemand scheint so zu sein, wie man ahnt. Sie alle haben Abgründe und doch stehen sie auf und kämpfen, wenn etwas, was ihnen wichtig ist, in Gefahr gerät! Die Schreibweise Detailliert, flüssig, sehr angenehm. Bildlich, aber ohne zu detailliert zu wirken, beschreibt Holly Black die Umgebung und die mysteriösen Ereignisse, die in Fairfold Einzug halten. Flüssig und wortgewandt taucht man in die Welt von Hazel und Ben ein und erlebt den Traum ihrer Kindheit. Voller Spannung und einem wunderschönen Setting, das einen fast die Gefahr des kleinen Volkes vergessen lässt xP. Fazit: „Der Prinz der Elfen“ hat mich überrascht und verzaubert. Es ist anders, als gedacht, aber das ist ja nicht unbedingt gleich schlecht. Die Charaktere konnten mich voll und ganz einnehmen und überzeugen. Die Idee ist genial und die Umsetzung gelungen. Die Schreibweise flüssig, angenehm und bildgewandt. Es hat mir gut gefallen, auch wenn mir ein paar „Gefühle“ zu schnell ausgebrochen sind. „Der Prinz der Elfen“ bekommt von mir 4 von 5 Federn. Ich werde sicher bald zum nächsten Holly Black Buch greifen!

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Zum Inhalt: Seit Menschengedenken leben im Wald von Fairfold Elfen und andere magische Wesen. Die Bewohner des kleinen Städtchens sind es gewohnt, Schutzamulette zu tragen und sich und ihre Familien vor den oftmals garstigen Streichen der Elfen zu schützen. Meist sind ahnungslose Touristen die Opfer der Elfen. Und seit vielen, vielen Jahren steht mitten im Wald von Fairfold ein gläserner Sarg. In ihm liegt schlafend ein Elfenprinz. Dieser Prinz ist eine touristische Attraktion in Fairfold. Auch die 16jährige Hazel fühlt sich von dem schlafenden Elfenprinzen angezogen. Immer wieder geht sie zu ihm hin und vertraut ihm ihre tiefsten Geheimnisse an. Doch eines Tages ist der Sarg aufgebrochen und der Elf verschwunden und Hazel und ihr Bruder Ben werden in ein Abenteuer hineingezogen, das alles was ihnen bisher an wundersamen und gefährlichen Dingen in Fairfold begegnet ist, bei Weitem übersteigt ... Zum Inhalt: Ich fange mal mit dem Cover an. Normalerweise ist mir das Cover relativ schnuppe, aber dieses Cover muss ich unbedingt erwähnen, denn es ist in der Tat wunderhübsch. Ich mag solche Bilder in denen man im eigentlichen Motiv noch ganz viele andere Dinge erkennen lassen und aus genau diesem Grund ist dieses Cover wirklich zauberhaft. Hollys Schreibstil gefällt mir ziemlich gut. Ich habe bisher von ihr schon zwei andere Bücher gelesen (Weißer Fluch & Roter Zauber), die ich auch gut fand. Ich mochte Ben, Hazel, Jack und Severin ziemlich gern. Die Vier sind mir beim Lesen ans Herz gewachsen. Sie verbindet trotz der Unterschiedlichkeit ihrer Wesen Mut, wahre Zuneigung und großer Respekt füreinander. Das hat sich im Lauf der Geschichte richtig deutlich gezeigt: Hazel ist seit ihrer frühsten Kindheit eine Kämpferin, viel zu früh war sie auf sich allein gestellt, weil ihre Eltern nicht wirklich in der Lage waren, sich genügend um Hazel und Ben zu kümmern. Ben ist mit einem magischen Talent gesegnet – oder verflucht. Das liegt nun wahrlich im Auge des Betrachters. Entscheidet selbst… Jack ist eigentlich ein Elf, doch er wurde den Menschen als Wechselbalg untergeschoben. Doch je älter er wird, desto mehr wird im bewusst, wie sehr er sich von seinen Freunden und Klassenkameraden unterscheidet…. Severin hat viele, viele Jahre im gläsernen Sarg geschlafen. Er findet sich erstaunlich schnell in der Welt zurecht und verfolgt am Anfang sein eigenes Ziel…. Holly Black versteht es, sämtliche Figuren in ihrer Geschichte anschaulich und detailliert darzustellen, genau wie die vielen Orte, an denen die Geschichte spielt: das Reich des Erlkönigs, der Wald, der die beiden Welten miteinander verbindet und das Reich der Menschen. Für Leser, die gerne beim Lesen Magie verspüren wollen und trotzdem auf die menschliche Welt nicht verzichten wollen, ist „Der Prinz der Elfen“ wie geschaffen, denn er verbindet diese beiden Elemente zu einer spannenden Geschichte.

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Kurzbeschreibung Holly Black ist zurück - mit einer grandiosen Elfenfantasy! Die Geschwister Hazel und Ben leben in dem Ort Fairfold, der an das magische Elfenreich grenzt. Seit Jahrzehnten steht dort, mitten im Wald von Fairfold, ein gläserner Sarg, in dem ein Elfenprinz schläft – von Touristen begafft und von der Bevölkerung argwöhnisch beäugt, auch wenn Hazel und Ben die alten Geschichten nicht glauben. Seit Kindertagen fühlen sie sich zu dem schlafenden Jungen magisch hingezogen, ihm vertrauen sie alle ihre Geheimnisse an. Inzwischen ist Hazel 16 und küsst immer neue Jungs, um die Leere in ihrem Herzen zu füllen. Doch als eines Tages der Sarg leer ist und der Prinz erwacht, werden die Geschwister in einen Machtkampf der Elfen gezogen. Hazel muss die Rolle annehmen, in die sie sich als Kind immer geträumt hat: als Ritter gegen ein dunkles Monster kämpfen … (Quelle: cbt) Meine Meinung Von Holly Black habe ich bereits etwas anderes gelesen und dieses Buch damals für gut befunden. Nun hatte ich die Chance auch ihr neuestes Werk „Der Prinz der Elfen“ zu lesen. Das Cover hat mir auf Anhieb gefallen und der Klappentext versprach mir sehr unterhaltsame Lesestunden. Also begann ich neugierig mit dem Lesen. Die Charaktere gefielen mir doch richtig gut. Ich konnte mir die hier vorkommenden Elfen gut vorstellen und ihre Handlungen waren in meinen Augen verständlich. Hazel war mir nicht ganz so sympathisch. Immerhin ist sie nicht unbedingt das liebe Mädchen von nebenan. Sie küsst einfach so irgendwelche Typen, warum, das erfährt man dann im Verlauf der Handlung. Zu Anfang habe ich sie nicht unbedingt gemocht, mit der Zeit aber, nachdem ich sie immer besser kennengelernt habe, mochte ich sie dann doch gerne. Ben ist ein Mensch, der mir richtig zugesagt hat. Er hat ein Auge auf Hazel geworfen, buhlt mit den anderen Jungs um Hazels Gunst. Neben den beiden gibt es noch andere sehr gut ausgearbeitete Charaktere. Dabei lernt man als Leser sowohl Menschen als auch Elfen und noch ganz andere Wesen gut kennen. Mir gefiel das wirklich sehr gut. Der Schreibstil der Autorin ist geprägt von kurzen und prägnanten Sätzen. Man kommt so schnell durch die Seiten, es liest sich an sich leicht und locker. Am Anfang hatte ich kleiner Probleme wirklich folgen zu können, die haben sich dann aber gegeben und ich bin gut durch die Seiten des Geschehens gekommen. Die Handlung ist spannend gehalten. Es herrscht die gesamte Zeit über eine recht düstere Atmosphäre vor. Auch von der Grundidee her konnte mich der Roman begeistern. Mir gefallen Geschichten um Elfen wirklich gut, wobei ich aber erwähnen muss, hier sind es eher böse Elfen, die man als Leser kennenlernt. Der Handlungsort hat etwas an sich, das mich daran fasziniert hat. Holly Black beschreibt diesen Ort sehr anschaulich und somit vorstellbar. Immer wieder hat Holy Black Wendungen in ihre Geschichte eingebaut, die mich unvorhersehbar getroffen haben. Letztlich wusste ich nicht ganz wohin die Reise wirklich gehen sollte Das Ende hat mir gefallen. Es fiel anders aus als ich es erwartet habe, passt aber wirklich gut zum Gesamtgeschehen und macht es rund. Fazit Alles in Allem ist „Der Prinz der Elfen“ von Holly Black ein Fantasyroman, der mich nicht komplett in seinen Bann ziehen konnte. Sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein Schreibstil der Autorin, an den ich mich erst etwas gewöhnen musste, der mich dann aber recht flüssig und gut durch das Buch kommen ließ und eine Handlung, die spannend gehalten ist und eine wirklich faszinierende Hintergrundidee besitzt, haben mir hier unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

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Die Geschwister Hazel und Ben leben in dem Ort Fairfold, der an das magische Elfenreich grenzt. Seit Jahrzehnten steht dort, mitten im Wald von Fairfold, ein gläserner Sarg, in dem ein Elfenprinz schläft – von Touristen begafft und von der Bevölkerung argwöhnisch beäugt, auch wenn Hazel und Ben die alten Geschichten nicht glauben. Seit Kindertagen fühlen sie sich zu dem schlafenden Jungen magisch hingezogen, ihm vertrauen sie alle ihre Geheimnisse an. Inzwischen ist Hazel 16 und küsst immer neue Jungs, um die Leere in ihrem Herzen zu füllen. Doch als eines Tages der Sarg leer ist und der Prinz erwacht, werden die Geschwister in einen Machtkampf der Elfen gezogen. Hazel muss die Rolle annehmen, in die sie sich als Kind immer geträumt hat: als Ritter gegen ein dunkles Monster kämpfen … (Klappentext) Am Anfang bin ich zunächst nicht so leicht in die Geschichte hineingekommen. Man musste sich erstmal zurechtfinden, manches war ein wenig verwirrend und auch die erste Szene, wo Hazel auf einer Party ist und einfach fremde Jungs küsst, war doch etwas seltsam. Deswegen wusste ich zunächst auch nicht, was ich von der Protagonistin Hazel halten soll. Erst im Verlauf des Buches bekommt der Leser dann mehr Informationen über das Leben in Fairfold, die Elfen und vor allem die Vergangenheit von den Geschwistern, Hazel und Ben erfahren. Dabei fand ich es gut, wie die Autorin aus verschiedenen Momente aus deren Kindheit erzählt hat, z.B. wie die beiden gemeinsam ihre ganz eigenen, besonderen und auch gefährlichen Abenteuer erlebt haben. Zitat : "Am Ende des Waldweges, hinter einem Bach und einem ausgehöhlten Baumstamm mit Asseln und Termiten, stand auf dem Erdboden ein Sarg aus Glas. Darin schlief ein Junge mit Hörnern und Ohren, so spitz wie Messer. Soweit Hazel Evans wusste, war er schon immer da gewesen." Und desto man die Ben und Hazel und ihre Geheimnisse kennengelernt, je mehr mochte ich die beiden. Denn dadurch man konnte ihre charakterliche Art und warum, sie wie handeln, besser nachvollziehen und waren mir schließlich auch wirklich sympathisch. Bei Hazels Charakter war besonders ihr Ritter-Traum interessant. Sie mit ihrer ganzen Art keine gewöhnliche und andere Protagonistin, sie ist mutig und handelt um die Probleme in Fairfold mit den Elfen zu beseitigen. Ben war für mich am Anfang eher im Hintergrund, aber auch er ist ein facettenreicher Charakter und besonders die Geschwister-Thematik fand ich passend dargestellt. Richtig gut gefallen hat mir, dass mich das Buch immer wieder überrascht hat. Es gab immer wieder Momente, wo es Wendungen und Details gab, mit denen ich überhaupt nicht gerechnet hätte. Nachdem doch etwas schwierigen Einstieg, konnte mich die Geschichte auch mitreißen und fesseln und ich wollte unbedingt, wissen, wie es weitergeht. Zitat : "Hazel zuckte vor Schreck zusammen, als er das sagte. Er war ein Fremder, doch seine Worte und der Druck seiner Finger wirkten sonderbar vertraut. Sie hatte sich eine Szene wie diese so oft vorgestellt, dass es sich jetzt wie ein Albtraum und gleichzeitig wie eine Fantasie anfühlte, mit ihm durch den dunklen Wald zu laufen - vollkommen unwirklich." Den Schreibstil von Holly Black mochte ich sehr gerne. Sie erzählt atmosphärisch und das Buch hat oft etwas Märchenhaftes und fand es gut, wie sie Hazels Sicht und die Geschehnisse beschrieben hat. Die Liebesgeschichten in diesem Buch konnten mich auch begeistern. Es hat bei beiden für mich sofort gepasst und auch die jeweilige Entwicklung war toll. Und besonders mit Blick auf das Ende fand ich die Umsetzung gut gelungen. Fazit : Ein märchenhaftes und schönes Fantasy-Buch, das mir bis auf zwei Kritikpunkte, total gut gefallen hat.

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Inhalt In Fairfold ist die Magie lebendig und die Elfen nicht weit. Dort schläft in einem gläsernen Sarg ein Elfenprinz und nichts kann ihn aufwecken. Hazel und Ben haben sich in ihrer Kindheit die wildesten Geschichten über ihn ausgedacht. Doch eines Tages ist der Elfenprinz aufgewacht und verschwunden und Hazel und Ben machen sich auf die Suche und so werden die Geschwister von ihrer nicht ganz alltäglichen Vergangenheit eingeholt. Meine Meinung Da ich Holly Blacks Werke immer wieder gerne lese und Elfen mich schon immer fasziniert haben, war ich gespannt auf dieses Buch. Ich habe schon viele verschiedene Meinungen dazu gehört und war deshalb neugierig, ob es mir gefallen kann und ich muss sagen, dass ich es nicht schlecht fand, zwar auch nicht herausragend, aber doch so gut, dass ich solide vier Sterne vergebe. Das Buch beginnt recht seltsam und ich musste erst mal in die Welt von Hazel und Ben hineinfinden, in der die Elfen und Magie, Rituale und ähnliches eine Rolle spielen. Es wirkt zuerst ziemlich durcheinander, unstrukturiert und schwer zu verfolgen, was auch daran lag, dass es zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart hin und her wechselt. Das fand ich zwar nicht schlimm, aber teils etwas schwierig zu lesen. Dafür fand ich die Idee des Buches umso besser. Eine Stadt, die so nah an dem Elfenreich grenzt und wo die Menschen einen Weg gefunden haben mit diesen Wesen zusammenzuleben, finde ich faszinierend. Ebenso wir das Rätsel um den Jungen im Sarg und der Erlkönig an sich. Auch ein Wechselbalg fehlt nicht und so werden hier viele Sagen und Mythen lebendig, was das ganze atmosphärisch und magisch macht. Die Welt des Buches ist überraschend komplex. Zuerst konnte ich mit Hazel als Protagonistin nicht viel anfangen, weil ich ihre Handlungen absolut nicht nachvollziehen konnte. Erst nach und nach konnte ich hinter ihre Fassade blicken und so Verständnis für sie aufbauen und mit der Zeit wurde sie mir sympathisch. Ben dagegen mochte ich direkt und besonders die Vergangenheit der beiden Geschwister fand ich faszinierend. Alle Figuren des Buches haben ihre Schwächen und Fehler, keiner ist perfekt, aber gerade das mochte ich an ihnen und wenn man die Vergangenheit betrachtet, ist das durchaus authentisch. Der Schreibstil ist leicht und locker zu lesen, mit sehr kurzen Sätzen, die aber dennoch eine gewisse Spannung und Magie aufbauen konnten. Der Plot wird aus mehreren Perspektiven geschildert, was hier manchmal etwas spunghaft wirkt. Zeitweise ist der Plot vorhersehbar, aber dennoch fand ich das Buch sehr unterhaltsam. Es hat seine Schwächen, aber dennoch gefiel es mir. Vor allem das Ende war nach meinem Geschmack und hat das Buch wunderbar abgeschlossen. Fazit "Der Prinz der Elfen" ist zwar nicht perfekt, konnte mich aber dennoch gut unterhalten. Ich kann aber auch die teilweise negativen Stimmen dazu verstehen. Ich glaube, dass man dieses Buch entweder mag oder eben nicht und mir hat es gefallen.

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Die Geschwister Hazel und Ben leben in Fairfold , einer Stadt, die an das Elfenreich grenzt. Seit langer Zeit befindet sich dort ein gläserner Sarg, in dem ein schlafender Elfenprinz liegt. Egal, was man tut, man kann ihn nicht erwecken. Daher ist er zu einer Sehenswürdigkeit geworden und wird sowohl von den Touristen als auch von den Menschen der Stadt misstrauisch beäugt. Die Geschwister sind beide fasziniert von dem schönen jungen Mann hinter dem Glas und vertrauen ihm ihre tiefsten Geheimnisse an. Doch eines Morgens wird der Sarg leer vor gefunden. Die beiden begeben sich auf die Suche nach dem Prinzen und werden dabei in einen Machtkampf der magischen Wesen gezogen. Sie müssen sich für eine Seite entscheiden, doch welche ist die richtige? Besonders mit der Protagonistin Hazel bin ich nicht richtig warm geworden. Sie sucht Ablenkung und Zerstreuung in den Armen vieler Jungs und hinterlässt dabei eine Spur von gebrochenen Herzen. Dies ist nicht ihre einzige egoistische Handlung, die der Leser in diesem Buch beobachten kann. So hat sie auch bereits in ihrer Kindheit vermeintlich uneigennützig eine große Dummheit begangen, die sie heute wieder einholt und ihr Leben auf den Kopf stellt. Allerdings stellt sich heraus, dass sie es letztendlich doch nur für sich selber getan hat. Generell handelt sie eher unüberlegt, ohne manchmal selber zu wissen, was sie da eigentlich grade tut. Ben hingegen ist homosexuell und hat sich schon immer zu dem Prinzen hingezogen gefühlt und hofft ihm nun näher zu kommen. Zudem besitzt er eine Gabe: Er ist sehr musikalisch und ist durch seine Musik in der Lage Elfen in seinen Bann zu ziehen. Dies hat ihm vor allem in der Kindheit geholfen, als er und Hazel sich auf die Jagd nach Elfen gemacht haben. Denn Elfen sind nicht die schillernden Wesen aus den Kinderbüchern. Nein, sie können hinterhältig und gemein sein und sind stets auf ihren eigenen Vorteil aus. Dabei schrecken sie auch nicht vor Gräueltaten zurück. Deshalb ist ein Handel mit ihnen auch so gefährlich. Dies haben die Kinder damals erkannt und wollten den Elfen eine Lektion erteilen. Für mich klingt das doch eher unrealistisch. Welches Kind rennt denn durch den Wald und schlachtet ohne jede Konsequenz andere Lebewesen ab? Wären die Elfen so schrecklich wie beschrieben, hätte das doch sicher Folgen? Der Prinz, der ja eigentlich eine zentrale Rolle im Buch spielt, bleibt doch eher blass. Ich konnte mich nicht wirklich in ihn und seine Beweggründe und Emotionen hinein fühlen. Es ranken sich einige Geheimnisse um seine Person. Wo kommt er her? Wieso wurde er im Sarg eingesperrt? Wer trachtet nach seinem Leben und warum? Er selber tritt bei der Aufklärung dieser Fragen eher weniger in Aktion, was ich schade fand. Das Buch lässt sich sehr gut und schnell lesen. Es hat einen flüssigen Schreibstil. Die Zeitsprünge und Einschübe von Hazels Träumen haben die Spannung aufrecht erhalten. Obwohl einiges anfangs verwirrend war, haben sich doch die meisten Fragen zum Ende hin geklärt. Die phantastischen Elemente waren spannend und gut umgesetzt. Ich mochte die Vorstellung einer magischen Welt, welche direkt an die menschliche grenzt. Die Liebesgeschichte empfand ich als durchaus süß und glaubhaft sowie authentisch dargestellt.

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Ich hatte keine Probleme in die Geschichte zu finden und mochte von Anfang an die Vermischung von Mythen und der realen Welt. Dies gibt der Geschichte einen ganz speziellen Touch und ich habe besonders genossen zu lesen, wie die Menschen ihren "Aberglauben" in Alltagshandlungen einfließen lassen (z.B. werden Schalen mit Milch vor die Tür gestellt, damit die Dämonen nachts davon trinken können). Die Welt wird schlüssig erklärt und ich konnte mich leicht zurecht finden, da die gesamte Handlung in unsere moderne Welt eingebettet wurde. Die Handlung fand ich sehr spannend und der ein oder andere Plotttwist hat mich immer wieder überrascht und ans Buch gefesselt. Die Ereignisse überschlagen sich nach einer kurzen Einleitung und das Spannungslevel wird allgemein sehr hoch gehalten. Zudem gibt es einige Kampfszenen, die teilweise auch etwas brutaler werden. Der Schreibstil ist flüssig und einfach gehalten. Einige Rückblicke in die Vergangenheit der beiden Protagonisten füllen Verständnislücken, so dass die Handlungen der Protagonisten im Rahmen ihrer Figuren nachvollziehbar bleiben. Die beiden Protagonisten Hazel und Ben fand ich von Anfang an sympathisch. Besonders spannend fand ich auch, dass Ben homosexuell ist, was allerdings nicht weiter thematisiert wurde, sondern einfach als Gegebenheit dargestellt wird. Dies hat mir besonders gefallen, da in unserer heutigen Zeit die sexuelle Orientierung keine Rolle mehr spielen sollte. Es gibt allerdings insgesamt im Buch nur wenige romantische Szenen, wodurch alles jugendfrei  bleibt und sich hier keiner Sorgen machen muss, dass er homosexuelle Szenen vielleicht nicht gerne lesen mag.Mit Hazel hatte ich ein paar Schwierigkeiten. Sie ist eine starke Protagonistin, die weiß was sie will und dafür kämpft. Allerdings konnte ich nicht wirklich nachvollziehen, wie sie sich als Kind verhalten hat. Da ich nicht spoilern möchte, werde ich hier nicht weiter drauf eingehen, aber eine 6-jährige verhält sich meiner Ansicht nach nicht so.Die Nebencharaktere bleiben in meinen Augen recht blass, aber man erfährt alles nötige über sie, so dass ich nicht den Eindruck hatte, als fehle mir etwas. Fazit: "Der Prinz der Elfen" von Holly Black konnte mich trotz kleinerer Schwächen gut unterhalten. Die spannende Geschichte hat mich gut unterhalten und ich mochte besonders, dass ich immer wieder von unerwarteten Wendungen überrascht wurde.Von mir gibt es eine Leseempfehlung für diese Geschichte, die geschickt unsere moderne Welt mit den Sagen der Elfenwelt vermischt.

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Cover: Das Cover von "Der Prinz der Elfen" ist einfach sehr schön und gelungen. Es spiegelt die Handlung total wieder. Alleine vom Cover her spricht mich das Buch sehr an. Personen: Die Personen in "Der Prinz der Elfen" waren mir von Anfang an sympathisch. Hazel und Ben sind wunderbare Charaktere in die man sich innerhalb kürzester Zeit hineinversetzen kann. Handlung: Die Geschichte hinter "Der Prinz der Elfen" fand ich einfach nur total gut. Vom Titel her habe ich mir schon gedacht, dass es eine Geschichte wird die im Land der Elfen spielen wird. Aber dass diese so grandios mit Magie und Düsternis sein würde damit habe ich nicht gerechnet. Von anderen Leser habe ich schon sehr oft gehört, dass Holly Black sehr gute Bücher schreibt. "Der Prinz der Elfen" war mein erstes Buch von ihr und ich wurde nicht enttäuscht. Durch das Buch hinweg konnte ich der Handlung schlüssig folgen. Es wurde mir nie langweilig. Es war vielmehr spannend, magisch und düstern. Einfach nur toll....

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