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Rezensionen zu
Vor ihren Augen

Mary Louise Kelly

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Caroline Cashion ist 37 Jahre alt und Dozentin an einer Universität. Sie ist eine ruhige und eher introvertierte Person, die ihre Abende alleine mit ihren liebsten Büchern verbringt. Seit einiger Zeit hat sie  Schmerzen in ihrem Handgelenk und wird deshalb von ihrem Arzt zum MRT überwiesen. Sie weiss noch nicht, dass diese Untersuchung ihr Leben auf den Kopf stellen wird. Sie erfährt das eine Kugel in ihrem Nacken steckt. Allerdings hat sie keinerlei Erinnerung daran, wie diese dahin gekommen ist. Sie spricht ihre Eltern darauf an und erfährt das sie mit 3 Jahren adoptiert wurde und ihre leiblichen Eltern in Atlanta erschossen wurden. Da ihre Eltern auch nicht viel mehr wissen, macht Caroline sich auf den Weg in Ihre Geburtsstadt um selber mehr über den dubiosen tot ihrer Eltern heraus zu finden. Sie ahnt noch nicht in welche Gefahr sie sich damit begibt.... Für mich war es ein wirklich spannendes Buch, welches mich von Anfang an ziemlich mitgerissen hat. Es lässt sich super lesen und ich hatte wirklich bis zur Auflösung keine Ahnung wer denn jetzt der Mörder ist. Leider hat sich das Ende für mich persönlich dann etwas hingezogen. Was aber auch daran liegen kann, dass ich abgesehen von ein paar ausnahmen, nicht der grösste Krimi/Thriller Leser bin. Trotzdem war es auch für mich ein wirklich gutes Buch.

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Mit der Protagonistin deckt man als Leser die tödlichen Familiengeheimnisse auf und bekommt das ganze Ausmaß eines Familiendramas mit dazu geliefert. Die Autorin erzählt mit viel Feingefühl nicht nur über die Morde, sondern auch die Gefühle zwischen der Familie und natürlich die unserer Protagonistin. Dieser Roman ist mehr als einer der klassischen Thriller mit denen wir aktuell überschwemmt werden, es ist eine berührende Familiengeschichte voller Geheimnisse, Tragik und Zusammengehörigkeit zwischen den interagierenden Figuren des Romans.

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Als sich Caroline mit der Tatsache konfrontiert sieht, dass seit 34 Jahren eine Revolverkugel in ihrem Nacken steckt, droht ihre heile Welt zusammenzubrechen. Sie weiß plötzlich nicht mehr wer sie ist und wo sie eigentlich hingehört. Doch ihre Familie gibt ihr den Halt, den sie jetzt unbedingt braucht und sie fängt sich zumindest insoweit, um sich auf die Spurensuche ihrer Herkunft begeben zu können. Als sie trotz des Wohlwollens des damalig ermittelnden Beamten nicht recht weiter kommt, wendet sie sich kurzentschlossen an die Öffentlichkeit. Gefühlvoll und eindringlich werden ihre Ängste und Zweifel an sich selbst und ihrem bisherigen Weltbild geschildert. In einem sehr schlüssig aufgebauten Plot, ergibt ein Schritt den nächsten und aus der bisher eher unscheinbaren Akademikerin wird eine selbstbewusste junge Frau, die bereit ist sich ihrer Vergangenheit zu stellen. Nachdem auch das mittlerweile herausoperierte Projektil, keine brauchbaren Spuren aufweist und es somit keine offizielle Neuaufrollung des Falles geben wird, beschließt sie den Täter im Alleingang ausfindig zu machen. Das ist nicht ganz ungefährlich und erfordert einen klugen Plan. Als dieser steht, zieht sie ihn akribisch durch und kann am Ende fast nicht glauben, dass sie sich geirrt hat. Fazit Mit sehr klar gezeichneten Charakteren und einem schlüssigen Handlungsverlauf, nimmt die Geschichte schnell Fahrt auf. Man leidet richtig mit, als Caroline sich so plötzlich ihrer Identität beraubt sieht. Dank des lockeren Schreibstils gut zu lesen, entwickelt sich eine interessante Story und eine gemeinsame Suche nach dem Täter und der wirklichen Herkunft von Caroline. Mit etlichen überraschenden Wendungen, eine empfehlenswerte Lektüre – trotz reichlich versenkter Prepaidhandys.

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Caroline’s Mitbewohner, das Projektil, droht in ihrem Hals zu wandern und muss dringend entfernt werden. Zudem besteht die Chance, damit den Mörder ihrer leiblichen Eltern zu überführen. Also zack, das Ding muss raus. Gesagt, getan. Danach gehts für Caroline auf Entdeckungsreise – woher komme ich wirklich, wer waren meine Eltern und wer hat sie damals umgebracht. Ich muss schon sagen, den Schreibstil fand ich keck und stellenweise ironisch-witzig. Absolut mein Fall. Nur bei dem gefesselt sein haperte es. Schön fand ich wie die Liebe zu ihren Brüdern und den Adoptiveltern, der familiäre Zusammenhalt dargestellt wurde. Es zeigt wieder einmal mehr, wie wichtig Familie ist! (*In diesem Sinne, genießt eure Liebsten und nehmt sie mal kräftig in den Arm*) Das Buch liest sich wie ein Tatsachenbericht, eine Erzählung. Ohne große Höhen und Tiefen, eine kleine Lovestory ist inklusive. Tja, und das Ende? Irgendwie ernüchternd und wenig spektakulär. 3,5 Sterne ist das Buch in meinen Augen wert, da die Story etwas anders ist. Man sollte sich jedoch vom spannungsvollen Klappentext nicht täuschen lassen.

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