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Rezensionen zu
Léon & Claire

Ulrike Schweikert

Die Léon & Claire-Reihe (1)

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Das Buch fand ich von Anfang echt gut und vor allem das Setting war echt super! Paris und der Untergrund sind echt ein einzigartiges Setting inklusive dem Louvre, der mir persönlich mit am besten gefallen hat. Mit dem Schreibstil der Autorin konnte ich mich auch sofort anfreunden, ich mochte auch manche Details. Aber auch die Story an sich war echt interessant, da Leon auch sehr geheimnisvoll ist und man sich immer fragt, welches Geheimnis er birgt. Claire war ab und an mal ein bisschen zu naiv, aber auch an sich kein schlechter Charakter und auch die zarte Beziehung zwischen Claire und Leon ist magisch und süß. Auch dieser Wechsel von Untergrund und Oberfläche, immer wieder neue Schauplätze, zb auch Notre Dame, gefällt mir total. Mich hat das Buch echt in den Bann gezogen und ich bin wirklich gespannt auf Band 2. Da es zwischendurch echt mal langatmig war, allerdings mehr so von unnützen drum herum nicht vom Schreibstil an sich, muss ich einen Punkt abziehen. Aber dennoch hat das Buch gute 4 Punkte verdient.

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Inhalt: Claire ist gerade mit ihren Eltern von Amerika nach Paris gezogen, da ihre Mutter dort eine Arbeitsstelle im Louvre gefunden hat. Sie lebt sich gut an ihrer neuen Schule ein und freundet sich mit Adrien an, woraus bald mehr als nur Freundschaft wird. Doch bei einer Party in den Katakomben von Paris passiert etwas Unvorhergesehenes, und Claire wird von Léon, einem Unbekannten, gerettet. Sie fühlt sich sehr von ihm angezogen, aber Léon ist kein normaler Mensch. Er lebt in den Katakomben und hat magische Fähigkeiten. Doch auch Léon fühlt sich von Claire angezogen. Immer wieder trifft er sie, obwohl sein dunkler Meister ihm eine Beziehung mit Claire ausdrücklich verboten hat. Als aber mysteriöse Diebstähle geschehen und als es schließlich zu einem noch viel schlimmerem Verbrechen kommt, weiß Claire nicht mehr, ob sie Léon wirklich trauen kann. Außerdem hat Claire ja noch Adrien, der überhaupt nichts von Léon weiß. Während Claire mit ihren beiden Beziehungen zu kämpfen hat und nichts lieber will, als Léon wirklich kennenzulernen, und während Léon seine Beziehung zu Claire vor seinem Meister geheim zu halten versucht, passieren in Paris seltsame Dinge. Léon und Claire ahnen nicht, dass sie mitten in einen Krieg zwischen Licht und Schatten geraten sind. Charaktere: Claire ist in diesem Buch die Hauptperson. Sie kommt aus den USA und sieht gut aus, was ihr auch bewusst ist. Deswegen fand ich sie zuerst ein bisschen unsympathisch. Man kann sich aber nach einer Weile mit ihrem Charakter anfreunden. Claire interessiert sich, wie ihre Mutter, für Kunst. Auch Claires Freund, Adrien, mochte ich nicht sehr, weil er sie meiner Meinung nach nicht wirklich liebt. Dafür fand ich aber die Nebencharaktere, wie zum Beispiel Jannine und Louna, sehr sympathisch. Auch Léon fand ich natürlich toll, aber er spielt erst in der zweiten Hälfte des Buches eine wichtige Rolle. Meine Meinung: Ich weiß ehrlich gesagt nicht so genau, wie ich dieses Buch finden soll. Einerseits hat es mir sehr gut gefallen, aber andererseits mochte ich es teilweise gar nicht und habe etwas ganz Anderes erwartet. Ich dachte eigentlich, dass es in diesem Buch hauptsächlich um Léon und Claire geht, die gemeinsam für ihre Liebe gegen die Schatten kämpfen. Deswegen dachte ich auch, dass die Autorin den Handlungsort Paris gewählt hat. Da habe ich mich aber wirklich geirrt. Die Geschichte spielt in irgendeinem Vorort oder so was Ähnlichem von Paris, aber eigentlich wirkt dieser Stadtteil genau wie jede andere Stadt. Das Einzige Monument, das in Léon & Claire eine Rolle spielt, ist der Louvre. Vom Eiffelturm beispielsweise ist nie die Rede. Wer sich allerdings eher für die Geschichte von Paris interessiert und dafür, wie es früher einmal aussah, wird in diesem Buch auf jeden Fall fündig werden. Im Laufe des Buches wird viel von Paris´ Geschichte erzählt. Ich würde sogar fast sagen, dass sie Léons Lieblingsthema ist. Aber ich muss ehrlich sagen, dass mich diese Einblicke in die Geschichte sehr gestört haben. Meistens wird nämlich sehr detailliert von ihr erzählt und ich als Geschichte – Hasserin fand das sehr langweilig. Später merkt man aber, dass die Geschichte von Paris etwas mit der Geschichte von Léon und den Schattenkämpfern zu tun hat. Was mich an dem Buch auch gestört hat, war einfach generell der Anfang. Ich kam überhaupt nicht in die Handlung rein. Die vielen verschiedenen Handlungsstränge haben mich ziemlich verwirrt und ich konnte mich nicht gut in die Protagonistin hineinversetzen. Sie wirkte auf mich erst einmal sehr oberflächlich. Auch die Kommunikation zwischen den Charakteren wirkte auf mich oberflächlich und irgendwie gekünstelt. Beispielsweise sagt Léon ständig: „Aber ja“. Wegen diesen vielen Störfaktoren habe ich echt überlegt, das Buch einfach abzubrechen. Was ich zum Glück doch nicht getan hätte, denn dann hätte ich den schönsten Teil der Geschichte verpasst. Ab der Mitte des Buches konnte ich kaum mehr aufhören zu lesen. Die Handlung nimmt Fahrt auf und die verschiedenen Handlungsstränge werden langsam zusammen geführt. Es ist wie eine Art Puzzle, das man zusammensetzen kann. Man versteht plötzlich, was die verschiedenen Personen miteinander zu tun haben. Ehrlich gesagt hat es mich sehr überrascht, dass die Handlung schon ziemlich kompliziert und verstrickt ist. Sogar nachdem ich das Buch gelesen hatte, habe ich noch nicht alles verstanden. Na ja, jedenfalls wird die Handlung echt spannend. Man erfährt dann auch mehr über Léon und es beginnt ein Kampf auf Leben und Tod. Noch selten war ich so gefesselt von einem Buch. Der Schreibstil lässt sich sehr angenehm und auch schnell lesen, sodass einen nichts am Weiterlesen hindert. Man muss bei diesem Buch allerdings wissen, dass es nicht wirklich viele Fantasyelemente beinhaltet. Die Menschen in den Katakomben haben teilweise magische Kräfte, aber Claire hat keine, und sie stehen auch nicht im Mittelpunkt der Geschichte. Dafür geht es mehr um die Beziehung zwischen Léon und Claire und Adrien und Claire und um die Verbrechen, die in Paris begangen werden. Das Ende ist übrigens dafür, dass dieses Buch der erste Band einer Duologie ist, in sich abgeschlossen. Natürlich will man wissen, wie es weiter geht und was genau passiert ist, aber man wird mit der Hoffnung zurückgelassen, dass alles gut wird. Deswegen weiß ich aber ehrlich gesagt noch nicht, ob ich den zweiten Band überhaupt lesen soll. Fazit: Dieses Buch ist am Anfang ziemlich oberflächlich und irgendwie fast schon nervig, aber plötzlich wird es total spannend und man kann nicht mehr aufhören zu lesen. Die Geschichte ist wirklich gut durchdacht und interessant. Man sollte aber wissen, dass sie ein bisschen verstrickter ist, als man vielleicht annimmt. Übrigens finde ich, dass sowohl das Cover als auch die Kapitelanfänge wunderschön gestaltet sind! Ich kann das Buch allen empfehlen, die Fantasy und historische Romane mit einem leichten Hauch von Krimi mögen. Idee: 4,5/5 Umsetzung: 3,5/5 Personen: 3/5 Cover: 5/5 Klappentext: 4/5 Insgesamt gebe ich dem Buch 4 von 5 Sternen und hoffe auf einen zweiten Band, der von Anfang an so gut ist wie die zweite Hälfte des ersten Bandes. An dieser Stelle möchte ich dem Bloggerportal ganz herzlich für die Bereitstellung eines Leseexemplars danken.

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Kurzbeschreibung Paris hat eine dunkle Seite ... Sie nennen sich selbst die Kämpfer der Schatten und haben der Stadt den Rücken gekehrt. Vom hellen Licht sind sie in das Reich der Dunkelheit hinabgestiegen, in die Katakomben tief unter Paris. Unter ihnen lebt Léon, der magische Fähigkeiten besitzt. Er allein weiß um die Macht des Meisters der Finsternis, dessen Ziel es ist, Paris zu vernichten. Als Léon eines Tages der schönen Claire das Leben rettet, ist es um sie beide geschehen. Léon nimmt Claire mit in seine düstere Welt; Licht und Schatten verbinden sich. Doch das Glück der beiden ist nicht nur dem attraktiven Adrien ein Dorn im Auge, der schon lange in Claire verliebt ist, sondern vor allem dem Meister der Finsternis selbst, der seine ganz eigenen Pläne mit Léon hat. Schon bald werden die beiden Liebenden zum Spielball dunkler Mächte. (Quelle: cbt) Meine Meinung Bisher kannte ich von Ulrike Schweikert noch kein Buch. Nun durfte ich ihr neuestes Werk „Léon & Claire: Er trat aus dem Schatten“ lesen und war neugierig darauf wohin mich die Reise hier wohl führen würde. Der Klappentext jedenfalls versprach mir sehr viel. Claire ist eine Protagonistin, die mir jedoch nicht so sehr sympathisch war. Sie ist ziemlich hübsch, jung und ziemlich naiv. Außerdem ist Claire auch etwas Besonderes. Man merkt aber, dass sie doch erst 15 Jahre alt ist, ihre Handlungen sind nicht immer wirklich überlegt. Léon als männlicher Gegenpart ist sehr viel interessanter. Man erfährt nicht auf Anhieb viel über ihn, die geheimnisvolle Aura umgibt ihn sehr lange. Die anderen in der Geschichte vorkommenden Charaktere, wie beispielsweise Adrien, er ist etwas höher gestellt, haben mir richtig gut gefallen. Vor allem auch weil es scheint als wäre etwas zwischen Adrien und Claire. Dann aber taucht da Léon auf. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und dem Genre angepasst. Ich bin hier sehr gut durch die Seiten des Buches gekommen, konnte mühelos folgen und alles ist zudem verständlich beschrieben. Die Handlung beginnt interessant. Es lässt aber doch recht schnell nach. Besonders der Mittelteil hat mir zu schaffen gemacht. Es zog sich doch etwas dahin. Ins Geschehen eingeflochten sich viele historische Fakten. Ulrike Schweikert versteht es diese mit dem Geschehen zu verbinden. Es bestimme Geheimnisse und auch Magie das Geschehen. Als Handlungsort hat die Autorin Paris gewählt. Ich empfand es als gut beschrieben und konnte mir vor allem den Untergrund der Stadt gut vorstellen. Das Ende ist ziemlich offen. Es bleiben echt sehr viele Fragen offen und ich hoffe wirklich auf eine Fortsetzung. So kann es nicht stehen bleiben. Fazit Alles in Allem ist „Léon & Claire: Er trat aus den Schatten“ von Ulrike Schweikert ein sehr guter Jugendroman, der vor einer tollen Kulisse spielt. Gut beschriebene Charaktere, ein angenehm flüssig Schreibstil, der dem Genre angepasst ist, sowie eine Handlung, die richtig gut beginnt, dann aber doch etwas langwierig wird und deren Ende sehr offen gehalten ist, haben mir nichts desto trotz unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

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Jugendbücher mit einem schönen Cover ziehen mich magisch an. Wenn sie auch noch mit einer so atemberaubenden Kulisse wie Paris auftrumpfen, kann ich gar nicht mehr widerstehen. So erging es mir zumindest bei „Léon & Claire – Er trat aus den Schatten“. Eine Geschichte über Dunkelheit und Licht. Eine junge Liebe, der viele Dinge im Weg stehen. Diese Geschichte ist zum Genießen und entführt in die pariser Katakomben. Faszination und Emotionen werden hier großgeschrieben. Doch kleine Schwächen hat dieses Buch auch. Nichtsdestotrotz: Lasst euch in die pariser Unterwelt entführen. Klappentext Paris hat eine dunkle Seite... Sie nennen sich selbst die Kämpfer der Schatten und haben der Stadt den Rücken gekehrt. Vom hellen Licht sind sie in das Reich der Dunkelheit hinabgestiegen, in die Katakomben tief unter Paris. Unter ihnen lebt Léon, der magische Fähigkeiten besitzt. Er allein weiß um die Macht des Meisters der Finsternis, dessen Ziel es ist, Paris zu vernichten. Als Léon eines Tages der schönen Claire das Leben rettet, ist es um sie beide geschehen. Léon nimmt Claire mit in seine düstere Welt; Licht und Schatten verbinden sich. Doch das Glück der beiden ist nicht nur dem attraktiven Adrien ein Dorn im Auge, der schon lange in Claire verliebt ist, sondern vor allem dem Meister der Finsternis selbst, der seine ganz eigenen Pläne mit Léon hat. Schon bald werden die beiden Liebenden zum Spielball dunkler Mächte. Meinung Der Klappentext verspricht eine Menge. Man bekommt alles, was darin steht – allerdings umfasst diese Zusammenfassung auch den Großteil des Buches. Erst auf den letzten 100 Seiten, weiß der Leser nicht, was kommen wird, da der Klappentext bis hierher führt. Mich hat das nicht wirklich gestört. Ich konnte diese Geschichte anfangs absolut genießen. Mit diesem Buch habe ich mir Zeit gelassen. Ich habe relativ langsam gelesen, fühlte mich in dieser Kulisse aber überaus wohl. Die Kulisse ist für mich auch das Entscheidende an diesem Jugendroman. Die hübsche Protagonistin Claire konnte mich wenig begeistern, aber ihr Gegenpart Léon ist da schon vielschichtiger. Er ist es auch, der in den Katakomben zu Hause ist und die Geschichte trägt. Paris tritt als Handlungsort in den Fokus. Die Stadt ist ebenfalls so etwas wie ein Protagonist. Mehrfach befinden sich die Charaktere im Louvre, was mich zum Träumen anregte. Ulrike Schweikert schafft jedenfalls eine atemberaubende und zauberhafte Atmosphäre. Zu dieser Atmosphäre passt die Geschichte von Licht und Schatten sehr gut. Allerdings spielt sie noch nicht eine so tragende Rolle, wie man erwarten könnte. Die Magie ist zwar vorhanden, aber nicht allgegenwärtig. Die Handlung ist sehr vielschichtig. Das lässt sich auch an den wechselnden Perspektiven erkennen. Mehrfach in einem Kapitel lässt sich ein Handlungswechsel finden. Handeln die ersten Seiten noch von Claire und dem, was sie gerade tut, spielen die nächsten bei Léon in der Unterwelt oder bei Adrien zu Hause. Die Autorin wählt einen Stil, der dem Leser einen umfassenden Einblick in die Geschehnisse gibt. So spielt auch immer wieder eine Spezialeinheit der Polizei mit, die sich mit der Unterwelt von Paris auskennt. Die Geschichte ist somit vielseitig. Mir gefiel es gut, aber dadurch kommt am Anfang nicht viel Action auf. Man muss sich zurücklehnen und die Geschichte genießen. Ulrike Schweikert nimmt sich viel Zeit, um in diese Welt einzuführen. Wie ich bereits sagte, gefiel mir Claire als Protagonistin nicht so sehr. Sie ist jung, naiv, wunderschön und etwas Besonderes. Hier hafteten mir zu viele Klischees an. Léon hingegen ist interessant. Man weiß nicht viel über ihn und er bleibt geheimnisvoll. Die Liebe zwischen den beiden ist schön, aber sie ging mir zu schnell. Viel zu schnell. Es störte mich auch ein wenig, dass Claire erst 15 ist und in Léon die große und unsterbliche Liebe gefunden hat. Ein, zwei Jahre mehr hätten hier gut getan. Als Gegenspieler treten einige Personen auf. Da wäre zum einen Adrien, der Sohn des Polizeipräfekten und somit ein hohes Tier in der Schuldynastie. Er passt perfekt zu Claire, die ebenfalls aus sehr gutem Hause kommt. Doch er hat nicht mit Léon gerechnet – und erst recht nicht mit einer Abfuhr. Aber die beiden Liebenden würden mit ihm sicher fertig werden, würde nicht auch die gesamte pariser Polizei Jagd auf Léon machen, der für ein Attentat verantwortlich gemacht wird. Als Leser kann man viele Figuren nicht einschätzen. Etwa Onkel Cato, den Polizeipräfekten selbst oder die kühle Madame de Rivarol, über die Claire Folgendes denkt: „Claire nickte. Sie verstand, was Adrien meinte. Madame de Rivarol glich griechischen Statuen im Louvre, die einen Ausruf des Entzückens entreißen konnten: Alles an ihr war schön und ergänzte sich zu perfekter Harmonie, erstarrt in kaltem Marmor.“ (. 286) Da sind einem die offensichtlichen Bösewichte doch wirklich lieber, wie der Schatten. Der böse Magier, von dem Léon abhängig ist. Doch auch er trägt viele Geheimnisse in sich. Davon gibt es im Allgemeinen sehr, sehr viele. Man erfährt nicht alles und auch nach Beendendes Buches gibt es viele ungeklärte Fragen. Doch es scheint eine Reihe zu werden, weshalb ich auf den nächsten Teil gespannt bin. Zum Glück gibt es auch die guten Charaktere.Hier sind Janinne und Marcel zu nennen. Ich hoffe wirklich, dass man über die beiden noch mehr erfahren wird. Die letzten 150 Seiten passiert dann eine ganze Menge. Mir haben die ruhigen Seiten zuvor besser gefallen, aber Spannung lässt sich viel finden. Es gibt verschiedene Handlungsstränge, die zum Teil zusammenlaufen. Aber wie ich bereits sagte – das ist bei weitem noch nicht alles. Der Stil ist schön und ausschweifend. Das Vokabular passt gut zur Kulisse, die für mich sowieso eine der wichtigsten Säulen des Buches war. Das düstere Paris ist einfach verlockend… Fazit „Léon & Claire – Er trat aus den Schatten“ ist ein gelungenes Buch, das ich eine Zeit lang sehr genossen habe. Zum Ende hin wird es rasanter. Es gibt viele verschiedene Handlungen, die noch nicht alle zusammengelaufen sind, mir als großes Ganzes aber gefallen haben. Nicht so toll fand ich die Protagonistin und die Liebesgeschichte. Doch obwohl das wohl die fesselnden Faktoren des Buches sein sollen, gefiel es mir dennoch gut. Paris ist ein weiterer Protagonist, der viel rausreißen kann. Magie, Mysterien und Liebe: All das gehört zu Paris. Und somit zu diesem Buch. Ich vergebe vier Spitzenschuhe.

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Ulrike Schweikert finde ich als Autorin richtig klasse und vor allem ihre „Die Erben der Nacht“ Reihe liebe ich einfach abgöttisch! Falls ihr die noch nicht kennt, unbedingt mal merken! Es war also klar, dass ich auch „Léon und Claire“ lesen musste, immerhin klang der Klappentext ziemlich gut! Paris, unterirdische Katakomben und eine dunkle Macht – ich bin dabei! Im Großen und Ganzen hat mir das Buch sehr gut gefallen, allerdings gibt es auch einige Punkte, die mich etwas gestört haben. Aber fangen wir beim Schreibstil an! Ulrike Schweikert hat eine ganz besondere Art, ihre Geschichten zu erzählen, die mich jedes Mal aufs Neue verzaubert! Vor allem bei „Die Erben der Nacht“ hat das wahnsinnig gut gepasst, da das Buch im 19. Jahrhundert spielt und der Schreibstil sowie die Sprache der Figuren perfekt für diese Zeit waren! In „Léon und Claire“ dagegen reißt es einen manchmal etwas aus dem Lesefluss, da auch hier ebenso geschrieben und gesprochen wird, allerdings eben auch sehr moderne Ausdrücke verwendet werden. Dieser Kontrast wirkt oft etwas fehl am Platz und macht das Lesen teils sehr mühsam. Absolut gut gelungen ist aber das Einbinden historischer Fakten in die Geschichte, was Ulrike Schweikert wirklich meisterhaft beherrscht. Zum einen folgt man als Leser der Geschichte von Léon und Claire, zum anderen erhält man unzählige Informationen zum Paris der Vergangenheit, Gebäuden und Geschehnissen. Ich lese so etwas in Büchern sehr gerne, wenn es gut gemacht ist und einen nicht aus der Geschichte reißt! Die Handlung an sich ist ebenfalls spannend, was wohl vor allem am tollen Schauplatz liegt! Paris und die darunterliegenden Katakomben eignen sich für die dunkle und magische Geschichte einfach perfekt und erzeugen von Anfang an eine wunderbare Stimmung! Allzu viel erfährt man im ersten Buch der zweiteiligen Reihe zwar noch nicht über diverse Hintergründe, aber es reicht, um am Ende definitiv Lust auf den letzten Band zu machen! Kommen wir jetzt zu einem Punkt, der mich teilweise wirklich gestört hat: Die Protagonistin Claire. Im Prinzip ist sie eigentlich ziemlich sympathisch – gerade von New York nach Paris gezogen und nicht auf den Mund gefallen. Leider ist sie aber auch schrecklich naiv und man versteht als Leser oft nicht, weshalb sie die einfachsten Zusammenhänge nicht versteht und sich so abhängig von Léon macht. Sich verlieben ist ja gut und schön – aber wenn man darüber alles andere vergisst und bei jeder Trennung für ein paar Tage total verzweifelt, ist das irgendwie nicht mehr ganz so gesund. Léon dagegen fand ich sehr gelungen. Seine Zerrissenheit zwischen seiner Liebe zu Claire und seinem Gehorsam gegenüber dem Meister war gut dargestellt und ihm nimmt man aufgrund seiner Hintergrundgeschichte die sehr gestelzte Sprache und das damit einhergehende Verhalten auch ab. Bei den anderen Charakteren leider oft nicht und vor allem bei Adrien fand ich manche Charakterzüge und Handlungen nicht unbedingt nachvollziehbar. Fazit: „Léon und Claire“ solltet ihr lesen, wenn euch „Die Erben der Nacht“ gefallen hat und ihr Lust auf eine spannende Geschichte vermischt mit historischen Fakten habt. Die Charaktere schwächeln manchmal ein wenig, was das Lesevergnügen allerdings nicht großartig schmälert und durch das tolle Setting wieder wettgemacht wird!

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Was also lässt sich über dieses hübsche Schätzchen, dass den Weg zu mir gefunden hat sagen ? Nun zum ersten muss ich sagen ist das nicht mein erstes Ulrike Schweikert Buch. Von "Die Erben der Nacht" sind auch schon ein paar gelesen, da wurde meine Neugierde auf den Fantasy-Zweiteiler geweckt. Der Schauplatz der Geschichte ist das wunderbare Frankreich. Genauer noch DIE Stadt der Liebe. Paris. Wer meinen Blog schon eine Weile verfolgt, weiß das ich ganz vernarrt in Frankreich und Paris bin. Also schon der erste Pluspunkt auf der Liste, behutsam wird man als Leser an die Handgenommen und in die Geschichte eingeführt. Anfangs geht alles noch recht langsam und weniger spektakulär einher. Doch nach einiger Zeit entwickeln die Worte eine besondere Anziehungskraft die uns immer weiter lesen lassen will. Wir begegnen dem Schatten unter Paris, Der selbsternannte Meister unter Paris in den Katakomben. Welch finsteres Ziel er verflogt bleibt wie er selbst stets im dunkeln. Wir begegnen einem Mädchen das neu ist in Paris, alles für sie ist anders. Als echte Amerikanerin ist Frankreich ein Unterschied wie Tag und Nacht. Claire wird von den üblichen Jugendlichen-Problemen geplagt. Eine Schul- Schönheit die sich den Rang nichtablaufen lassen will. Ein Junge namens Adrien, der sich viel zu viel auf sich einbildet und der Meinung ist das er sich alles nehmen kann was er will. Wir wandeln auf alten Wegen und steigen enge Treppen hinauf über die DächerParis. Wir blicken in den Tod von Notre Dame und sinken tief unter das eigentliche Paris. Wir wohnen einem Kampf von Licht und Dunkel bei. Am Ende werden uns die Fragen regelrecht um die Ohren sausen. Schneller als der Fall hinab in die Tiefe. Es bleibt nur zu hoffen das der zweite Band all die Rätsel auflösen kann und uns einem echten Happy End wie es sich für die Stadt der Liebe gehört entgegen trägt.

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Die 15-jährige Claire ist gerade mit ihren Eltern von New York nach Paris gezogen. In ihrer neuen Schule findet sie schnell Anschluss und der beliebte Adrien scheint sich für sie zu interessieren. Dann aber trifft sie auf dem geheimnisvollen Léon, der ihr mehrmals das Leben rettet. Er scheint doch tatsächlich in den Katakomben von Paris zu leben und hat besondere Fähigkeiten, die nur mit Magie zu bezeichnen sind. Claire weiß nicht, ob sie ihm vertrauen kann. Hat er etwas mit den rätselhaften Diebstählen von Gemälden zutun? Und warum verschwindet er ständig? Ehe sich Claire versieht, befindet sie sich in großer Gefahr. Die Autorin entführt uns in diesem Buch nach Paris, was ich als Handlungsort sehr interessant fand. Paris ist eine faszinierende Stadt und hier hat die Autorin sich einiges einfallen lassen. Sie mischt gekonnt historische Fakten mit Fantasy, was mir sehr gut gefallen hat. Hauptfiguren sind Claire und Léon, die nicht unterschiedlicher sein können. Léon gibt sich sehr geheimnisvoll, er lebt unter der Stadt und steht im Dienste des Schatten. Der Schatten regiert in der Unterwelt von Paris also in den Katakomben, aber viel mehr gibt die Autorin erst einmal nicht preis über ihn. Das ganz ist sehr geheimnisvoll und düster und als Leser fragt man sich natürlich was der Schatten von Claire will. Claire ist mit ihren 15 Jahren sehr taff und lässt sich nichts gefallen. Ich mochte sie von Anfang an. Romantik spiet natürlich auch eine wesentliche Rolle. Im Laufe der Handlung passieren allerlei Dinge, die alle irgendwie mit dem Schatten zutun haben, aber es fehlt anfangs sehr an einem roten Faden. Wo genau will die Autorin hin mit ihrer Story? Um was geht es hier eigentlich? Zum Ende hin werden hier erst einige Frage beantwortet. Trotzdem ist die Handlung konstant spannend und hat mir sehr gut gefallen. Leider lässt die Autorin uns am Ende mit tausend Fragen zurück. Ich hoffe doch sehr, dass es hier eine Fortsetzung geben wird, sonst wäre ich sehr enttäuscht. Von mir gibt es 8 von 10 Punkte.

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