Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Winterküsse im Schnee

Karen Swan

(9)
(12)
(4)
(1)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Die Schreibweise ist auch in diesem Roman wieder sehr angenehm, bildhaft, mitziehend und informativ. In manchen Sachen sogar etwas zu ausführlich wie ich finde, aber dennoch vollkommen im Rahmen. Die Hauptprotagonisten sind im Grunde Allegra und ihre Schwester, wobei auch Sam eine potenzielle Rolle spielt die allerdings immer nur mal „nebenbei“ auftaucht. Doch die Hauptgeschichte dreht sich um Allegra, Ihre Schwester und ein lang verborgenes Familiengeheimnis. Allegra ist eine starke, selbstbewusste, vielschichtige, schlaue und aufbrausende Persönlichkeit. Sie hält stets an ihren Zielen fest, ist teilweise mit ihrer Arbeit verheiratet und gibt alles was sie hat um ihre Ziele und Erfolge auch zu erreichen. Glücklicherweise lernt man aber auch die zarte und verletzliche Seite kennen, die nur selten auftritt, aber dann auch intensiv. Isobel ist eine familienbezogene, oft aufgedrehte, liebevolle und sehr emotionale Person. Sie hat einen liebevollen Mann, einen kleinen Goldschatz als Kind und versucht immer alles im positiven Sinne zu sehen. Ab und an kam sie mir etwas naiv vor, aber auf der anderen Seite einfach nur freundlich und positiv denkend. Sie steht ihrer Schwester immer zur Seite und versucht dieser wo sie nur kann zu helfen. :) Gut, also wie soll ich diese Story beschreiben. Ich empfand die Geschichte als sehr angenehm, konnte allem sehr gut folgen und hatte auch die einzelnen Protagonisten sehr schön vor Augen. Die Geschichte um das alte Familiengeheimnis, was man eigentlich gar nicht so genau ergründen möchte weil man nicht weiß was dabei rauskommt und dennoch magisch davon angezogen wird. Ich fand es unglaublich faszinierend wie sich die Dinge entwickelt haben und finde dass es auch sehr gut umgesetzt wurde. Dennoch hat mir die Romantik in diesem Buch etwas gefehlt. Sie war vorhanden in kleinen Zügen, aber letzten Endes hat die Familiengeschichte überwogen. Allegra als Persönlichkeit hat überwogen. Man hat viel über sie gelernt, sie wahrgenommen und dabei die anderen oft in den Hintergrund gestellt. Die Liebesgeschichte, welche sich aufbaut ist auf der einen Seite wirklich schön und hat auch ein toll ausgearbeitetes Ende. Aber dennoch hat mir dieser Funke gefehlt, einfach dass ich diese Liebe auch fühlen konnte. Ich habe sie gelesen, habe es hingenommen aber konnte sie irgendwie nicht richtig wahrnehmen. Für mich kam sie einfach etwas zu kurz, denn eine Liebe kann nicht einfach so ohne großartigen Kontakt entstehen. Ich finde auch in einem Buch gehört es dazu, dass diese sich entwickelt und nicht nach Hass & Kampf auf einmal da ist. Mich hat es diesmal ehrlich gesagt etwas gestört. Auch gibt es in diesem Buch noch ein weiteres Liebespaar, welches ich ehrlicherweise nicht sofort erkannt habe. Doch als ich es dann wusste, ist es mir gleichzeitig wie Schuppen von den Augen gefallen. Ich finde es schade, dass hier leider keine Auflösung gezeigt wird. Hier hätte ich es schön gefunden wenn ein kleiner Hinweis gebracht worden wäre wie es hiermit ausgegangen ist. :( Trotz allem finde ich den Schluss gelungen und auch die komplette Umsetzung hat ihre guten Seiten, die einen durch das Buch führt und begeistern kann. Man darf meiner Meinung nach nur keine herzzerreißende Liebesgeschichte erwarten, sondern eine Reise in die Vergangenheit mit ein bisschen Harmonie, Zerrissenheit und vielen Geheimnissen. :) Mein Gesamtfazit: Mit Winterküsse im Schnee kann man es sich in seinem Sessel vor dem Kamin und einer heißen Schokolade sehr gut gemütlich machen. Man kann eintauchen in eine Familiengeschichte die auf den zweiten Blick nicht so ist wie sie zu sein scheint.

Lesen Sie weiter

Inhalt: Karrierefrau Allegra hat keine Zeit für Romantik. Doch das Fest der Liebe macht seinem Namen alle Ehre ... Weihnachtszeit in London: Die Stadt funkelt, unter den Sohlen knirscht der Schnee – doch Allegra Fisher hat nur einen Wunsch: dass die Feiertage schnell vorübergehen. Die Karrierefrau arbeitet an einem Riesendeal und hat keine Zeit für das »Fest der Liebe«. Als im verschneiten Zermatt eine alte Berghütte entdeckt wird, kann Allegra kaum glauben, dass der Fund etwas mit ihrer Familie zu tun haben soll. Gemeinsam mit ihrer Schwester Isobel fliegt sie in die Schweiz – und mit der Reise und ihrem attraktiven Konkurrenten Sam nimmt Allegras Leben eine neue Wendung. Vielleicht wird es doch ein Fest der Liebe ... Informationen zum Buch: Taschenbuch: 512 Seiten Verlag: Goldmann Verlag (19. Oktober 2015) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3442483794 ISBN-13: 978-3442483792 Originaltitel: Christmas in the Snow Größe und/oder Gewicht: 12,6 x 3,5 x 19,2 cm Meine Meinung: Vielen Dank an den Goldmann Verlag, das ich hier die Möglichkeit hatte, dieses Buch lesen zu dürfen. Ich bin wirklich ein großer Fan von Karen Swan geworden, während ich Seite um Seite dieses Buches entdeckt habe. Hier fiel mir der Einstieg eher schwer, da es sich auch mit dem Finanzmetier auseinandersetzte, aber dennoch blieb das trotz allem eher im Hintergrund, was mir auch gut gefallen hat. Hier spielt die Geschichte um Allegra und Isobel selbst eine sehr zentrale Rolle, was ich sehr gut finde, denn so wird man als Leser nicht mit der Finanzgeschichte zugeballert. Angesiedelt wurde die Story zum Teil in London, wo der große Teil der beruflichen Seite des Romans spielt (ca. ein Drittel) und der Rest ist hier der Familiengeschichte gewidmet, auf die ich aber aus spoilertechnischen Gründen nicht weiter eingehen kann, aber es ist wirklich bittersüß gewesen, so viel kann ich sagen. Was mir jedoch nicht so gefallen hat, waren die vielen Längen, die das Buch mehr oder weniger unnötig in die Länge gezogen haben. Allegra habe ich so als selbstbewusste und starke Karrierefrau kennengelernt, die jedoch innerlich durch ein Erlebnis aus ihrer Kindheit verschlossen ist. So blieb sie immer ein wenig in sich gekehrt und manchmal auch viel zu Hochmütig. Isobel hingegen ist die liebevolle und extrovertierte Mutter, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Sie hat einen Charakter, der einen sofort einnimmt und dennoch merkt man ihr sofort an, wenn sie etwas beschäftigt. Für mich ganz klar mein Liebling innerhalb der Geschichte. Zudem konnte ich mir die Landschaftlichen Gegebenheiten wirklich sehr gut vorstellen, denn die Autorin hat einen außerordentlich guten Sin dafür, dies alles sehr bildgewaltig zu beschreiben und zudem hat sie mir unglaubliche List darauf gemacht, einmal einen Winterurlaub in Zermatt verbringen zu wollen. Dennoch vergebe ich hier nur 8 Stöberkisten, eben durch diese Längen hervorgerufen, da diese wirklich sehr störend für den Lesefluss gewesen sind. Es ist in jedem Fall die perfekte Geschichte für Menschen, die sich in der Vorweihnachtszeit gern mit einem Buch ins Bett oder auf die Couch kuscheln.

Lesen Sie weiter

Das wunderschöne winterliche und auch weihnachtliche Cover weckte in mir die Lust auf den ersten Weihnachtsroman dieser Saison. Die Geschichte spielt in der Vorweihnachtszeit und endet mit dem Weihnachtsfest. Sie beginnt mit einem Prolog, der ein Ereignis im Januar 1951 schildert, das man naturgemäß zu diesem Zeitpunkt noch nicht einordnen kann. Die beiden Hauptprotagonistinnen Allegra und Isobel sind Schwestern und stehen sich sehr nahe, obwohl sie sehr unterschiedlich sind. Allegra ist die Karrierefrau, erfolgreich und ordnet ihr ganzes Leben ihrem Beruf in der Finanzwelt unter. Trotz einiger Schwierigkeiten schafft sie es, sich in dieser Männerdomäne zu behaupten, bis Sam in ihr Leben tritt und ihr erbitterter beruflicher Konkurrent wird. Isobel dagegen ist verheiratet, Mutter eines kleinen Jungen und ein fröhlicher, warmherziger Mensch. Beide sorgen und kümmern sich außerdem um ihre Mutter, die an Alzheimer leidet und in einer Betreuungs-WG untergebracht werden musste. Als die schweizer Polizei Allegra mitteilt, in einer verschütteten Berghütte sei die Leiche ihrer Großmutter gefunden worden, beschließen Allegra und Isobel nach Zermatt zu reisen und der Sache auf den Grund zu gehen. Denn eigentlich dachten die beiden Schwestern, sie hätten ihre Großmutter gekannt. Aber wer mag dann in dieser Berghütte ums Leben gekommen sein? Die beiden Schwestern waren mir jede auf ihre Art sympathisch, auch wenn ich Allegras Handlungen und Entscheidungen nicht immer nachvollziehen konnte. Aber ich bin ja auch keine Karrierefrau :-) Es war schön ihre gemeinsame Reise zu erleben und auch die Wärme und Zuneigung zwischen beiden zu spüren. So unterschiedlich sie auch sind, so ergänzen sie sich doch gut. Die Autorin erzählt in diesem Buch also eigentlich zwei Geschichten, eine Familien- und eine Liebesgeschichte. Beide bieten viel Erzählpotential und entwickeln sich langsam. Das Familiengeheimnis sorgt für einige Spannung durch Überraschungen und Wendungen. Erst nach und nach setzt sich durch viele Puzzleteilchen ein Bild zusammen und der Leser versteht dann auch irgendwann den Zusammenhang zum Prolog. Die Liebesgeschichte entwickelt sich fast noch langsamer. Über längere Zeit dachte ich, dass aus Allegra und Sam, der sich mit Freunden zu einem Skiurlaub ebenfalls in Zermatt aufhält, nie ein Paar werden kann. Der berufliche Konkurrenzkampf ist einfach zu hart und erbittert. So stand für mich auch beim Lesen die Geschichte um das Geheimnis der Großmutter deutlich im Vordergrund. Das vorweihnachtliche London zu Anfang und dann die verschneite Bergwelt rund um Zermatt bilden eine wunderbare und stimmungsvolle Kulisse für diese Geschichte, die die Autorin schön und vor allem auch bildhaft beschreibt. Der Schreibstil ist insgesamt frisch, locker und flüssig. Eine nette Idee war auch der Adventskalender, der in der Geschichte eine wichtige Rolle spielt und dessen Inhalt als Überschrift für die Kapitel dient, in denen der jeweilige Tag beginnt. Karen Swan ist mit diesem Buch ein etwas anderer Weihnachtsroman gelungen, bei dem mal nicht ausschließlich Romantik im Vordergrund steht und der mit seiner abwechslungsreichen Handlung, vielfältigen Themen und vielen liebevollen Details gut unterhält. Fazit: 4 von 5 Sternen

Lesen Sie weiter

Allegra Fisher ist knallhart in ihrem Job, der eigentlich als Männerdomäne gilt. Und trotz aller Anfeindungen von Seiten der Männerwelt, hat sie es geschafft sich zu etablieren. Mehr noch, sie gehört zu den Top Leuten in ihrem Betrieb und soll nun einen besonders finanzkräftigen Deal für ihren Chef aushandeln. Doch als sie den möglichen neuen Kunden, einen Chinesen trifft, reagiert dieser recht unentschlossen auf ihre beruflichen Offerten und macht keinen Hehl daraus, dass ihm ein männliches Gegenüber lieber wäre, was Allegra verärgert. Dazu kommt, dass sich ein überaus attraktiver One Night Stand plötzlich als neuer Arbeitskollege entpuppt, der äußerst verbissen und mit List und Tücke versucht, Allegra aus ihrem Job zu drängen, was ihm letztendlich auch gelingt, weil er bessere Verbindungen zum möglichen neuen Kunden hat. Ablenkung verspricht Allegra sich jedoch von ihrer kurzerhand geplanten Reise nach Zermatt, zusammen mit ihrer Schwester Isobel, da dort angeblich die Leiche ihrer leiblichen Großmutter, nach fast fünfzig Jahren des Verschollenseins, aufgefunden wurde und sie sich beide nun darum kümmern müssen, dass die Großmutter beerdigt wird. Außerdem gibt es ja auch noch reichlich ungelöste Fragen bezüglich der Großmutter, denn eigentlich dachten Allegra und Isobel bislang, sie hätten ihre leibliche Großmutter gekannt. Fragen könnte eventuell Allegra und Isobels Mutter beantworten, doch die leidet an Alzheimer und lebt in einem Pflegeheim. Und ausgerechnet im luxuriösen Skiort in der Schweiz, trifft Allegra auch ihren Ex-Kollegen und Ex-One Night Stand Sam wieder, der zusammen mit dem Sohn des möglichen chinesischen Geschäftspartners dort ein paar Tage Urlaub macht. Und wieder kreuzen Allegra und Sam ihre Klingen… „Winterküsse im Schnee“ ist der erste Roman, den ich von Karen Swan las. Zwar war ich bereits mehrmals versucht, schon allein wegen der winterlichen und ansprechenden Covergestaltung, zu ihren Büchern zu greifen, bin aber letztendlich dann doch nur darum herumgeschlichen. Da es aber in „Winterküsse im Schnee“, übrigens finde ich auch hier die Covergestaltung sehr stimmungsvoll; zudem auch noch ein dunkles Familiengeheimnis zu ergründen gibt, (damit bekommt man mich immer) konnte ich dann nicht mehr widerstehen. Wer nun in erster Linie einen überaus romantischen Liebesroman erwartet, wird womöglich etwas enttäuscht sein, denn der Himmel hängt für das Heldenpaar, eine ganze Weile, nicht wirklich voller rosaroter Geigen. Im Gegenteil- über lange Strecken fand ich beide Akteure recht unsympathisch und viel zu ehrgeizig auf ihr berufliches Ziel fokussiert, als dass sie sich schnell und einfach in mein Leserherz schließen konnten. Auch glaubt man selbst nach dem Lesen der ersten hundert Seiten kaum, dass sich beide dennoch irgendwann finden und ineinander verlieben, doch die darauf folgenden Ereignisse überschlagen sich derart, dass diese auch Allegras bisherige Art zu leben in Frage stellen und sie zum ersten Mal in ihrem Leben zum Umdenken bringen. Ab dem Zeitpunkt, als man schließlich den Grund für Allegras Unterkühltheit erfährt, kann man ihr Verhalten dann plötzlich auch besser nachvollziehen und ist gefangen von der spannenden Story, denn das Geheimnis um ihre wahre Großmutter hat es in sich, so dass die Liebesgeschichte fast zur Nebensache gerät. Der Schreibstil der Autorin ist sehr unterhaltsam, so dass ich „Winterküsse im Schnee“ praktisch in einem Rutsch gelesen habe. Punktabzüge gab es für mich lediglich, weil ich mir ein wenig mehr Romantik erhofft hatte (bei einem Weihnachtsroman ist das fast Pflicht, finde ich) Allegra und Sam leider ziemlich nüchterne Menschen sind, zu denen ich schwer Zugang fand und weil ich Allegras Schwester als einfach nervtötend empfunden habe. Zumal hätte ich mir gewünscht, dass Sams Charakterisierung ein wenig mehr Tiefe gehabt hätte. Er bleibt jedoch sehr blass und seine Motive fast bis zum Schluss im Dunklen. Wunderschön hingegen fand ich den Einfall der Autorin bezüglich des Weihnachtskalenders, deren Inhalt, vor jedem neuen Kapitel Erwähnung findet Kurz gefasst: Unterhaltsamer, stimmungsvoller Weihnachtsroman; wegen seines nüchternen Heldenpaars auch für Romantikmuffel geeignet, in dem eine junge Frau lernen muss zu vertrauen und zu lieben.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.