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Rezensionen zu
Die vergessene Freundin

Rebecca Martin

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Das Buch handelt von der Freundschaft zweier Frauen. Es wird größtenteils aus der Sicht der Elisabeth Kramer, genannt Elly, erzählt und spielt in verschiedenen Zeitepochen. Die Spannung in dem Buch wurde durch die Sprünge in den Zeitepochen lange gehalten, hat sich dadurch jedoch auch zu sehr in die Länge gezogen. Dies hat zur Folge gehabt, dass das Interesse das Buch zu lesen mit der Zeit abgenommen hat, da man zu lange auf die Auflösung gewartet hat, warum die Freundschaft der beiden Frauen beendet wurde. Der im Buch verwendete Schreibstil war unterhaltsam und hat mich persönlich angesprochen. Ich würde dieses Buch Frauen empfehlen, die gerne über frühere Zeiten lesen, in diesem Fall die 30er bis 70er Jahre des 20sten Jahrhunderts.

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Solide aber nicht mehr

Von: Lissy

26.02.2019

Der Roman konnte mich persönlich leider nicht richtig überzeugen. Ich fand die Handlung zu vorhersehbar und auch mit den einzelnen Charakteren bin ich nicht wirklich "warm geworden". Meiner Meinung nach fehlt es der Geschichte insgesamt an Spannung und Tiefe. Dem Buch ist es nicht gelungen mich als Leserin zu fesseln. Positiv hervorzuheben ist die Sprache und der Schreibstil, die ich sehr angenehm fand. Auch die Gestaltung und Haptik des Einbandes sind ansprechend. Schön finde ich auch, dass die Handlung in Deutschland spielt. Insgesamt ist "Die vergessene Freundin" ein solides Buch, dass man durchaus lesen kann aber man verpasst auch nichts, wenn man es nicht gelesen hat. Ich habe schon einige Romane gelesen, die mir besser gefallen haben. Daher werde ich dieses Buch eher nicht an meine Freunde/Bekannten weiterempfehlen.

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Wer's mag

Von: Stefan Urban

20.02.2019

Eine Geschichte von zwei Freundinnen,die ihren Anfang in den 20iger Jahren nimmt.Erzählt wird die Geschichte von Elly (die ihren Hunderten Geburtstag schon vor einen Jahr feiern konnte) in der Rahmenhandlung der Historikerin Carina.Ein recht flüssig zu lesender Roman von Rebecca Martin,der alle Klischees erfüllt.Von allen was dabei.Liebe,Leidenschaft,Eifersucht,Leid,Glück & Tod.Kann man lesen,und schnell wieder vergessen.Wer den Film Titanic mit Rose & Jack mag,wird das Buch aber sicher lieben.

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Die vergessene Freundin?

Von: hannelore

19.02.2019

Als Tonja in das Leben der elfjährigen Elly tritt, ahnen beide Mädchen nicht, wie entscheidend sich ihre Lebensgeschichten dadurch beeinflussen werden. In jungen Jahren verbringen die aus ärmlichen Verhältnissen stammende Tonja ( Mutter: alleinerziehend, krank und dem Alkohol verfallen) und die aus besserem Haus stammende Elly den Großteil ihrer Freizeit im Kino Odeon, welches Ellys Vater gehört. Das ändert sich, als die Mädchen zu jungen Damen heranwachsen und Ellys bester Freund aus Kindertagen, Corbin, wieder nach Frankfurt zurückkehrt. Welches Fügungen auf Tonja, Elly und Corbin warten bzw. wie diese mit Schicksalsschlägen und ihrer Freundschaft umgehen, davon erzählt ein Großteil des Buches. Ein zweiter Handlungsstrang ist die Herausforderung für Carina Wahlsberg, anlässlich des 90. Jahrestages des Odeons eine Festschrift zu erstellen. Dazu stehen ihr unzählige vollgestopfte Kisten mit Material als Archiv zur Verfügung. Die Festschrift wurde übrigens von Alena in Auftrag gegeben, die im Haus ihrer Tante Elly wohnt. Wie es Carina gelingt, dass sich die über hundertjährige Elly als Zeitzeugin äußert, müssen Sie schon selbst nachlesen. Mir hat der Handlungsverlauf gut gefallen, allerdings fand ich es sehr anstrengend, zwischen den verschiedenen Handlungszeiten ständig hin und her zu springen. Dadurch brauchte ich erst einmal ca. 50 Seiten, um in das Thema einzusteigen. Dann konnte ich aber flüssig lesen. Teilweise war ich von der Rahmenhandlung (Verfassen der Festschrift) mehr gefangen, als von den Wirren der Beziehung zwischen Elly und Tonja. Alles in allem ein lesenswertes Buch, wenn man keine Probleme mit ständigen Zeitsprüngen hat.

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Die vergessene Freundin

Von: Tanja

18.02.2019

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die beiden Freundinnen sind sehr gut beschrieben, die Geschichte ist gut erzählt. Die Liebesgeschichte in der Jetzt Zeit hätte nicht sein müssen, dies fand ich nicht ganz so wichtig für die eigentliche Geschichte. Mir hätte es gut gefallen noch etwas von Tonjas Geschichte zu erfahren, leider geht es ja nicht. Alles in allem ein durchaus lesenswertes Buch.

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bedingt empfehlenswert

Von: Booklover

14.02.2019

Über den Inhalt des Buches haben sicherlich schon andere Rezensenten genug geschrieben. Die Geschichte des Buches spielt mehr oder weniger in zwei Zeitsträngen, in der Vergangenheit, größtenteils den Zwanzigern, und in der heutigen Zeit. Es wird oft hin- und hergesprungen zwischen diesen beiden Zeiten, gegen später tauchen auch noch kurze Episoden in den Fünfzigern und Sechzigern auf, die aber nur einige Seiten füllen. Das klingt verwirrend, ist aber alles in allem gut nachvollziehbar. Mich hat die Geschichte Ellys und Tonjas in der Vergangenheit deutlich mehr in den Bann gezogen als das der Carina in der Gegenwart. Carinas Geschichte und (emotionale) Erlebnisse werden immer wieder angerissen, wiederholt, aber nie wirklich vertieft. Ganz ehrlich, das hat mich im Verlauf des Buches eher genervt als angesprochen. Das hätte es nicht gebraucht, um die Geschichte der "vergessenen Freundin" zu erzählen. Was ich außerdem sehr schade fand war, dass nichts über das weitere Leben von Tonja zu erfahren ist. PS: Warum heißt der Titel des Buches eigentlich "Die vergessene Freundin"? War sie je vergessen?? Ein nettes Buch, leicht zu lesen, bedingt empfehlenswert.

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Was bedeutet Freundschaft?

Von: Skyhopser

10.02.2019

Elly ist zurückhaltend und stammt aus gutem Haus. Ihrem Vater gehört das Lichtspielhaus Odeon in Frankfurt am Main. Tonya, Ellys einzige Freundin, hingegen lebt in ärmlichen Verhältnissen und muss sich um ihre alkoholkranke Mutter kümmern. Dennoch verbindet beide Mädchen eine tiefe Freundschaft. Seite an Seite wachsen sie zu jungen Damen heran. Doch als Ellys Kamerad aus Kindertagen, Corbin Harloff, nach Frankfurt zurückkehrt, beginnt sich ein feiner Riss durch die Freundschaft der beiden Mädchen zu ziehen. Tonya fühlt sich zu dem charismatischen jungen Mann hingezogen. Die wachsende Liebe von Corbin und Tonya führt zum Bruch zwischen den Freundinnen. Erst ein furchtbarer Schicksalsschlag bringt sie einander wieder näher. Bis etwas geschieht, was ihre Freundschaft auf die härteste Probe stellt …. Ich habe in den letzten Wochen viele Bücher gelesen die Anfang des 1900 Jahrhundert gespielt haben. Und ich habe mich sehr auf eine Geschichte gefreut, die als Rahmenhandlung die ersten Lichtspielhäuser einbindet. Ich habe mich darauf gefreut in die Welt der Stummfilme, der Kinoorchester, der großen Stars, der üppig ausgestatteten Lichtspielhäuser, den Glanz und Glamour der alten Zeiten einzutauchen. Doch es gelang mir durch diesen Roman nicht. Denn die Erzählung bleibt stets sehr oberflächlich und ich konnte keine Atmosphäre spüren und mich auch nicht in die Geschichte fallen lassen. Mit der Hauptprotagonistin Elly erging es mir leider nicht besser. Ich verstand diese Figur einfach nicht. Sie wächst als verwöhntes Kind einer gutsituierten Familie auf. Von klein auf hat sie Schwierigkeiten Freundschaften zu schließen. Dann schafft es der etwas ältere Corbin sie als Freundin zu gewinnen. Elly beginnt sich zu öffnen, Corbin ist das wichtigste für sie, doch Corbins Familie verlässt Deutschland. Elly und Corbin bleiben jedoch in Briefkontakt. Kurz darauf kommt Tonya in Ellys Klasse. Die Mädchen freunden sich an – Corbin wird schnell vergessen und fallengelassen. Zu Tonya unterhält Elly nun eine sehr enge, für mich fast bedrohliche Beziehung. Elly ist von Tonya fast besessen. Auch ist sie extrem eifersüchtig, diese Eifersucht richtet sich sogar gegen den Hund ihrer eigenen Mutter. Ich konnte Ellys Verhalten nicht wirklich nachvollziehen. Ich mochte sie auch nicht. Sie war mir einfach unheimlich. Die Geschichte wird auf zwei Ebenen erzählt. Die Vergangenheit ist noch der interessantere der beiden Erzählstränge. Die Gegenwart plätschert meist nur so dahin, ist langatmig und streckenweise sogar langweilig. Der furchtbare Schicksalsschlag und die Bewährungsprobe der Mädchenfreundschaft beginnt erst auf den letzten 100 Seiten des Buches in Fahrt zu kommen. Der Inhalt des Buches ist die Frage, was zwischen Elly und Tonya vorgefallen ist. Als es dann so weit ist, ist die Geschichte auch schon zu Ende. Für mich stimmt die Gewichtung in diesem Buch nicht. Was sehr bedauerlich ist, denn aufgrund der vielen Ideen von Rebecca Martin, hätte es eine tolle Erzählung werden können. Ich bin doch ziemlich enttäuscht von Rebecca Martins Buch „Die vergessene Freundin“. Ich habe aufgrund des Klappentextes und der bisher außerordentlich guten Bewertungen einfach etwas ganz anderes erwartet.

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