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Rezensionen zu
Marked - Eine teuflische Liebe

Sue Tingey

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Lucinda de Salle, genannt Lucky ist 28, hat keine Familie und bis auf eine Ausnahme auch keine Freunde. Auf Grund ihrer Fähigkeit, Geister zu sehen, gilt sie als sonderbar und fühlt sich von der Gemeinschaft ausgeschlossen und von vielen schikaniert. Andererseits wird sie immer dann gerufen, wenn irgendwo unerklärliche Dinge geschehen, als deren Ursache Geister verdächtigt werden. Nach allem ist es nicht verwunderlich, dass Luckys einzige Freundin Kayla ein Geist ist. Sie kennt Kayla schon ihr ganzes Leben und vertraut ihr. Doch Kayla hat ein Geheimnis, und es offenbart sich, dass sie nicht die ist, für die Lucky sie bislang gehalten hat. Als in Luckys Schule nämlich wieder einmal Geister auftauchen, soll Lucky dafür sorgen, dass diese Ruhe geben. Die Geister wären ein kleines Problem im Gegensatz zu dem, was Lucky tatsächlich erwartet: Henri le Dent, seines Zeichens ein Dämon aus der Anderwelt, eine völlig andere Erscheinung, massiver, realer, gefährlicher, furchteinflößend… und mit einer Botschaft für Kayla. Mit der Ruhe in Luckys Leben ist es nun vorbei. Und das nicht nur, weil im Anschluss daran weitere Personen aufkreuzen, die ihre Hilfe zu benötigen scheinen... Letzten Endes gerät Lucky in das außergewöhnlichste Abenteuer ihres Lebens, in dem alles über den Haufen geworfen wird, woran sie bisher glaubte. Niemand ist der, der er vorgibt zu sein. Niemand. Mit einmal wird Lucky hineingezogen in politischen Machtkämpfe der Unterwelt um den Königsthron. Sie sieht erschreckende und wunderbare Dinge, die sie sich niemals vorstellen konnte, und sie entdeckt auf ihrem Weg nicht nur ihre eigenen Fähigkeiten, auch wenn sie parallel dazu immer wieder versucht, wieder nach Hause in die Oberwelt zu gelangen. Dabei unterscheidet sich die Unterwelt in gewisser Weise nicht von Luckys Welt und übt eine gewisse Faszination aus. Während in der einen Welt die Menschen nach Reichtum und Macht gieren, existieren in der anderen ebenso oberflächliche Dämonen. Aber auch welche anderen Kalibers, gefährlicher und bedrohlicher. Darum braucht Lucky eine „Schutztruppe“, um in der Unterwelt bestehen zu können. Neben Mr. Kerfuffle und Mr. Shenanigans findet sich Lucky zwischen zwei weiteren außerordentlich unterschiedlichen Dämonen wieder: dem charismatischen Todbringer Jinx und dem Wächter Jamie. Komplettiert wird die Mannschaft von Pyrites, dem Drachen, der seine Größe den Umständen anpassen kann... Die interessante Geschichte, die ein fantastisches, gleichwohl kluges Konstrukt der Unterwelt entwirft, in der es genauso wie bei den menschlichen Kämpfen um Macht und Einfluss geht, weist einen frischen und anschaulichen Schreibstil auf. Sie nimmt langsam Fahrt auf, steigert sich und variiert im Verlauf der Handlung im Tempo. Lucky erzählt selbst, weswegen der Leser stets nah dran an ihren Eindrücken und Gefühlen ist. So gibt es neben unterhaltsamen, amüsanten auch dramatische Szenen sowie durchaus ein paar dämonisch schauerliche Momente. Sue Tingey hat zum großen Teil bemerkenswerte und überzeugende Charaktere geschaffen. Da ist zunächst Lucky, sympathisch, gutherzig, wenn auch etwas verrückt. Sie ist es gewohnt, dass sie einst als komisches Kind und durchgeknallter Teenager galt und ihr nun als Frau immer noch das Siegel „seltsam“ anhaftet. Hierbei bewahrt sie sich ihren wunderbar trockenen Humor ("Männer waren wie Busse in meinem Leben: monatelang kam keiner, dann drei auf einmal...“ Seite 66) und vermittelt den Eindruck, mit ihrem Leben zufrieden zu sein. Trotz aller Seltsamkeit kommt sie gut damit zurecht. Deshalb gefällt es ihr gar nicht, dass alles bizarr und durcheinander gewirbelt wird und sie in Gefahr gerät. Und es zeigt sich, dass ihre Freundin Kayla daran nicht ganz unschuldig ist. Obwohl die Zuneigung zwischen ihnen ein festes Band knüpft, steht ihre Freundschaft unerwarteterweise auf den Prüfstand, und mit Lucky gerät der Leser das eine oder andere Mal in Zwiespalt. Denn wenngleich sie bislang stets vom Gegenteil ausging, sieht es jetzt so aus, als ob sie tatsächlich Schutz bedarf. Allerdings können sich ihre Leibwächter wahrlich sehen lassen. Besonders Jinx und Jamie fallen auf, stellen sie doch zwei Seiten einer Münze dar, gegensätzlich und trotzdem eins: Jinx sieht aus wie der Teufel, mit Hörnern und ein Schwanz erweckt er das Bild des Bösen, Jamie dagegen trägt Flügel, und der Gedanke an einen Engel liegt nicht fern. Beide gehören zu den mächtigsten Dämonen ihrer Welt und besitzen das Recht, sich in das Leben anderer einzumischen. Auf den ersten Blick bietet sich natürlich Jamie eher für eine Romanze mit Lucky an. Jedoch ist Jinx sehr direkt, was sein Interesse an Lucky betrifft. Außerdem haben beide Dämonen der jungen Frau ihr Zeichen aufgedrückt, sie "markiert". Die Dreiecksbeziehung bleibt in „Eine teuflische Liebe“ erfreulicherweise dezent und wird nicht in den Vordergrund gerückt, verspricht so auch in den Folgebänden der Triologie kurzweilig zu werden. Insgesamt bietet sich eine atmosphärische Geschichte mit hohem Unterhaltungswert, die einen das weitere Geschehen mit Vergnügen erwarten lässt.

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Cover: Eigentlich ist es eher nichtssagend mit den Flügeln darauf. Aber das Pink sticht richtig ins Auge und zieht so die ganze Aufmerksamkeit auf sich! Erster Satz: Die Eingangshalle der Schule war kleiner, als ich sie in Erinnerung hatte. Meine Meinung: Die junge Lucky de Salle hat eine außergewöhnliche Gabe: sie kann Geister sehen. Und ihre beste Freundin Kayla ist genau das: ein Geist. Denn menschliche Freunde hat Lucky eigentlich nicht. Und so versucht sie, das Beste aus ihrem Leben zu machen und schlägt mehr schlecht als recht aus ihrer Gabe Profit. Bis bei einem Auftrag kein Geist, sondern ein Dämon auftaucht und Lucky bedroht. Ab dann überschlagen sich fast die Ereignisse. Ein Fremder gut aussehender junger Mann taucht an ihrer Tür auf und erbittet Hilfe im Umgang mit Geistern, die er neuerdings auch sehen kann. Und dann ist da noch ein Mann der dringend ihre Hilfe braucht und der Dämon gibt auch keine Ruhe und plötzlich findet sich Lucky in der "Hölle" wieder, beschützt von zwielichtigen Gestalten und zwei heißen Typen die unterschiedlicher nicht sein könnten... Lucinda, immer nur Lucky genannt, ist eine sympathische junge Frau die es mit ihrer außergewöhnlichen Gabe immer schwer im Leben hatte, weil sie immer der Außenseiter war. Nur Kayla, ihre Geistfreundin, war immer an ihrer Seite und hat auf sie aufgepasst und sie unterstützt. Doch mit dem Erscheinen des Dämons ändert sich auch das... Der Klappentext lässt eine andere Geschichte erwarten als man bekommt. Das fand ich aber alles andere als schlimm, denn spätestens als Lucky von Jamie mit in die Dämonenwelt genommen wird, hatte mich die Geschichte. Der Schreibstil von der Autorin Sue Tingey hat mir sehr gut gefallen und mit der immer vorhandenen Spannung konnte ich das Buch nur schwerlich aus der Hand legen. Ich hatte viel Spaß mit der Geschichte, den heißen Dämonen Jinx und Jamie die beide um Luckys Aufmerksamkeit buhlen und dem "süßen" Drachen, der einfach nur zum knutschen ist aber genauso böse werden kann. Ich finde mehr, als man hier geboten bekommt, kann man wahrlich nicht von einer Fantasygeschichte verlangen und ich freue mich nach diesem grandiosen Ende sehr auf die Fortsetzung! Fazit: Dämonen, Drachen, heiße Pseudo-Engel und Teufel und mittendrin eine junge Frau die so viel mehr zu sein scheint als sie ahnt. Ich habe die Geschichte um die Geister-sehenden Lucky verschlungen und freue mich schon sehr auf die Fortsetzung! Wer sich vom Klappentext oder Titel nicht irritieren lässt, der wird große Freude an dem Buch haben! Ⓒmichasbuechertraeume.blogspot.de

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Kurzbeschreibung: Die neue Serie mit dem besonderen Etwas an Magie. Ihrer besonderen Gabe, Geister zu sehen, verdankt es Lucky de Salle von jeher, dass sie eine Außenseiterin ist. Die einzige Person, der sie vertrauen kann, ist Kayla. Doch die ist nicht nur ein Geist, sie verbirgt auch ein Geheimnis. Ein Geheimnis, das Lucy in gewaltige Schwierigkeiten bringt: Plötzlich findet sie sich zwischen zwei geheimnisvollen, aber teuflisch gut aussehenden Männern wieder, muss sich mit einem bösartigen Dämon herumstreiten und schließlich sogar in die Unterwelt hinabsteigen… Meinung: Sowohl Klappentext als auch Cover haben mich angesprochen, auch wenn ich „nur“ eine locker-leichte Romantasy-Story mit Fokus auf eine Dreiecksliebesgeschichte und viel Romantik erwartet habe. Doch dem war überraschenderweise gar nicht so. Klar, gibt es diese gutaussehenden Männer und es werden auch ab und an mal Andeutungen in die romantische Richtung gemacht, aber das ist erfreulicherweise (zumindest in diesem Teil) nur eine kaum bedeutsame Nebensache. Am Anfang scheint sich alles zu einer etwas düsteren, aber durchaus spannenden Geistergeschichte zu entwickeln, doch schon bald gibt es die nächste Überraschung und die Handlung wendet sich plötzlich Dämonen und der Unterwelt zu. Dies hatte ich so nicht erwartet, wurde aber recht gut umgesetzt. Luckys Geistergabe findet zwar in diesem Auftakt noch etwas wenig Bedeutung, aber ich kann mir gut vorstellen, dass dies in der Fortsetzung noch eine größere Rolle spielen wird. Doch nicht nur die Wendungen in der Handlung haben mir gefallen, sondern auch die Charaktere und das beschriebene Setting. Lucky ist manchmal etwas naiv, aber durchaus sympathisch, mutig und stark. Doch besonders die Nebencharaktere hat die Autorin sehr undurchsichtig und geheimnisvoll gestaltet. Man kann sie nie genau durchschauen und ich habe oft über ihre wahren Absichten gegrübelt, doch ans Herz gewachsen sind sie mir fast alle. Die von Frau Tingey geschaffene Anderswelt finde ich sehr gut dargestellt. Die Beschreibungen sind sehr anschaulich und bildgewaltig. Es gibt ein gutes Verhältnis zwischen abstoßenden und faszinierenden Merkmalen dieser Welt und ich kann mir gut vorstellen, noch mehr davon zu lesen. Fairerweise muss ich anmerken, dass es eher selten wirklich hochfesselnde Momente in der Handlung gab und ein bisschen mehr handfeste Spannung nicht geschadet hätte. Und es gab auch die ein oder andere Entwicklung, die vielleicht nicht die vollen Logikpunkte erhalten würde. Doch hier kommt das große ABER, denn trotz allem habe ich mich den ganzen Roman hinweg sehr gut unterhalten gefühlt. Ich war immer ganz nah bei Lucky, wollte wissen wie es bei ihr weiter geht und was sie noch alles erlebt, war fasziniert von den neuen Entdeckungen, geschockt von den Grausamkeiten, erheitert von den lustigen und direkten Sprüchen und berührt von emotionalen Szenen. Das Ende ging mir dann ein bisschen zu schnell und vor allem zu einfach. Da wäre durchaus noch ein bisschen mehr drin gewesen, aber naja, so ist das ja oft bei Auftaktbänden und im Großen und Ganzen kann ich gut damit leben. Fazit: Ein Fantasyroman der mich oft überraschen konnte. Schon allein, da die Aufmachung und der Klappentext eher eine locker-leichte Romantasy-Geschichte versprechen, der Fokus aber eher auf dem Fantasyteil liegt. Die Autorin hat eine sehr interessante und anschauliche Welt und tolle Charaktere erschaffen, sodass es gar nicht so sehr ins Gewicht fällt, dass manchmal etwas mehr Spannung nicht geschadet hätte. Ich habe einige kurzweilige Lesestunden verbracht und bin schon jetzt gespannt, wie es weiter geht.

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Inhalt: Lucky de Salle ist seit sie denken kann eine glasklare Außenseiterin und das alles wegen ihrer außergewöhnlichen Gabe, denn sie kann Geister sehen! Niemandem kann sie trauen und so ist es nicht gerade abwegig, dass die einzige vertrauenswürdige Person in ihrem Leben ausgerechnet ein Geist ist – nämlich Kayla und die verbirgt zudem noch ein riesen Geheimnis. Genau dieses Geheimnis sorgt dafür, dass die beiden urplötzlich in die Unterwelt katapultiert werden, mitten in den Kampf um den Thron des Dämonenherrschers. Lucky weiß nur ein ganz sicher – sie müssen schnell den Weg aus diesem Albtraum zurück in die Menschenwelt finden. Doch den Plan hat sie ohne den charmanten Wächter Jamie und den gutaussehenden Todesdämon Jinx gemacht! Diese Begegnung wirft bei Lucky mehr und mehr in eine Spirale voller unbeantworteter Fragen und lässt sie zugleich an ihrer eigenen Persönlichkeit zweifeln. Welches Spiel wird hier gespielt und vor allem was hat sie selbst damit zu tun? Meine Meinung: Bei diesem Buch treten zurzeit die unterschiedlichen Meinungen arg in den Vordergrund und ließen mich zunehmend neugieriger werden, denn ich wollte mir unbedingt selbst eine Meinung zu diesem Buch machen. Schade, dass die Kritiken mehr Aufsehen erregen als das wundervoll gestaltete Cover und der sehr interessant verfasste Klapptext. Nun nach dem ich es gelesen habe bin ich etwas gespalteter Meinung. Die Handlung lässt sich sehr gut lesen, flüssig kommt man voran und findet sich schnell in der Handlung und an der Seite der Hauptprotagonistin wieder. Die Schauorte und Charaktere deren man bei dem Abenteuer so über den Weg läuft sind sehr detailliert beschrieben und anschaulich gestaltet. Der leichte schwarze Humor, der während der Handlung aufkam gefiel mir sehr gut und frischte das Ganze etwas auf. Das einzige was mich etwas störte war, dass trotz des Handlungsverlaufes an den Stellen an denen man hoffte es würde jetzt eine ordentliche Ladung Spannung aufkommen, diese jedoch ausblieb. So kam es, dass die Seiten leider etwas dahin plätscherten, zwar amüsant und unterhaltsam, aber der Handlung der gewisse Kick zum absoluten „ Must Read „ fehlten. Potential für Spannung und einen etwas anderen Verlauf ist mehr als genügend da, wurde leider aber seitens der Autorin Sue Tingey nicht 100 % ausgeschöpft. Da es sich um einen Reihen-Auftakt handelt, sehe ich das Ganze nicht allzu eng, denn ich hoffe, dass sich die Autorin nur zurück gehalten hat und ich Potential nicht ausschöpfen wollte um in den Nachfolgebänden noch ordentlich auftrumpfen zu können. Fazit: Zu 100% konnte mich der Auftakt dieser Reihe noch nicht überzeugen, dennoch hoffe ich sehr, dass sich dies im zweiten Band ändern wird. Meiner Meinung nach hat die Autorin noch ordentlich die Handbremse gezogen und so keimt die Hoffnung in mir auf, dass sie sie langsam lösen und ordentlich auftrumpfen wird, so dass am Ende der Überraschungseffekt voll und ganz auf ihrer Seite sein wird. Derzeit bleibt nur zu sagen, dass man dieses Buch mit zurückgeschraubten Erwartungen lesen kann und die Hoffnung auf die Überzeugungskraft der weiteren Bände setzen muss.

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Erster Satz: "Die Eingangshalle der Schule war kleiner, als ich sie in Erinnerung hatte." Meine Meinung zum Buch: Die Autorin Sue Tingey hat einen angenehmen, aber leider etwas langweiligen Schreibstil. Der Aufbau der Story ist mehr als durcheinander und die Charaktere haben weder Verstand noch Gefühl. Die Idee hinter "Marked - Eine teuflische Liebe" hat definitiv Potenzial, leider weiß die Autorin nicht wie sie das vorhandene Potenzial einsetzen soll. Der Beginn der Story ist dagegen wirklich toll, sehr spannend und intensiv, was definitiv meine Neugier geweckt hat. Leider hat sich dieses Gefühl sehr schnell gelegt, denn auf den nächsten ca. 300 Seiten passiert so gut wie nichts. Ich habe mich regelrecht gelangweilt beim Lesen und habe mich oft gefragt was sich die Autorin nur dabei gedacht hat solch ein Buch zu schreiben. Erzählt wird das ganze aus der Sicht von Lucky de Salle. Ich finde sie unglaublich schwer zu beschreiben, denn auf der einen Seite ist sie tapfer, stur und auf eine komische Weise doch ziemlich interessant. Auf der anderen Seite ist sie aber viel zu gutgläubig, naiv und ziemlich langweilig. Eigenschaften die sich teilweise total gebissen haben, aber im Großen und Ganzen wird sie viel zu blass dargestellt. Aber auch die Geheimnisse die die anderen Charaktere (und teilweise auch Lucky) umgeben sind mehr als frustrierend. Dass die Autorin nicht gleich alle Informationen an den Leser weitergibt kann ich völlig nachvollziehen, aber man erfährt rein gar nichts. Zudem hat Lucky die Angewohnheit alles zu hinterfragen ohne irgendwelche Antworten zu bekommen, was das Ganze noch frustrierender macht. Leider sind auch alle anderen Charaktere sehr blass gezeichnet worden. Vor allem Jamie und Jinx, die einen gewissen Anteil an der Story haben, hätten viel mehr Aufmerksamkeit verdient. Zudem habe ich vergeblich nach der "teuflischen Liebe" in dem Buch gesucht. Eine Liebesgeschichte bahnt sich zwar schleichend an, für meinen Geschmack war es dann aber doch zu wenig. Fazit: Mit "Marked - Eine teuflische Liebe" hat Sue Tingey einen interessanten, wenn aber auch eintönigen, Fantasy-Roman erschaffen, Viel verschenktes Potenzial mit zu blassen Charakteren. Das Buch erhält von mir 3 von 5 Federn!

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Inhalt: Ihrer besonderen Gabe, Geister zu sehen, verdankt es Lucky de Salle von jeher, dass sie eine Außenseiterin ist. Die einzige Person, der sie vertrauen kann, ist Kayla. Doch die ist nicht nur ein Geist, sie verbirgt auch ein Geheimnis. Ein Geheimnis, das die beiden plötzlich in die Unterwelt katapultiert, mitten hinein in den Kampf um den Thron des Dämonenherrschers. Lucky will nur noch eins: den Weg aus der Hölle nach Hause finden. Bis sie dem charmanten Wächter Jamie und dem nicht minder gut aussehenden Todesdämon Jinx begegnet. Doch welches Spiel spielen die beiden? Und wer zum Teufel ist Lucky selbst? Meine Meinung: Der Schreibstil ist sehr leicht, angenehm, locker und flüssig zu lesen. Die Dialoge, teilweise sehr humorvoll und amüsant, haben mich zum Schmunzeln gebracht. Der Einstieg in die Geschichte ist mir aber nicht nur deshalb sehr leicht gefallen. Der Anfang war noch sehr geheimnisvoll. Mir war klar, dass Kayla ein schwerwiegendes Geheimnis hütet, doch damit habe ich nicht wirklich gerechnet. Der Autorin ist es gelungen, mich in eine völlig andere Welt zu entführen, sie bildlich vor meinen Augen entstehen zu lassen. Eine fantastische Welt voller Geister, Dämonen und fremden Gestalten, eine düstere Welt, voller Grausamkeit, die mich hat Schaudern lassen. Und trotzdem gibt es auch in dieser dunkeln Hölle gutherzige Figuren, die zusammen halten. Die verschiedenen Charaktere und Dämonen sind sehr detailliert und lebendig gezeichnet. Ich konnte sie regelrecht vor meinen Augen sehen. Lucky mochte ich von Beginn an. Sie ist anders, nicht nur in der Menschenwelt. Und genau das macht sie so liebenswert. Sie sieht in allen immer auch das Gute, will jedem helfen, auch wenn sie sich selbst dadurch in Gefahr bringt. Sie ist lustig und ab und zu zickig, aber auch sehr mutig und trotzt den bösartigen Dämonen. Ich konnte sie verstehen, mit ihr fühlen und diese neue Welt durch ihre Augen erleben. Kayla bleibt bis zum Schluss ein Rätsel, sie hat zwei Gesichter und ich bin nicht sicher, welche Absichten sie verfolgt. Jinx und Jamie sind einfach wundervoll. Einer sanft, liebevoll und charmant, der andere ein richtiger Bad Boy. Ich wüsste nicht, für welchen ich mich entscheiden würde. Jeder ist auf seine Art sehr anziehend und geheimnisvoll. Beide verbergen noch so einiges. Alleine diese beiden und ihr amüsantes Werben um Lucky sind es wert, diese Geschichte zu lesen. Der Drache ist mir besonders ans Herz gewachsen. Er ist einfach niedlich und klasse, er tut alles für seinen Schützling. Die Anderswelt, die vielen Geheimnisse und die verschiedenen Dämonen, deren Absichten nicht zu durchschauen sind, sowie die unvergleichlichen Charaktere haben dem Buch Spannung verliehen. Es ist keine atemberaubende, durchgehende durch Actionszenen getriebene Spannung - obwohl auch durchaus grausame Szenen vorkommen -, aber das brauchte ich auch gar nicht. Die fantasievolle und vor allem undurchschaubare Welt und ihre ebenso geheimnisvollen Figuren haben die Geschichte getragen und mich an das Buch gefesselt. Als ich das Buch begonnen habe, war mir allerdings nicht klar, dass es sich hierbei um eine Reihe handelt. Erst als ich an dem doch sehr offenen Ende angelangt bin, wurde ich stutzig. Ich freue mich auf die Fortsetzung und bin gespannt, in welche Richtung sich die Geschichte weiterentwickelt. Fazit: Ein gelungener, spannender und interessanter Reihenauftakt, der mich in eine fantastische, düstere Welt entführt hat. Leseempfehlung!

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Inhalt Ihrer besonderen Gabe, Geister zu sehen, verdankt es Lucky de Salle von jeher, dass sie eine Außenseiterin ist. Die einzige Person, der sie vertrauen kann, ist Kayla. Doch die ist nicht nur ein Geist, sie verbirgt auch ein Geheimnis. Ein Geheimnis, das die beiden plötzlich in die Unterwelt katapultiert, mitten hinein in den Kampf um den Thron des Dämonenherrschers. Lucky will nur noch eins: den Weg aus der Hölle nach Hause finden. Bis sie dem charmanten Wächter Jamie und dem nicht minder gut aussehenden Todesdämon Jinx begegnet. Doch welches Spiel spielen die beiden? Und wer zum Teufel ist Lucky selbst? (Quelle: Heyne) Cover Das Cover ist mir etwas zuuu pink, aber der Rest gefällt mir gut. Der Schriftzug des Titels sieht klasse aus und das Motiv ist hübsch. Meinung Was mich jetzt nach dem Lesen irritiert, ist der Untertitel des Buches, denn Liebe gibt es nur bedingt und gaaaaaanz wenig am Rande. Aber die Story ist sehr interessant und hat mir auch richtig gut gefallen. Die Idee ist sicherlich nicht neu, aber gut umgesetzt. Es hat etwas gedauert, bis mich das Buch mitgerissen hat, da ist definitiv noch Potenzial nach oben, aber an sich war es dann schon so interessant zu lesen, dass ich das Buch ruck zuck durchgelesen hatte. Die Charaktere sind super sympathisch und vor allem die männliche Fraktion hat es mir wieder sehr angetan! ;) Aber die Männer wickeln mich ja immer alle viel zu schnell um den Finger! xD Aber auch Lucky ist mir ans Herz gewachsen und ich habe ihr Abenteuer gerne verfolgt. Und sie hat wirklich so ein Glück mit ihren (männlichen) Begleitern! Ehrlich! *.* Jinx und Jamie sind sooo klasse, ich mochte sie vom ersten Moment an! Und ich mochte es, wie witzig die beiden sind. Sie haben beide immer so blöde Kommentare abgegeben, dass ich ständig lachen musste. Ich konnte mir das richtig gut vorstellen, wie sich alle gegenseitig ärgern. Und die Bösen in dieser Story sind mal so richtig fies! So muss das sein! Ich bin unglaublich gespannt, wie es mit Lucky und Co. weiter geht und mag gar nicht so lange auf die Fortsetzung warten!! Fazit "Eine teuflische Liebe" ist ein toller Reihenauftakt voller Spannung und liebenswerter Charaktere, der Lust auf die Fortsetzung macht!

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Für den ersten Roman in Ordnung, aber...

Von: Nickypaulas Bücherwelt

13.12.2015

Lucky de Salle ist nur vom Namen her ein Glückskind, denn mit ihrer besonderen Gabe Geister zu sehen, hat sie sich zwar arrangiert, diese macht sie jedoch nicht nur seit Kindheit zur Außenseiterin, sondern bringt sie auch immer wieder in gefährliche Situationen. Ein neuer Auftrag führt sie zurück in ihre alte Schule, wo zwei böse Geistermädchen ihr Unwesen treiben. Doch wie sich schnell herausstellt, sind nicht sie, sondern eine weitaus mächtigere Kreatur für die Unruhe verantwortlich. Und so macht Lucky die unangenehme Bekanntschaft eines Dämons, der ihr eine Nachricht für ihre beste Freundin Kayla mitgibt. Kayla, ein Geist, ist auch überhaupt nicht erfreut über diesen Besuch, hüllt sich aber vehement in Schweigen über dessen wahre Bedeutung. Dann suchen auch noch ein undurchsichtiger Geschäftsmann mit einem Dämonen- und ein mysteriöser junger Mann mit einem Geisterproblem bei ihr Hilfe. Von da an gerät Luckys Leben völlig aus den Fugen, denn nichts ist plötzlich so, wie es schien und ein Sog aus Geheimnissen und Verrat bringt sie geradewegs in die Hölle und das nicht nur sprichwörtlich… Für ihren ersten Roman „Marked“ hat die Autorin die Ich-Erzählperspektive gewählt, was den Leser die Geschichte aus Luckys Sicht miterleben lässt. Und genau hier liegt auch schon der erste Knackpunkt: zwar hat man so sehr gut Zugang zu Luckys Gefühlswelt, die auch hinreichend und gut beschrieben ist, lernt sie schnell kennen, ist damit aber auch praktisch daran gefesselt, auch wenn man den Charakter nicht besonders mag, was in meinem Fall leider zutrifft. Lucky ist zwar durchaus ein interessanter, (zu) gutherziger und zum Teil auch tapferer Charakter, leider hat die Beziehung zur Protagonistin aber durch eine etwas ungeschickte Konstruktion der Autorin gelitten. Zum Einen bekommt man zwar reichlich Beschreibungen des Erscheinungsbildes anderer Charakteren, von Lucky selber aber nur äußerst spärlich, was einem nicht gerade dabei hilft ein klares Bild von ihr zu bekommen. Zum Anderen werden zu viele Andeutungen und kleine Episoden eingebaut, von denen Lucky nicht viel mitbekommt, sodass der Leser im Grunde mehr weiß als die Heldin, auf Grund dessen es irgendwann nur noch nervig ist, wenn sie ständig die Ahnungslose ist. Zumal die großen Enthüllungen auch ziemlich gut voraus zu ahnen sind und der Überraschungseffekt meist völlig flöten geht, da auch manchmal einfach essentielle Beschreibungen an den richtigen Stellen fehlen, die einem die Veränderungen bildlich vors Auge rufen. Ein großer Aspekt der Geschichte sind nun mal leider die vielen Geheimnisse, die Lucky und weitere Charaktere umgeben. Natürlich dienen sie dazu, die Personen möglichst interessant und zum Teil auch kontrovers zu gestalten, was auch gar nicht schlecht gemacht ist, nur zieht sich die ganze Geschichte dadurch auch wie Kaugummi, da sie wirklich jeder einzelnen Person jede verdammte Information aus der Nase ziehen muss. Vor allem da diese Informationen lediglich aus Gesprächen resultieren und nach dem durchaus guten und etwas schaurigem Einstieg, die Spannung bis zur Mitte des Buches eigentlich so gut wie nicht existent ist, da bis auf wenige kleine Episoden nichts wirklich passiert. Nach Aufbruch in die Anderswelt hat man Hoffnung auf etwas mehr Spannung, denn die Welt der Dämonen verspricht eigentlich interessant zu werden. Die Beschreibungen sind gut, man lernt neue Charaktere kennen und Todbringer Jinx bringt auch endlich etwas Schwung in lahme Unterhaltungen. Hier kommt nun auch die angekündigte Romanze endgültig ins Rollen, denn plötzlich steht Lucky zwischen zwei Männern. Jinx und Jamie entspringen zwar auf dem ersten Blick dem Klischee von Engel versus Teufel, werden aber durchaus vielschichtiger und auch wenn es etwas abgedroschen scheint, hat dieses Motiv im Gesamtkonzept seine Berechtigung. Die Romanze selber steht zunächst nicht im Vordergrund, was ich nicht negativ fand, zumal man deutlich merkt, dass hier erst die Grundlagen geschaffen wurden. Besonders lobenswert ist allerdings die Darstellung des dämonischen Hoflebens und der Vergleich zur Menschenwelt. Der Liebling vieler Herzen ist sicher Drache Pyrites, den man am liebsten gleich zu sich nach Hause holen würde, irgendwann wurde mir seine Verhaltens- und Luckys Behandlungsweise aber zu hundemäßig, was wirklich ein wenig schade ist. Alles in Allem ist das Grundkonzept der Story und ihrer Welten eigentlich sehr gut erdacht, wenn auch nur zum Teil innovativ, der Schreibstil flüssig und angenehm zu lesen, es fehlen nur leider immer wieder spannungsbringende Handlungen jenseits von Gesprächen. „Marked“ hat zwar nicht unbedingt das gehalten, was Kurbeschreibungen versprachen, dennoch würde ich der Fortsetzung eine Chance geben, denn nachdem nun die meisten Geheimnisse gelüftet sind, dürfte in weiteren Teilen wohl mehr Platz für Handlung sein. Und auch wenn Lucky nicht gerade zu meinen Lieblingscharakteren zählt, dürfte ihre sich anbahnende Entwicklung durchaus nicht uninteressant sein und dem Wiederlesen mit dem ein oder anderen Charakter wäre ich nicht abgeneigt. Danke fürs Lesen! Nicky und Taja von Nickypaulas Bücherwelt Video hier: https://www.youtube.com/watch?v=DPDAkN8aGno

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