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Rezensionen zu
DNA

Yrsa Sigurdardóttir

Kommissar Huldar und Psychologin Freyja (1)

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Ein kleines Mädchen steht eines Nachts neben dem Bett ihrer Mutter und sagt dieser, dass ein Fremder im Haus sei. Die Mutter glaubt der Tochter zunächst nicht, weil nichts zu hören ist. Doch weit gefehlt, denn es hat sich doch jemand Zutritt ins Haus verschafft. Was will er? Die Tochter wird leider gottes Zeugin, wie ihre Mutter brutal ermordet wird. Was der Täter hinterlässt, sind kryptische Zahlen. Was hat es mit diesen Zahlen auf sich? Kurze Zeit später wird eine weitere Frau in den eigenen vier Wänden brutal ermordet und wieder werden Zahlen hinterlassen. Ein Amateurfunker bekommt mit, wie auf einer Frequenz ebenfalls Zahlen durchgesagt werden. Zunächst steigt er nicht wirklich dahinter. Er ahnt allerdings nicht, das er selber sich in Gefahr begibt. Ein echt klasse Auftakt einer neuen Serie der isländischen Autorin. Selten habe ich es bisher gehabt, das meine Fantasie so mit mir durchgegangen ist. Ich möchte an dieser Stelle eigentlich nichts weiter sagen, außer: Lest es selber, nur solltet ihr nicht zart beseitet sein!!!! Was die Charaktere angeht, so muss ich sagen, war mir Kommissar Huldar sehr angenehm. Auch Freya, doch bei ihr hatte ich das Gefühl, sie ist noch ein wenig im Dunkeln geblieben und so hoffe ich darauf, dass sie im nächsten Band etwas mehr ins Licht tritt. Mein Fazit: Ein klasse Auftakt, der auf alle Fälle 5 Sterne verdient hat, denn dieser Thriller hat mich mehr als überzeugt. Und hier ist mal wenig bis gar kein Blut geflossen. Es muss nicht immer blutig sein, aber mitreißend. Spannend von der ersten Seite an, und das brachte dieser Thriller mit sich!!!!

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Die Leseprobe hatte mich bereits begeistert und ich wollte dieses Buch unbedingt lesen! Für mich war es das erste Buch der Autorin & es wird definitiv nicht das Letzte sein! Mein Lesehighlight 2016 aus diesem Genre, ganz eindeutig! In den ersten vier Kapiteln wird der Mord beschrieben und die drei Protagonisten der Geschichte vorgestellt, ohne den Leser mit einer Vielzahl zu überladen. Dafür jedoch ist man irritiert, verwirrt und das ganz positiv gemeint! Ich versuchte den Prolog mit den gegenwärtigen Ereignissen zu verbinden und konnte mir den Täter nicht selbst herausarbeiten. Lange habe gerätselt, verworfen und wusste erst wie sich alles miteinander vereint, als die Autorin auf die Auflösung hinarbeitete. Auf dieser Linie also ein gelungener Thriller! Aber auch die Taten sind ebenfalls absolut ‚Genre-würdig‘! Es wird nicht sehr blutig, dafür aber nicht minder brutal! Die beiden weiblichen Opfer werden geradezu gefoltert & das mit Methoden, die nicht in jedem Buch zu finden sind. Die Tatwaffen sind in jedem Haushalt zu finden und würden keinem von uns als solches benannt werden, schmerzhaft und unmenschlich! Neben den Ermittlungen steht auch die Befragung der einzigen Zeugin, die siebenjährige Tochter des ersten Opfers, im Mittelpunkt. Hier kommen zwar ein paar Wiederholungen zusammen, die psychologische Befragung ist jedoch gut beschrieben worden! Und hierin liegt auch der größte Spannungsbogen, denn das Mädchen macht verschiedene Bemerkungen die große Rätsel aufgeben. Es handelt sich bei diesem Buch um einen Reihenauftakt und somit ist auch die Charakterisierung intensiv. Die private Situation von Huldar und Freya wird geschildert und steht bereits zu Beginn unter keinem guten Stern. Die beiden kennen sich, jedoch nicht auf beruflicher Ebene, und müssen nun versuchen miteinander zu arbeiten. Ich lese in einem Thriller eher ungern zu detailliert skizzierte Charaktere und muss gestehen, das es mir auch in diesem Buch an der ein oder anderen Stelle etwas zu ausholend war. Die beiden Charaktere fand ich sehr sympathisch & auch ihre Vorgeschichte hat mich an der ein oder anderen Stelle zum schmunzeln gebracht. Interessant ist auch, das Huldars Abteilung zur Zeit keinen guten Ruf hat und er nur aufgrund dessen an diesem Fall arbeitet. Auch Freya hat erst vor kurzem begonnen, als Leiterin im Kinderhaus zu arbeiten. Nicht nur das die beiden untereinander Probleme haben, sie müssen sich auch ihren Vorgesetzten während dieses Falles beweisen. Im Gesamte jedoch nehmen die detaillierten Privatszenen keinen großen Einfluss auf meine endgültige Bewertung, denn das Buch überzeugt absolut auf den anderen Ebenen! Was ich als besonders positiv empfand, war die fehlenden (überzogenen) Actionszenen! Am Ende wird der Spannungsbogen natürlich eingebaut, jedoch versucht die Autorin sich nicht selbst zu übertreffen und zieht diese auch nicht unnötig in die Länge. Ich verstehe das eine gewisse Action in einigen Krimis & Thriller eingebaut werden, aber oft werden diese unnötig in die Länge gezogen, um einen möglichst hohen Spannungsbogen zu erzeugen. Dies jedoch erreicht mich meist nicht, umso schöner war es zu lesen, das es auch ohne dieses Mittel geht! Ein Thriller, welcher mit seinem Inhalt überzeugt! Der Leser selbst tappt lange im Dunkeln und bekommt ein, wie ich finde, sehr passendes Ende geliefert! Die Autorin hat sich mit diesem Buch einen neuen Fan gecatcht!

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Die Leseprobe hatte mich bereits begeistert und ich wollte dieses Buch unbedingt lesen! Für mich war es das erste Buch der Autorin & es wird definitiv nicht das Letzte sein! Mein Lesehighlight 2016 aus diesem Genre, ganz eindeutig! 1987 Drei Geschwister die vom Jugendamt getrennt werden und sie nie wieder sehen. 2015 Ein bestialischer Mord. Der Ermittler Huldar findet am Tatort ein kleines Mädchen, verkrochen unter dem Bett. Sie ist die einzige Zeugin & es bedarf viel Fingerspitzengefühl von Freya, der leitenden Psychologin des Kinderhauses, um zu erfahren was in dieser Nacht geschah. Die einzige Spur sind die Zeugenaussage des Mädchens und ein Zahlencode. Und dann ist da noch Karl, ein junger Erwachsener. Täter oder Opfer? Dies ist fast bis zum Ende hin nicht klar! In den ersten vier Kapiteln wird der Mord beschrieben und die drei Protagonisten der Geschichte vorgestellt, ohne den Leser mit einer Vielzahl zu überladen. Dafür jedoch ist man irritiert, verwirrt und das ganz positiv gemeint! Ich versuchte den Prolog mit den gegenwärtigen Ereignissen zu verbinden und konnte mir den Täter nicht selbst herausarbeiten. Lange habe gerätselt, verworfen und wusste erst wie sich alles miteinander vereint, als die Autorin auf die Auflösung hinarbeitete. Auf dieser Linie also ein gelungener Thriller! Aber auch die Taten sind ebenfalls absolut ‚Genre-würdig‘! Es wird nicht sehr blutig, dafür aber nicht minder brutal! Die beiden weiblichen Opfer werden geradezu gefoltert & das mit Methoden, die nicht in jedem Buch zu finden sind. Die Tatwaffen sind in jedem Haushalt zu finden und würden keinem von uns als solches benannt werden, schmerzhaft und unmenschlich! „Der Druck auf ihrer Brust lässt nach, und durch das Klebeband hört sie endlich von ferne, welches Gerät der Mann hinter sich hergezogen hat. Davor hatte sie sich nicht gefürchtet. Als der Mann wieder zupackt, wird ihr schlagartig klar, dass das ein schwerer Irrtum war.“ [S. 30] Neben den Ermittlungen steht auch die Befragung der einzigen Zeugin, die siebenjährige Tochter des ersten Opfers, im Mittelpunkt. Hier kommen zwar ein paar Wiederholungen zusammen, die psychologische Befragung ist jedoch gut beschrieben worden! Und hierin liegt auch der größte Spannungsbogen, denn das Mädchen macht verschiedene Bemerkungen die große Rätsel aufgeben. Es handelt sich bei diesem Buch um einen Reihenauftakt und somit ist auch die Charakterisierung intensiv. Die private Situation von Huldar und Freya wird geschildert und steht bereits zu Beginn unter keinem guten Stern. Die beiden kennen sich, jedoch nicht auf beruflicher Ebene, und müssen nun versuchen miteinander zu arbeiten. Ich lese in einem Thriller eher ungern zu detailliert skizzierte Charaktere und muss gestehen, das es mir auch in diesem Buch an der ein oder anderen Stelle etwas zu ausholend war. Die beiden Charaktere fand ich sehr sympathisch & auch ihre Vorgeschichte hat mich an der ein oder anderen Stelle zum schmunzeln gebracht. Interessant ist auch, das Huldars Abteilung zur Zeit keinen guten Ruf hat und er nur aufgrund dessen an diesem Fall arbeitet. Auch Freya hat erst vor kurzem begonnen, als Leiterin im Kinderhaus zu arbeiten. Nicht nur das die beiden untereinander Probleme haben, sie müssen sich auch ihren Vorgesetzten während dieses Falles beweisen. Im Gesamte jedoch nehmen die detaillierten Privatszenen keinen großen Einfluss auf meine endgültige Bewertung, denn das Buch überzeugt absolut auf den anderen Ebenen! Was ich als besonders positiv empfand, war die fehlenden (überzogenen) Actionszenen! Am Ende wird der Spannungsbogen natürlich eingebaut, jedoch versucht die Autorin sich nicht selbst zu übertreffen und zieht diese auch nicht unnötig in die Länge. Ich verstehe das eine gewisse Action in einigen Krimis & Thriller eingebaut werden, aber oft werden diese unnötig in die Länge gezogen, um einen möglichst hohen Spannungsbogen zu erzeugen. Dies jedoch erreicht mich meist nicht, umso schöner war es zu lesen, das es auch ohne dieses Mittel geht! Ein Thriller, welcher mit seinem Inhalt überzeugt! Der Leser selbst tappt lange im Dunkeln und bekommt ein, wie ich finde, sehr passendes Ende geliefert! Die Autorin hat sich mit diesem Buch einen neuen Fan gecatcht! Info [Bloggeplauder #kejaliest] Da dieses Buch der Start einer Reihe ist & einige meiner BuchnerdFreunde ebenso begeistert sind, wird es auf unserem Blog eine Leseaktion dazu geben [sobald Band 2 erschienen ist] ~ wer dabei sein will abonniert einfach unseren Newsletter (kommt auch nur einmal die Woche!) & erfährt somit: Erscheinungsdatum des zweiten Bandes, Datum der Leseaktion [und ganz nebenbei noch viele andere tolle Dinge]! Somit ist meine Sternenvergabe wohl mehr als deutlich ;)

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Inhalt: Zwei Frauen werden brutal ermordet, scheinbar ohne Motiv, in der vermeintlichen Sicherheit ihres Zuhauses. Mit der Aufklärung der Morde wird Kommissar Huldar betraut, der mit dieser Beförderung überhaupt nicht gerechnet hatte und sich erst mühsam in die Rolle des leitenden Kommissars einfügen muss unterstützt wird er von einem fähigenTeam und der Psychologin Freya, mit der ihn mehr verbindet als nur die Arbeit. In einem parallelen Handlungsstrang lernen wir den Lebensversager Karl kennen, der nach dem Tod seiner Mutter allein wohnt und seinem einzigen Hobby nach geht, dem Amateurfunk. Meine Meinung: DNA der neue Thriller von Yrsa Sigurdardottir, überzeugt mich schon mit dem Prolog in dem die Autorin eine beklemmende Atmosphäre schuf wie es kaum ein zweiter Autor schafft. Sie erzählt von den letzten Augenblicken die drei Geschwister zusammen verbringen, bevor sie für den Rest ihres Lebens getrennt werden um in neuen Familien aufzuwachsen. Fast 30 Jahre später beginnen die Morde, die mit einer beispiellosen Brutalität ausgeführt werden, hier musste sogar ich mal schlucken obwohl ich eine ziemlich hart gesottene Thrillerleserin bin. Und doch schien mir Brutalität nicht zu viel, sie passt zur Story. Die Handlung ist in zwei Stränge aufgeteilt,einmal die Mordermittlungen und Karls Geschichte die sich durch sein Hobby dem Amateurfunk und geheimnisvollen Botschaften, die die Kriminalpolizei an den Tatorten findet langsam miteinander verbinden. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet, man erfährt gerade genug um sich ein klares Bild von ihnen machen zu können und nicht so viel um sich zu langweilen. Als ich mit bekam, dass Freya und Huldar einen One Night Stand hatten und er sie über seinen Beruf anlog befürchtete ich nerviges Gezicke zwischen den Beiden, aber damit hat mich die Autorin verschont, natürlich geht es nicht ganz ohne zwischenmenschliche Reibereien aber alles hielt sich in erträglichen Grenzen. Auch die Örtlichkeiten an denen die Handlung spielt sind sehr anschaulich beschrieben, es ging sogar soweit, dass ich den dumpfen Parfumgeruch in Schlafzimmer von Karls verstorbener Mutter wahrzunehmen glaubte. DNA ist ein ausgeklügelter, brutaler Thriller, mit einem Ende mit dem ich nicht gerechnet hätte.Ich freue mich schon auf weitere spannende Bücher rund um Huldar und Freya.

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Buchinfo DNA - Yrsa Sigurdardòtti Gebundene Ausgabe - 480 Seiten - ISBN-13: 978-3442756568 Verlag: btb Verlag - Veröffentlichung: 26. September 2016 EUR 19,99 Kurzbeschreibung Die neue große isländische Krimiserie Er schlägt erbarmungslos zu. Wie aus dem Nichts. Zuerst trifft es eine junge Familienmutter nachts in ihrer Wohnung in Reykjavik. Einzige Zeugin ist ihre siebenjährige Tochter, die wider Erwarten den Angriff übersteht. Als wenig später eine zweite Frau unter ähnlich brutalen Vorzeichen ihr Leben verliert, steht die Polizei vor einem Rätsel. Kommissar Huldar, der die Ermittlungen leitet und sich erstmals in einem so wichtigen Fall beweisen muss, hat darüber hinaus ein weiteres Problem. Er ist gezwungen, mit der Psychologin Freyja zusammenzuarbeiten, mit der er vor kurzem nach einer Kneipentour unter falschen Angaben die Nacht verbracht hat. Währenddessen beschließt ein junger Amateurfunker, auf eigene Faust zu ermitteln, nachdem ihn kryptische Botschaften zu den beiden Opfern erreichen. Dass er sich damit selbst in Gefahr bringt, kann er nicht wissen. Bewertung Ein wirklich hochspannendes Buch von der Autorin. Sie schreibt spannend, die Geschichte wirkt stimmig, ebenfalls auch die Charaktere. Sie schafft eine düstere und unheimliche Stimmung, wodurch ich die ganze Zeit eine Gänsehaut hatte. Das Buch hat mich fasziniert, aber auch nachdenklich gestimmt, denn was wir heutzutage als selbstverständlich annehmen, also ein ruhiges und zufriedenes Leben, ist eben nicht selbstverständlich. Denn überall gibt es verrückte Menschen, die das Leben von anderen Menschen einfach so beenden. Schlussendlich möchte ich sagen, dass das Buch definitiv eins meiner vielen Highlights ist. Von mir gibt es hierfür 5 Sterne!

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DNA

Von: Thrillertante

16.11.2016

Eine junge Mutter wird nachts in ihrer Wohnung auf bestialische Weise getötet. Ihre kleine Tochter, die sich unterm Bett versteckt hält, muss alles miterleben, kommt aber mit dem Leben davon. Die Psychologin Freyjya, die versucht dem 7jährigen Mädchen Details zur Tat zu entlocken und Komissar Huldar, der das erste Mal in so einem Fall die Ermittlungen leitet arbeiten zusammen um den Täter auf die Spur zu kommen. Kurz darauf wird eine zweite Frau ermordet. Unterdessen versucht ein Amateurfunker kryptische Botschaften, die er empfängt zu entschlüsseln und ahnt nicht, in welche Gefahr er sich dabei begibt. Die Bücher von Irsa Sigurdadottir möchte ich euch gerne besonders ans Herz legen! Vielleicht ist euch das Buch "Geisterfjord" bekannt, das mich wahrlich umgehauen hat. Mit "DNA" startet die isländische Autorin eine neue Thrillerreihe und gleich mit dem Auftakt, konnte die Autorin mich einmal mehr begeistern. Ich habe schon viel gelesen. Opfer wurde literarisch erstochen, erwürgt, gehängt, gehäutet und erschossen aber das, was sich die Autorin für ihren Killer und die Opfer ausgedacht hat, hat mir erst mal nur ein erstauntes "Oh" entlockt. Unglaublich, was einem im Haushalt so alles "passieren" könnte und ich sehe meinen Staubsauger nun mit anderen Augen. Yrsa Sigurdadottir schreibt von Seite eins an beklemmend und durchweg hochspannend. Fast jedes Kapitel endet mit einem Cliffhanger, sodass es kaum möglich ist, nicht auch noch das nächste Kapitel sofort zu lesen, was schlecht für den wohlverdienten Schlaf ist. Kommissar Huldar und Psychologin Freyja waren mir auf Anhieb symphatisch und ich war gespannt, wie sich die beiden zusammenraufen, verbindet sie doch eine gemeinsame Nacht, in der der Kommissar sich nicht gerade vorbildlich verhalten hat. Der Thriller beginnt mit einem beklemmenden Prolog und einem sehr ernsten Thema. Wie das alles zusammenhängt und wie die Autorin die Handlungsstränge verknüpft, ist logisch und authentisch aufgebaut und führt zu einem Ende, das mich zufriedengestellt hat. Ich freue mich heute schon auf Band 2 und werde diese Reihe gerne weiter begleiten! Absolute Leseempfehlung!

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Yrsa Siguardóttir hat einen sehr schönen Schreibstil. Bereits im Prolog wird eine Spannung aufgebaut, die Lust auf mehr macht. Und es bleibt bis zur aller letzten Seite... bis zum allerletzten Satz spannend. Die Orte und die Stimmung, die sie vermitteln, sind so präzise beschrieben, dass man das Gefühl hat, selber gerade dort zu sein. Seit dem Aufstehen hatten ihn kalte Einsamkeit und Schweigen umgeben. Jetzt, wo er alles entsorgt hatte, was seiner Mutter wichtig gewesen war, wirkte die Wohnung kühl und ungemütlich. Wie ein unfertiges Bühnenbild. (S. 294) Auch wenn es um den Geruch des Waldes oder von verbrannten Fleisch ging, hatte ich immer den gerade beschriebenen Geruch in der Nase. Ich konnte mich zu 100% auf die Beschreibungen verlassen. Es hat alles so realistisch gewirkt. Das Cover hätte man nicht besser gestalten können. Der Name der Autorin und auch teilweise der Titel des Buches werden von silbernen, mit Blut besprenkelten Klebeband verdeckt. Es ist eine erhöhte Prägung, die sich leicht gummiert anfühlt. Genau wie richtiges Klebeband. Ich musste zweimal hingucken um zu verstehen, dass es aufgedruckt und nicht aufgeklebt ist. Da alle Opfer im Buch mit einem mit silbernen Klebeband umwickelten Kopf vorgefunden wurden und die Gesichter verdeckt waren, passt die Prägung natürlich perfekt zu dem Thriller. Der Titel hatte für mich am Anfang der Geschichte noch keine richtige Bedeutung. Aber am Ende ist es mir plötzlich klar geworden, warum DNA so heißt. Gut getroffen ohne zuviel zu verraten. So wie ein gelungener Titel für mich sein muss. Von der Autorin Yrsa Sigurdardóttir habe ich zuvor noch keine Bücher gelesen. DNA war mein erstes Exemplar von ihr. Und es wird nicht das letzte sein.

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Yrsa Sigurdardóttir DNA Er schlägt erbarmungslos zu. Wie aus dem Nichts. Zuerst trifft es eine junge Familienmutter nachts in ihrer Wohnung in Reykjavik. Einzige Zeugin ist ihre siebenjährige Tochter, die wider Erwarten den Angriff übersteht. Als wenig später eine zweite Frau unter ähnlich brutalen Vorzeichen ihr Leben verliert, steht die Polizei vor einem Rätsel. Kommissar Huldar, der die Ermittlungen leitet und sich erstmals in einem so wichtigen Fall beweisen muss, hat darüber hinaus ein weiteres Problem. Er ist gezwungen, mit der Psychologin Freyja zusammenzuarbeiten, mit der er vor kurzem nach einer Kneipentour unter falschen Angaben die Nacht verbracht hat. Währenddessen beschließt ein junger Amateurfunker, auf eigene Faust zu ermitteln, nachdem ihn kryptische Botschaften zu den beiden Opfern erreichen. Dass er sich damit selbst in Gefahr bringt, kann er nicht wissen. Die Buchbeschreibung klingt so "naja, mal sehen was so kommt, Spannung geht anders". Aber lasst Euch davon nicht abbringen, dieses Buch zu lesen! Unglaublich wie sehr es mich gefesselt hat! Man kann gar nicht aufhören, weil man immer noch ein Kapitel lesen muss..... In Island geht ein Mörder um, ein sehr, sagen wir mal, kreativer Mörder. Und Island ist ja nicht gerade stark bevölkert. Also hat man keine Ahnung und doch viele Verdächtige. Und genau das ist es, was das Buch so gut macht. Es gibt Wendungen hier, Spekulationen da, und der Leser mittendrin. Und am Ende macht es BÄM und es ist doch ganz anders! Neugierig? LESEN!!! Ich möchte ganz kurz noch das Cover erwähnen, das ist richtig schön. Und wenn man es gelesen hat findet man es SEHR passend. ;) Übrigens soll das der Anfang eine Reihe sein. Ich bin sehr gespannt. Fünf von fünf Sternen!

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