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Rezensionen zu
Pip Bartlett und die magischen Tiere

Maggie Stiefvater, Jackson Pearce

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Maggie Stiefvater wird von vielen hochgelobt, ich stand ihr aufgrund ein paar negativer Rezensionen eher kritisch gegenüber. Umso überraschter war ich, wie wundervoll dieses Büchlein ist. Die Gestaltung des Buches macht so einiges her. Nicht nur das Cover, welches, wenn man genauer hinschaut so einige magische Tiere zeigt. Sondern auch von innen. Dort findet man immer wieder Zeichnungen ( von Maggie Stiefvater), die die magischen Wesen zeigen. Hin und wieder entdeckt man einen Fussel auf den Seiten und ein besonders Highlight. Die Seiten sind leicht blau. Aber nicht konstant, das Blau ist am Rand stärker und verläuft sich so zu sagen zur Mitte der Seite hin. Die Schrift ist groß, sodass Kinder es gut lesen können. Das Buch ist ab 8 Jahre, diese Empfehlung kann ich unterstützen. Ich lese gerne Kinderbücher, aber oft denke ich mir, dies oder jenes ist vielleicht doch etwas zu brutal. Nicht so hier. Pip Bartlett würde ich ohne Bedenken meinem 8 jährigen Neffen in die Hand drücken. Aber auch einer 27 jährigen Freundin. Die Geschichte ist so süß geschrieben, dass sie universal für jedes Alter ein Lesespaß ist. Gelesen habe ich sie am Stück, da ich mich einfach nicht mehr losreißen konnte. Pips größer Traum ist es die magischen Tiere zu erforschen. Doch leider hat sie dabei nicht so viel Glück. Ein bedauerlicher Vorfall mit ein paar selbstverliebten Einhörnern, bei dem so einige Notenständer und Geoden zu Bruch gehen. Sorgt dafür, dass sie den Sommer bei ihrer Tante verbringen wird. Dort lernt sie Thomas kennen, der um es freundlich auszudrücken etwas ganz Besonderes ist. Denn seine Ängste werden nur von der Anzahl an Allergien übertroffen. So geben die beiden ein ungleiches, aber sehr liebenswertes Paar ab, auf das ein großes Abenteuer mit Fusseln wartet. Gut gefallen hat mir, wie das Autorenteam auch eine kleine Moral in die Geschichte einbringt. Es geht nicht nur um die eher ungewöhnliche Freundschaft zwischen Pip und Thomas. Sondern auch um Vorurteile und Aufgeschlossenheit. Und das Ganze wird witzig und mit viel Herz erzählt. Fazit: Ein sehr empfehlenswertes Kinderbuch für Alt und Jung. Mit viel Herz und einfach extrem süß. Ich mag Bücher wie dieses, die auch eine Moral haben und somit nicht nur köstlich Unterhalten, sondern den Kindern / Lesern auch etwas vor Augen führen. Ach und es kommen Einhörner darin vor :-D

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Inhalt: Die neunjährige Pip Bartlett hat eine besondere Gabe: Sie kann mit magischen Tieren sprechen – mit Einhörnern, Seidengreifen und Hopp-Grackeln. Mit Eltern und Lehrern klappt die Verständigung allerdings manchmal nicht so gut. Weshalb Pip in den Sommerferien wegen des Einhorn-Vorfalls (wer denkt denn auch, dass die so doof sind!) zu ihrer Tante Emma verbannt wird. Emma leitet eine Praxis für magische Tiere, und begeistert plaudert Pip den ganzen Tag mit den verrücktesten Geschöpfen, die man je gesehen hat. Doch dann taucht ein abenteuerliches Problem auf, nämlich Unmengen von Fussels. Das Schlimme an diesen kleinen pelzigen Wesen: Wenn sie sich aufregen, gehen sie in Flammen auf … Hier können nur Pip und ihr neuer Freund Thomas helfen. Meine Meinung (Kindermeinung): Da ich erst 11 Jahre alt bin, hilft mir meine Mama beim Schreiben der Rezension. Das Cover ist sehr schön, ebenso die innere Gestaltung mit den blauen Seiten und den Beschreibungen und Abbildungen der magischen Wesen. Denn Pip hat immer ihr Handbuch für magische Wesen dabei und ergänzt es. Diese Zeichnungen sind hier enthalten und haben die Geschichte schön untermalt und mir die Fantasietiere lebendig vor Augen geführt. Der Schreibstil ist altersgerecht und leicht verständlich. Ich hatte keine Probleme, das Buch konnte ich leicht und schnell lesen. Die Schrift ist angenehm groß, die Kapitel sind nicht zu lang. Mir hat die Welt, in der die Geschichte spielt, sehr gut gefallen. Die vielen magischen Tiere, angefangen von Einhörnern, über Fussels bis hin zu Glasfischen waren detailliert beschrieben und gezeichnet, so dass ich mir alles bildlich vorstellen konnte. Pip und Thomas mochte ich sehr gerne. Sie haben sich schnell angefreundet, obwohl sie so unterschiedlich sind. Pip kann mit magischen Tieren sprechen und erforscht sie. Sie ist lebhaft undneugierig. Thomas dagegen ist allergisch gegen die magischen Wesen. Er ist ruhig und immer so vorsichtig. Doch zusammen sind sie ein tolles Team. Die Geschichte war spannend und witzig und voller Abenteuer und fanatischer Wesen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, sie zu lesen. Fazit: Eine magische, spannende und tolle Fantasygeschichte. Absolute Leseempfehlung.

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Maggie Stiefvater und Jackson Pearce, beides erfolgreiche Autorinnen, haben gemeinsam ein Kinderbuch veröffentlicht. Auf den ersten Blick hat es den Charme, den man sich für Kinderbücher wünscht. Die Gestaltung ist herrlich, außen wie innen. Das alleine wirkt sehr motivierend auf junge und ältere Leser. Man möchte sofort wissen, was es mit Pip und den magischen Tieren auf sich hat. Alle Zeichnungen stammen von Maggie Stiefvater und könnten die Geschichte nicht besser untermalen. In der Welt von Pip Bartlett gibt es magische Tiere. Diese sind oft nicht sehr beliebt, da sie für viel Unruhe sorgen. Und Pip weiß, was in den Tieren vorgeht. Denn sie kann, im Gegensatz zu den Erwachsenen, mit den Tieren reden. Dafür hat sie Schwierigkeiten mit Menschen auszukommen. Denn Pip ist ein sonderbares Kind, das bekommt sie immer wieder zu spüren. Nach einem Vorfall mit wunderschönen, aber arroganten Einhörnern, wird sie zu ihrer Tante Emma geschickt, die eine Praxis für magische Tiere leitet. Dort kann Pip endlich beweisen, was in ihr steckt. Die Charaktere im Buch sind entzückend und besitzen einen ganz individuellen Charme. Das trifft sowohl auf die menschlichen als auch auf die tierischen Charaktere zu. Letztere sind so besonders und originell dargestellt, dass man meint, es gäbe sie wirklich. Die Geschichte ist sehr humorvoll, irgendwie süß und freundlich-speziell. Pip hat ein großes Herz und ist großmütig, aber schüchtern. Sie entspricht nicht den Erwartungen der Erwachsenen und Klassenkameraden, eckt darum oft an. In dem kränkelnden Thomas findet sie einen echten Freund, der zu ihr hält und sie unterstützt. Gemeinsam lösen sie den Fall der Fussels, kleine magische Tierchen, die unwillkürlich in Brand geraten, wenn sie sich freuen oder fürchten. Das macht die Handlung spannend, denn es wird brenzlig (im wahrsten Sinne). Pips Einsatz und Kombinationsgabe machen sie zur kleinen Heldin der Geschichte. Fazit ... Ich hatte ja keine Ahnung, welche Ausstrahlung "Pip Bartlett und die magischen Tiere: Die brandgefährlichen Fussels" hat. Das liegt zu einem großen Teil an der fantastischen Gestaltung, aber auch an der Geschichte selbst. Es ist ein wunderbares Kinderbuch, das durch Herzlichkeit und Charme sofort überzeugt. Die Welt der magischen Tiere ist faszinierend, die Charaktere allerliebst. Man schmunzelt die ganze Zeit, denn die Situationskomik harmoniert sehr gut mit der spannenden Handlung. Unbedingt anschauen, vorlesen und lesen!

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Pip kann mit magischen Tieren reden, dies glaubt ihr nur keiner und so passiert es, dass sie am Schulprojekttag einiges an Chaos mit den Einhörnern veranstaltet. Den Sommer über soll sie zu ihrer Tante Emma, die eine Arztpraxis für magische Tiere führt. Dort lernt sie neben Hopp-Grackeln, Einhörnern und Seidengreifen auch noch Thomas kennen, der gegen ungefähr alles allergisch ist, doch zusammen wollen sie das Geheimnis der Fussels lösen. Meinung: Maggie Stiefvater ist für mich ein Garant für schöne Bücher und so hat mich dieses Kinderbuch, neben der Tatsache, dass es meinen Kindern auch gefallen würde, sehr angesprochen. Maggie Stiefvater und Jackson Pearce haben es geschafft ein tolles Buch für etwas jüngere Kinder zu kreieren. Es sollte gleichermaßen für Mädchen wie Jungs geeignet sein, da es neben Pip Bartlett auch noch Thomas als Protagonisten gibt. Es ist der Auftakt zu einer Trilogie und dieses Buch hat hier schon einen guten Start hingelegt. Pip Bartlett ist ein super nettes Mädchen, das ein bisschen schüchtern gegenüber Erwachsenen herkommt. Doch mit den magischen Tieren kommt sie super klar. Im Laufe des Buches entwickelt sie sich zu einem mutigen Mädchen, dass alles für die Rettung der Fussels tun würde. Thomas, der gegen nahezu alles allergisch ist, hat einen sympathischen Kern und lernt durch Pip die Welt der magischen Tiere besser kennen. Irgendwas ist mit ihm auch los, dazu erfährt man aber in diesem ersten Band nur kleinere Bruchstücke. Schön finde ich, dass Pip trotz seiner "Macken" seine Freundin wird und ihn aus seiner kleinen Welt herausholt. Der Schreibstil ist für Leser ab 8 Jahren flüssig geschrieben, die Schrift hat eine angenehme Größe und die Kapitel sind nicht zu lange. Meinem Sohn sind auch gleich die am Rand leicht eingefärbten blauen Seiten und natürlich die Zeichnungen über das ein oder andere magische Wesen aufgefallen. Diese finde ich sehr schön, auch wenn die Seiten teilweise mitten im Text aufhören und ich gerade bei der ersten Zeichnung erst mal zur nächsten Seite geblättert habe, ob es dort noch weitergeht. Dass sie mitten in die Geschichte hinein plaziert waren, hat teilweise den Lesefluss etwas gestört. Vielleicht wäre es am Ende des Kapitels besser gewesen. Die Geschichte selbst ist witzig, spannend und abwechslungsreich gestaltet und man schlägt das Buch befriedigt zu. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen und das Ende war gut gewählt. Wir freuen uns auf die nächsten Abenteuer von Pip und Thomas zu erleben und sind gespannt, wie die Geschichte weitergeht. Wer eine magische, lustige und auch spannende Geschichte ab 8 Jahren lesen möchte sollte zu diesem Buch greifen. Die Fussels sind ganz herzallerliebst und die Freundschaft zwischen Pip und Thomas ist einfach klasse.

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Von: Birgit6666

14.05.2016

Das Buch handelt von einem 9 jährigen Mädchen namens Pip , die Sommerferien verbringt sie bei Ihrer Tante Emma und Cousine Kelli sowie sehr vielen magischen Tieren . Sie freundet sich mit Thomas an , der sehr viele Allergien hat , z.B. gegen Luft , Löwenzahn u.s.w. Pip versteht die magischen Tiere und die Tiere sie . Es ist ein sehr schönes Buch es hat meiner Enkelin super gefallen . Es sollte mehr solcher Bücher geben .

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Pip Bartlett sieht bei einem Schulausflug zum ersten Mal von nahem Einhörner. Sofort redet sie mit den majestätischen Tieren und muss leider feststellen, dass diese hübschen Pferde mit Hörner ziemlich arrogant und eitel sind. Als ein Einhorn Pip dazu überredet auf ihr zu reiten, passiert leider dieser unschickliche Einhorn - Vorfall. Daher wird Pip kurzerhand den Sommer über zu ihrer Tante Emma und ihrer Cousine Kellie geschickt. Was eigentlich als Strafe gedacht war, entpuppt sich für Pip als eine große Chance endlich ihr Buch über magische Wesen vor Ort zu aktualisieren. Denn Pip hat eine Gabe - sie kann mit den magischen Wesen sprechen! Was für ein süßes und witziges Buch! Die Zeichnungen sind von der talentierten Maggie Stiefvater, bekannt durch ihre wundervollen Raven Boys und Werwolf Reihen. Zusammen mit Jackson Pearce hat sie "Pip Bartlett und die magischen Tiere" geschrieben. Eine Geschichte die so völlig abseits des Kinderbuch Mainstreams ist und auf lustige und zauberhafte Weise wichtige Botschaften übermittelt. Pip ist ein seltsames Mädchen. Sie hat so gut wie keine Freunde und die Tatsache, dass sie auch noch mit magischen Tieren sprechen kann, macht sie bei ihren Mitschülern nicht gerade beliebter. Doch bei ihrer Tante Emma lernt sie nicht nur Fussels, Seidengreife und Hopp Grackel kennen, sondern auch einen Jungen namens Thomas. Der scheint aber auf alles und jeden allergisch zu reagieren und hat daher auch nicht viele Freunde. Dennoch oder gerade deswegen freunden sich die beiden an und wollen gemeinsam herausfinden, weshalb die feuerfangenden Fussels in die Stadt gekommen sind. Hier ist wirklich alles dabei was man für eine gute Geschichte braucht. Eine starke, junge Protagonistin, die sich trotz ihrer Seltsamkeit nicht ändern möchte und lieber durch ihre liebevolle Art bei ihren Mitmenschen punkten möchte. Ein Junge, der auf alles allergisch reagiert und sich dennoch nicht zuhause versteckt. Ein Einhorn, welches das magischste Geschöpf von allen ist, aber sich sogar vor seinem eigenen Schatten fürchtet. Dazu noch eine Cousine die gerade ihre zickige Teenagerphase durchlebt, eine jede Menge lustiger magische Wesen und eine furchtbar griesgrämige Frau, die versucht Tante Emma das Leben schwer zu machen. Das alles ergibt lustige Lesestunden, nicht nur für die Jüngsten. 5/5 Rawr's für "Pip Bartlett und die magischen Tiere".

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Inhalt: Pip Bartlett ist ein außergewöhnliches Mädchen, denn mit ihren 9 Jahren besitzt sie die Gabe mit magischen Tieren zu reden. Einhörner, Seidengreifen und Hopp-Grackel lieben ihre Gesellschaft. Dumm nur, dass ihre Eltern, Lehrer, Freunde und Verwandte ihr nicht glauben wollen. So kam es, das Pip, der Aufforderung eines Einhorns folgen, glatt die Schulveranstaltung sprengt und postwendend über die Sommerferien zu ihrer Tante Emma verbannt wird. Doch was für andere vielleicht reine Folter darstellt, ist für Pip das reinste Paradies, denn Tante Emma betreibt eine Klinik für magische Tiere, und so kann Pip den ganzen lieben langen Tag mit den magischen Wesen plaudern, erfährt Freud und Leid der quirligen Genossen, und kann in ihrem Lieblingsbuch „Gottfried Higgelsteins Handbuch der magischen Tiere“ den ein oder anderen Beitrag ergänzen. Als dann eines Tages ein abenteuerliches Problem auftaucht und ein riesen Chaos ausbricht, sind Pip und ihr neuer Freund Thomas gefragt, denn eine Unmenge von Fussels treiben ihr Unwesen. Doch so niedlich diese flauschigen Wesen auch scheinen mögen, wenn sie sich aufregen, gehen sie in Flammen auf! Was ist die Ursache für das Erscheinen der Fussels und wie können Pip und Thomas die bevorstehende Katastrophe abwenden? Meine Meinung: Autorin Maggie Stiefvater kannte ich schon aus ihren interessanten und auch magischen Fantasyromanen. So war ich sehr gespannt darauf, was sie gemeinsam mit Jackson Pearce gezaubert hat! Meine Erwartungen waren bunt gemischt und wurden zum Teil auch alle erfüllt. Die Handlung liest sich sehr flüssig und durch die Illustrationen bekommt man ein klares Bild von den magischen Wesen, die Pip auf ihrem Abenteuer in der Tierklinik für magische Wesen so antrifft. Die Illustrationen sind wundervoll gestaltet und mit Eckdaten über das Wesen ausgeschmückt. Einzig störte mich daran, dass die Illustrationen mitten im Kontext eingebracht sind. Ich hätte mir gewünscht, dass sie vielleicht als Abschluss eines Kapitels angehangen werden, so dass man sie sich in „ Ruhe „ anschauen kann. So störte es etwas den Lesefluss, wenn man an der tollen Illustration hängen blieb ;) Der Schreibstil strotzt voller Magie, Humor und bilderhaften Charme. Man kann sich sehr gut in das Geschehen hinein versetzen, schreitet fix voran und lässt sich von der Begeisterung der Protagonistin total anstecken. Pip Barlett ist eine sehr sympathische und knuffige Protagonistin. Sie steckt voller Abenteuerlust, toller Ideen und man folgt ihr mit Hingabe durch die Handlung. Ist sie gegenüber ihrem Umfeld eher sehr Wortkarg, so blüht sie bei den magischen Wesen total auf. Ihr neuer Freund Thomas ist super authentisch gestaltet. Kaum vorstellbar, dass es wirklich einen Menschen geben soll wie er es ist, der gegen alles was es auf der Welt zu geben scheint allergisch ist. Umso wundervoller ist es, wie sich ihre Freundschaft entwickelt und Thomas dank Pip aus seinem Schneckenhäuschen allmählich hinaus kriecht. Er gibt der Handlung einen angenehmen Hauch von Humor mit auf den Weg und ohne ihn wäre diese nur halb perfekt gewesen. Das Cover ist ein absoluter Hingucker. Beinhaltet es unzählige der magischen Wesen aus der Handlung und fördert somit auch die Neugier auf diese! Fazit: Ein wundervolle magische Geschichte für Jung und Alt mit liebevoll gestalteten Illustrationen, knuffigen Charakteren und einem feurigen Abenteuer!

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Inhalt Pip liebt jegliche Art von magischen Tieren, nur von Einhörnern will sie eigentlich nichts mehr wissen. Denn sie hat eine besondere Gabe. Sie kann mit den magischen Tieren reden und sie antworten ihr. Nur leider glaubt der neunjährigen niemand und als sie beim Schulprojekttag auf ein Einhorn hört, geben alle ihr die Schuld für das Chaos, das durch die Einhörner entstanden ist. Deshalb soll sie den Sommer über zu ihrer Tante Emma, was Pip eigentlich gar nicht so schlimm findet. Denn ihre Tante leitet eine Artzpraxis für magische Tiere. Doch als die Fussels auftauchen und alles in Brand stecken, da sie immer wieder Feuer fangen, droht ein erneutes Chaos und Pip versucht zusammen mit ihrem neuen Freund Thomas eine Lösung zu finden. Meine Meinung Da ich ein riesiger Fan von Maggie Stiefvaters Werken bin und auch ein Buch von Jackson Pearce sehr mochte, konnte ich nicht wiederstehen dieses Kinderbuch zu lesen. Und ich muss sagen, dass ich es nicht bereut habe, denn es ist ein lustiges und fantasievolles Werk, das nicht nur Kinder unterhalten kann. Es spielt in einer Welt in der es magische Tiere gibt, angefangen bei Einhörnern bis hin zu seltsamen Smaragd-Tauchenten und noch viel mehr. Es sprüht vor Ideen und Witz. Vor allem die Dialoge zwischen Pip und den magischen Tieren konnten mich unterhalten, aber auch der Plot an sich ist süß und unterhaltsam. Es beginnt mit dem Schulprojekttag bei dem Pip auf ein Einhorn hört und sie merkt, dass die Einhörner ganz schön eingebildet sind, was zu einem gewaltigen Chaos führt. Danach verbringt sie den Sommer bei ihrer Tante und freundet sich mit Thomas an, der wirklich gegen alles allergisch ist. Als die Fussels auftauschen, wird es sogar richtig spannend. Denn die Fussels sind kleine pelzige Wesen, die sich immer von selbst entzünden und damit alles in Brand stecken. Und Pip versucht ihnen zu helfen. Neben den Fussels darf sie sich aber auch noch mit einem Einhorn herumschlagen, das vor allem Angst hat und mit vielen anderen magischen Wesen, die nur sie hört. Mit dabei hat Pip immer ihr Lieblingsbuch ein Handbuch für magische Tiere, das sie immer wieder ergänzt. Manche Zeichnungen aus dem Buch mit ihren Ergänzungen sind auch in diesem Buch abgedruckt und wurden von Maggie Stiefvater gezeichnet. Das bietet eine wunderbare und unterhaltsame Ergänzung zum Rest. Pip und Thomas waren mir gleich sympathisch und es ist toll, wie schnell die beiden Freunde werden. Für ein Kinderbuch sind sie außerordentlich gut ausgearbeitet und haben beide so ihre Probleme, was ich sehr authentisch finde. Thomas allergische Reaktionen auf die magischen Tiere waren für mich ein Highlight, denn nie wusste man, was nun mit ihm passiert, da er auch mal einfach wie ein Luftballon in die Luft steigen konnte, da man auf magische Tiere anders reagiert als bei normalen Allergien. Der Schreibstil ist ebenfalls klasse und konnte mit viel Witz und Spannung die Geschichte rund um Pip und die Fussels erzählen. Alles wird aus Pips Ich-Perspektive geschildert und der Schreibstil ist leicht und locker zu lesen. Auch das Ende konnte mich überzeugen und so bietet "Pip Bartlett und die magischen Tiere- Die brandgefährlichen Fussels" ein tolles und magisches Abenteuer für Groß und Klein. Fazit "Pip Bartlett und die magischen Tiere- Die brandgefährlichen Fussels" ist ein fantasievolles und tolles Buch voller Magie und Witz, das ich einfach nur empfehlen kann.

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