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Rezensionen zu
Das kleine Atelier der Mademoiselle Iris

Agnès Martin-Lugand

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,30 [A] | CHF 12,90* (* empf. VK-Preis)

Unterhaltsam

Von: Ikopiko aus Hesel

29.01.2019

Iris findet ihren Alltag nur noch grau. Ihr Job bei der Bank ödet sie an. Aus ihrer Ehe ist schon lange die Luft raus. Ihre einzige echte Freude ist das Nähen. Zu gerne hätte sie ihr Hobby zum Beruf gemacht. Aber ihr Versuch an einer Kunstschule angenommen zu werden, scheiterte vor Jahren kläglich. Dass dabei fremde Finger im Spiel waren, erfährt sie erst jetzt. Iris bekommt eine zweite Chance. Sie kündigt ihren Job und nimmt in Paris an einem Nähkurs bei Marthe teil, einer faszinierenden älteren Dame. Dieser Kurs verändert ihr ganzes Leben. „Das kleine Atelier der Madame Iris“ ist eine herzzerreißende Geschichte. Obwohl so etwas eigentlich gar nicht mein Ding ist und mich auch Nähen nicht sonderlich interessiert, habe ich dieses Buch fast in einem Rutsch durchgelesen. Iris ist eine Frau, die man einfach gern haben muss. Gestört hat mich aber an ihr, dass sie freiwillig von einer Abhängigkeit in die nächste rutscht und sich nicht dagegen wehrt. Selbstwertgefühl ist nicht viel vorhanden. Die Geschichte war unterhaltsam und spannend, trotzdem sie so vorhersehbar war.

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Autorin: Agnes Martin-Lugand Verlag: blanvalet Verlag Seiten: 287 ISBN: 978-3-7645-0565-3 Preis: 12,99€ Inhalt: Iris droht in ihrem kleinbürgerlichen Leben zu ersticken. Ihre Ehe verläuft schon lange nicht mehr glücklich, und ihr Job in einer Bank deprimiert sie. Einziger Lichtblick ist ihre Nähmaschine, mit der sie voller Herzblut wunderschöne Kleider schneidert. Nach einem Streit mit ihrem Mann reist sie kurz entschlossen nach Paris, um sich dort ihren Lebenstraum zu erfüllen und eine professionelle Ausbildung zur Schneiderin zu beginnen. Ihre ungewöhnliche neue Chefin Marthe ist sofort begeistert von ihrem Talent und bietet ihr ein kleines Atelier an. Iris' Glück scheint sich endlich zu wenden – bis sie Gabriel kennenlernt, der alles auf den Kopf stellt … Meinung: Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den blanvalet-Verlag für dieses Buch, ich habe michsehr darüber gefreut. Das Cover hat mir sehr gut gefallen und mich gleich neugierig auf den Roman gemacht. Es ist sehr farbenfroh und fröhlich gestaltet. Gleich zu Beginn des Buches dachte ich, oh Backe, hier wirds aber der Protagonistin Iris sehr schwer gemacht. Wie ein Klischee, der Mann ist Arzt und Sie soll eigentlich die brave Hausfreu und Ehegattin spielen. Als die Bombe dann am Mittagstisch der Eltern platzt, dachte mir: "Was wird jetzt passieren?" Keiner versteht sie und nimmt sie ernst, bis sie endlich beschließt, sich Ihren Traum zu erfüllen. Sie geht nach Paris zu Marthe, eine sehr interessante aber auch geheimnissvolle Frau. Endlich kann sie Ihren Traum erfüllen und das machen was sie schon immer wollte.Sie wird sehr erfolgreich durch Marthe. Dann taucht Gabriel auf und mischt alles gewaltig durcheinander. Sie merkt, das Gabriel sie absolut nicht kalt läßt und trotzdem hält Sie immer noch an Ihrer Ehe mit Pierre fest. Plötzlich muß sich Iris entscheiden. Sie kehrt erstmal nach Hause zurück, dort ein Schock der alles ändert. Die Wendung im Buch war für mich nicht vorhersehbar und hat mich total überrascht. Fazit: Das Buch hat sich sehr schön lesen lassen, es war spannend und mitreißend. Ich würde es auf jeden Fall weiter empfehlen. Das Buch bekommt von mir 4/5 Sterne. Besucht mich bald wieder. Bis zum nächsten Mal:)

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Das kleine Atelier der Mademoiselle Iris von Agnés Martin-Lugand «Das kleine Atelier der Mademoiselle Iris», ein Roman von Agnés Martin-Lugand, erschienen im November 2017 im blanvalet Verlag. Glücklich ist Iris schon lange nicht mehr. Weder ihre Ehe, noch ihr Job in einer Bank erfüllen sie. Ihr einziger Rückzugsort ist der Platz an der Nähmaschine. Mit ihr kreiert sie voller Herzblut wundervolle Kleider. Als ein Streit mit ihrem Mann seinen Lauf nimmt, beschließt Iris kurzentschlossen nach Paris zu reisen, um dort ihren Lebenstraum verwirklichen zu können und beginnt eine professionelle Ausbildung zur Schneiderin. Von ihrem Talent ist ihre ungewöhnliche Chefin Marthe sofort begeistert und bietet ihr ein kleines Atelier an. Alles scheint sich zum Guten zu wenden, wenn nicht plötzlich Gabriel vor ihr stehen würde, der alles auf den Kopf stellt... Der Roman «Das kleine Atelier der Mademoiselle Iris» faszinierte mich zuallererst durch das Titelbild. Farbenfroh, fröhlich, kleine Details richtig positioniert & in Verbindung mit dem Titel, klang der Roman für mich sehr interessant. Dem Klappentext zu urteilen, musste der Roman genau das Richtige für mich sein. Ich startete das Buch und spürte schon am Anfang eine unglaubliche Taktlosigkeit - ob von Iris Familie oder ihrem Mann - von beidem wurde sie nicht verstanden und absolut nicht ernst genommen. Schon leicht klischeehaft wurde Iris in die Schublade der mittelalterlichen Zeiten gesteckt. Doch Iris Traum war ein ganz anderer, den ihre Familie damals nicht akzeptieren wollte und so Schicksal spielte. Gespannt verfolgte ich Iris Vorgehen und wurde in ein Strudel merkwürdiger und skurrilen Erlebnisse gezogen, die mich fesselten und ahnungslos da sitzen ließen. So war ich in der Geschichte gefangen und durch den unprätentiösen Schreibstil, der sehr angenehm und flüssig zu lesen war, konnte ich mich in Iris Geschichte unbeschwert hineinversetzen. Ab Mitte des Romans, während ich die Charaktere schon ein wenig kennenlernen konnte, und mir somit auch die etwas ungewöhnliche Chefin von Iris, Marthe, nahegebracht wurde, fragte ich mich des Öfteren, was mit dieser Frau nicht stimmte?! Ihre bestimmte, herrische und dominante Art, die im selben Moment aber auch von einer lieben und friedlichen Form abgeklatscht wurde, verwirrte mich und stellten ein paar offene Fragen da. Das Ende war für mich absolut nicht vorhersehbar und bis zum endgültigen Auflösen, hatte ich keinen Schimmer, was das Geheimnis dieser Geschichte war. Den Charakter «Gabriel» konnte ich erst im Laufe der Story Sympathie schenken. Überhaupt bekam die Geschichte zum Ende hin, einen etwas bitteren Beigeschmack, mit dem ich nicht gerechnet habe. Dieser Roman hat mich überrascht! Ich hatte irgendwie andere Erwartungen und wurde trotzdem von dieser Story gefesselt. Das Nähen rückt keinesfalls in den Hintergrund und doch spielen noch ganz viele andere Emotionen in diesem Buch eine große Rolle.

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Iris ist eine junge Frau Anfang 30, gefangen in einer langweiligen Ehe und einem ebenso langweiligen Job bei einer Bank. Dabei gilt ihre größte Leidenschaft doch dem Schneidern von Kleidung. Von ihrer Familie wird sie deshalb nur belächelt. Doch dann erhält Iris die Chance ihres Lebens. Sie kündigt ihren Job bei der Bank und fährt für ein halbes Jahr nach Paris, um dort an einem Kurs im Atelier der außergewöhnlichen Marthe teilzunehmen. Die ältere Dame erkennt sofort Iris´ Talent und fördert sie von Stund an. Allerdings will Marthe sie nicht nur zu einer der besten Schneiderinnen ausbilden, sie versucht sie auch zu formen, zu einem Geschöpf, das allein ihr gehört. Doch da ist auch noch Gabriel, der Mann, dem alle Frauenherzen zuzufliegen scheinen. Auch Iris fühlt sich zu ihm hingezogen... Verwirrend finde ich den Titel der Geschichte, denn bei Iris handelt es keinesfalls um eine Mademoiselle, sondern um eine Madame. Iris ist schließlich eine verheiratete Frau. Wer hier wie ich zu Beginn eine verträumte Geschichte vermutet, die im malerischen Paris angesiedelt ist, wird schnell erkennen müssen, dass diese Geschichte ganz anders ist. Ich habe mir zwar etwas ganz anderes unter Titel und Cover vorgestellt, dennoch hat mir die Geschichte sehr gut gefallen.  Natürlich weiß man zu Beginn des Buches, wie die Geschichte ausgehen wird, aber ist das schlimm? Nein. Ich erwarte hier gar keine tiefer greifende Geschichte. Ich erwarte eine Geschichte, die mich verzaubert, die mir einen schönen Nachmittag bei einer wunderbaren Kanne Tee bereitet.  "Das kleine Atelier der Mademoiselle Iris" ist unterhaltsam, aber auch geheimnisvoll und spannend, was an der Person der Marthe liegt. Marthe, der die Menschen zu Füßen liegen, die aber auch eine geheimnisvolle Macht auszuüben scheint. Die Geschichte selbst ist wie ein modernes Mädchen mit der Hauptperson Iris, die sich vom Aschenputtel zur schönen Prinzessin mausert. 

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