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Rezensionen zu
Heute fängt der Himmel an

Kristin Harmel

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Als Emily von einem Unbekannten ein geheimnisvolles Paket erhält, weiß sie zunächst nicht, was sie damit tun soll, denn darin befindet sich ein Bild mit einer Frau in einem roten Kleid und eine Nachricht, dass ihr Großvater ihre Großmutter immer geliebt habe. Das ist in dem Sinne ungewöhnlich, da sie nicht weiß, wer ihr Großvater ist, denn dieser verließ die Großmutter, als diese mit Emilys Vater schwanger war. Das allerdings ist viele Jahre her und doch macht die Botschaft Emily neugierig. Sie nimmt Kontakt mit ihrem Vater auf, zu dem sie kein gutes Verhältnis hat, um herauszufinden, ob er mehr weiß. Doch das ist nicht der Fall, allerdings bietet er Emily Hilfe an, um dem Geheimnis auf die Spur zu gehen. Meine Meinung: Bereits die ersten Romane der Autorin Kristin Harmel haben mir unheimlich gut gefallen, denn die Autorin erzählt mit sehr viel Feingefühl. Auch bei Heute fängt der Himmel an ist ihr dies vom ersten Moment an gelungen, denn der Einstieg beginnt leicht und fesselnd. Der Schreibstil ist einfach wunderschön, harmonisch und sehr flüssig, so dass man sich einfach wohl fühlt mit der Geschichte. Dadurch, dass die Autorin dann auch gleich mit dem Geheimnis startet, erschafft sie ganz viel Neugierde beim Leser und man möchte einfach nur wissen, woher das Bild stammt, wer der Absender ist und was damals wirklich geschah. Dann beginnt die Autorin auch in zwei Erzählsträngen ihre Geschichte weiterzuerzählen, denn sie beginnt nicht nur die Spurensuche durch Emily und ihren Vater in der Gegenwart zu erzählen, sondern wir erfahren mehr über den Großvater. Denn Emilys Großvater war ein deutscher Kriegsgefanger, der in einem Gefangenenlager in den USA als Erntehelfer dienen musste. Damit konnte sie mich, genauso wie ihre Protagonistin, verblüffen, denn mir war gar nicht bewusst, dass es tatsächlich Kriegsgefangene in den USA gab. Tatsächlich waren es sogar sehr viele Männer, die damals in den Lagern der Amerikanern waren und damit bleibt Kristin Harmel auch ganz dicht an den tatsächlichen Begebenheiten, was wiederum sehr glaubhaft und authentisch auf ihre Geschichte wirkt. Geschichten, deren Geheimnisse aus längst vergangenen Zeiten stammen, haben meist einen ganz besonderen Flair und so sieht es auch hier aus. Dadurch, dass man auch die Perspektive von Emilys Großvater miterlebt, weiß man als Leser, dass da einiges schief gelaufen ist. Was allerdings genau, muss Emily in der Gegenwart herausfinden und dabei kommt einiges zu Tage. So wird aus einer romantischen Geschichte, eine fast schon dramatische Liebesgeschichte. Dabei gibt es aber auch noch ganz viel Tiefgang, eine Moral, mit der die Autorin den Leser zum Nachdenken anregt: nämlich, dass es nie zu spät ist, seine begangenen Fehler zuzugeben und um Verzeihung zu bitten und dadurch eine zweite Chance zu erhalten. Genau dies vermittelt Kristin Harmel, allerdings zeigt sie auch gut auf, dass man oft auf eigene Beziehungen reagiert, wie man es selbst bei anderen, z. B. seinen Eltern, erlebt hat. Hier könnte man noch so viel erwähnen, aber letzten Endes würde das auch einfach zu viel von dieser wundervollen Geschichte verraten. Erzählt wird hier aus unterschiedlichen Perspektiven, so berichtet Emily in der Gegenwart in der Ich-Form, während man die Geschichte des Großvaters Peter durch einen Erzähler miterleben kann. Man kann sich hier also in die Protagonistin mitfühlen, aber auch beobachten. Man erfährt mehr durch den Zweig in der Vergangenheit, aber nie so viel, dass es nicht absolut spannend bleibt. Emily ist eine großartig gewählte Protagonistin, mit der sich viele Frauen identifizieren können. Ich konnte sie und auch ihre Handlungen absolut verstehen und nachvollziehen. Sie gibt das, was sie selbst erlebt hat weiter. Sie ist selbstständig, eigenständig, mit beiden Beinen im Leben, aber einsam. Die Entwicklung, die sie aber im Laufe der Geschichte durchmacht, ist absolut gelungen und gut umgesetzt. Der zweite Protagonist ist Emilys Großvater, doch dieser dient hier mehr dazu, um mehr über die Ereignisse aus der Vergangenheit zu schildern. Er bleibt, im Gegensatz zu Emily, eher ungreifbar. Hauptaugenmerk liegt also ganz deutlich auf Emily. Neben den Beiden Protagonisten gibt es zahlreiche Nebencharaktere, von denen jeder Einzelne durch seine Handlungen Einfluss auf die Entwicklung der Protagonistin nehmen. Also auch diese Umsetzung der Wirkung des Einzelnen ist absolut glaubwürdig und gelungen. Mein Fazit: Eine wunderschöne Geschichte voller Gefühl und mit viel Tiefgang, die zum Nachdenken und innehalten anregt. Letzten Endes konnte die Autorin auf ganzer Linie überzeugen und zum Schluss sogar zu Tränen rühren. Wer gerne Geschichten voller Gefühlen und Geheimnissen liest, ist hier genau richtig. Eine authentische Protagonistin und ein gefühlvoller, fesselnder Schreibstil sorgen dafür, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Leseempfehlung!

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Die Journalistin Emily Emerson bekommt ein Bild zugestellt mit einer wenig aussagekräftien Notiz. Sie möchte unbedingt herausfinden, wer ihr das Bild geschickt hat, das anscheinend ihr Großmutter Margaret zeigt, als sie jung war. Emily, deren Mutter früh gestorben ist, als sie noch ein Teenager war und deren Vater sich abgewandt hatte, weil er eine jüngere Frau kennengelernt hatte, ist nach dem Tot ihrer Mutter zu ihrer Großmutter gezogen. Als Emily noch sehr jung von ihrer großen Liebe Nick schwanger wird, gibt sie es zur Adoption frei. Doch sie denkt immer an ihr Kind und wie es ihr wohl gehen mag. Zusammen mit ihrem Vater macht sie sich auf die Suche nach dem Absender des Bildes und der Geschichte ihrer Familie.... Es ist die Geschichte einer großen Liebe. Das Buch war sehr ergreifend und insgesamt ein schönes Leseerlebnis. Die Sprache war leicht und die Geschichte herzerwärmend. Die Personen waren gut beschrieben, ihre Gefühle und ihre Suche nach Familie und der Wahrheit. Das Buch läßt den Leser verzweifelt sein, traurig, aber auch lächeln. Insgesamt ist es ein sehe schönes, gefühlvolles, aber auch anspruchsvolles Buch.

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Emily ist an dem Tiefpunkt ihres Lebens angekommen. Sie ist Single, hat gerade ihre Großmutter verloren und nun auch noch ihren Job. Da ihre Mutter schon gestorben ist, als sie noch ein Teenager war und ihr Vater sie früh verlassen hat, steht sie nun quasi alleine da. Zwar ist ihr Vater in ihre Nähe gezogen und sucht den Kontakt zu seiner verlorenen Tochter, doch Emily ist zu verletzt, um ihm zu verzeihen. Als sie eines Tages ein mysteriöses Gemälde zugesendet bekommt, wird sie mit ihrer Familiengeschichte konfrontiert und folgt den Spuren ihrer Großeltern, deren Leben sich während des zweiten Weltkriegs gekreuzt haben. Der Großteil der Geschichte wird aus Emilys Sicht erzählt. Ihr Leben, ihre Gefühle und ihr Schicksal spielen daher in dieser Geschichte eine große Rolle. Aber auch ihr Großvater hat ein paar Kapitel, in denen sein Leben über die Zeitspanne vom zweiten Weltkrieg bis in die Jetzt-Zeit begleitet wird. Da Emily in der Vergangenheit ihrer Großeltern nach Antworten sucht, sind die Kapitel ihres Großvaters eine tolle Ergänzung der Geschichte. Vor allem seine Kapitel haben mir oft eine Gänsehaut beschert, denn sein Leben war von Hass, Angst und einer Liebe, die nicht sein durfte, bestimmt. Seine Geschichte zeigt auf, wie grausam die Menschheit sein kann und wie verheerend sich das auf die Schicksale auswirken kann. Emilys Suche nach ihrer Geschichte war emotional und spannend, sodass ich das Buch in kürzester Zeit gelesen habe. Der Schreibstil von Kristin Harmel ist bildreich und transportiert die Gefühle und die Dramatik wie kaum ein anderer Autor. Ich denke „Heute fängt der Himmel an“ ist eine dieser Geschichten, die noch lange nach dem Lesen im Gedächtnis bleiben und deren Inhalte erst einmal sacken müssen. Für mich ist aber auch dieses Buch ein absolutes Highlight, das ich gerne weiterempfehle!

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Inhalt Die Journalistin Emily Emerson hat es nicht leicht, zuerst stirbt ihre Großmutter und dann kann sie ihre Kolumne auch nicht weiterschreiben. Somit steht Emily an einem Punkt in ihrem Leben, wo sie nicht weiß, wie es weitergehen soll. Bis sie eines Tages ein Gemälde mit einer Frau, die ihre Großmutter Margaret darstellt, mit einer geheimnisvollen Notiz erhält. Emily ist von dieser Notiz tief bewegt und begibt sich auf die Suche nach dem Absender der ihr das Gemälde geschickt hat. Auf ihrer Suche nach dem Absender, erfährt sie von einer tragischen Liebesgeschichte aus der Vergangenheit, die ihr eigenes Leben betrifft und kommt hierbei einem Menschen näher, den sie aus ihrem Leben verbannt hatte. Meine Meinung Durch Zufall wurde ich auf dieses Buch aufmerksam, als Erstes sprach mich das wunderschöne Buchcover an und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, wurde ich neugierig auf die Geschichte. Ich hatte zuvor noch nie etwas von der Autorin gehört und gelesen. Nachdem ich nun dieses Buch von ihr gelesen habe, möchte ich auch noch die anderen Bücher die bereits erschienen sind, lesen. Schreibstil Der Schreibstil ist leicht und flüssig, einfach herzerwärmend und sehr berührend. Ich konnte das Buch, nachdem ich es begonnen hatte, kaum mehr aus der Hand legen und wollte einfach nur weiterlesen und mit Emily der Protagonistin aus der Gegenwart die Familiengeschichte erforschen und die Geheimnisse aufdecken. Die Geschichte rund um Emily und ihre Familie hat mich tief berührt! Durch diesen gefühlvollen Schreibstil war ich voll und ganz mit in der Geschichte, die mich auch zu Tränen gerührt hat, was nicht sehr oft vorkommt. Ich weine selten beim Lesen, aber diese Geschichte hat mich tief berührt! Ich bin immer noch sehr ergriffen von dieser wundervollen und tragischen Geschichte. Das Buch ist von der ersten bis zu letzten Seite spannend, obwohl ich irgendwann geahnt habe was die Wahrheit sein könnte. Geschichte und Charaktere Die Geschichte handelt von der Vergangenheit und der Gegenwart. In der Gegenwart begleitet man Emily Emerson, die ihrer Familiengeschichte auf der Spur ist. Emily hat auch eine schwere Vergangenheit, mit der sie Leben muss und Fehler, die sie sich mit der Zeit eingesteht und versucht diese wieder gut zu machen. In der Vergangenheit begleitet man Peter Dahler wie er sich im Kriegsgefangenlager verliebt sozusagen eine "verbotene Liebe" und wie er die Kriegsjahre und die Nachkriegszeit verbringt. Als Leserin habe ich mit den Protagonisten mitgehofft und mitgelitten. Mit den Charakteren konnte man gut mitfühlen und sich in sie hineinversetzten. Über manche Charaktere wie z.B. Margaret`s Schwester Louise oder Peter`s Vater habe ich mich aufgeregt. Da dachte ich oft, wie kann man nur so handeln, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Zur Geschichte möchte ich aber nicht zu viel verraten, da diese so wundervoll ist! Lest am besten selbst das Buch, kann es euch sehr ans Herz legen! Fazit Das Buch mit seiner Geschichte hat mich mehr als überrascht! Ich muss sagen, so eine herzergreifende Geschichte hätte ich nicht erwartet!!! Ein kleiner Tipp, falls ihr das Buch lesen wollt, legt eine Packung Taschentücher in Reichweite. Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen und muss sagen, dass es eines der besten Bücher ist, die ich dieses Jahr gelesen habe! Herzlichen Dank an den Blanvalet Verlag für dieses wundervolle Buch als Rezensionsexemplar!

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Inhalt: Kurz nach dem Tod ihrer Großmutter Margaret erhält Emily ein wundervolles Gemälde, welches sie sehr fasziniert. Nicht nur erkennt sie darauf Margaret sondern die dazugehörige Notiz lässt sie plötzlich daran zweifeln, dass ihr Großvater, den sie nie gesehen hat, doch nicht aus freien Stücken gegangen sein kann. Und so macht sie sich auf die Suche nach dem Maler des Gemäldes, in der Hoffnung, der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Meine Meinung: Ich bewundere immer und immer wieder Autoren, die es schaffen, eine solch wundervolle Atmosphäre in ihre Geschichten zu packen. Die Warmherzigkeit, die gefühlvolle Liebe und die Unendlichkeit des Lebens mit ein paar Zeilen so grandios erzählen zu können, lässt mich oft sprachlos zurück. Emily ist eine Person, die man einfach ins Herz schließen muss und ich habe sie so gerne bis zum Ende hin begleitet. Auch wenn die Geschichte zum Teil sehr viel Traurigkeit in sich birgt, hat man dennoch das Gefühl der Geborgenheit inne. Ich finde es fantastisch, dies mit einfachen Worten ausdrücken zu können und ich habe mich in den Schreibstil der Autorin regelrecht verliebt. Obwohl man anfangs schon so einiges erfährt und obwohl es keine wirklich großen Überraschungen in "Heute fängt der Himmel an" gibt, möchte man dennoch immer weiter lesen um ja nichts zu verpassen. Und es lohnt sich allemal, denn es liegen so viele Weisheiten und wundervolle Gefühle in zwischen den Zeilen. Ich fand es wunderbar jeden einzelnen Charakter kennen zu lernen und konnte mir jeden schon fast bildlich vorstellen. Die Zeitsprünge in die Vergangenheit und das Lesen der Briefe haben mir besonders viel Freude bereitet und so hoffe ich auf die nächsten Werke von Kristin Harmel. Fazit: Eine gefühlvolle, warmherzige und wunderbare Geschichte einer jungen Frau, die sich auf den Weg begibt, nicht nur ihren Großvater zu suchen, sondern auch sich selbst. Ein Schreibstil, der überzeugt und Charaktere, die begeistern. Ich fand diesen Roman einfach herzerwärmend und wunderbar ausgearbeitet und vergebe daher auch ganze 5 Sterne !

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"Heute fängt der Himmel an" von Autorin Kristin Harmel ist zwar absolut kitschig, aber dabei auch einfach nur schön zu lesen. Ich bin nicht so der Fan von reinen Liebesgeschichten und allzu konstruierten Herz-Schmerz-Romanen. Kristin Harmel versteht es jedoch sehr gut, noch weitere Themen in die Handlung zu verstricken und so ein Gesamtbild entstehen zu lassen das mich fesselt und in die Geschichte vertiefen lässt. Wie auch schon in ihrem Roman "Solange am Himmel Sterne stehen" wird in mehreren Zeitebenen erzählt. Im vorliegenden Buch kommen dabei auch mehrere Erzähler zu Wort, zum einen Emily in der Gegenwart, zum anderen aber auch verschiedene Personen die die Zeit ab ca. 1943 zum Leben erwecken. Überraschend war für mich, dass Deutschland hier eine recht große Rolle spielt und das nicht nur als Kriegsgegner (auch wenn mal wieder typisch amerikanisch Bayern stellvertretend für ganz Deutschland steht). Interessant fand ich auch die Ausflüge in die Welt der Farben und Künstler, denn Emilys Suche nach der Vergangenheit beginnt mit einem Gemälde. Ein wenig schwierig sind hier die Figuren zu betrachten, denn es sind nicht nur liebenswerte Charaktere, sondern Menschen die anderen viel zugemutet haben, die große Altlasten mit sich herumschleppen und daher auf ihre Umwelt und den Leser nicht immer wie die sympathischsten Figuren wirken. Aber um ehrlich zu sein ist mir das lieber, als wenn ein Protagonist allzu perfekt ist und überhaupt keine Ecken und Kanten aufweist. Mir hat gefallen, wie Emily den Spuren ihrer Großeltern folgt und das man auch als Leser oft nicht mehr weiß als sie selber. Die Liebesgeschichte ist romantisch und tragisch und auch wenn man zwischendurch die eine oder andere Vermutung hat doch auch überraschend. Ein wenig zu sehr in den Kitsch driftete es mir zum Ende hin ab, als sich doch die Zufälle häuften und es schließlich zum großen Showdown kommt. Aber dennoch hat mich die Geschichte sehr bewegt und emotional absolut erreicht. Insgesamt gesehen kann ich "Heute fängt der Himmel an" an alle Leser empfehlen, die über mehrere Generationen erzählte Romane mit einem großen Anteil an Herz-Schmerz mögen und sich von einem unerwarteten Kapitel amerikanisch-deutscher Geschichte überraschen lassen wollen.

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Die freiberuflich arbeitende Journalistin Emily Emerson hat gerade ihren Hauptauftrag, die Kolumne "Beziehungsweise", die sie schon sehr lange für eine Zeitung schrieb, verloren. Es garantierte ihr tägliches Brot. Da erreicht sie ein Anruf aus der Redaktion, es sei eine Paketrolle für sie abgegeben worden, Absender eine Galerie aus Deutschland. Genau an dem Tag, wo ihr letzter Beitrag erschien. Zufall oder? Als ob Emily nicht schon genug Kummer hätte, denn vor kurzem hatte sie erst ihre Großmutter verloren. Als sie das mysteriöse Paket öffnet, kommt eine Leinwand zum Vorschein. Darauf meint sie, ihre Großmutter Margaret zu erkennen. Aber konnte das sein? Anbei war ein Zettel. "Sie war die Liebe seines Lebens", stand darauf. Doch wer war der Künstler? Sie möchte das Rätsel lösen und begibt sich auf Spurensuche. Und nimmt sogar Kontakt zu ihrem Vater auf, den sie seit Jahren von sich weist. Dieser hatte die Familie verlassen, als Emily gerade mal elf Jahre alt war. Das konnte und wollte sie ihm nicht verzeihen. Doch sie selbst hat mit achtzehn Jahren, in ihren Augen, einen großen Fehler gemacht. Ihrer Meinung nach unverzeihlich, aber nicht rückgängig zu machen. Es ist eine schwere Last, die Emily mit sich trägt. Gemeinsam macht sie sich mit dem Vater auf nach Deutschland, Auf den Spuren des Bildes kehren sie wieder nach Amerika zurück, denn von dort war das Bild nach München zur Restauration geschickt worden. Bei weiteren Recherchen stößt Emily auf eine Geschichte, die ihr vollkommen neu war. Es war ihr nicht bekannt, dass es in Amerika Kriegsgefangenenlager im Zweiten Weltkrieg gab. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. Im Spätherbst 1944 in Belle Creek arbeitet dort Peter Dahler auf den Zuckerrohrfeldern, wie viele andere. Dort lernt er Margaret kennen sowie den kleinen dunkelhäutigen Jeremiah, über den sie so gut es ging, ihre schützende Hand hielt. Kristin Harmel greift in ihren Romanen Themen auf, die sich aus der Menge schon abheben. In diesem Buch geht es um eine längst vergangene Liebesgeschichte zwischen einem deutschen Kriegsgefangenen in Amerika und einem jungen amerikanischen Mädchen. Und zwar beginnt es mit diesem Zitat: "Du selbst zu sein in einer Welt, die dich ständig anders haben will, ist die größte Errungenschaft", platzte es heraus, prombt überzeugt, dass es noch dümmer war, ein fragwürdiges Zitat anzuführen. "Sie kennen Ralph Waldo Emerson?", fragte sie. (Zitat S. 74) Fällt Ihnen hier auch die Verbindung der Nachnamen auf? Ralph Waldo Emerson - Emily Emerson!? Doch das Leben hatte etwas anderes für die beiden geplant. Wenn dann noch Missgunst, Neid, Hass innerhalb einer Familie eine Rolle spielen, dann sind manche Hürden nicht zu überwinden. Ich möchte bewusst nicht näher auf den Inhalt des Romans eingehen. Diese Geschichte ist so beeindruckend, einfühlsam und spannend geschrieben, dass sie mir wirklich unter die Haut ging. Das mit eingebundene Thema Kriegsgefangene in Amerika während des Zweiten Weltkriegs war wie schon erwähnt, mir völlig fremd. Alle Charaktere sind so beschrieben, dass man das Gefühl hat, es gäbe sie wirklich. Sie alle mit ihren Schwächen und Stärken wirken so menschlich. Die Autorin Kristin Harmel hat es erneut geschafft, mich als Leser mit "Heute fängt der Himmel an" vollkommen in den Bann der Geschichte zu ziehen. Schwer zu beschreiben, was mir während des Lesens alles so durch den Kopf ging. Denn irgendwie habe ich es nicht nur gelesen, sondern auch gefühlt. Mit "Heute fängt der Himmel an" hat die Autorin erneut eine berührende, traurige, tragische aber auch romantische Geschichte mit wunderbaren Protagonisten geschrieben. Peter und Margaret, die beiden haben das gefunden, was sich jeder wünscht: die wahre Liebe.

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Die freiberuflich arbeitende Journalistin Emily Emerson hat gerade ihren Hauptauftrag, die Kolumne "Beziehungsweise", die sie schon sehr lange für eine Zeitung schrieb, verloren. Es garantierte ihr tägliches Brot. Da erreicht sie ein Anruf aus der Redaktion, es sei eine Paketrolle für sie abgegeben worden, Absender eine Galerie aus Deutschland. Genau an dem Tag, wo ihr letzter Beitrag erschien. Zufall oder? Als ob Emily nicht schon genug Kummer hätte, denn vor kurzem hatte sie erst ihre Großmutter verloren. Als sie das mysteriöse Paket öffnet, kommt eine Leinwand zum Vorschein. Darauf meint sie, ihre Großmutter Margaret zu erkennen. Aber konnte das sein? Anbei war ein Zettel. "Sie war die Liebe seines Lebens", stand darauf. Doch wer war der Künstler? Sie möchte das Rätsel lösen und begibt sich auf Spurensuche. Und nimmt sogar Kontakt zu ihrem Vater auf, den sie seit Jahren von sich weist. Dieser hatte die Familie verlassen, als Emily gerade mal elf Jahre alt war. Das konnte und wollte sie ihm nicht verzeihen. Doch sie selbst hat mit achtzehn Jahren, in ihren Augen, einen großen Fehler gemacht. Ihrer Meinung nach unverzeihlich, aber nicht rückgängig zu machen. Es ist eine schwere Last, die Emily mit sich trägt. Gemeinsam macht sie sich mit dem Vater auf nach Deutschland, Auf den Spuren des Bildes kehren sie wieder nach Amerika zurück, denn von dort war das Bild nach München zur Restauration geschickt worden. Bei weiteren Recherchen stößt Emily auf eine Geschichte, die ihr vollkommen neu war. Es war ihr nicht bekannt, dass es in Amerika Kriegsgefangenenlager im Zweiten Weltkrieg gab. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. Im Spätherbst 1944 in Belle Creek arbeitet dort Peter Dahler auf den Zuckerrohrfeldern, wie viele andere. Dort lernt er Margaret kennen sowie den kleinen dunkelhäutigen Jeremiah, über den sie so gut es ging, ihre schützende Hand hielt. Kristin Harmel greift in ihren Romanen Themen auf, die sich aus der Menge schon abheben. In diesem Buch geht es um eine längst vergangene Liebesgeschichte zwischen einem deutschen Kriegsgefangenen in Amerika und einem jungen amerikanischen Mädchen. Und zwar beginnt es mit diesem Zitat: "Du selbst zu sein in einer Welt, die dich ständig anders haben will, ist die größte Errungenschaft", platzte es heraus, prombt überzeugt, dass es noch dümmer war, ein fragwürdiges Zitat anzuführen. "Sie kennen Ralph Waldo Emerson?", fragte sie. (Zitat S. 74) Fällt Ihnen hier auch die Verbindung der Nachnamen auf? Ralph Waldo Emerson - Emily Emerson!? Doch das Leben hatte etwas anderes für die beiden geplant. Wenn dann noch Missgunst, Neid, Hass innerhalb einer Familie eine Rolle spielen, dann sind manche Hürden nicht zu überwinden. Ich möchte bewusst nicht näher auf den Inhalt des Romans eingehen. Diese Geschichte ist so beeindruckend, einfühlsam und spannend geschrieben, dass sie mir wirklich unter die Haut ging. Das mit eingebundene Thema Kriegsgefangene in Amerika während des Zweiten Weltkriegs war wie schon erwähnt, mir völlig fremd. Alle Charaktere sind so beschrieben, dass man das Gefühl hat, es gäbe sie wirklich. Sie alle mit ihren Schwächen und Stärken wirken so menschlich. Die Autorin Kristin Harmel hat es erneut geschafft, mich als Leser mit "Heute fängt der Himmel an" vollkommen in den Bann der Geschichte zu ziehen. Schwer zu beschreiben, was mir während des Lesens alles so durch den Kopf ging. Denn irgendwie habe ich es nicht nur gelesen, sondern auch gefühlt. Mit "Heute fängt der Himmel an" hat die Autorin erneut eine berührende, traurige, tragische aber auch romantische Geschichte mit wunderbaren Protagonisten geschrieben. Peter und Margaret, die beiden haben das gefunden, was sich jeder wünscht: die wahre Liebe.

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