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Rezensionen zu
Weil du lügst

Sophie McKenzie

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"Thriller" sind nicht gerade mein Lieblings-Genre, aber wenn mich doch mal der Klappentext ansprechen sollte, lese ich diese zwischendurch auch mal. Ich lese eher in dem Genre "Jugendthriller" viel, und diese sprechen mich seit langem immer noch an. "Weil du lügst" von Sophie McKenzie, ist der erste Thriller der Autorin den ich gelesen habe, und da muss ich zugeben, da ich bei diesem Buch eher eine gespaltene Meinung zu habe. Ich finde es teilweise gut, wenn Rückblicke in einer Geschichte mit einfließen, aber hier war es mir dann doch etwas zu viel des Guten. Die Geschichte wird in verschiedenen Geschehnissen aufgeteilt. Mal durch Tagebucheinträge von DeeDee, dann natürlich auch mit dem aktuellem Geschehen in der Gegenwart, und auch Rückblendungen aus der Vergangenheit von Emily und Jed. Manchmal war es mir einfach zu viel, auch wenn alles gut zusammen passte am Ende. Sophie McKenzie hat ihre Charaktere gut ausgearbeitet, und auch ihr Schreibstil hat mir im Großen und Ganzen gefallen. "Weil du lügst" wäre ein guter Thriller für mich gewesen, wenn es nicht zwischen den Zeiten so oft hin und her gewechselt worden wäre. Das störte doch irgendwie meinen Lesefluss.

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Meine Meinung: Weil du lügst gehört eher zu den ruhigeren Büchern. Bis auf ein paar Ausnahmen ist es nicht blutig, brutal schon gleich gar nicht, und am Anfang zog es sich etwas, obwohl es vergleichsweise schnell ging mit Dee Dees tot. Etwa bei der Mitte hat sich das aber wieder gelegt. Zwischen den Kapiteln aus Emilys udn auch manchmal aus Roses oder Martins Sicht kommen ab und an Videotagebucheinträge von Dee Dee, deren Lauf zwar relativ vorhersehbar ist, allerdings weiß man nie, ob es auch so kommen wird. Das Tagebuch macht das Ende auch relativ vorhersehbar, auch wenn dank vielen Wendungen und immer neuen Verdächtigungen von Emily immer wieder Zweifel aufkommen, wer jetzt Schuld am Tod des Mädchens ist. Gerade gegen Ende werden die Wendungen immer heftiger, mit den wenigsten habe ich wirklich gerechnet, sodass ich immer total überrascht war, auch wenn ich kleine Verdachte hatte. Was mich wirklich verwirrt hat, ware die neuen Personen, die immer wieder auftauchten und verschwanden. Hundert Seiten, bevor Emily eine Person aufsucht, wurde erstmals über sie gesprochen, dann nicht mehr. Und danach hört man von ihr kein Wort mehr. Insgesamt konnte mich das Buch nicht vollkommen überzeugen, sonderlich schlecht war es allerdings auch nicht.

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