Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die langen Abende

Elizabeth Strout

(52)
(26)
(15)
(2)
(1)
€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Ein wunderschönes Buch

Von: Martina

24.04.2020

Gerade in der jetzigen Krisenzeit ist dies ein wunderschönes Buch, um Ängste vor dem Altern und der Einsamkeit in den Griff zu bekommen. Gerade für die ältere Generation eine Geschichte, die Mur macht.

Lesen Sie weiter

Aufwühlendes Buch

Von: Rita Jörs

21.04.2020

Das Buch hat mich schwanken lassen, zwischen Freude, Mitleid und Hochachtung vor der Hauptperson des Romanes. Olive ist stark und schwach zugleich, mischt sich gern in alles ein, reagiert oft harsch aber versucht auch über Ihre Einsamkeit hinweg zu täuschen. Ein Roman, der einen mitfühlen lässt und oft an die Wirklichkeit erinnert.

Lesen Sie weiter

Leben in einer kleinen Küstenstadt

Von: Ariane C.

19.04.2020

Alltagsgeschichten unterschiedlicher Menschen, die in Crosby leben, verwoben miteinander durch Olive Kitteridge, die jeden kennt und auch immer ihre Meinung kundtut, auch wenn sie nicht gefragt wird. Trotz allem ist diese Hauptfigur nicht unsympathisch. Es wird viel über ihr Leben berichtet glückliche sowie auch schmerzhafte Episoden aus der Vergangenheit und der Gegenwart. Das Buch liest sich flüssig und sehr angenehm, die richtige Lektüre um ein wenig abzutauchen in das Leben der amerikanischen Kleinstadt.

Lesen Sie weiter

Die langen Abende

Von: Ilka

07.04.2020

Das Buch behandelt das Leben in einer kleinen Stadt und verdeutlicht wie die Leute miteinander verstrickt sind. Es ist sehr schön zu lesen und man kann richtig eintauchen in das "Kleinstadtleben". Ein nettes Buch das ich weiterempfehlen kann.

Lesen Sie weiter

Elisabeth Strout kann schreiben... und man kann sich als Leser*in kaum entziehen, so dicht webt sie die Atmosphäre einer amerikanischen Kleinstadt in Maine mit ihren Bewohner*innen, die in ihrem oft banalen Alltag selten frei von irgendeiner Macke oder auch von irgendeiner Krise sind. Die kurzgeschichtenartigen Episoden sind verbunden durch die Protagonistin Olive Kitteridge, ehemals Lehrerin im Ort, eine etwas verschrobene, alte Frau, die die Menschen nicht sonderlich mag aber von Seite zu Seite liebenswerter wird. Ist man als Leser*in bereit, Olive (innerlich) zu folgen, wird man einigen zentralen Lebensthemen begegnen: Liebe, Verlust, Trauer, Altern, zunehmende Hilfebedürftigkeit, Tod. Aber es geht nie nur um Olive, sie ist das Band, welches die Geschichten zusammenhält. So lässt die Autorin eine andere Figur über das Älterwerden sinnieren: "Seine Glieder schmerzten, als hätte er einen Gewaltmarsch hinter sich, jeder einzelne Knochen tat ihm weh, und er dachte: Das sind Schmerzen der Seele. Und ihm schien, dass sie niemals leichtfertig abgetan werden durfte, die Einsamkeit am Grund eines jeden Lebens, und dass die Entscheidungen, die die Menschen trafen, um dieser klaffenden Schwärze zu entgehen, Entscheidungen waren, denen Respekt gebührte..." Ein wunderbares Buch, das gerne mindestens doppelt so dick hätte sein dürfen!

Lesen Sie weiter

Wow

Von: Alessandro Beyer

02.04.2020

Vornweg,normalerweise lese ich Krimis,Historische Romane oder Anwaltsromane ala John Grisham. Ich hatte keine Erwartungen an dass Buch. Nachdem ich es innerhalb von 2 Tagen durch habe sitz ich nun hier und bin verwirrt. Es ist extrem kurzweilig und man bekommt ein gutes Gefühl für die einzelnen Figuren und entwickelt Bilder dazu. Es gibt keine klare Story im eigentlichen Sinne und dennoch war es sehr Interessant und kurzweilig. Werde mir definitiv weitere Titel der Autorin zu gemüte führen.

Lesen Sie weiter

„Die langen Abende“ ist eigentlich eine Fortsetzung von Elizabeth Strouts Roman „Mit Blick aufs Meer“, für den sie 2009 den Pulitzer Preis erhielt, kann aber auch unabhängig davon gelesen werden. „In Crosby, einer kleinen Stadt an der Küste von Maine, ist nicht viel los. Und doch enthalten die Geschichten über das Leben der Menschen dort die ganze Welt.“ So beginnt sehr treffend der Klappentext dieses wunderbar langsamen, unaufgeregten Romans. Die meisten Kapitel widmen sich der schrulligen, pensionierten Mathematik-Lehrerin Olive Kitteridge (die schon im Vorgängerroman die Heldin war). Nach dem Tod ihres Mannes lässt sie sich vorsichtig auf eine neue Beziehung mit dem ehemaligen Harvard-Professor Jack ein. Strout nimmt ihre Leser mit als Beobachter von Olive und Jack, an die zehn Jahre umfasst der dennoch überschaubare Roman. Immer wieder werden in den Kapiteln, die man fast schon als unabhängige Kurzgeschichten betrachten könnte, auch andere Bewohner des kleinen Ortes in Maine vorgestellt. Jedes Kapitel bietet dabei immer die ganze Welt der jeweiligen Protagonisten. Als zentrales Thema fiel mir immer wieder Einsamkeit auf. Lange Abende können etwas ganz wunderbares sein, aber für Menschen, die sich einsam fühlen, können sie unerträglich sein. Elizabeth Strout stellt die Einsamkeit in verschiedensten Facetten vor, und man hat beinahe den Eindruck, als hätte sie jede einzelne davon am eigenen Leib erlebt, so authentisch sind sie porträtiert. Besonders eine Empfehlung für alle, die für die langen Abende während der Ausgangsbeschränkungen einen unaufgeregten literarischen Begleiter suchen und sich nicht von der Einsamkeit abschrecken lassen.

Lesen Sie weiter

Olive und andere in Crosby, Maine

Von: forti

17.03.2020

Elizabeth Strout schreibt ungewöhnliche Romane, die eher Kurzgeschichtenbänden ähneln. Episodenhaft wird das Leben in US-amerikanischen Kleinstädten beschrieben. Statt einer fortlaufenden Handlung handelt es sich eher um eine Daseinsbeschreibung, eine Charakterisierung verschiedener Personen, ein Bild der aktuellen USA. In "Die langen Abenden" führt die Autorin den Leser ins fiktive Crosby, Maine. Dort begegnet man neben vielen Nebenfiguren immer wieder der resoluten, älteren Olive. Die Figur konnte man schon in "Mit Blick aufs Meer", einem vorherigen Buch von Strout kennenlernen, das ich allerdings nicht gelesen habe. Trotzdem konnte ich dem aktuellen Buch gut folgen. Für mich entwickelte sich erst im Laufe des Buches ein Bild von Olive - es kamen immer neue Aspekte hinzu, die einen eigenwilligen, nicht direkt sympathischen Charakter zeichneten, der mir aber dennoch ans Herz gewachsen ist. P.S.: Diese Tippfehler sind mir aufgefallen: S. 25: Sie statt sie S. 259: Gesicht statt Gedicht

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.