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Rezensionen zu
Herrscherin der tausend Sonnen

Rhoda Belleza

Die Herrscherin der tausend Sonnen-Reihe (1)

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Rezension Nachdem ich jetzt für die Rezension den Klappentext noch mal gelesen habe, gefällt mir die Konzeption des Buches noch besser. Insbesondere der zweite Teil des Klappentextes klingt nämlich viel mehr nach Klischee-Jugendbuch als die Geschichte eigentlich war. Unter anderem ist Soldat Aly zwar galaxieweit durch die Serie bekannt, die auf seinem Raumschiff gedreht wird, doch die Kameras sind ihm genauso unangenehm wie die Aufmerksamkeit. Er versucht einfach immer, sich von seiner besten Seite zu zeigen, die aber weder arrogant noch charmant, sondern einfach freundlich, gutherzig und loyal ist. Ein Mädchenschwarm ist er nur, weil er gezwungen wird, jede seiner Bewegungen von Kameras aufzeichnen zu lassen. Damit war er als Figur schon ganz anders als erwartet. Noch mehr überrascht hat mich allerdings, dass Aly und Rhee nicht zufällig in der Weite der Galaxie aufeinander treffen, sich sofort unsterblich verlieben und gemeinsam flüchten. Das hatte ich nach dem Klappentext erwartet, insbesondere als nach dem Aufschlagen des Buches dann auch noch deutlich wurde, dass abwechselnd aus beiden Perspektiven berichtet wird. In Wahrheit erlebt dann aber jeder von ihnen sein ganz eigenes Abenteuer, sie treffen nur einmal ganz kurz aufeinander, wechseln dabei aber kein Wort, und haben zudem Gefühle für zwei andere Personen. Damit hat mich der Ablauf der Handlung wirklich überrascht. Ich kann also nur raten, sich nicht vom Klappentext abschrecken zu lassen. Wo das Buch Stärken in der Konzeption hatte, hatte es allerdings leider Schwächen im Inhalt. Das Verhältnis der Protagonisten zueinander verlief ganz anders als erwartet, dafür war ein Großteil der restlichen Handlung vorhersehbar. Manche Dinge wusste ich schon, bevor ich das Buch auch nur angefangen hatte, weil es in den typischen, altbekannten Bahnen verlief. Doch auch während des Lesens war es kaum anders. Insbesondere bezüglich der Offenbarung ganz am Ende wurden so viele Hinweise gestreut, dass es einfach nicht mehr zu übersehen war. Außerdem habe ich bis zum Schluss Schwierigkeiten mit den Örtlichkeiten der Galaxie gehabt. Es gibt zwar ganz vorne im Buch eine Liste mit Planeten, Monden und Galaxien, die ist aber alles andere als vollständig. Zudem sind manche Planeten Territorien anderer Planeten und die jeweiligen Quadranten, in denen sie liegen, haben dann nochmals andere Namen. Das allein war schon verwirrend genug. Hinzu kam dann noch, dass abwechselnd als Rhees und Alys Perspektive berichtet wird, die beide ihre eigene wilde Odyssee kreuz und quer durch den Weltraum unternehmen. Die meiste Zeit hatte ich keine Ahnung, wo sie gerade eigentlich waren und ob es sich dabei um Freundes- oder Feindesland handelte. Nichtsdestotrotz habe ich mich durch das Buch ganz gut unterhalten gefühlt. Sowohl Aly als auch Rhee waren mir von Anfang an sympathisch und ich habe ihre Reise gerne verfolgt, auch wenn sie mich nicht übermäßig berührt haben. Außerdem hat es eine ganze Weile gedauert, bis mir klar wurde, worauf das Buch im Gesamtkontext hinauslaufen würde. Dadurch war es an manchmal Stellen durchaus spannend. Das Buch ist keine überwältigende Space-Opera, aber es eignet sich gut als leichte Lektüre nebenbei. Fazit Das Buch war anders als erwartet. Der Klappentext hat es nach einem Klischee-Jugendbuch klingen lassen, doch das war es meist nicht. Die beiden Protagonisten treffen nur ein einziges Mal kurz aufeinander, sodass unglaubwürdige Zufälle und die obligatorische Liebesgeschichte ausbleiben. Allerdings haben die strikt getrennten Aufenthaltsorte meine Orientierung in der Galaxie noch mehr erschwert. Bis zum Schluss habe ich mich nicht zurecht gefunden. Außerdem waren Teile der Handlung trotzdem vorhersehbar. Insgesamt habe ich mich aber nett unterhalten gefühlt. „Herrscherin der tausend Sonnen“ bekommt für eine gute Konzeption, aber schwachen Inhalt drei Schreibfedern von mir.

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Inhalt Prinzessin Rhee ist sich sicher, dass es der Kronregent ist, der ihre Eltern und ihre Schwester auf dem Gewissen hat und sie will sich rächen, wenn sie bald auf dem Planeten Kalu gekrönt wird. Sie ist das letzte Mitglied der Königsfamilie und es gibt sowohl Gegner als auch Unterstützer - aber auch viele, die in ihr nur ein Kind sehen. Doch das ist Rhee keineswegs ... Sie entkommt nur knapp einem Anschlag und muss untertauchen. Die Öffentlichkeit glaubt aber, sie sei tot und der Medienstar Alyosha sei ihr Mörder und auf einmal wird auch der berühmte Pilot von der Regierung gejagt, weil er vielleicht zu viel weiß. Protagonisten Rhee will Rache für ihre Familie. Sie kann nicht glauben, dass Seotra, der beste Freund ihres Vaters, sie alle verraten hat, doch sie ist sich sehr sicher, dass es so sein muss und nicht anders. Sie hat für ihre Rache Kampftraining und solche Sachen gemacht, um ihrem Feind sein Ende zu bereiten und anschließend den Thron zu besteigen, so, wie es sein muss. Etwas anderes geht ihr eigentlich kaum durch den Kopf. Obwohl sie immer betont, wie sehr sie sich doch rächen will, kam es mir so vor, als wolle sie das nur, weil sie nicht weiß, was sie sonst tun sollte. Rhee wirkt sehr planlos auf mich. Alyosha wurde plötzlich als Sündenbock für eine Sache auserkoren, mit der er nichts zu tun hatte. Er hatte es schon immer etwas schwerer gehabt, denn er ist Wraetaner, also so etwas wie ein Flüchtling und diese werden nicht immer gut behandelt. Zwar ist er ein Medienstar, aber als seine Herkunft bekannt wurde, gab das trotzdem Probleme. Er ist eher schüchtern und naiv, auch wenn er sich selbst nicht so sieht. Außerdem ist er auch ein guter Maschinenbauer und Pilot, was ihm auf seiner Reise bzw. Flucht schon oft hilft. Handlung und Schreibstil Mir hat vieles am Setting sehr gut gefallen, die Planeten und die verrückten Dinge, die die Technik so zu bieten hatte, wie der Würfel, den die meisten Bürger eingebaut bekommen, der zum Beispiel zur Wiedergabe von Erinnerungen gut ist. Ich fand das zwar sehr interessant, aber der Würfel wurde ständig erwähnt und hat mich irgendwann sogar fast genervt. Es hat durchaus Potenzial, aber ich fand, dass die spannendden Stellen immer sehr schnell vorbei waren, während sich der Rest oft in die Länge gezogen hat. Dadurch fand ich es eher langweilig, obwohl das Setting doch so interessant war. Aber ich wurde ja auch mit den Charakteren nicht ganz warm. Das Ende hatte aber einen interessanten Cliffhanger und einerseits denke ich, darauf könnte eine gute Fortsetzung folgen, auf die ich mich dann freuen kann, aber andererseits hatte ja auch dieses Buch schon viel verschwendetes Potenzial. Fazit "Herrscherin der tausend Sonnen" konnte mich nicht ganz überzeugen, denn bei diesem faszinierenden Setting wurde viel Potenzial verschwendet, in dem spannende Situationen schnell bewältigt wurden, langweiligere Momente aber eher länger brauchten. Daher war ich immer etwas enttäuscht und konnte das Setting nicht genießen.

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Inhalt: Kronprinzessin Rhiannon Ta’an lebt nach einem Anschlag auf ihre Familie, bei dem alle außer sie ums Leben gekommen sind, auf dem bevölkerungsreichsten Planeten der Galaxie, Kalu. Das Ableben ihrer Familie wurde als Unfall getarnt und seit ihrem sechsten Lebensjahr schmiedet Rhee Rachepläne, um es dem Mann heimzuzahlen der ihrer Meinung nach für den Tod ihrer Familie verantwortlich ist. An ihrem sechzehnten Geburtstag soll sie zur Kaiserin gekrönt werden und genau bei dieser Krönung soll ihr Plan in die Tat umgesetzt werden. Doch bevor sie überhaupt auf dem richtigen Planeten ankommen kann, wird nochmals ein Attentat ausgeführt und zwar auf Rhee. Sie kann knapp entkommen, aber das bleibt geheim, da es immer noch jemanden gibt der ihr nach dem Leben trachtet und alle glauben die letzte Erbin der Ta’an Dynastie ist Tod. Der Schuldige wurde auch schnell gefunden, der Reality Show Star Alyosha, obwohl der nichts damit zutun hat. Sowohl Rhee als auch Aly sind auf der Flucht vor den Leuten die sie vernichten möchten. Bewertung: Am Anfang fand ich dieses Buch sehr spannend und habe auf den Moment hingefiebert wo Rhee und Aly sich endlich treffen. Aber des so weiter ich gelesen habe des so weniger sah es so aus als ob diese Begegnung überhaupt stattfinden würde. Wenn man den Klappentext liest deutet, meiner Meinung nach, ziemlich vieles darauf hin das die beiden zusammen fliehen oder sich zu mindestens mal begegnen. Leider war diese Begegnung ungelogen nur 1 bis 2 Sekunden lang. Ganz davon abgesehen fand ich die Welt in der diese Geschichte spielt sehr interessant und gut durchdacht. Den Schreibstift fand ich angenehm und detailiert. Die Spannung konnte sich bis zum Schluss halten und das Ende weist auf einen weiteren Teil hin auf den ich mich schon sehr freue und den ich auf jeden Fall lesen werde. Die Charaktere sind gut durchdacht und realistisch gestaltet. man kann mit ihnen Mitfühlen und versteht ihre Handlungen und Gefühle. Alles in allem fand ich das Buch zwar gut, aber es sticht nicht so heraus aus der Masse wie andere Bücher. Man kann dieses Buch lesen, es gibt aber auch bessere Bücher welche man stattdessen lesen kann. Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sternen, da es zwar Spannend ist aber die Story allgemein nicht ganz so überzeugen konnte.

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Meine persönliche Meinung Das Cover: Das Cover ist einfach atemberaubend schön und alleine schon wegen der wundervollen Gestaltung hätte ich dieses Buch gekauft. Die mutige junge Protagonistin im Fokus und im Hintergrund der Mond lassen auf ein spannendes Abenteuer des Genres Sci-Fi schließen. Die Handlung: Ich muss gestehen, ich hatte Anfangs meine Schwierigkeiten, mich auf diese neue Welt einzulassen. Die Protagonistin Rhee war mit zu Beginn auch einfach von ihrem Wesen her zu naiv. Hilfreich fand ich, dass es gleich am Anfang ein Verzeichnis gibt mit den verschiedenen Planeten und Charakteren. Ohne dies wäre es mir vermutlich noch schwerer gefallen, mich auf die Geschichte einzulassen. Es wird abwechselnd aus der Sicht von Rhee und Aly berichtet, wobei ich Rhee's Part weitaus interessanter fand. Rhee's Ziel ist es, Rache an dem Mörder ihrer Eltern und ihrer Schwester zu nehmen, was mir als Leserin auch irgendwie verständlich schien. Rhee wird von allen zunächst für tot geglaubt und den Mord an ihr wird dem jungen Alyosha genannt Aly in die Schuhe geschoben. Teilweise war das Buch an manchen Stellen sehr langatmig und bereitete mir auch Mühe beim Lesen. So konnte ich zunächst keine Verbindung zwischen den Protagonisten feststellen und mir auch nicht vorstellen, auf was die Autorin hinaus will. Gut gelungen ist der Autorin die Beschreibung der fremden Galaxien und der dort herrschenden Politik. Die Protagonisten Rhee und Aly waren mir teilweise etwas zu farblos geraten, wohin gegen die Nebencharaktere mir wiederum besser gefielen. Das Buch braucht über die Hälfte, um richtig in Fahrt zu kommen. Am Ende gibt es sogar noch einen recht gemeinen Cliffhanger, der dann letztendlich doch meine Neugierde auf Band 2 geweckt hat. Mein Fazit: Für einen Mix aus Sci-Fi und Fantasy fand ich das Buch soweit ganz gelungen. Leider konnte das Buch nicht so recht mit Spannung aufwarten. So vergebe ich hier 3 von 5 möglichen Büchersternchen.

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Ganz OK

Von: Lesedame

03.01.2018

Ich habe gerade ‚Herrscherin der tausend Sonnen‘ beendet und will euch natürlich meine Meinung nicht vorenthalten. Ehrlich gesagt bin ich froh, dass ich es endlich beendet habe, denn es war anstrengend. Hm, wo fang ich an. 🤔 Vornweg: Eigentlich hab ich nie wirklich viel Science Fiction gelesen, aber dafür war das Buch echt OK. Auch wenn man ständig im Hinterkopf hat, dass es ein an Star Wars oder die Luna Chroniken erinnert, hat es doch eine eigene und selbstständige Geschichte. Die Charaktere sind auch nicht schlecht, allerdings bekommt man viel zu wenig Einblicke in diese und es fehlt beim lesen so ein bisschen die Bindung zu den Protagonisten. Am Anfang ist mir das Lesen zusätzlich schwer gefallen, weil man förmlich mit Fremdwörtern überschwemmt wird. Schon klar, die gehören schon allein wegen des Genres rein. Aber es war einfach zu viel und hat es mir erschwert in die Geschichte reinzukommen. Ich hab mir echt Mühe gegeben das Lesen zu genießen, aber all das und der Fakt, dass es sich ab und zu anfühlte, als würden Szenen fehlen, hat es nicht gerade einfach gemacht. Auch Szenen die sehr gefühlvoll hätten werden können, wurden einfach überspielt, als wäre es nix besonderes. Dabei hätten viele so gut werden können! 😪 Dennoch gibt es von mir 3/5 ⭐️. Weil das Cover wirklich schön ist und die Protagonisten eigentlich ganz sympathisch waren. Außerdem ist es kein zu großer Abklatsch. 👍 Wenn euch das Buch ansprecht, dann solltet ihr es ruhig lesen. Aber ich werde es wohl nicht nochmal in die Hand nehmen, weil mir einfach das gewisse Etwas fehlt. Es ist ok, aber meiner Meinung nach nix besonderes.

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Eine Prinzessin, so mutig wie Arya Stark Prinzessin Rhee Ta'an beherrscht das Schwert meisterhaft und will nur eins: Rache. Nachdem ihre Familie ausgelöscht wurde, ist sie für den korrupten Kronregenten lediglich eine Marionette. Jetzt, mit fast 16, wird sie die Kaiserkrone tragen und hofft, endlich die Mörder ihrer Angehörigen zu bestrafen. Doch dann entkommt Rhee selbst nur knapp einem Anschlag und muss untertauchen. Zur gleichen Zeit verschwindet ihr vermeintlicher Mörder – Pilot Alyosha, eben noch galaktischer Superstar, nun von der Regierung gejagter Verbrecher. Aly und Rhee ahnen noch nicht, dass das Schicksal der ganzen Galaxie in ihren Händen liegt: Eine dunkle Macht droht ihre Welt in einen interplanetaren Krieg zu stürzen ... (Klappentext) Ich bin ein großer Fan von Science-Fiction-Romanen und mag es total gerne durch sie fremde Galaxien zu entdecken. So wollte ich auch unbedingt dieses Buch lesen. Positiv fand ich gleich am Anfang, dass es ein Verzeichnis von den Hauptfiguren und Planeten gibt und man dadurch sich besser orientieren kann. Der Einstieg hat mir ganz gut gefallen, zunächst werden die beiden Protagonisten Rhiannon und Alyosha vorgestellt. Rhiannon, die Kronprinzessin, ist auf dem Weg zu ihrer Krönung, wird aber angegriffen und kann nur knapp dem Tod entgehen. Kurz nachdem sie sich mit der Hilfe von dem Fremden, Dahlen, retten konnte, flieht sie, während alle denken sie wäre tot. Zitat Rhiannon : "»Ich verlasse mich darauf.« Sie wollte verändert werden. Es war Rache, die ihre Gedanken bestimmte und ihr ein Ziel gab. Das Loch in ihrem Herzen würde endlich geschlossen werden." Gemeinsam mit Dahlen will sie ihr größestes Ziel - Rache - verfolgen, und den Mörder von ihren Eltern und ihrer Schwester zur Strecke bringen. Alyosha dagegen hat eigentlich gar nichts mit Rhiannon zu tun, aber nachdem ihm der Mord an ihr angehängt wird, ist er ebenfalls auf der Flucht und versucht seine Unschuld zu beweisen. Dabei trifft ist er mit seinem Droiden Pavel unterwegs und trifft während seiner Reise auch auf die geheimnisvolle Kara. Das Buch wird aus zwei unterschiedlichen Sichten erzählt, und wechselt immer wieder zwischen Rhee und Aly, die sich auch jeweils an anderen Orten befinden und völlig andere Dinge erleben. Zitat Alyosha : "Einige Leute hatten ein Problem mit der Vorstellung, dass eine Sechzehnjährige den Laden schmeißen sollte. [...] Aber das bedeutete noch lange nicht, dass sie den Tod verdiente." Leider waren mir aber die beiden Hauptprotagonisten nicht richtig sympathisch und ich konnte keine richtige Verbindung zu ihnen aufbauen. Sie waren mir auch nicht wirklich unsympathisch und charakterlich interessant, jedoch hat mir irgendetwas gefehlt. Was ich ziemlich schade fand war, dass für mich das Buch teilweise zu langatmig war und sich an einigen Stellen gezogen hat. So fehlte auch ein wenig die Spannung und der Schreibstil war somit nicht komplett überzeugend. Insgesamt mochte ich die Handlung recht gerne, auch wenn ich einen Aspekt sehr vorhersehbar fand. Grundlegend gut gemacht waren die Erlebnisse der Charaktere und wie die Welt aufgebaut ist. Fazit : Eine gut gemachte Science-Fiction-Geschichte, aber teilweise zu langatmig und ich konnte keine richtige Verbindung zu den Charakteren aufbauen.

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Als Rhiannon noch ein kleines Kind war, kam ihre Familie bei einem Unfall ums Leben - das meint zumindest (fast) die ganze Galaxie. Rhee weiß, dass sie ermordet worden sind. Nun, da sie bald die Kaiserkrone tragen wird, will sie sich an den Verantwortlichen rächen. Allerdings kommt es vor der Krönung zu einem unvorhersehbaren Ereignis ... Ich wollte das Buch unbedingt lesen, da es im englischen Sprachraum mit "Arya Stark im Weltraum" beworben wurde. Leider wurde meine Leselust schon auf den ersten Seiten gebremst. Als Leser wird man mit zahlreichen Begriffen beworfen, dass ich immer wieder zurückblättern musste, um einen Begriff im Glossar nachzulesen. Schon im ersten Kapitel war ich etwas frustriert. Das Setting ist sicher cool mit all diesen Aliens, aber leider auch verdammt verwirrend und für mich einfach too much. Den Charakteren gegenüber bin ich auch etwas zwiegespalten: Obwohl ich im Klappentext nur Rhee erwähne, gibt es noch einen weiteren Hauptcharakter aus dessen Sicht die Ereignisse geschildert werden: Alyosha. Die beiden haben aber kaum Interaktion miteinander. Die beiden könnten kaum unterschiedlicher sein: Rhee ist als angehenden Kaiserin etwas verwöhnt und naiv; Alyosha ist ein Fernsehstar wider Willen, der immer ein Lächeln und einen dummen Spruch auf den Lippen hat. Die beiden machen im Velrauf der Geschichte aber Veränderungen durch. Trotzdem ... Eine Verbindung konnte ich trotzdem nicht aufbauen. Vielleicht bin ich auch nicht so der Science-Fiction-Leser beziehungsweise vielleicht mag ich nur "Science-Fiction-Light", wie bei den Lunar-Chroniken, welche zu meinen Lieblingsreihen zählt. Das Cover finde ich ganz in Ordnung. Es ist jetzt nicht genau mein Fall, aber auf keinen Fall schlecht. Es passt zur Geschichte. Ich habe leider noch kein vergleichbares Buch gelesen. Vielleicht ist das Buch besser geeignet für Leser, die etwas wie "Star Wars" in Buchform suchen. Das Buch ist interessant, aber leider überhaupt nicht mein Geschmack. Da es aber für Science Fiction-Leser sicher angenehmer zu lesen ist, vergebe ich 3 von 5 Herzen.

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Hallo meine Lieben, 😊 Heute möchte ich euch das Buch Herrscherin der tausend Sonnen von der lieben Rhoda Belleza vorstellen. 😉 Als allererstes möchte ich mich bei dem Verlag cbt und dem Bloggerportal bedanken, die es mir ermöglicht haben, euch diese Rezension schreiben zu können, da sie mir das Buch zu Verfügung gestellt haben. Vielen lieben Dank. 😊 Verlag: cbt Erschienen am 30.10.17 Preis: 14,99€ Seitenzahl: 397 Klappentext: Eine Prinzessin, so mutig wie Arya Stark Prinzessin Rhee Ta'an beherrscht das Schwert meisterhaft und will nur eins: Rache. Nachdem ihre Familie ausgelöscht wurde, ist sie für den korrupten Kronregenten lediglich eine Marionette. Jetzt, mit fast 16, wird sie die Kaiserkrone tragen und hofft, endlich die Mörder ihrer Angehörigen zu bestrafen. Doch dann entkommt Rhee selbst nur knapp einem Anschlag und muss untertauchen. Zur gleichen Zeit verschwindet ihr vermeintlicher Mörder – Pilot Alyosha, eben noch galaktischer Superstar, nun von der Regierung gejagter Verbrecher. Aly und Rhee ahnen noch nicht, dass das Schicksal der ganzen Galaxie in ihren Händen liegt: Eine dunkle Macht droht ihre Welt in einen interplanetaren Krieg zu stürzen ... Quelle: Amazon Meinung: Ich finde das Mädchen auf dem Cover schön, doch mit dem Hintergrund zusammen, finde ich es nicht mehr so schön, da die Zwei sehr unterschiedlich sind. Diese Unterschiedlichkeit finde ich ein bisschen verwirrend und irgendwie nicht so passend. Mir hat leider dieser Schreibstil aus dem Science-Fiction Genre nicht so gut gefallen, da dieser volle Konzentration gefordert hat. Man konnte das Buch nicht mal so zwischendurch lesen, wie ich schon andere Bücher gelesen habe. Andere Planeten und technische Eigenschaften versuchte das Buch mir beizubringen, doch ich musste mich richtig anstrengen um mitzukommen, da ich normalerweise dieses Genre nicht so oft lese. Das Buch wird aus zwei Perspektiven geschildert, einmal von der Seite von Rhiannon, der Kronprinzessin und einmal von Alyosha. Es besteht also aus einer Sie/Er Perspektive. Die beiden Hauptpersonen haben sich so gut wie nie getroffen, was ich persönlich sehr schade finde. Durch diese Situation habe ich oft den „roten“ Faden verloren und musste mich wieder einlesen. Außerdem finde ich, dass es kein klares Handlungsziel von diesem Buch gibt, da sich die Handlung immer wieder gewendet hat, was bei mir zur Folge hatte, dass ich nur noch mehr verwirrter wurde. Mir persönlich gab es zu viele Charaktere, die kamen und gingen. Bei zwei / drei Charakteren hätte ich mir gewünscht, dass sie länger bleiben und nicht nur kurz „Hallo“ sagen und dann wieder „Auf Wiedersehen.“ Bei ein paar Personen habe ich nicht ganz den Sinn verstanden, warum sie sich genau so verhalten und nicht anders. Die Sicht und Absichten von den beiden Hauptpersonen war mir auch nicht immer klar, was ich sehr schade finde. In der Science-Fiction Welt gibt es Würfel zur Überwachung, welche alles genau speichern und dokumentieren, so wie das Internet in der realen Welt. Außerdem ist das Thema Flüchtlinge auch ein Punkt. Auch das Leben von der Kronprinzessin und von Alyosha ist nicht Nebensache. Leider wurden aber für mich die Elemente der Story nicht genug ausgeschrieben, sodass für mich ein paar Dinge unklar blieben. Eigentlich sind alle Faktoren da um eine sehr gute Story zu schreiben, doch leider hat mich diese Ausführung der Story nicht so gepackt, wie ich es mir eigentlich vorgestellt habe. Da dies aber das erste Buch von der Autorin ist, bin ich gespannt, wie die nächsten Bücher von ihr werden. Jeder Anfang ist schwer, doch mit der Zeit wird man immer besser, deshalb freue ich mich schon auf das nächste Buch von ihr. Das Buch bekommt schon mir, lieb gemeinte 3/5 Herzen. 😉 Eure Rina;)

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