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Rezensionen zu
Die Wellington-Saga - Versuchung

Nacho Figueras, Jessica Whitman

Die Wellington-Trilogie (1)

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Als die Tierärztin Georgia von ihrem besten Freund Billy überredet wird mit ihm für einen Kurztrip nach Wellington zu reisen, ahnte sie noch nicht, dass sich ihr Leben von Grund auf ändern würde. Dort lernt sie nicht nur den atemberaubenden Sport Polo kennen, sondern den mindestens genauso berauschenden Polo-Spieler Alejandro. Als sich Georgias Urlaub jedoch dem Ende nähert, bietet sich die einmalige Möglichkeit nicht nur ihre Fähigkeit als Ärztin unter Beweis zu stellen, sondern auch Alejandro genauer unter Augenschein nehmen zu können. Doch nicht alles was glänzt ist Gold. Die Charaktere: Georgia: Sie verehrt Tiere auf eine Weise, die mir bisher noch nicht bekannt war, und kann Dinge sehen, die anderen verborgen bleiben. Sie hat stets ein offenes Auge, für verbesserungswürdige Dinge, und ein offenes Ohr, für jeden, der es braucht. Ihre eigenen Bedürfnisse stellt sie meist hinter die der Anderen, was aber auch bedeutet, dass sie oftmals nicht durchsetzen kann. Um die Gefühle anderer zu schonen, behält sie ihre Wünsche einfach für sich. Alejandro: Sein Leben ist das Polo-Spiel. Er feilt ständig an einer besseren Taktik, um das Spiel zu verbessern. Doch der Verlust seiner Frau nagen noch an ihm, sowie, dass er zu seiner Tochter nicht mehr durchzudringen scheint. In gewisser Weise ist er traumatisiert, was den Umgang mit Pferden angeht, aber nur, wenn es um jemand anderen geht als um ihm selbst. Denn seinen Sport würde er niemals aufgeben. Er kämpft für seinen Erhalt und steht voll dahinter. Aber obwohl bei diesem Sport Reiter und Tier alles abverlangt wird, würde er niemals ein Pferd in Gefahr bringen. Dafür respektiert er diese Wesen viel zu sehr. Der Schreibstil: Das Buch wurde abwechselnd von Georgia und Alejandro aus der Er-/Sie-Perspektive geschildert. Leider gab es ein paar Mal die Situation, in der unvermittelt zwischen den Erzählern gewechselt wurde und das hat mich dann immer schon sehr verwirrt. Außerdem konnte man an manchen Stellen einen bestimmten Erzählstil nicht mehr erkennen, da keine Perspektivensicht erkennbar war. Das Niveau an sich wurde in diesem Buch relativ hochgehalten, woran man merkte, dass es kein Jugendbuch ist. Allerdings wurde der Lesefluss eben durch die oben genannten Problemstellungen oftmals gestört und führte unweigerlich zu einigen Unterbrechungen. Somit war es leider recht schwierig komplett in die Geschichte einzusteigen. Meine Meinung: Für mich persönlich entstand in diesem Buch keine wirkliche Liebesgeschichte. Sie kam zunächst schleppend in Gang und nach der Zwischenpause startete sie urplötzlich durch. Kennengelernt haben sich die Protagonisten für ein solches Buch tatsächlich erst nach ca. 60 Seiten, also relativ spät. Die Beiden bandelten dann mal am Anfang des Buches sowie an dessen Ende an. Ansonsten gingen sie sich die meiste Zeit aus dem Weg und versuchten, auf Grund ihres Arbeitsverhältnisses, professionell zu sein. Natürlich gab es immer wieder mal ein paar heiße Blicke oder ein hitziges Wortgefecht, aber nichts, was extrem meine Aufmerksamkeit geweckt hätte. Leider gab es deshalb in der Mitte des Buches eine ziemlich lange Durststrecke, da es sich folglich kaum um Romantik, sondern viel mehr um Pferde und das Polo-Spiel handelte. Und für eine zu detailreiche Ausführung über Pferde kann ich mich einfach nicht begeistern. Daher musste ich mich über einige Abschnitte leider hinwegzwingen und habe auch einiges überblättern müssen. Was allerdings fabelhaft von dem Autor umgesetzt wurde, war das unvermeidliche Aufeinanderprallen zweier verschiedenen Welten. Georgia war schon immer das einfache Leben gewöhnt, während es in Wellington scheint alles im Überfluss zu geben. Und als würde das nicht ausreichen, wurde eine Intrige nach der anderen gesponnen. Eben genau wie man sich die abgehobene high Society vorstellt. Das Cover ist trotz der schlichten Gestaltung in der weißen und pinken Farbe wirklich hübsch. Vor allem glitzert der weiße Hintergrund bei genauerer Betrachtung, was für mich ein besonderes Highlight ist.

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Zum Inhalt Glamouröse Partys, edle Pferde und heiße Nächte unterm Sternenhimmel – hier liegt der Schlüssel zum Glück ... Champagner und Jetset interessieren die junge und kluge Tierärztin Georgia nicht. Daher stimmt sie wenig begeistert zu, ihren besten Freund zu einem der glamourösen Reitturniere in Wellington, Florida, zu begleiten. Ausgerechnet Alejandro, der unglaublich attraktive älteste Sohn des mächtigen Del Campo Clans, wirft dort ein Auge auf sie und zieht sie wie ein Sturm in eine Welt, in die Georgia so gar nicht zu passen scheint. Doch er ist kein Mann, der ein Nein akzeptiert ... Meine Meinung In dieser Geschichte geht es um das klassische, Mädchen aus etwas armen Verhältnissen trifft auf reichen Mann alles weiter erklärt sich ja von selbst. Vieles ist sehr vorhersehbar und irgendwie störte mich das. Aber kommen wir erstmal zum Schreibstil der Autoren dieser ist flüssig und locker, es ist eine wirklich nette Liebesgeschichte. Aber es liegen einige Steine auf dem Weg ins Glück für die beiden Protagonisten. Denn wäre es so einfach gäbe es keine Spannung in diesem Buch. Vor allem Alejandros Vergangenheit und sein schwerer Verlust liegen wie ein schwerer Schatten über ihn. Dazu kommt noch seine Polo-Kariere und seine Familie. Aber nicht nur er trägt zweifel in sich sondern auch Georgia. Kann man so leicht in wenigen Tagen sein Herz an jemanden verlieren? Was ist mit ihrem Vater und der Farm? So viele Probleme sorgten für eine gewisse Spannung im Buch, aber mir persönlich fehlte da der große Knall, mehr Drama und Intrigen wie man es eigentlich aus so einer Welt kennt. Auch störte mich zeitweise das es viele schöne Momente zwischen den beiden gaben und dann wurden diese durch irgendeine Hektik gestört. Zu den Protagonisten, Alejandro Del Campo gefiel mir sehr gut als Protagonist. Er traf ein schwerer Schicksalsschlag den er noch nicht ganz überwunden hat, er hat eine Tochter namens Valentina und trägt eine Menge Verantwortung. Er ist viel überfordert und versucht es allen Recht zu machen deswegen zeigt er allen nur eine Maske, damit es niemand sieht. Er ist ein ernster Mann und sein ganzen Auftreten hat einen gewissen Ausdruck deswegen fällt ihm Georgia auch auf. Sie bringt ein wenig Schwung in den alten Herren und dies sind man auch in seiner Entwicklung im Buch. .. " Sos la razon de mi existir. Du bist der Grund meiner Existenz. Te amo, Georgia. (Im Buch S. 337) Georgia Fellowes ist eine tolle Tierärztin, freundlich, fürsorglich, ziemlich eigenwillig doch leider zweifelt sie schnell an sich selbst. Mich nervte schnell das sie sich ziemlich schnell herumschubsen lassen hat, statt Parole oder Alejandro (ihrem Boss) bescheid zu geben, macht sie nichts und heult des wegen rum. Außerdem hat sie nur rum geschmachtet statt denn ersten Schritt zu machen. Da hätte ich mir doch ein wenig mehr Charakterstärke gewünscht. Ihren besten Freund Billy und sein Freund Beau mochte ich so gern, diese beiden waren einfach Zucker mit ihrer Art und weise. Wenn ich total sinnlos fand war Cricket. Warum? Sie ist scharf auf Alejandro, okay da denkt man sich gibt bestimmt viel Zickenkrieg zwischen den beiden, falsch geraten. Außer ein paar spitze Bemerkungen Georgia gegenüber und ein wenig schlecht über sie reden war da nichts, da hätte ich mir mehr gewünscht damit noch mehr Drama oder Intrigen entstehen. Alles in allem ein nettes Buch, dies mit Informationen über Polo die Neugierde auf den Sport weckt aber auch erklärt das dieser Sport ziemlich gefährlich sein kann. Ich bin sehr gespannt wie es mit Sebastian, Alejandros Bruder, weitergeht und hoffe sehr das es von der Entwicklung der Protagonisten besser wird.

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Allgemeines Titel: Die Wellington-Saga - Versuchung Autor: Nacho Figueras Verlag: blanvalet Buchlänge: 407 Seiten ISBN: 9783734103728 Preis: 12,99 [D] Über den Autor Ignacio »Nacho« Figueras gehört zu den bekanntesten Männern der Welt und ist das internationale Werbegesicht von Polo Ralph Lauren. Von CNN als »David Beckham des Reitsports« gefeiert, ist Figueras neben seiner Tätigkeit als Model Kapitän und Miteigentümer des preisgekrönten argentinischen Reitteams Black Watch. 2009 wurde er von den Lesern der Vanity Fair hinter Robert Pattinson und vor Brad Pitt zum zweitschönsten Mann der Welt gekürt. Mit seiner Frau Delfina und ihren vier Kindern lebt er abwechselnd in Kalifornien und Argentinien. (Quelle) Klappentext Champagner und Jetset interessieren die junge und kluge Tierärztin Georgia nicht. Daher stimmt sie wenig begeistert zu, ihren besten Freund zu einem der glamourösen Reitturniere in Wellington, Florida, zu begleiten. Ausgerechnet Alejandro, der unglaublich attraktive älteste Sohn des mächtigen Del-Campo-Clans, wirft dort ein Auge auf sie und zieht sie wie ein Sturm in eine Welt, in die Georgia so gar nicht zu passen scheint. Doch er ist kein Mann, der ein Nein akzeptiert ... (Quelle) Meine Meinung Ein Buch, welches mich zu Beginn nicht ganz überzeugen konnte, da das Geschehnis langgezogen wurde und in mir einen Hauch von Langeweile hervorrief. Vielleicht kann es daran liegen, dass ich hohe Erwartungen aufgrund des Klappentextes hatte, denn dieser begeisterte mich auf Anhieb und war auch der Auslöser dafür, weshalb ich beim Bloggerportal ein Rezensionsexpemplar angefragt habe. Das Zweite, was meine Aufmerksamkeit auf das Werk lenkte und gleichzeitig die Erwartungen steigerte, war das Cover, welches meines Erachtens elegant sowie aussagekräftig, durch kleine Details, wie beispielsweise das Gestüt unten oder die Pferde innerhalb eines wappenartigen Designs, geschickt und mit Stil auf den Inhalt des Buches hinweist. Doch nur Klappentext oder Cover zählen nicht, sondern das Gesamtwerk. Dafür, dass es mich zu Beginn gar nicht überzeugen konnte und ich wirklich mit den Gedanken eines Abbruchs spielte, war ich sehr überrascht als inhaltmäßig eine Steigerung vorgenommen wurde und Personen wie Alejandro oder Georgia, die zwei Hauptprotagonistem, mir nicht mehr nur wie zwei Vornamen, in diesem Buch vorkamen, sondern die Persönlichkeiten auch in meinen Kopf einzogen. Alejandro und Georgia wurden mir mit einem Mal sympathisch und ich fing an mich für Alejandro zu begeistern. Was mir allerdings die ganze Zeit über, während des Lesens, Schwierigkeiten bereitete, waren die nicht gekennzeichneten Sichtweisen, weshalb es öfters mal zu Verwirrungen kam oder ich erst Zeilen später wusste aus welcher Perspektive man gerade einen Einblick bekam. Vielleicht lässt sich dies in den kommenden Teilen verbessern, wobei eine einfache Kennzeichnung schon reichen würde. Ansonsten hatte ich mit dem Lesen des Schriftstiles keinerlei Probleme, da es fließend, locker und durchdacht geschrieben wurde. Besonders das häufig sehr detailreiche Beschreiben, der Gegenden, Reichen sowie Schönen und ihre Lebensstandards, sowie der Vergleich zu einer "Normalen" hat mir eine genaue Vorstellung geben können, wie es wo aussieht, wer wie ist, dennoch war es an einigen Stellen wiederum unspektakulär und sorgte schnell für fehlende Spannung. Als Leser erfährt man viel über die Sportart Polo, was für Pferdeliebhaber besonders interessant sein dürfte. Durch die zahlreichen Informationen, kann das Buch dem Autor perfekt zugeordnet werden, denn man erkennt seine Begeisterung, Liebe und Anerkennung, für den Sport und vor allem für die Pferde, in diesem Werk wieder. Fazit Das pferde- und pololastig geschriebene Werk ist für Interessierte eine Bereicherung. Zwar wurde ich anfangs nicht ganz warm mit dem Ganzen und doch konnte es mich umstimmen und in eine Art "kleinen Bann" ziehen. Ich werde auf den nächsten Teil warten und hoffen, dass Verbesserungen vorgenommen wurden, was die Sichtweisen anbelangt. Desweiteren interessiert es mich wie es mit Georgia, Alejandro & Co. weitergeht. Falls ihr euch selbst für das Werk des berühmten Polospielers interessiert, dann findet ihr hier eine Leseprobe

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Inhalt: Glamouröse Partys, edle Pferde und heiße Nächte unterm Sternenhimmel – hier liegt der Schlüssel zum Glück... Champagner und Jetset interessieren die junge und kluge Tierärztin Georgia nicht. Daher stimmt sie wenig begeistert zu, ihren besten Freund zu einem der glamourösen Reitturniere in Wellington, Florida, zu begleiten. Ausgerechnet Alejandro, der unglaublich attraktive älteste Sohn des mächtigen Del Campo Clans, wirft dort ein Auge auf sie und zieht sie wie ein Sturm in eine Welt, in die Georgia so gar nicht zu passen scheint. Doch er ist kein Mann, der ein Nein akzeptiert... Meine Meinung: „Die Wellington-Saga – Versuchung“ hat ein sehr einzigartiges Cover wie ich finde. Es ist sehr schlicht mit einem Pferdewappen gehalten. Die Schrift ist pink und ansonsten ist das Cover weiß gehalten, jedoch schimmert es ein wenig, was ich sehr schön finde. Der Klappentext hat mich auch angesprochen und klang für mich vielversprechend. Ich habe dann immer wieder zwiegespaltene Meinungen zu dem Buch gehört und wollte mir dann einfach meine eigene Meinung zu der Geschichte bilden, weshalb ich das Buch dann in die Hand genommen habe. Leider muss ich sagen, dass ich sehr schlecht in die Geschichte hineingekommen bin, was vermutlich an dem Schreibstil liegt. Der Autor hat in der dritten Person abwechselnd aus Georgias und Alejandros Sicht geschrieben. Für mich war das teilweise ziemlich anstrengend zu lesen. Zu Beginn habe ich beispielweiße auch überhaupt nicht verstanden, dass ihr bester Freund männlich ist, weshalb ich anfangs schon sehr verwirrt in die Geschichte gestartet bin. Im Laufe des Buches bin ich dann immer besser mit dem Schreibstil klargekommen und mit der Zeit empfande ich die Schreibweise sogar als etwas Besonderes. Richtig warm wurde ich mit dem Buch jedoch trotzdem nicht richtig. Die Protagonistin Georgia ist mir hingegen sehr positiv in Erinnerung geblieben. Sie war sehr bodenständig und authentisch, weswegen sie mir direkt sympathisch war. Genauso gerne mochte ich ihren besten Freund und dessen Freund, die zusammen wahnsinnig süß sind. Alejandro hingegen mochte ich nicht ganz so gerne, trotzdem konnte ich seine Handlungen und Gefühle gut nachvollziehen. Es kommt ja bekanntlich häufiger vor, dass in solchen Büchern Sport eine große Rolle spielt, so wie ich auch hier. Doch in Verbindung mit Polo habe ich noch nie ein Buch gelesen. Die Idee dahinter finde ich wirklich mal was anderes und die Szenen waren sehr gut beschrieben, allerdings rückte dadurch die Liebesgeschichte ziemlich in den Hintergrund, was ich sehr schade finde. Außerdem muss ich noch positiv anmerken, dass man einfach merkt wie viel Liebe und Leidenschaft der Autor in die Geschichte gesteckt hat. Das Ende hingegen hat mich ziemlich enttäuscht, denn es ging sehr schnell und schlagartig. Wären dafür einfach noch mehr Seiten genutzt worden, hätte der Einstieg der Trilogie einen viel runderen Abschluss gehabt. Alles in einem konnte mich das Buch nicht wirklich von sich überzeugen, wobei das bei dieser Geschichte aber wahrscheinlich einfach Geschmackssache ist. Es war einfach nicht das was ich gerne lese, weshalb ich die folgenden Bände auch erst mal nicht lesen werde. Jedoch interessiert es mich sehr wohl wie die Geschichte weiter geht, weshalb ich es nicht ganz ausschließen werde, mir irgendwann die anderen Teile zu besorgen. Bewertung: Ich gebe dem Buch gut gemeinte 3 von 5 Sterne, da es mich einfach nicht abholen konnte und ich Probleme hatte mit der Geschichte warm zu werden.

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Mit Die Wellington Saga [Versuchung] von Nacho Figueras habe ich mich an ein kleines Experiment herangewagt. Experiment in dem Sinne, da ich eigentlich gar nicht vor hatte das Buch zu lesen, es mir dann aber auf diversen Plattformen immer wieder begegnet ist und es mich dann letztlich doch gereizt und interessiert hat, worum es in dem Buch nun geht. Eins vorweg: Das hier wird definitiv keine Lobeshymne, denn leider hat mir das Buch nur phasenweise gefallen. Wenn ich das Buch nun immer wieder in der Buchhandlung liegen sehe, wird mir klar, dass ich es definitiv nicht wegen des Covers gekauft hätte. Der Einband ist in einem leicht glänzenden schlichten Weiß gehalten, die Schrift Knallpink (was mir wiederum sehr gefällt). Es wirkt elegant, unaufdringlich und führt einen doch irgendwie in Versuchung, allerdings hätte ich es, wie gesagt, niemals mitgenommen. Ich habe mich aber nun mal auf das Experiment eingelassen und zumindest ist es kein vollständiger Misserfolg. Aber worum geht es denn nun eigentlich?! Zu Beginn der Geschichte befinden wir uns irgendwo im nördlichen Teil der USA in der Nähe von New York. Wir werfen einen flüchtigen Blick in das Leben der jungen Tierärztin Georgia, die mit ihrem Vater zusammen auf einer in die Jahre gekommene Pferderanch lebt. Eigentlich gibt es jede Menge zu tun, die Farbe splittert von den Wänden ab, die Ställe sind undicht und auch das Dach müsste mal erneuert werden. Doch, seit ihre Mutter mit all ihren Pferden zusammen die Ranch verlassen hat, fehlt vorne und hinten das Geld. Aber das ist etwas, worüber sich die junge Frau noch nie so wirklich Gedanken gemacht hat, denn es geht schließlich um die Familie und sie arbeitet gerne auf der Farm. Als sie aber von ihrem besten Freund Billy mehr angestachelt als eingeladen wird ihn für ein paar Tage in den sonnigen Süden der USA nach Wellington zu einem Polospiel zu begleiten, sagt sie nach kurzem Zögern zu und das obwohl sie mit Polo so ziemlich gar nichts am Hut ab. Allerdings würde ihr ein bisschen Abwechslung auch gut tun. Und diese Abwechslung tritt sehr schnell in Form des gutaussehenden Alejandro Del Campo, der allerdings selber mit sich und seiner Vergangenheit zu kämpfen hat. Ich möchte gar nicht zu viel verraten, allerdings ist schon nach dem ersten Treffen der beiden Hauptfiguren Georgia und Alejandro klar, dass über kurz oder lang eine Liebesbeziehung zwischen den beiden entstehen wird. Eigentlich nicht so schlimm, denn das ist ja sehr oft in Büchern der Fall. Allerdings muss ich sagen, dass mir die Art und Weise an vielen Stellen dermaßen plump und unkreativ vorkam, dass mir dadurch oft die Lust am Lesen verdorben wurde. Um ein Wort zu den Charakteren zu verlieren: Georgia ist eine junge aufstrebende Tierärztin, die in einem kleinen Provinznest lebt und eigentlich keine großen Ziele und Träume hat, die sie verwirklichen möchte. Sie versucht alles um die Ranch ihres Vaters finanziell zu unterstützen und ist daher nicht abgeneigt, als sie das unglaubliche Angebot bekommt als Assistentin im Del Campo Stall für 6 Wochen zu arbeiten. In dieser Zeit schnuppert sie die Luft, die ihr bisher fremd war und mit der sie überhaupt nichts gemeinsam hat. Alejandro ist in der Welt der Reichen und Schönen aufgewachsen, aber es wird schnell klar, dass es ihn eigentlich zurück in seine Heimat Argentinien zieht. Der gutaussehende Polospieler ist ein Frauenmagnet von der allerfeinsten Sorte, hat aber eigentlich nur Augen für eine Frau - seine Tochter Valentina. Als er dann auf die unkonventionelle Gerogia trifft, werden seine Grundfesten erschüttert und mit dem Jobangebot sieht er sich schließlich in eine noch schwierigere Situation gebracht. Obwohl er immer wieder versucht, den schmalen Grad zwischen Profi und den aufkeimenden Gefühlen zu Georgia nicht zu überwinden, gelingt ihm das mehr schlecht als recht. Für mich persönlich sind die beiden Hauptfiguren viel zu oberflächlich gehalten. Es gibt wenig Tiefgang und wenn, wie zum Beispiel in den Gesprächen über den Tod von Alejandros Ehefrau oder von Georgia Mutter, springt der emotionale Funke [zumindest bei mir] nicht über. Dadurch habe ich leider immer wieder die wirkliche Lust am Lesen verloren, sondern habe mehr oder weniger nur noch überflogen, wie sich die Beziehung zwischen den Beiden entwickelt. Auch die plumpe Art und Weise der Annäherung, die ich bereits erwähnt habe, haben meine Leselaune ziemlich gedämpft. Der Schreibstil von Nacho Figueras hat mir ganz gut gefallen, denn er war flüssig und auf das wesentliche beschränkt, wobei mich genau das irgendwie auch wieder gestört hat. Dadurch hat sich bei mir kein wirklichen Kopfkino entwickelt und gerade das ist so wichtig für mich für ein gutes Buch! Was allerdings sehr klar rüber gekommen ist, ist die Leidenschaft, die der Autor für den Polosport in sich trägt. Ich konnte anfangs mit Polo ehrlich gesagt gar nichts anfangen und das einzige was ich wusste waren: das es mit Pferden gespielt wird und das es Poloshirts von Ralph Lauren gibt. Ein wenig dürftig, ich weiß, aber zumindest was das angeht, konnte das Buch einen doch sehr anschaulich in eine fremde Welt eintauchen lassen. Fazit Leider konnte mich Die Wellington-Saga [Versuchung] nicht wirklich überzeugen. Die Handlung war mir zu flach, die Figuren zu unausgereift und alles in allem gab es keine unvorhergesehenen Wendungen, die das Lesen für mich so spannend machen! Das einzige, was mir gefällt, ist letztenendes doch das Cover und, dass ich einen kleinen Einblick in eine für mich fremde Sportart erhaschen konnte.

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Dieses Buch fiel mir schon in der Verlagsvorschau auf. Ich war gespannt was mich wohl erwarten würde. Das Cover sieht edel aus und der Klappentext erinnerte mich stark an eine Telenovela, dennoch musste ich es einfach lesen denn meine Neugierde war groß. Jetset, High Society, Liebe, Macht, Intrigen, Macht und Gier stehen hier im Vordergrund. Die Grundidee ist nicht neu, aber dennoch sehr interessant, armes Mädchen trifft auf einen reichen Mann, beide verlieben sich ineinander, kämpfen gegen die Gefühle an und niemand scheint ihnen ihr Glück zu gönnen. Zu groß scheinen die gesellschaftlichen Unterschiede. Doch natürlich gibt es auch Happy End. Doch jetzt nach dem lesen bin ich unschlüssig wie mir dieser erste Band gefallen hat. Sicherlich hat er mir auf der einen Seite gut gefallen aber auf der anderen Seite gab es auch Dinge die mich ein wenig störten. An sich kann ich sagen ist der Schreibstil des Autoren sehr locker und flüssig zu lesen. Dadurch liest sich das Buch recht zügig und ohne Probleme. Ich hatte keinerlei Probleme in die Story rein zu kommen und habe es auch in einem Zug ausgelesen. Leider gab es einige Stellen die sich etwas gezogen haben. Die Charaktere wurden toll gezeichnet, allerdings hätte ich mir bei dem einen oder anderen etwas mehr tiefe gewünscht. Manche wirkten recht blass. Die Handlung an sich ist spannend und auch fesselnd. Was mich aber ein wenig störte war das es sich in diesem Buch ständig um Polo dreht. Zu Beginn fand ich die Thematik noch interessant aber nach gefühlten 100 mal war es das dann leider nicht mehr. Was mir jedoch gut gefallen hat waren die großen Gefühle und die Leidenschaft der beiden. Man spürte förmlich wie die Funken sprühten. Ich muss auch sagen das ich neugierig auf den zweiten Band bin, ich bin gespannt wie es mit den beiden weiter geht! Dieses Buch ist ideal für zwischendurch, eine leichte Lektüre perfekt für Pferde und Polo Liebhaber. Fazit: Mit "Die Wellington Saga - Versuchung" ist dem Autoren ein Reihenauftakt gelungen der mich leider nicht ganz überzeugen konnte. Dennoch finde ich ist dieses Buch durchaus lesenswert. Dieses Buch bekommt von mir 3,5 Sterne.

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Am Anfang lernen wir Georgia kennen und ihr Leben. Wir bekommen ein bisschen was erzählt uns wie es sie nach Florida verschöägt erfahren wir hier relativ früh. Ich fand es einen super anfang weil es ziemlich zeitig nach Florida ging und wir schnell zur richtigen Handlung des Buches fortgeschritten waren. Auch das kennenlernen mit Alejandro ging relativ schnell über die Bühne. Ich finde für die ersten Seiten ging hier alles etwas schnell und Georgia hat es in Florida etwas zu leicht für meinen Geschmack. Ein super Jobangebot durch einen glücklichen Zufall finde ich dann doch etwas viel. Das spricht nicht gegen die Story an sich aber sie bekommt alles ziemlich schnell. Ich mag so etwas nicht besonders, wenn die Charaktere es im Buch zu einfach haben. Zwar hatte es Georgia eine kurze Zeit schon schwer im Stall aber sie musste einfach um diesen Job nicht kämpfen. Weiterhin zog es sich im laufe der Geschichte wie Kaugummi. Es passierte hier und da mal etwas. Es wurden heiße Küsse ausgetauscht und hier und da mal geflirtet. Das ging so ziemlich lange. Dennoch muss ich auch hier etwas gutes ausprechen, es hat sich dafür verdammt schnell lesen lassen. Ich war sehr erstaunt das Buch so schnell gelesen zu haben. Die Geschichte an sich gefällt mir ziemlich gut aber an der Umsetzung ist bisschen was verloren gegangen. Ich mag solche Geschichten für zwischendurch. Arm und Reich. Normal und protzig. Dennoch war alles langatmig und das Ende ging mir einfach zu schnell. Ich habe mir das Ende anders vorgestellt und nicht einfach auf den letzten 3 Seiten noch eine absolute Wendung vorgestellt. Dann auch noch so plötzlich. Finde ich dann doch etwas sehr schade. Ich habe gesehen, dass die anderen zwei Bände über andere Protagonisten handelt. Ob ich diese allerdings lesen werde, bleibt abzuwarten. An sich ein schönes Buch zwischendurch aber eher eine leichte anspruchslose Lektüre. Erwartet einfach hier nicht ganz so viel. Das Buch bekommt von mir 3 von 5 Cookie´s.

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Nette Unterhaltung

Von: Ruby

12.06.2017

Cover Der Wandel, was die Cover dieses Genres angeht, ist mir heute erstmals so richtig bewusst geworden. Was damals diese schnulzenhefte mit halbnackten war, sind heute richtig edel wirkende Cover. Oft mit Blumen, zarten Farben oder verschnörkelter Schrift. Und damit Punktes auf der Beginn der Wellington Saga. Wirklich hübsch anzusehen. Handlung Als die talentierte Tierärztin Georgia von ihrem besten Freund mehr unfreiwillig als freiwillig zu einem entspannten Wochenende im angesagten Wellington einlädt, ahnt sie nicht, was ihr da bevorsteht. Denn anstatt nur den neuen Herzbuben auszukundschaften, den sich Billy geangelt hatte, gerät sie durch eine richtige Diagnose plötzlich ins Team des viel zu schönen Alejandro der ihr gehörig den Kopf verdreht. Doch sie muss an ihren Job denken. Ihre Karriere. Professionell soll das ganze ablaufen. Und bald ist sie ja auch wieder zuhause. Und auch Alejandro hat an der Situation zu knabbern. Die Polo-Meisterschaft steht an. Ablenkung ist untersagt. Und dann ist da auch noch die Sache mit seiner Frau . . . Schreibstil Im allgemein hat mich der Stil der Autoren positiv überrascht. Es las sich sehr flüssig, uferte nicht in triefenden Kitsch aus oder präsentierte sich mit komischen unvorhergesehenen Charakterschwankungen. Stattdessen zeigte sich uns eine nette Liebesgeschichte - die jedoch auch leider nicht über die Liebe auf den ersten Blick Idee hinausging - mit einigen Steinen im Weg. Denn wenn alles so leicht wäre, würde die Spannung ja fehlen. So lag Alejandros Vergangenheit wie ein Schatten über allem. Dazu sein Job als Polospieler, seine Familie. Aber auch Georgia hatte da ihre Zweifel. Immerhin war sie nicht lange in Florida. Wie kann sie da zu sehr ihr Herz an jemanden hängen? All diese Probleme standen im Weg und sorgten für die gewisse Spannung, welche hier und da ausschlug, als die Autoren mit süßen bis flammenden Szenen die Leser auch mal an der Nase herumführte. Das war mal eine sehr willkommene Abwechslung. Zeitgleich liegt hier auch ein Stolperstein. Denn wo der Text so schön zu lesen war, stolperte man bei den heißen Szenen plötzlich über Hektik, grobe Beschreibungen und nichts mehr mit Romantik und dergleichen. Einfach ein schnelles hinklatschen. Es fehlte einfach an Leben. Charaktere Georgia war mir am Anfang sehr sympathisch. Sie wirkte cool und fest im Leben stehend. Sie ist eine super Tierärztin, weiß das auch und lässt sich dann doch nur herumschubsen. Und statt zum Beispiele etwas gegen den anderen Tierarzt zu unternehmen - ihm Parole zu bieten - jammert sie nur herum, das sie das selber in die Hand nimmt und ihr Boss sich nicht einmischen soll. Blöd nur das sie das eben nicht tut. Dazu mutiert sie zu einem Berg von Hormonen, wenn Chefchen sie ansieht. Seufzer. Was spricht gegen eine starke weibliche "Heldin" in diesen Büchern? Also eine, die auch mal die Klappe aufmacht und sagt, was sie will? Hier hätte ich mir einfach mehr Entwicklung gewünscht. Alejandro hat mir dagegen viel besser gefallen. Denn obwohl ja gerade die Bad-Boys in sind - und ja ich mag sie, auch wenn sie cool sind *lacht* - ist er mal anders. Er hat eine Tochter, trägt eine Menge Verantwortung und dann auch noch die Sache mit seiner Frau. Vieles überfordert ihn dabei auch und ein wenig versucht er es auch allen recht zu machen. Da platz dann Georgia hinein und wirbelt noch mehr durcheinander. Bei ihm sah ich mehr Entwicklung. Schon durch die Beziehung zu seiner Tochter. Vielleicht etwas überhastet aber trotzdem durch die kleinen Zeitsprünge okay. Bei einigen Nebenecharas fragte ich mich aber über deren Daseinsberechtigung. Wie Cricket. War sie nur da um das Biest im Hintergrund zu sein? Weil bis auf Giftpfeile verschießen hat sie jetzt nichts getan. Als Konkurrentin habe ich sie nicht wirklich ernst nehmen können. Genauso wie dieser Ex von Georgia. Dafür mochte ich Alejandros Tochter und hoffe, dass sie in den nächsten 2 Bänden einen besseren Stand bekommt. Meinung Das Buch hat viele gute Ansichten und auch die Informationen über Polo fand ich interessant, schon weil dieser Sport an mir irgendwie immer vorbeiging. Dass er zum Beispiel so gefährlich ist und dennoch beliebt will mir nicht so ganz in den Kopf. Oder was für Unsummen für Poloponys ausgegeben werden. Echt der Wahnsinn. Auch der Stil war gut und kann sich noch Steigern. Besonders in den romantischen Szenen könnte etwas Sanftmut nicht fehlen. Etwas weniger Hektik und dafür mehr Gefühl. So macht es jedenfalls mir eher weniger Spaß. Fehlt einfach etwas. Dazu noch etwas mehr Entwicklung was die Charaktere angeht. Steigerung nach oben ist also möglich. Im nächsten Band geht es um Alejandros Bruder. Ein Playboy, der zumindest kurz angekratzt wurde. Ich bin gespannt, ob hier mehr hinter seinem Charakter steckt.

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