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Rezensionen zu
Die Wellington-Saga - Versuchung

Nacho Figueras, Jessica Whitman

Die Wellington-Trilogie (1)

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Auch wenn Nacho Figueras ganz oben als Autor steht, vermute ich, dass die eigentliche "Schreibarbeit" von Jessica Whitman gemacht wurde. Nacho Figueras ist ein bekannter Polospieler und das internationale Werbegesicht von Ralph Lauren. Dennoch wurde für meinen Geschmack etwas zu häufig plakatiert, dass in Wellington alle, die auf sich halten, Ralph Lauren tragen. Wenig verwunderlich also, dass wir uns mit "Die Wellington Saga" im Polosport befinden. Entsprechend pferdelastig ist das Buch, die Ausführungen zum Polo, ein Sport, mit dem ich mich noch nie befasst habe, empfand ich als sehr interessant, zumal diese kurz gehalten waren und sicher nur rudimentär die Regeln wiedergeben. Der Lesefluss ist sehr gut, bereits von Anfang an fasst man Sympathien zu Georgia und ihrer Bodenständigkeit. Die Protagonisten, neben Georgia und Alejandro auch einige der Nebencharaktere, wurden bildhaft und tiefgreifend charakterisiert. Sehr sympathisch waren mir auch Georgias bester Freund samt Lebenspartner und - auf ihre ganz eigene Art - das Biest des Buches. Von diesen hätte ich mir etwas mehr Präsenz gewünscht. Im Verlauf der Handlung hätte es durchaus mehr Tiefgang geben dürfen, den sowohl Story als auch Protagonisten durchaus hergegeben hätten, man bleibt doch sehr an der Oberfläche. Auch wenn wir es mit einem typischen Liebesroman zu tun haben, darf man die Welt der Klischees mitunter verlassen. Dennoch habe ich mich von "Die Wellington-Saga - Versuchung" gut unterhalten gefühlt, wenn es auch nicht der mitreißendste Roman des Genres ist, und freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung "Die Wellington-Saga - Verführung", mit der wir im Juli rechnen dürfen.

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KLAPPENTEXT Glamouröse Partys, edle Pferde und heiße Nächte unterm Sternenhimmel – hier liegt der Schlüssel zum Glück ... Champagner und Jetset interessieren die junge und kluge Tierärztin Georgia nicht. Daher stimmt sie wenig begeistert zu, ihren besten Freund zu einem der glamourösen Reitturniere in Wellington, Florida, zu begleiten. Ausgerechnet Alejandro, der unglaublich attraktive älteste Sohn des mächtigen Del Campo Clans, wirft dort ein Auge auf sie und zieht sie wie ein Sturm in eine Welt, in die Georgia so gar nicht zu passen scheint. Doch er ist kein Mann, der ein Nein akzeptiert ... MEINE MEINUNG "Die Wellington-Saga - Versuchung" ist der erste Teil der Wellington-Saga von Nacho Figueras, der vielen als Polospieler und Model der Marke Ralph Lauren bekannt sein dürfte. Die Saga wird mit "Die Wellington-Saga - Verführung" (17. Juli) und "Die Wellington-Saga - Verlangen" (18. September) fortgeführt. In jedem der drei Bücher steht ein anderes Familienmitglied der Del Campos im Mittelpunkt. Daher kann man die Bücher durchaus getrennt voneinander lesen. Das Cover spiegelt die Atmosphäre, die Wellington in dem Roman ausstrahlt, zu 100% wider. Es glänzt, wenn man es hin- und herwendet, und auch die pinkfarbene Schrift passt super in die Gesamtgestaltung. Um was geht es? Die passionierte Tierärztin Georgia wird von ihrem besten Freund überredet, mit ihm gemeinsam nach Wellington zu einem Polo-Turnier zu fahren. Dort trifft sie unter anderem auf die Familie Del Campo, die ein eigenes Polo-Team stellt. Alejandro, der älteste Sohn, tut es Georgia besonders an. Als er ihr ein verführerisches Angebot unterbreitet, kann sie einfach nicht ablehnen ... Georgia Fellowes steckt ihr gesamtes Herzblut in ihren Beruf, den sie über alles liebt. Mit Luxus und Parties hat sie so gar nichts am Hut, weshalb sie sich in Wellington auch fehl am Platz fühlt. Der Einzige, der ihr das Gefühl gibt, dort hinzugehören, ist Alejandro Del Campo. Durch den tragischen Unfalltod seiner Frau gebeutelt, hegt er schnell Interesse an Georgia und macht daraus auch keinen Hehl - schließlich ist er es gewohnt zu bekommen, was er möchte. Die Charaktere bleiben für mich letztendlich leider sehr oberflächlich. Es wird ein wenig an der Oberfläche gekrazt, der Tiefgang bleibt dabei aber aus. Der Schreibstil lässt sich insgesamt als einfach, aber nichts besonderes beschreiben. Teilweise kommt die Geschichte durch langatmige Passagen ins Stocken, sodass ein flüssiges Lesen eher selten entsteht. Eigentlich mag ich Liebesromane total und habe auch nichts dagegen, wenn das ein oder andere Klischee dabei bedient wird. Allerdings war es mir hier dann doch zu viel! Die Story war von Anfang bis Ende vorhersehbar. Wie auch schon bei den Protagonisten, fehlt mir während der gesamten Geschichte der Tiefgang. Okay, es ist ein Liebesroman, was soll man da groß erwarten? Bei beiden Protagonisten waren es auf einmal die ganz großen Gefühle. Aber wie sind die Figuren dort hingekommen? Ein paar flüchtige Küsse reichen schließlich nicht aus, um in seinem Gegenüber die große Liebe zu finden. Das Buch wird abwechselnd aus Georgias und Alejandros Perspektive in der dritten Person erzählt. Leider hat mir dies auch nicht sehr viel weitergeholfen, mich voll und ganz in sie hineinzuversetzten. Im Ganzen handelt es sich bei "Die Wellington-Saga - Versuchung" um eine simple Liebesgeschichte ohne Wow-Effekt. Man kann beim Lesen wunderbar abschalten und die Sorgen des Alltags vergessen.

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Gemeinsam mit der Autorin Jessia Whitman setzte das Model und der Polo-Liebhaber Ignacio Figueras die Idee der Wellington-Saga in einem Roman um. Als die Tierärztin Georgia gemeinsam mit einem Freund zu einem Polospiel anreist, trifft sie dabei auf Alejandro Del Campo, dessen Familiendynastie und Polo-Mannschaft für Reichtum und Macht steht. Eine Welt, die für Georgia so unnahbar erscheint. Als jedoch ihre Hilfe als Tierärztin gebraucht wird, willigt sie ein zu bleiben und weckt dabei zunehmend das Interesse von Alejandro... Die Wellington-Saga weckte mit einer interessanten Thematik und wundervollen Covern mein Interesse. Ein vielversprechender Einstieg für die Tierärztin vom Lande und dem ältesten Sohn der mächtigen Del Campo-Familie. Eine Liebesgeschichte verpackt in einem interessantem Umfeld mit einem altbekanntem Klischee – schöne Mittelständlerin trifft auf sexy und reichen Mann. Die Protagonisten sind sympathisch, allerdings blieben die Haupt- sowie Nebenprotagonisten etwas blass. Die Ansätze sind gut, jedoch fehlt ihnen eine gewisse Tiefe. Vor allem von Alejandro war ich enttäuscht, für mich war gerade aus seinem Charakter noch mehr herauszuholen. Der angekündigte Sturm, mit dem er Georgia in seine Welt zieht und der so vieles versprach, blieb aus. Eine nette Liebesgeschichte, die jedoch im Verlauf die Liebe und Romantik aus den Augen verliert. Immer wieder werden Konfliktsituation aufgebaut, verpuffen jedoch genauso schnell wie sie aufgekommen sind. Ein Effekt, der auf Dauer die Stimmung trübt. Trotz so mancher fehlender Spannung ließen die kurzen und knackigen Kapitel ein schnelles Vorankommen zu. Außerdem bezaubert die Kulisse von Wellington mit einem angenehmen ländlichen und sommerlichen Feeling. Der Schreibstil ist angenehm, obwohl manche Ausdrücke etwas altbacken klangen – das mag jedoch auch an der Übersetzung liegen. Das Ende kam für mich unerwartet und in Anbetracht des gelegentlichen distanzierten Verhaltens der Protagonisten, sogar ein wenig schnell und überraschend. Es wirkte eher, als müsse man zum Abschluss kommen... „Die Wellington Saga – Versuchung“ ist eine nette Liebesgeschichte, die sich so mancher Klischees bedient und dabei noch jede Menge Luft nach oben lässt. Für einen ruhigen Leseabend ist dieses Buch aber trotzdem gut geeignet! Ich vergebe daher gute 3 von 5 Sterne.

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Gemeinsam mit der Autorin Jessia Whitman setzte das Model und der Polo-Liebhaber Ignacio Figueras die Idee der Wellington-Saga in einem Roman um. Als die Tierärztin Georgia gemeinsam mit einem Freund zu einem Polospiel anreist, trifft sie dabei auf Alejandro Del Campo, dessen Familiendynastie und Polo-Mannschaft für Reichtum und Macht steht. Eine Welt, die für Georgia so unnahbar erscheint. Als jedoch ihre Hilfe als Tierärztin gebraucht wird, willigt sie ein zu bleiben und weckt dabei zunehmend das Interesse von Alejandro... Die Wellington-Saga weckte mit einer interessanten Thematik und wundervollen Covern mein Interesse. Ein vielversprechender Einstieg für die Tierärztin vom Lande und dem ältesten Sohn der mächtigen Del Campo-Familie. Eine Liebesgeschichte verpackt in einem interessantem Umfeld mit einem altbekanntem Klischee – schöne Mittelständlerin trifft auf sexy und reichen Mann. Die Protagonisten sind sympathisch, allerdings blieben die Haupt- sowie Nebenprotagonisten etwas blass. Die Ansätze sind gut, jedoch fehlt ihnen eine gewisse Tiefe. Vor allem von Alejandro war ich enttäuscht, für mich war gerade aus seinem Charakter noch mehr herauszuholen. Der angekündigte Sturm, mit dem er Georgia in seine Welt zieht und der so vieles versprach, blieb aus. Eine nette Liebesgeschichte, die jedoch im Verlauf die Liebe und Romantik aus den Augen verliert. Immer wieder werden Konfliktsituation aufgebaut, verpuffen jedoch genauso schnell wie sie aufgekommen sind. Ein Effekt, der auf Dauer die Stimmung trübt. Trotz so mancher fehlender Spannung ließen die kurzen und knackigen Kapitel ein schnelles Vorankommen zu. Außerdem bezaubert die Kulisse von Wellington mit einem angenehmen ländlichen und sommerlichen Feeling. Der Schreibstil ist angenehm, obwohl manche Ausdrücke etwas altbacken klangen – das mag jedoch auch an der Übersetzung liegen. Das Ende kam für mich unerwartet und in Anbetracht des gelegentlichen distanzierten Verhaltens der Protagonisten, sogar ein wenig schnell und überraschend. Es wirkte eher, als müsse man zum Abschluss kommen... „Die Wellington Saga – Versuchung“ ist eine nette Liebesgeschichte, die sich so mancher Klischees bedient und dabei noch jede Menge Luft nach oben lässt. Für einen ruhigen Leseabend ist dieses Buch aber trotzdem gut geeignet! Ich vergebe daher gute 3 von 5 Sterne.

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Details zum Buch: Titel: Die Wellington Saga: Versuchung Autoren: Nacho Figueras und Jessica Whitman ISBN: 978-3-7341-0372-8 Preis: 12,99€ Kurze Inhaltsangabe In dem Buch geht es um Alejandro Del-Campo, einen berühmten Polo Spieler und Georgia, eine begnadete Tierärztin. Georgia wohnt in Upstate New York und wurde von ihrem Kumpel Billy nach Wellington, Florida, eingeladen, um dessen neuen Freund zu begutachten. Da dieser im Polo tätig ist lernt sie auch Alejandro kennen. Dieser ist Team-Kapitän des erfolgreichen Teams Viktoria und Oberhaupt des Del-Campo Clans. Sofort entsteht eine Bindung zwischen den beiden. Doch leider wird diese bald unterbunden. Eigene Meinung Ich habe lange gebraucht bis ich endlich in der Story drin war, aber als ich es dann war, konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Dieses Buch hat mich mitgerissen und ich wollte unbedingt wissen, wie es ausgeht. Zum Schreibstil von Nacho Figueras kann ich nur sagen, dass er sehr gewöhnungsbedürftig war und mich teilweise zum Lachen und/oder Schmunzeln gebracht hat. Abzug gibt es außerdem für den unverzeihlichen Fehler, Downton Abbey falsch zu schreiben. Aber alles in allem fand ich es sehr gelungen und freue mich schon auf den zweiten Teil der Reihe. Deshalb gebe ich dem Buch 3 von 5 Sterne und hoffe, dass ich euch weiterhelfen konnte. Vielen Dank fürs Lesen. Eure Leonie

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Die Wellington-Saga

Von: Elli

23.05.2017

Allgemeines: Seiten: 406 Autor: Nacho Figueras Erschienen: 15. Mai 2016 Verlag: blanvalet Preis: 12.99€ (D) Inhalt: Champagner und Jetset interessieren die junge und kluge Tierärztin Georgia nicht. Daher stimmt sie wenig begeistert zu, ihren besten Freund zu einem der glamourösen Reitturniere in Wellington, Florida, zu begleiten. Ausgerechnet Alejandro, der unglaublich attraktive älteste Sohn des mächtigen Del Campo Clans, wirft dort ein Auge auf sie und zieht sie wie ein Sturm in eine Welt, in die Georgia so gar nicht zu passen scheint. Doch er ist kein Mann, der ein Nein akzeptiert ... Meine Meinung: Ich muss gestehen: ich habe mir bei dieser Geschichte etwas anderes vorgestellt. Ich hätte ja auch die Leseprobe lesen können aber ich muss ehrlich sagen ich lese die sehr sehr selten. Ich finde die Geschichte an sich sehr schön aber es ist halt nichts was einen wirklich fesselt. Ich befürchte auch, dass mir Georgia und Alejandro nicht im Kopf bleiben werden, da sie als Paar für mich nichts besonderes haben. Dies finde ich sehr schade, da ich die beiden an sich echt total sympathisch finde. Ich war auch erstmal sehr unsicher, da eben auch Pferde in dem Buch eine Rolle spielen. Doch das Polo spielen war eher so eine Sache an sich die neben bei lief. Ich bin leider sehr schlecht in die Geschichte rein gekommen und das Buch hat mich sehr tief in eine Leseflaute gezogen. Das Buch hat denke ich sehr viel Potential aber mich konnte es leider nicht richtig in seinen Bann ziehen. Zum Cover: Ich finde das Cover so schön! In echt ist es auch noch viel schöner als es auf einem Foto aussieht weil ich weiß nicht recht wie ich das beschreiben soll aber das Cover glitzert so ein bisschen ^^ Fazit: 🌝🌝🌝🌗🌑/🌝🌝🌝🌝🌝

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Inhaltsangabe Ihrem besten Freund zur Liebe lässt Georgia sich auf einen kurzen Urlaubstripp nach Florida ein. Dort soll sie eigentlich ein paar ruhige Tage verbringen und Billys neuen Freund genauer unter die Lupe nehmen, dass sie wie Alice im Wunderland in eine vollkommen andere Welt stolpert, hat sich jedoch nicht erwartet. Ebenso wenig, dass sie Alejandro Del Campo, den äußerst anziehenden und fabelhaften Polospieler und Oberhaupt des Del Campo Clans auffallen würde. Nicht nur die Leidenschaft für einander lässt zarte Bande entstehen, sondern auch ihre Liebe zu Tieren, aber vor allem Pferden. Schneller als sie schauen kann, ist sie die neue Tierärztin der Del Campos und die Nähe zu Alejandro unausweichlich, obwohl sie doch gerade erst zu dem Schluss gekommen sind, dass eine intime Beziehung auf welche Art auch immer, eine schlechte Idee ist. Meine Meinung Ehrlich gesagt bin ich kein großer Pferde- oder Polofan, auf den ersten Blick hat mich die Geschichte auch nicht wirklich angesprochen, doch dann kam der Moment, wo ich es unbedingt lesen wollte und das obwohl oder gerade wegen der durchwachsenen Meinungen. Spielt Polo tatsächlich die größte Rolle – größer noch als die eigentliche Geschichte? Diese Meinung bzw. Frage kann ich jetzt beantworten. Polo und Pferde spielen eine große Rolle, aber nicht die größte! Generell ist es aber logisch, dass ein großes Augenmerk auf diesen Bereich fällt, immerhin ist der männliche Protagonist Polospieler mit einem Stall voller Wettkrampfpferde. Dieser Sport und die Tiere sind es auch, die letztendlich das Paar miteinander verbinden, immerhin ist Georgia Tierärztin, bzw. die assistierende Tierärztin der Del Campos. Die Liebesgeschichte ist süß, aber haut nicht um, da muss ich einigen Meinungen zustimmen und dennoch ist sie auf eine Art authentisch, denn so wie die Charaktere ausgearbeitet und herüber gebracht worden sind, konnte die Liebe nicht anders sein. Es gibt Drama, Intrigen, Geheimnisse, eine kleine Prise Herzschmerz und auch ein wenig Erotik, die aber leider gar nicht so erotisch ist, wie ich es bevorzuge. Aufgefallen ist mir die Sprache, die Geschichte liest sich gut und auch flott, teilweise ist die Wortwahl jedoch ein wenig hochgestochen oder „altbacken“, was befremdlich wirkt, aber im Grunde nicht so sehr, dass es mich aufgeregt hat. Fazit Fassen wir das ganze Mal zusammen, auch wenn ich einige Kritikpunkte habe, finde ich den Reihenauftakt gut und werde auch den zweiten Band lesen. Da mir der Stil und die Thematik nach wie vor zusagen und ich die starke Vermutung habe, dass noch Luft nach oben ist, werde ich Sebastian, dem Playboy, eine zweite Chance geben!

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Von: Tigerbaer aus Karlsruhe

21.05.2017

Die Wellington-Saga ist mir schon in der Verlagsvorschau aufgefallen und derzeit wird die Trilogie ja auch vollmundig auf den unterschiedlichsten Kanälen angepriesen. Die Leseprobe und der Inhalt klangen nach romantischer Lovestory und das Setting mit dem Sport Polo und Pferden versprach ein spannendes neues Spielfeld. Auch die gemeinsame Schreibarbeit an dem Werk von Jessica Whitman und Nacho Figueras machte mich neugierig, wie sich diese Zusammenarbeit in der Geschichte auswirken wird. Georgia Fellows ist mit Leidenschaft Tierärztin und betreibt mit ihrem Vater zusätzlich noch eine Farm. Hier liegt ziemlich viel im Argen und das Geld für notwendige Reparaturen und Modernisierungen fehlt an allen Ecken und Enden. Billy, Georgias bester Freund sucht ihren Rat in aktuellen Liebesdingen und überredet die junge Frau ihm einige Tage in Wellington Gesellschaft zu leisten. Dabei steht auch der Besuch eines Polotuniers auf dem Plan und Georgia ist sofort fasziniert von der Ausstrahlung der kraftvollen und zugleich eleganten, aber auch gefährlichen Sportart. Alejandro Del Campo hat alle Hände voll zu tun und bekommt den Kopf doch nicht wirklich frei. Sein Polo-Team braucht dringend einen Sieg, damit die Saison nicht ganz katastrophal endet, seine pubertierende Tochter schlägt immer mehr über die Stränge, seine Mutter versucht ihn zu verkuppeln und dann verliert er durch die Unachtsamkeit seiner Tierärzte noch fast seine liebste Polo-Stute. Georgia ist zur rechten Zeit an der richtigen Stelle und nur ihrem beherzten Eingreifen verdankt die Stute ihr Leben. Alejandro fühlt sich mit dem ersten Blick auf Georgia von ihr angezogen, aber er hat sich Zurückhaltung auferlegt, um seinem Team mit gutem Beispiel voranzugehen. Als die junge Tierärztin sein Angebot kurzfristig als Ärztin für das Del Campo-Team tätig zu sein annimmt, ist sie sowieso tabu, da Alejandro berufliches und privates strikt trennt. Kann er sich der Anziehungskraft wirklich auf Dauer entziehen? Meine Erwartungen konnte der erste Teil der Wellington-Saga nicht komplett erfüllen. Die Geschichte verspricht mit dem Setting im Milieu des Polo-Sports, Protagonisten wie Georgia als engagierte Tierärztin und Alejandro als gebrochenem Mann neben der Chance auf eine interessante Charakterentwicklung, Spannung und Romantik. Leider kann die Handlung dieses Potenzial für mich nicht wirklich ausschöpfen. Die Figuren bleiben überwiegend stereotyp und vermögen mich bei einer grundsätzlichen Sympathie doch nicht durchgängig zu fesseln. Auch Spannung wird nicht wirklich aufgebaut, der Grundverlauf ist vorhersehbar und plätschert recht unaufgeregt vor sich hin. Der gut verständliche Schreibstil bringt einen gut voran und die knapp 400 Seiten sind schnell gelesen, wobei nebenher die kleinste Ablenkung genügt, um das Buch zur Seite zu legen. Für mich ist „Die Wellington Saga – Versuchung“ eine durchschnittliche Lovestory, die grundsätzlich nett zu lesen war, die aber nicht wirklich länger im Gedächtnis bleiben wird. Von mir gibt es 3 wohlmeinende Bewertungssterne!

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