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Rezensionen zu
Die Wellington-Saga - Versuchung

Nacho Figueras, Jessica Whitman

Die Wellington-Trilogie (1)

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Champagner und Jetset interessieren die junge und kluge Tierärztin Georgia nicht. Daher stimmt sie wenig begeistert zu, ihren besten Freund zu einem der glamourösen Reitturniere in Wellington, Florida, zu begleiten. Ausgerechnet Alejandro, der unglaublich attraktive älteste Sohn des mächtigen Del Campo Clans, wirft dort ein Auge auf sie und zieht sie wie ein Sturm in eine Welt, in die Georgia so gar nicht zu passen scheint. Doch er ist kein Mann, der ein Nein akzeptiert … (Quelle: Klappentext) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Georgia lebt mit ihrem Vater auf einem heruntergekommenen Hof, den sie dank ihrem Job als Tierärztin mit am Leben erhält. Als ihr bester Freund sie fragt, ob sie nach Wellington kommen kann, um den neuen Partner in Augenschein zu nehmen, ist sie anfangs nicht begeistert, lässt sich aber überreden. Dort angekommen rettet sie gleich ein Pferd und bekommt eine Anstellung als Tierärztin – bei einem bekannten Polo-Team. Während dieser Zeit entwickelt sie Gefühle für Alejandro, dem Chef des Teams. Es beginnt ein Versteckspiel – währenddessen muss sie mit den Anfeindungen des ersten Tierarztes und den Zickereien von einer anderen Frau klar kommen… Georgia habe ich vom ersten Moment an ins Herz geschlossen – sie ist ein unglaublich lieber und netter Charakter, der immer nur das Beste für alle Beteiligten möchte. Alejandro hat den Verlust der Ehefrau noch nicht vollkommen überwunden und überträgt seine Angst auf die gemeinsame Tochter, zu der er kein gutes Verhältnis mehr hat. Sie macht ihr Ding, weil er ihr alles verbietet – auch ihre große Leidenschaft: das Reiten. Alejandros Leidenschaft ist das eigene Polo-Team, in dem er mit seinen Brüdern und anderen Bekannten spielt. Sein Vater war sein Vorbild und nun versucht der Mann in die großen Fußstapfen zu treten. Seine Familie möchte ihn mit der bekannten Reiterin Cricket verheiraten und ist zu Beginn nicht begeistert, als die Tierärztin sein Herz erobert… Ich habe einige Zeit gebraucht, bis ich mit Alejandro warm geworden bin – sein Charakter ist nicht wirklich anziehend. Bis auf seine Leidenschaft: die Pferde, die haben ihn mir auch sympathisch werden lassen. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Alejandro und Georgia, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Das hat mir wirklich gut gefallen, weil man die beiden Hauptcharaktere so kennenlernen konnte. Das Cover gefällt mir übrigens sehr gut, auch wenn die Farben nicht so mein Stil sind. Die Pferde, die Verschnörkelungen und das Anwesen spiegeln gut wieder, worum es in dem Buch geht. Ich habe mich, seit dem ersten Auftauchen dieses Buches in einer Verlagsvorschau, sehr auf dieses Buch gefreut. Eine Liebesgeschichte zusammen mit einer Geschichte über Pferde – genau nach meinem Geschmack. Als ich das Buch vom Verlag zur Verfügung gestellt bekommen habe, habe ich es am gleichen Abend begonnen und mir wurde leider schnell klar, das meine Erwartungen an die Geschichte zu hoch waren. Die Liebesgeschichte liest sich wie ein Groschenroman und bei mir sind die Gefühle von Georgia und Alejandro nicht angekommen. An den Charakteren lag es nicht, weil diese eigentlich gut ausgearbeitet wurden, aber der Funke dieser Liebesgeschichte sprang einfach nicht auf mich über. Leider. Auch die Darstellung des Polo-Pferde-Thema, das in vielen anderen Rezensionen so gelobt wurde, kam bei mir überhaupt nicht an. Ich lese seit meiner Jugend sehr gerne Pferdebücher und jedes Jugendbuch bringt die Atmosphäre besser rüber als dieses Buch. Man merkt zwar die Pferdeliebe von Alejandro, aber das reicht einfach nicht. Die Geschichte um seine Tochter, der er das Reiten verboten hat, weil die Mutter / Ehefrau durch diesen Sport verstorben ist, fand ich interessant. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass dieser Teil mehr im Mittelpunkt der Geschichte gestanden hätte. So wie z.B. die Geschichte um Cricket, die für mich aber im Gegensatz dazu zu viel Platz in der Gesamtstory bekommen hat. An sich ist Band 1 der Wellington-Saga für Wenigleser und Leser, die mit dem Pferdesport nichts am Hut haben, möglicherweise interessant, aber für mich war es leider eine Enttäuschung. Ich denke nicht, das ich die Folgebände lesen werde. Von mir gibt´s eine Leseempfehlung, wenn euch das Buch in der Bücherei über den Weg läuft. Selbst kaufen würde ich es mir allerdings nicht. 🌟🌟🌟 Sterne

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Inhalt: Glamouröse Partys, edle Pferde und heiße Nächte unterm Sternenhimmel – hier liegt der Schlüssel zum Glück ... Champagner und Jetset interessieren die junge und kluge Tierärztin Georgia nicht. Daher stimmt sie wenig begeistert zu, ihren besten Freund zu einem der glamourösen Reitturniere in Wellington, Florida, zu begleiten. Ausgerechnet Alejandro, der unglaublich attraktive älteste Sohn des mächtigen Del Campo Clans, wirft dort ein Auge auf sie und zieht sie wie ein Sturm in eine Welt, in die Georgia so gar nicht zu passen scheint. Doch er ist kein Mann, der ein Nein akzeptiert ... Meine Meinung: Das weiße Cover ist sehr schlicht gehalten, aber sehr schön gestaltet. Es gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil ist einfach und leicht verständlich, schnell zu lesen. Aber dennoch empfand ich ihn als etwas plump und umständlich. Mir haben hier vor allem die Gefühle gefehlt, ich empfand den Schreibstil etwas lieb- und emotionslos. Dadurch konnte ich auch nicht richtig mit den Charaktere fiebern. Sie waren zu kalt und oberflächlich. Die Kapitel sind sehr kurz. Teilweise waren sie mir zu kurz. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Georgia und Alejandro erzählt. Durch die schnellen Wechsel konnte ich mich nicht so in die Figuren einfühlen, wie ich es gerne hätte. Die Liebe des Autors zum Reitsport und zu den Pferden ist auf jeder Seite des Buches zu spüren. Dies hat mir sehr gut gefallen. Er versucht seine Gefühle und seine Leidenschaft auszudrücken und dem Leser näher zu bringen. Und dies ist ihm auch gelungen. Die Einblicke in den Polosport fand ich gelungen und interessant, aber auch etwas zu viel. Die Handlung empfand ich leider etwas zäh, teilweise etwas langatmig. Es hat an spannenden Momenten gefehlt, die die doch vorhersehbare Handlung etwas interessanter gestaltet hätte. Das Ende kam dann zu schnell und überstürzt. Fazit: Eine ganz nette Geschichte, die mich leider nicht ganz überzeugen konnte, die sich etwas gezogen hat und vor allem zu gefühlskalt war, aber interessante Einblicke in die Pferdewelt gewährt hat.

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Wie immer sage/schreibe ich lieber vorher noch einmal, dass ich kein Fan davon bin den Klappentext hierhin zu kopieren, weil ihr alles zu dem Buch hier und auf anderen Portalen findet. Erst einmal etwas zu diesem wirklich schönen und schlicht gestalteten Cover von 'Die Wellington Saga - Versuchung' von Nacho Figueras und Jessica Whitman aus dem blanvalet-Verlag. Ich finde es wirklich hübsch und vor allem gefällt mir, dass es weiß ist! Heutzutage gibt es viel zu viele dunkele Bücher! In diesem Buch geht es um die Tierärztin Georgia, die einen Kurzurlaub in Florida macht und dabei den Polo-Spieler Alejandro kennenlernt. Der Schreibstil der Geschichte war meiner Meinung nach sehr flüssig und wirklich sehr gut verständlich, man konnte sich gut in die Figuren einfinden, was ich eigentlich sonst oft schwierig finde, bei Büchern die nicht aus der Ich-Perspektive verfasst wurden. In 'Die Wellington Saga - Versuchung' geht es sehr viel um die Sportart Polo und um Pferde, aber auch wenn sich jemand mit beidem nicht besonders gut auskennt (wie ich), konnte man alles super nachvollziehen. Außerdem bin ich wirklich kein typisches Pferdemädchen, trotzdem hat mir die Story total gut gefallen! Georgia mochte ich als Hauptprotagonistin wirklich gerne, sie war mir sympathisch und ich konnte mich stellenweise sehr gut in sie hineinversetzen und ihre Handlungsweisen immer verstehen. Ich mochte ihre Art und sie ist meiner Meinung nach ein Charakter mit dem sich jede Frau irgendwie identifizieren kann. Alejandro mochte ich auch, er ist ein interessant gestalteter Protagonist, bei dem ich den Zwiespalt seiner Gefühle stets nachvollziehen konnte, auch wenn er mich zwischendurch ein wenig geärgert hat. Auch alle anderen Protagonisten fand ich sehr gut und besonders interessant beschrieben! Es war toll über die Charaktere, die im Stall arbeiten zu lesen, genauso schön war es aber auch beispielsweise über Alejandros Geschwister und seine Mutter kennenzulernen. Meiner Meinung nach ist 'Die Wellington Saga - Versuchung' eine sehr nette Liebesgeschichte für zwischendurch, mit der man absolut nichts falsch machen kann! Ganz lieben Dank nochmal an den Verlag, der mir dieses Buch zugesendet hat!

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Inhalt: Georgia ist eine kluge Tierärztin, die ihren Job über alles liebt. Als ihr bester Freund sie zu einem der glamourösen Reitturniere in Wellington einlädt, ist sie nicht all zu sehr davon begeistert, denn für diesen Themenbereich und den Luxus hat sich Georgia nie interessiert. Dort begegnet sie dem attraktiven Alejandro, der dort ein Auge auf sie wirft. Könnte sich aus einer vier tägigen Reise, eine große Liebe entwickeln? Auch wenn sie Georgia anfangs dagegen sträubt, ist Alejandro kein Mann, der ein Nein akzeptiert. Meine Meinung: Das Cover ist unglaublich schön. Es ist sehr schlicht gehalten mit ihrem Muster und dem Titel, aber das absolute Highlight ist, dass es schimmert. Wenn die Sonne scheint, oder man es unter das Licht hält, schimmert es golden. Es ist definitiv ein Eyecatcher und sieht unglaublich schön aus. Die Kapitel sind relativ kurz, was mir sehr gut gefallen hat. Sie werden abwechselnd aus der Sicht von Georgia und Alejandro geschrieben aus der dritten Perspektive. Und da kommen wir leider schon zu den Punkten, die mir nicht gefallen haben. Der Schreibstil an sich ist relativ gut, leicht zu verstehen und zu lesen. Jedoch zerstört die Perspektive diesen Schreibstil. Mit dieser Perspektive kann man sich schlecht in die Protagonisten hineinversetzen. Die Gefühle und die Emotionen kommen viel schlechter zum Vorschein und dringen leider nicht bis zum Leser durch. Die Liebesszenen sind an sich echt schöne Szenen, die aber durch die Perspektive nicht so rüberkamen, wie sie es sollten. Es hat an Leidenschaft und an Emotionen gefehlt. An manchen Stellen merkt man leider auch, dass es ein Mann geschrieben hat. Oft sind Frauen mehr in der Lage sich in andere hineinzuversetzen und Gefühle, Leidenschaft und Emotionen zu vermitteln. Mit beiden Protagonisten konnte ich mich leider überhaupt nicht identifizieren, was zwar oftmals an mir selbst lag, aber auch sehr oft an der Perspektive. Für meinen Geschmack wurde ein bisschen zu viel über Pferde und das Spiel geredet als es mir lieb wäre. Wofür ich aber kein Punkt abziehen möchte, denn das ist nur meine persönliche Meinung. Mit Alejandro konnte ich jedoch mehr anfangen, obwohl Georgia auch eine sehr liebe und nette Frau ist, ist und bleibt Alejandro mein Favorit. Zum Einen ist er ein sehr gutaussehender Latino und zum Anderen hat mich seine Geschichte viel mehr berührt als Georgias. Meine Bewertung: Also ich muss leider sagen, dass mich das Buch enttäuscht hat. Ich habe mir echt sehr viel mehr erhofft, aber das Buch wurde meinen Erwartungen nicht gerecht. Das Buch könnte viel besser sein, wenn es aus der ersten Perspektive geschrieben wäre, so aber bekommt es nur 3 von 5 Blümchen.

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Ich war sehr gespannt wie mir das Buch gefallen wird, da ich noch nie eine Liebesgeschichte aus der dritten Person gelesen habe und zudem auch noch von einem Mann geschrieben wurde. Wer denn Autor nicht kennt, Ignacio Figueras ist das internationale Werbegesicht zu Polo Ralph Lauren. Demnach war ich sehr interessiert daran mal ein Buch von einem Promi zu lesen. Jetzt aber erst einmal mehr zum Inhalt, der nimmt allerdings einiges Vorweg, also wenn ihr euch nicht das ein oder andere vorwegnehmen lassen wollt, dann überspringt einfach den nächsten Absatz. Georgia Fellowes wird von ihrem langjährigen Freund Billy nach Florida eingeladen. Nicht lange hat sie über das Angebot nachgedacht. Sie braucht einen kurzen Tapetenwechsel-weg aus dem kalten New und eine kurze Auszeit von ihrem Vater. In Wellington soll sie für Billy seinen neuen Freund Beau begutachten und die Welt des Polos kennenlernen. Doch als sie bei ihrem Polospiel Beschwerden bei einem Pferd bemerkt lernt sie die Kapitän Alejandro kennen. Alejandro hat ein schweres Schicksal erlitten, denn seine Frau ist bei einem Reitunfall ums Leben gekommen. Doch finden Georgia und Alejandro einen Weg zu einander? Soviel erstmal zum Inhalt. Ich wollte mich jetzt nicht wiederholen, da der Klappentext auch schon einiges Aussagt. Der Einstieg in die Geschichte war wirklich sehr leicht und ich konnte die Situation von Georgia auch gut nachvollziehen. Zu meinem Überraschen kam ich sehr gut mit dem Schreibstil zurecht, dieser war sehr Flüssig und man kam gut voran. Was ich von unserer Protagonistin Georgia halten soll, weiß ich auch jetzt noch nicht. Ich bin einfach nicht mit ihr warm geworden und sie war mir völlig gleichgültig, denn ich konnte weder mit ihr mitfiebern oder konnte ich mich für sie freuen. Bei Alejandro ging es mir leider genauso. Billy war mir sehr sympatisch und irgendwie auch mein liebster Charakter von dem ich gerne mehr gelesen hätte. Allgemein ist das Buch vorhersehbar und klischeebehaftet, doch genau aus diesem Grund eignet das Buch sich gut, um sich damit ein paar Stunden in die Sonne zu setzten oder um sich bei Regen warme Stunden zu bereiten. (Das Wetter bei mir war tatsächlich so wechselhaft:)) Eine Sache die mich ein wenig gestört hat, war, dass ständig jemand, also wirklich 24/7, Alkohol getrunken hat und ich bestimmt hundertmal den Satz "...und sie trank noch ein Glas Wein." lesen musste. Beim Lesen merkt man sehr, dass das Buch ein Polo-Freund geschrieben hat, denn Pferde und der Sport werden in den höchsten Tönen gelobt. Ob man das jetzt gut findet muss jeder für sich selbst entscheiden. Gut gefallen hat mir, dass einige Wörter aus dem Spanischen übernommen wurde und es dem Buch Charakter verliehen hat. Da ich selber Spanisch lerne, konnte ich damit auch etwas anfangen:) Natürlich ist die Übersetzung auch in den Dialogen integriert. Die Geschichte rund um Wellington und das Leben der Reichen hat mir von der Grundidee gut gefallen, doch einige Passagen zwischen Georgia und Alejandro waren für meinen Geschmack zu unrealistisch und gekünstelt. Die Beiden kennen sich nicht mal 24 Stunden und küssen sich schon und dann dreht sich die Welt nur noch um die Beiden. Naja.... Gerade zum Ende hin waren mir einige Szenen und Gesagtes "too much". Ich möchte das Buch auf gar keinen Fall schlecht reden, denn es konnte mich durchaus unterhalten, doch ich möchte euch natürlich auch sagen, was mir nicht so gut gefallen hat.

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Bei der Wellington Saga fällt einem als erstes das sehr edel gehaltene Cover auf. Es ist sehr schlicht und besticht vor allem durch die schimmernde Perlmuttoptik. Die Geschichte ist abwechselnd aus der Perspektive von Georgia und Alejandro geschrieben, die Sprünge zwischen den Beiden sind allerdings nicht sehr gut markiert. Es kommt dadurch leider des Öfteren vor, dass man im neuen Absatz anfangs nicht recht weiß von welcher Seite aus jetzt erzählt wird. Hier wäre es auf jeden Fall sehr ratsam, die Wechsel besser zu kennzeichnen. In die Handlung an sich findet man sich sehr schnell ein. Wie zu erwarten ist das Buch sehr Pferde-lastig, aber sehr detailliert beschrieben und gut erklärt, dass auch Nicht-Pferde-Liebhaber einen guten Eindruck davon bekommen. Die Liebe zum Reitsport und zu den Pferden, merkt man dem Autor auf jeder einzelnen Seite des Buches an. Er versucht so gut es geht die Gefühle und die Verbundenheit, die der Reiter zu seinem Pferd spürt, auf Papier und somit dem Leser näherzubringen. Besonders gut haben mir die Hauptprotagonisten Georgia und Alejandro gefallen. Endlich mal kein kleines Naivchen oder ein machohafter herrischer Milliardär. Beide sind reifer, überlegter und stehen mit beiden Beinen fest im Leben. Leider kommen meiner Meinung nach die Nebencharaktere etwas zu kurz und werden nur grob umrissen. Der Anfang der überaus vorhersehbaren Geschichte zieht sich leider ein wenig wie alter Kaugummi. Mir fehlte hier etwas die Spannung. Alles verlief in den vorgegebenen Mustern. Man spürt das Knistern und leidenschaftliche Prickeln zwischen den Beiden, allerdings kamen richtige Gefühle bei mir nicht an. Durch den zähen Beginn fand ich es dann doch sehr schade, dass der Schluss im Vergleich sehr schnell und doch eher lieblos erzählt wurde. Ich fand die Liebesbekundungen der Beiden weder glaubhaft noch nachvollziehbar. Hier hätte ich mir auf alle Fälle mehr Gefühl erwartet. (Dass der Autor dazu im Stande ist, hat er ja bei den Pferden gezeigt ;-) Ich hab mich dadurch zumindest in Sugar verliebt) Das Buch lässt sich leicht lesen und wenn man mal damit angefangen hat, kann man es auch schwer weglegen. Man erhält einen interessanten Einblick in die Welt des Polosports und in die Freizeitaktivitäten der Privilegierten. Die Gefühle gegenüber des Sportes und der Pferde bringt der Autor perfekt rüber und auch Leidenschaft und Erotik kommen nicht zu kurz. Lediglich mit der Romantik hapert es, die blieb meiner Meinung nach etwas auf der Strecke.

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Klapptext: Champagner und Jetset interessieren die junge und kluge Tierärztin Georgia nicht. Daher stimmt sie wenig begeistert zu, ihren besten Freund zu einem der glamourösen Reitturniere in Wellington, Florida, zu begleiten. Ausgerechnet Alejandro, der unglaublich attraktive älteste Sohn des mächtigen Del Campo Clans, wirft dort ein Auge auf sie und zieht sie wie ein Sturm in eine Welt, in die Georgia so gar nicht zu passen scheint. Doch er ist kein Mann, der ein Nein akzeptiert ... Meine Meinung: Das Cover sieht richtig gut aus, was die Aufmerksamkeit sofort auf sich gezogen hat. Auch der klapptext klingt auf den ersten Blick auch richtig gut, was sich aber meiner Meinung nach etwas ändert nachdem ich das Buch gelesen habe. Der Satz, - Doch er ist kein Mann, der ein Nein akzeptiert ... -, finde ich, trifft nicht unbedingt zu. Es klang am Anfang für mich als ob er Dominat wäre, was sich meiner Meinung nach nicht bestätigte. Ich habe mich schwer getan in das Buch reinzukommen, und konnte mich nicht auf die protoganisten einlassen, was sich auch in den ersten 100 Seiten nicht änderte. Danach wurde es aber besser, obwohl ich mich noch immer nicht auf die Charaktere einlassen konnte, da es aus der Sicht von Georgia und der Sicht von Alejandro aus der dritten Person erzählt wird. Leider konnte ich mich auch dadurch nicht zu 100 Prozent auf das Buch einlassen. Mit der Ich - Perspektive könnte ich mich besser auf die jeweiligen Personen einlassen. Zum Teil ist die Geschichte auch sehr langatmig, und nicht so tiefgründig wie ich mir erhofft und gewünscht habe. Dies ist auch das gewisse Extra war mir an diesem Buch gefehlt hat. Mein Fazit: Wer gern aus der dritten Person liest, und sich davon nicht abschrecken lässt, dem wird dieses Buch gefallen.

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An erster Stelle möchte ich mich beim Blanvalet Verlag und der Verlagsgruppe Random House für dieses Rezensionsexemplar bedanken. Ich bin ja bekanntlich ein totaler Covermensch und als ich das Cover von „Die Wellington Saga“ gesehen habe, musste ich es einfach lesen. Das Cover ist durch die Farbe Perlmutt und die edle Schrift ein echter Hingucker. Ob die Geschichte dem Cover gerecht wird? Als Leser lernen wir den attraktiven Polo Spieler Alejandro kennen, der in seinem Leben schon einen harten Schicksalsschlag erleiden musste. Aus diesem Grund, hat er allen schönen Seiten des Lebens abgeschworen und lebt nur für seinen Sport. Polo bestimmt sein Leben und dort möchte er der Beste sein… Und ausgerechnet bei einem Spiel, entdeckt er Georgia. Die genau das Gegenteil von den anderen Frauen ist, die sich sonst um die Spieler reißen. Georgia ist Tierärztin, Bodenständig und nur ihrem besten Freund zuliebe in Wellington. Als allerdings eins der Polo Pony´s Zeichen einer Erkrankung zeigt, überschlagen sich die Ereignisse und Georgias Leben wird ganz schön auf den Kopf gestellt. Was alles passiert in Wellington in der Welt der Reichen und Schönen, dies müsst ihr selbst herausfinden…. Den Schreibstil des Autors fand ich sehr angenehm zu lesen, die Seiten flogen nur so dahin – obwohl er recht einfach gehalten ist. Es ist kein Buch, welches sehr anspruchsvoll ist, sondern etwas Leichtes für Zwischendurch. Ich habe „Die Wellington Saga“ innerhalb eines Tages komplett durchgelesen. Dass der Autor immer zwischen der Sicht von Alejandro und Georgia abwechselt, war für mich als Leser gut gemacht. Denn man bekommt einen besseren Einblick in die Gefühlwelt der Protagonisten. Die Charaktere waren ganz in Ordnung, jedoch waren sie wieder sehr Klischeehaft dargestellt. Halt wieder dieses „armes“ Mädchen trifft „reichen“ Mann. Dies merkt man auch in den Denkweisen von Alejandro und Georgia. Die Handlung ist leider, wie so oft in diesem Genre, vorhersehbar. Klar gibt es hier auch wieder Wirrungen, aber ich wusste bereits im ersten Drittel, wie das Buch enden wird. Gut gefallen hat mir, dass mir der Polo Sport und die dazugehörigen Pony´s noch in keinem anderen Buch begegnet sind. Allerdings war ich nicht sehr angetan von den Liebes – bzw. Erotikszenen. Da war absolut kein Gefühl dabei, alles nur zack zack. Auch waren mir die Kapitel stellenweise zu kurz, man konnte sich nicht immer in die jeweilige Szene richtig reinversetzen. Fazit: Alles in Allem war „Die Wellington Saga“ ein Buch, welches ich sehr schnell gelesen habe. Leider ähnelt es sehr anderen Büchern aus diesem Genre und es passiert nichts, was man nicht bereits gelesen hat. Positiv hervorzuheben war für mich, dass ich vorher noch nichts über den Polo Sport gelesen habe. Ich werde auch sicherlich Band 2 + 3 lesen, mit der Hoffnung auf eine bessere Handlung. Von mir gibt es 3,5 Sterne!

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