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Rezensionen zu
Die Wellington-Saga - Versuchung

Nacho Figueras, Jessica Whitman

Die Wellington-Trilogie (1)

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Die Wellington Saga – Versuchung Hey ihr lieben, Heute kommt die Rezi zu einem tollen Sommerbuch, was dieses Jahr ein absolutes Muss ist. Viel Spaß! Titel: Die Wellington Saga – Versuchung Originaltitel: High Season Autor: Nacho Figueras mit Jessica Whitman Übersetzer: Veronika Dünninger Verlag: blanvalet Preis: (D) 12,99€ Inhalt: Die junge Tierärztin hält wenig von Glamour und Luxus. Am liebsten möchte sie im Upstate New York auf ihrer kleinen Farm mit ihrem Vater bleiben, aber ihr bester Freund Billy überredet sie mit nach Wellington zu kommen, die Hochburg des Polo. Doch kaum in Wellington angekommen, lernt sie den unverschämt attraktiv aussehenden Alejandro kennen. Er ist nicht nur ein weltberühmter Polospieler, sondern auch der älteste Sohn des mächtigen Del-Campo-Clan. Auch er wirft ein Auge auf sie, doch Georgia scheint nicht in diese Welt zu passen und wer sich strikt gegen die Anziehungskraft, doch Alejandro akzeptiert kein Nein… Meinung: Dieses Buch habe ich vom Verlag zu geschickt bekommen, Vielen Dank an dieser Stelle. Da ich das Buch schon bei ins der Buchhandlung gesehen habe und es mir unbedingt kaufen wollte war ich also doppelt gespannt es zu lesen und wurde positiv überrascht. Die Handlung geht zügig voran und passt super zum Süd amerikanischen Flair. Es gab viel schöne und süße romantische Szenen ohne das es zu kitschig oder schnulzig wurde. Bei den Charakteren muss ich sagen, fand ich Georgia richtig toll. Sie war zu beginn eine schüchterne junge Frau, welche sich nicht wirklich was traut aber eigentlich intuitiv richtig handelt. Kümmert sie sich um ein Tier, fehlt ihm nichts. Doch was etwas nervig war, dass sie nie wirklich mit Alejandro über ihre Gefühle geredet hat und somit beide irgendwie aneinander vorbei geredet haben. Bei Alejandro war es ähnlich. Er hat mir auch gefallen, aber er hat sich nie wirklich mit seinen Gefühlen auseinander gesetzt, sondern alles in sich hineingefressen. Er sah such der Rolle, bei der er keine schwäche zeigen durfte: Kapitän der Polomannschaft und Familienoberhaupt. Aber der argentinische Flair bei ihm ist wunderbar und liebenswert. Beim Schreibstil kann man sagen, dass er sehr flüssig und leicht zu lesen ist. Wie ich bereits gesagt habe wurde eine überaus tolle sommerliche Atmosphäre geschaffen, in welcher man seinen Träumen freien Lauf lassen kann. Dennoch hat mir an manchen Stellen leider die Spannung gefehlt. Fazit: Es ist ein tolle Geschichte für zwischendurch, welche man flüssig und schnell lesen kann. Perfekt für einen durchwachsenen Sommer. Da aber an manchen Stellen die Spannung nicht da war und der Schluss etwas vorhersehbar war gebe ich 4/5 Punkten. Der nächste Teil erscheint im Juli 2017. Im zweiten Band geht es dann um Sebastian und seine Frau. Ich freue mich auf jeden Fall schon.

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Geld, Pferde, Jetset - die Welt des Polo scheint glanzvoll und ruhmreich.Doch was ist, wenn man die Chance bekommt, hinter die Kulissen zu sehen? Die junge Tierärztin Georgia bemerkt schnell, dass nicht alles so schön ist, wie es den Anschein macht. Sie lernt den ältesten Sohn des mächtigen Del-Campo-Clans kennen und Alejandro verliert keine Zeit, um die hübsche Tierärztin für sich einzunehmen. Allerdings läuft es tatsächlich anders als geplant. Die neue Trilogie vom blanvalet-Verlag entführt uns Leser in eine Welt des großen Geldes und des schnellen Sports. Ich mag Pferde sehr gerne, habe mich aber nie für Polo interessiert. Umso spannender fand ich es, dass Nacho Figueras, der die Idee zu den Romanen hatte und diese in Zusammenarbeit mit der Autorin Jessica Whitman zu Papier gebracht hat, selbst ein erfolgreicher und berühmter Polospieler ist. Dadurch bekam die Geschichte einen besonderen Wahrheitsgehalt, den man sonst vielleicht nicht hat. Außerdem fiel es mir absolut nicht schwer, ihn mit Alejandro zu vergleichen, denn ich glaube, beide haben viel gemeinsam. Allerdings habe ich eher mit Georgia mitgefühlt. Als junge Frau, die zu Hause auf der Farm ihres Vaters die Tiere versorgt, kommt sie in eine völlig andere Welt, verrückte Menschen inklusive. Das Buch hatte meiner Meinung nach einen sehr ernsten Charakter, dem ein wenig die Leichtigkeit gefehlt hat. Die Story aber war wunderbar. Der Prinz kommt auf dem Pferd angeritten - nur mit dem Poloschläger in der Hand. 4,5 von 5 Sternen.

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Allgemeines Titel: Die Wellington Saga - Versuchung Autor: Nacho Figueras Seitenzahl: 416 Preis: 12.99€ Verlag: Blanvalet Klappentext Champagner und Jetset interessieren die junge und kluge Tierärztin Georgia nicht. Daher stimmt sie wenig begeistert zu, ihren besten Freund zu einem der glamourösen Reitturniere in Wellington, Florida, zu begleiten. Ausgerechnet Alejandro, der unglaublich attraktive älteste Sohn des mächtigen Del Campo Clans, wirft dort ein Auge auf sie und zieht sie wie ein Sturm in eine Welt, in die Georgia so gar nicht zu passen scheint. Doch er ist kein Mann, der ein Nein akzeptiert ... Meine Meinung In dem Buch geht es um Georgia, die als Tierärztin bei ihrem Vater auf dem Hof arbeitet. Ihre Mutter hat sich vor langer Zeit verlassen und so schlagen sich Vater und Tochter alleine so durch. Georgia liebt ihren Vater und arbeitet gerne bei ihm, aber trotzdem sehnt sie sich danach, mal eine größere Herausforderung zu bekommen. Und wie es das Schicksal so will, bekommt sie diese auch bald. Ihr bester Freund lädt sie ein für 4 Tage mit nach Wellington zukommen, um mal ein richtiges Polospiel zu sehen und vor allem, weil er ihr seinen neuen Freund vorstellen möchte. Geogia willigt ein, auch wenn das gar nicht ihre Welt ist. In Wellington sind alle reich und tragen die schönsten Kleider, da passt Georgia, die immer hart arbeiten musste, damit das Geld reichte, gar nicht rein. Aber ihrem besten Freund zuliebe geht sie trotzdem mit. Wie erwartet trifft sie dort auf viele, reiche Polospieler und Frauen, die nichts anderes im Sinn haben, als shoppen zu gehen. Am ersten Abend trifft sie auch auf Alejandro, der 30 jährige Polospieler, der immer so düster schaut… Georgia ist neugierig, weiß aber auch, dass sie sich lieber von ihm feenhaften sollte… Aber das klappt nicht so gut…. Vielen Dank an dieser Stelle an das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar. Ich habe viele verschiedene Meinungen zu diesem buch gesehen, und ich war echt gespannt, welche Meinungen ich diesem Buch geben würde. Ich habe also losgelassen, und ich muss sagen, das Buch hat mir mit jeder Seite besser gefallen. Anfangs hat es eine Weile gedauert, bis man richtig in die Geschichte eintauchen konnte (ca. 30 Seiten, was ja völlig klar ist, um erstmal so ein paar Eckdaten zu vermitteln) Und ab da wurde die Geschichter besser und besser, die Seiten sind nur so verflogen. Ich habe es sehr genossen eine Geschichte im Umfeld von Pferden auf einem Hof zu lesen :) Der Hauptsport war Polo und ich fand es sehr interessant mal ein bisschen mehr über diese Art zu lernen, da ich mich damit eigentlich nie beschäftigt habe. Geogia war eine sehr sympathische Protagonistin. Sie ist auch schon Mitte 20, was sie einfach ein bisschen reifer macht und es kommt nicht zu so kindischen Drama. Ihre Handlungen waren nachvollziehbar und sie hat so ein gutes Herz, sowohl für Menschen als auch für Pferde. Alejandro genauso. Er ist Anfang 30 und hat auch schon einiges erlebt. Seine Frau ist früh gestorben und seitdem ist er einfach etwas ruhiger geworden und strahlt eine eher düstere Stimmung aus. Aber Georgia lässt sich davon nicht einschüchtern und es gelingt ihn langsam aus der Reserve zu locken. Fazit Da die Geschichte mich persönlich fesseln konnte und da mir der Schauplatz besonders gut gefallen hat, gebe ich diesem Buch: ⭐⭐⭐⭐/⭐⭐⭐⭐⭐

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süße Vierbeiner als verkuppler

Von: Sabi

25.05.2017

Hey ihr süßen, erstmal bedanke ich mich beim Bloggerportal und Blanvalet Verlag dafür, dass sie mir den ersten Teil der Wellington-Reihe als Rezensionsexemplar geschickt haben. Klappentext:  In Wellington liegt der Schlüssel zum Glück... Champagner und Jetset interessieren die junge und kluge Tierärztin Georgia nicht. Daher stimmt sie wenig begeistert zu, ihren besten Freund zu einem der glamourösen Reitturniere in Wellington, Florida, zu begleiten. Ausgerechnet Alejandro, der unglaublich attraktive älteste Sohn des mächtigen Del-Campo-Clans, wirft dort ein Auge auf sie und zieht sie wie ein Sturm in eine Welt, in die Georgia so gar nicht zu passen scheint. Doch er ist kein Mann, der ein Nein akzeptiert... Polo, Pferde und zwei Menschen mit einer Liebe zu Tieren´- als Ergebnis kommt der erste Teil der Wellington Saga raus. Eine Reise die den Leser zusammen mit der Protagonistin in die Welt der High-Society einführt. Ich kenne mich ehrlich gesagt mit Polo nicht aus , deshalb werde ich nicht auf dieser Ebene das Buch beurteilen. Was ich jedoch sagen kann ist das es in diesem Buch gewaltig knistert. Nicht nur zwischen den Protagonisten Georgia und Alejandro sondern auch zwischen den anderen Charakteren. Allen voran bei Beau und Billy. Aber nun zu den Protagonisten des Buches. Die Protagonisten haben beide schicksalshafte Erlebnisse durchgestanden und man merkt, dass ihre Wunden immer noch nicht verheilt sind. Denkt ihr sie heilen ihre Wunden gegenseitig? Dann wird es für euch Zeit die Wellington-Saga zu lesen, damit ihr herausfindet ob sie es schaffen. Nun zu meiner Meinung.

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Inhalt Glamouröse Partys, edle Pferde und heiße Nächte unterm Sternenhimmel – hier liegt der Schlüssel zum Glück ... Champagner und Jetset interessieren die junge und kluge Tierärztin Georgia nicht. Daher stimmt sie wenig begeistert zu, ihren besten Freund zu einem der glamourösen Reitturniere in Wellington, Florida, zu begleiten. Ausgerechnet Alejandro, der unglaublich attraktive älteste Sohn des mächtigen Del Campo Clans, wirft dort ein Auge auf sie und zieht sie wie ein Sturm in eine Welt, in die Georgia so gar nicht zu passen scheint. Doch er ist kein Mann, der ein Nein akzeptiert ... Cover Das Cover ist sehr schlicht und edel gehalten und passt perfekt in diese Geschichte. Mir gefällt die Schrift und das das Buch größtenteils aus der Farbe Weiß besteht. Meinung Am Anfang dieses Buches war ich nicht sofort hin und weg aber nach und nach wurde es immer besser, der Schreibstil ist wirklich toll und flüssig. Dadurch war dieses Buch sehr schnell zum Lesen. Diesmal ging es um Polo was wirklich mal was Anderes war und mich persönlich nach einer Zeit wirklich interessiert hat. Es war eine recht gute Liebesgeschichte, ein bisschen genervt hat mich das es zwischen den beiden nie ein direktes und längeres Gespräch gab. Die Schauplätze sind gut ausgearbeitet und man kann sich alles sehr genau vorstellen. Die Charaktere haben jeder was Spezielles und sind sehr gut beschrieben. Georgia ist eine super nette und sehr herzliche Person die einen sofort symphytisch ist. Sie geht mit ihren mit Menschen sehr sozial um und hilft wo sie kann. Alejandro ist ein Mann der alles gibt für seinen Sport und seiner Familie. Aber er bekommt es nicht wirklich hin mit seiner Tochter. Es gibt in der Story viele Familiengeheimnisse die sehr aufschlussreich sind. Ein wirklich tolles Buch mit kleinen Abzügen, weil es manchmal sehr ins Klischee geht nichts des so trotz eine gute Geschichte für zwischendurch. Dafür bekommt es 4/5 Sterne!

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Georgia ist eine symphatische junge Single-Frau, die als Tierärztin ein ruhiges Leben führt. Doch ihr bester Freund ist das genaue Gegenteil und überredet sie, mit ihm die Reittuniere in Wellington zu besuchen. Ihm geht es dabei um einen heißen Jockey, zu dem er Georgias Meinung hören möchte. Schüchtern wie sie ist, fühlt sie sich nicht wohl unter all den Schönen und Reichen, die anscheinend nichts anderes als Champagner und Pferderennen im Kopf haben. Alejandro, der älteste Sohn des mächtigen Del Campo Clans, gehört in diese Welt. Und er hat Gefallen an Georgia gefunden..... Natürlich geht es in diesem Roman heiß her, denn zwischen Alejandro und Georgia funkt es gewaltig. Es gibt Intrigen und Zickereien, einfach alles was man sich vorstellen kann. Georgia muss schon bald entscheiden wo sie hingehört, zurück in ihre Heimat, oder an die Seite von Alejandro. Erst als ein Unglück passiert, wird ihr die Entscheidung abgenommen. Mir gefällt das Setting des Romans, auch wenn ich nichts mit Pferdesport am Hut habe. Die Welt der Reichen, die nicht auf Geld achten und es mit vollen Händen aus dem Fenster werfen. Ich kann nachvollziehen, wieso Gergia sich unwohl fühlte. Doch in Alejandros Nähe vergisst sie für kurze Momente ihre Zweifel. Endlich mal ein Roman, in dem die Protagonisten nicht mehr ganz so jung sind (Alejandro hat bereits eine Tochter im Teenager-Alter), denn Young Adult Geschichten gibt es mehr als genug. Auch wenn man schon früh erahnen kann was passiert, gefiel mir gut, was ich hier lesen durfte. Trotz der über 400 Seiten war ich relativ schnell fertig mit Lesen. Neben der Story punktet der Roman auch mit seinem Äußeren! Das schimmernde Cremweiß und hochglänzende Schrift in Pink lassen dieses Buch wirklich toll aussehen. Alejandros und Georgias Geschichte hat ein abgeschlossenes Ende und Teil 2 (erscheint bereits im Juli) handelt von einem anderen Sprößling des Del Campo Clans. Die Leseprobe ist vielversprechend und ich freue mich schon aufs Weiterlesen. Ein gelungener Start in die Welt des Reitsports! Meine Bewertung: 4 von 5 Sterne!!!

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Allgemeines Titel: Die Wellington Sage - Versuchung Autor: Nachis Figueras mit Jessica Whitmann Verlag: blanvalet Genre: Roman ISBN: 978-3-7641-0372-8 Seiten: 378 Preis: 12.99€ Buch kaufen Klappentext "Champagner und Jetset interessieren die junge und kluge Tierärztin Georgia nicht. Daher stimmt sie wenig begeistert zu, ihren besten Freund zu einem der glamourösen Reitturniere in Wellington, Florida, zu begleiten. Ausgerechnet Alejando, der unglaublich attraktive älteste Sohn des mächtigen Del-Campo-Clans, wirft dort ein Auge auf sie und zieht sie wie ein Sturm in eine Welt, in die Georgie so gar nicht zu passen scheint. Doch er ist kein Mann, der ein Nein akzeptiert..." Cover Das Cover ist eigentlich wirklich schön gestaltet. Es nimmt diese glamouröse und luxuriöse Stimmung in Wellington auf. Außerdem schimmert das Cover wirklich schön. dezent, aber im richtigen Licht sieht man es. Das einzige was schade ist, ist, dass das Material sehr angeällig für Leserillen ist. Man kann es kaum ohne lesen, egal, wie viel Mühe man sich gibt. Mich hat das jetzt nicht so gestört, für manche könnte das aber unschön sein. Schreibstil Das ganze Buch ließ sich ziemlich schnell lesen. Der Schreibstil war wirklich flüssig, man konnte sich gut auf die Story konzentrieren, ohne dass man ständig mit den Gedanken abschweift. Charaktere Im Allgemeinen waren sie Charaktere jetzt nicht so gut ausgearbeitet. Man hat einfach gemerkt, dass die Leute aus Wellington ziemlich luxuriös lebten und auch ziemlich oberflächlich waren. Georgia, die nun eher vom Land kommt war mir da schon eher sympathisch. Das Mädchen vom Land, dass plötzlich in diese neue Welt geworfen wird. Mich hat nur manchmal ihre Naivität gestört. Alejandro wurde mir durch den Klappentext zu mysterös vorgestellt, zu einnehmen. So ein Mann war er eigentlich gar nicht. Er hatte einen Schicksalsschlag, aber dieser super einnehmende Mann war er nun auch nicht. Meine Meinung Ein nettes Buch für zwischendurch. Die Handlung ging wirklich schnell voran und es ließ sich eben sehr schnell und flüssig lesen, was ich wirklich gut fand. Die Story hatte auch einige romantische Augenblicke, aber auch nicht unbedingt zu viele, dass es zu schnulzig wurde. Die Stimmung in Wellington und bei den Polospielen wurde wirklich gut dem Leser näher gebracht. Der Autor hat im Prolog erwähnt, dass es eine seiner Leidenschaften ist und das merkt man wirklich. Man konnte sich ein richtiges gutes Bild von der ganzen Gesellschaft machen, die auf der einen Seite sehr befremdlich, abgehoben und unantastbar wirkt und auf der anderen auch einfach faszinierend ist. Ein Leben in Gesellschaft der Reichen und Schönen führen ja doch immernoch die wenigstens. Umso schockierender, was für Mengen an Geld für so einen Sport und für alle Annehmlichkeiten drum herum ausgegeben werden. Die Liebesgeschichte war eigentlich ganz schön Was mich nur immer wieder gestört hat, war, dass Georgia und Alejandro nie richtig miteinander geredet haben, was sie nun für einander empfinden. Das war ein ewiges aneinander vorbei Gerede, jeder hat sich so seine Gedanken über den anderen gemacht, seine voreiligen Schlüsse gezogen und dann waren wieder beide super unglücklich, weil es für sie nie ein Happy End zu geben schien. Das ging wirklich sehr lange hin und her und hat mich irgendwann gestört. Einfach mal Klartext reden. Ich war auch positiv überrascht, dass es nicht die ganze Zeit irgendwelche Sex-Szenen gab, wie ich es bei so einem Roman schon fast erwartet hätte. Das ging wirklich erst am Ende los und hat ja auch irgendwie dazu gehört. Georgia hat mir manchmal wirklich leid getan, denn sie war so fremd in dieser Gesellschaft. Sie musste sich unter dem zweiten Tierarzt durchsetzen, der sie mit allen Mitteln rausekeln wollte, sich gegenüber Criquet (welche ebenfalls starkes Interesse an Alejandro hatte) behaupten, die sie bei allen schlecht machen will und sie versucht nebenbei noch bei der Tochter von Alejandro Anklang zu finden, der sie am Anfang auch nur ein Dorn im Auge ist. Nicht die besten Vorraussetzungen für ein neues Leben in dieser Welt und doch erlebt man eine ziemlich starke junge Frau, die allen Hindernissen so gut es geht trotz und das Beste aus ihrer Situation macht, um einen Job zu machen, welcher ihr so viel Geld einbringt, womit sie sich ein besseres Leben in ihrer Heimat aufzubauen erhofft. Das Ende war nochmal ein bisschen spannend, auch wenn es eigentlich vorraussehbar war. Generell ein schöner, romantischer Roman mit kleinen Schwächen, aber dennoch eine schöne, leichte Lektüre für zwischendurch. Der 2. Teil der Wellington Saga: Veführung erscheint im Juli 2017 als Taschenbuch und diesmal wird der Bruder von Alejandro Sebastian und eine Frau in seinem Leben im Mittelpunkt stehen.

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Auf „Die Wellington Saga“ von Nacho Figueras und Jessica Whitman, den Auftakt einer neuen Reihe im blanvalet Verlag, habe ich mich riesig gefreut. Auf weiten Strecken hat das Buch auch gehalten, was ich mir versprochen habe.. Als die junge Tierärztin Georgia von ihrem besten Freund Billy zu einem verlängerten Wochenende in Wellington überredet wird, weiß sie eigentlich gar nicht was auf sie zukommt. Wellington ist das Zentrum des Polosports und der High Society in Florida, während des alljährlichen Del Campo Polo Tuniers. Eigentlich soll Georgia nur Billys neusten Lover Beau für gut befinden, aber dabei bleibt es nicht. Wellington, die Ponys und auch ihre Reiter beginnen Georgia zu faszinieren. Bei einem Polospiel zieht sich ungewollt die Aufmerksamkeit auf sich, als sie eins der Poloponys vor einer schwerwiegenden Verletzung rettet, so wird auch Alejandro Del Campo so wirklich auf die schöne Georgia aufmerksam. Zwischen den Beiden knistert sofort die Luft. Allerdings scheint irgendetwas Alejandro zurückzuhalten.. Durch ein paar glückliche oder unglückliche Zufälle, wie man es sehen möchte, kann Georgia für weitere 6 Wochen als Tierärtzin des Del Campo Teams in Wellington und in Alejandros Nähe bleiben. Auch in diesen 6 Wochen knistert es immer mal wieder zwischen Alejandro und Georgia, aber immer mehr scheint einer Beziehung im Weg zu stehen, oder sind es nur die Beiden? Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass es auf den ersten Blick nicht diese typische junges-Mädchen-trifft-reichen-Typen-und-sie-verlieben-sich-direkt-Geschichte zu sein scheint. Man merkt das Knistern zwischen Georgia und Alejandro und auch erste Annäherungen sind da, aber dann springen sie eben NICHT direkt in die Kiste. Außerdem ist es der Mann, der mit Problemen aus der Vergangenheit zu kämpfen hat, alles mal etwas anders und sehr vielversprechend. Auch die Kulisse rund um Wellington und das Polo spielen fand ich sehr spannend und interessant, denn mal ehrlich, wer kennt sich von euch mit Polo aus? Auch wenn ich Pferde persönlich nicht leiden kann, fand ich dieses Drumherum um Alejandro und Georgia sehr gut erzählt und spannend gemacht. Letztendlich ist es aber leider doch wieder so, dass auf am Ende alles viel zu schnell geht, meiner Meinung nach. Auf den letzten 60 Seiten wird auf einmal die ganze Story herunter gebrochen und das Besondere verschwindet und weicht einem typischen Erotik/ New Adult Roman. Georgia konnte mich als Protagonistin mit ihrer Leidenschaft und ihrem Wesen für sich einnehmen, aber mal ehrlich, wieso ist jede Protagonistin immer nicht modebewusst und weiß nicht, dass sie eine Granate ist? Auch eine bodenständige Tierärtzin, die sich nicht zu schade ist, um mal mit anzupacken, kann sich ihrer Selbst bewusst sein und wissen, wie man sich anzieht. Alejandro ist der Prototyp eines geheimnisvollen Mannes. Wir Frauen stehen natürlich alle auf diese nachdenklichen, mysteriösen Männer, da macht Alejandro keine Ausnahme. Sein Kampf mit der Vergangenheit und seine hingebungsvolle Liebe zu seinen Pferden und der Familie machen seinen Charakter nur noch tiefer. Aber ehm, wenn einem Mann der Job/das Hobby wichtiger ist als alles andere auf der Welt, das turnt mich zumindest etwas ab. Etwas verwirrend waren auch die fließenden Perspektivwechsel mitten in den Kapiteln, auf einmal ist man in Georgias Sicht, obwohl man die letzten 10 Seiten alles aus Alejandros Perspektive gesehen hat. Der generelle Schreibstil von Nacho Figueras ist einfach locker, leicht und sehr angenehm zu lesen. Mir kam es oft vor, als würde ich regelrecht durch die Seiten fliegen und so war es letztendlich auch 😀 innerhalb von 2 Tagen habe ich doch wirklich das ganze Buch gelesen. Auf die ganze Strecke gesehen, hat mich „Die Wellington Saga“ als Reihenauftakt dann doch überzeugt, denn das Thema, Setting und die tiefen Charaktere können über die doch kleineren Mängel hinwegsehen. Von mir gibt es für das neue Buch aus dem blanvalet Verlag 4/5 Sterne.

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