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Rezensionen zu
Im Schatten unserer Wünsche

Jeffrey Archer

Die Clifton-Saga (4)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Band 4 der Clifton-Saga Im Jahre 1957: Auch nach den vergangenen dramatischen Ereignissen kehrt bei der Familie Clifton keine Ruhe ein. Während Harry an einem neuen Buch arbeitet, konzentriert sich seine Frau Emma auf die Arbeit im Vorstand des Familienunternehmens, der Barrington Schifffahrtsgesellschaft. Dort steht eine große Entscheidung an, die gleichzeitig ein großes Wagnis für das Unternehmen bedeutet. Doch Emma hat kein gutes Gefühl und versucht alles, um die Mitglieder vom Gegenteil zu überzeugen. Als sie die unerwartete Nachricht erreicht, dass der Vorstandvorsitzende zurücktreten wird, bietet sich ihr eine große Chance, das Familienunternehmen vielleicht doch noch zu retten... Über allem steht bei den Cliftons noch die Sorge um ihren Sohn Sebastian, der zusammen mit seinem Freund Bruno in einen schweren Autounfall verwickelt war. Schon bald verhärtet sich der Verdacht, dass dieser Unfall kein Zufall war. Denn die Familie hat einen mächtigen Widersacher, der mit allen Mitteln versucht, sie zu vernichten... "Er betrachtete so viele Dinge als selbstverständlich und verschwendete keinen Gedanken daran, wie das Leben anderer Menschen aussah oder wie privilegiert er in ihren Augen vielleicht war. Während der restlichen Fahrt schwieg er, denn ihm war schmerzlich bewusst geworden, dass die Geburt das erste Los in der Lebenslotterie darstellt." - Seite 127, eBook Nach dem äußerst dramatischen Ende des 3. Bandes war ich natürlich mehr als gespannt, wie die Geschichte der Cliftons weitergeht. Der Prolog gibt nochmal kurz die letzten Geschehnisse des Vorgängers wieder, um dann nahtlos daran anzuknüpfen. Auf den ersten Seiten erwartet den Leser schon Einiges, sofort ist man wieder mitten in der großen Familien-Saga. Neben den Hauptcharakteren Harry, Emma und ihrem Sohn Sebastian erfährt man auch einiges über einen Feind der Familie, der unglaubliche Pläne verfolgt. Auch gibt es einen neuen Charakter, der hier eine ganz besondere Rolle spielt. Wie schon bei den drei Vorgängern sind hier die einzelnen Abschnitte in Jahre und Personen aufgeteilt, um die es hauptsächlich geht. Langweilig wird es nicht, im Laufe der Geschichte kommt so manches Geheimnis und einige perfide Pläne ans Licht. "Er drehte sich auf seine Seite und nahm an, dass der Schlaf innerhalb weniger Minuten kommen würde, doch obwohl seine Lider bleischwer waren und er sich völlig erschöpft fühlte, konnte er nicht einschlafen. Etwas stimmte nicht." - Seite 382, eBook Mein Fazit: Auch der mittlerweile 4. Band der großen Familiensage ist sehr lesenswert. Die Handlung ist spannend und oft dramatisch. Es werden wieder einige große Intrigen geschmiedet, mit denen man so gar nicht rechnet. Auch wenn das Buch im Mittelteil mal einzelne Längen hat, wird es an anderen Stellen dagegen sehr packend. Es wartet ein großes Ende mit einigen Überraschungen - und natürlich der schon bekannte Cliffhanger. Eine sehr gute Fortsetzung.

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Inhalt (Klappentext von der Verlagsseite) Bristol 1957: Der Vorsitzende der Barrington Schifffahrtgesellschaft wird zum Rücktritt gezwungen – für Emma Clifton ist dies die Gelegenheit, den Posten zu übernehmen und Macht über die Gesellschaft zu gewinnen. Doch die tragischen Ereignisse um ihren Sohn Sebastian, der in einen Autounfall verwickelt wurde, legen einen Schatten über Emma und ihren Mann Harry … Meinung Bitte nur lesen, wenn ihr die Vorgängerbände kennt! Kann S P O I L E R enthalten! Die Clifton-Saga ist wirklich eine Buchreihe, bei der ich kontinuierlich am Ball bleibe. Ich mag den Schreibstil vom Autor, ich mag die Charaktere, es gibt Intrigen und viel Spannung und immer überraschende Wendungen. Nun ist bereits der 4. Band dieser Reihe erschienen. Ursprünglich dachte ich, dass es mal 6 werden sollen, aber es wurde noch ein 7. Band angekündigt. "Erbe und Schicksal" endete mit dem fiesesten Cliffhanger aller Zeiten: dem Autounfall von Sebastian Clifton und Bruno Martinez, bei dem nur einer von beiden überlebt. Genau an dieser Stelle knüpft "Im Schatten unserer Wünsche" nun auch an und der Leser muss Gott sei Dank nicht lange warten und wird schnell von seiner Unwissenheit erlöst. Generell bin ich jedoch schwieriger in den vierten Teil hineingekommen, als es bei den anderen Bänden der Fall war. "Im Schatten unserer Wünsche" beginnt gleich recht politisch und dabei bleibt es auch erstmal ne ganze Weile. Die Charaktere gehen alle ihre eigenen Wege, der Fokus liegt schon lange nicht mehr nur auf Harry Clifton und Giles Barrington, sondern eher auf der Generation, die nach ihnen folgt. Also Sebastian und Jessica rücken in den Mittelpunkt. Aber wir lernen auch jemand Neuen kennen, nämlich Cedric Hardcastle, den ich richtig ins Herz geschlossen habe! Er ist Direktor einer Bank und auch im Vorstand von Barrington Shipping und er ist ein bisschen wie ich. Ordentlich, pünktlich, penibel und geht niemals Risiken ein. Aber es gibt dann ein paar Szenen im späteren Verlauf, in denen er mal über seinen Schatten springt und die haben mir richtig gut gefallen! Weil es eben doch so unerwartet war! Der Schreibstil ist gewöhnt flüssig und gut lesbar. Das Printbuch umfasst 544 Seiten (das Ebook 399), aber davon merkt man einfach nichts, weil der Autor so "süffig" schreibt. :D Ich sag immer "süffig" dazu, weil es runter geht, wie ein leckerer Wein. :D Das liegt unter anderem daran, dass Jeffrey Archer auf zu viele Beschreibungen und Details verzichtet. Er nutzt fast ausschließlich Dialoge und leitet Kapitel auch fast grundsätzlich nur mit einer wörtlichen Rede ein. Das ist super für den Lesefluss, allerdings weiß man nicht immer, wer genau nun spricht. Denn selbst ein "sagte Harry" gibt es dann selten. Das ist doof und ich fand es in diesem Teil der Reihe störender, als in den Vorgängern. Ich wünsche mir mehr Beschreibungen und etwas weniger wörtliche Rede, sonst gehen auch Zusammenhänge flöten und darum ist es doch schade! Eine Zeitangabe zwischendurch wäre auch nicht schlecht gewesen. Zum Ende hin, wird es detaillierter, da steht dann vor jedem neuen Abschnitt beispielsweise "Freitagabend" oder "Sonntagmorgen", aber auch nie genau, um welchen Tag es sich nun handelt. Das wäre auch gut zu wissen gewesen! Streckenweise bin ich auch mit den Jahren durcheinander gekommen, in denen die Handlung nun spielt. Vor jedem neuen Erzähler-Abschnitt steht zwar "1963-1964" z.B., aber in den Kapitel selbst, hätte ich mir eine Jahresangabe gerne gewünscht. Es gibt aber auch die üblichen Intrigen und Verbrechen, die man bereits von der Buchreihe kennt. Alex Fisher spielt natürlich wieder eine Rolle. Mein Gott, dieser Kerl ist ja fast fieser als Umbridge aus Harry Potter. :D Und Archer geht keineswegs zimperlich mit seinen Charakteren um. Sie erfahren Betrug und Leid und es ist immer wieder interessant und spannend zu lesen, wie sich die Familien Clifton und Barrington da rausschlagen wollen. Natüüüürlich endet auch der 4. Teil der Clifton Saga mit einem mehr als gemeinen Cliffhanger! Und natüüüürlich kann ich es jetzt kaum erwarten, den nächsten Teil zu lesen. Leider muss ich mich ganz lange gedulden, nämlich bis zum 10.04.2017, und letztendlich wird das kommende Buch wieder in 3 Tagen ausgelesen sein. :) Fazit "Im Schatten unserer Wünsche" ist ein solider Mittelteil, der es gut mit den Vorgängern aufnehmen kann. Man bekommt das, was man von Jeffrey Archer gewohnt ist, aber auch leider nicht mehr. Ich gebe 3,5/5 Sternen - also aufgerundet 4.

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Endlich geht die Saga rund um die Familie von Harry Clifton weiter. In diesem inzwischen vierten Band steht jedoch nicht Harry im Mittelpunkt, sondern sein Sohn Sebastian und seine Frau Emma. Diese hat im Vorstand des Schifffahrtsunternehmens Barrington einen Machtkampf um den Bau eines neuen Luxusliners auszufechten, während Sebastian sich entscheiden muss, ob er nach einem schweren Unfall seinen Studienplatz in Cambridge noch annehmen will oder gleich ins Berufsleben einsteigt. Der Familie Clifton gegenüber steht mit dem argentinischen Geschäftsmann und Kriminellen Don Martinez ein großer Gegenspieler. Bereits im vorhergehenden Roman hatte diese Feindschaft begonnen und endete in einem Anschlag auf Sebastian. Jetzt versucht der gewiefte Geschäftsmann erneut alles, um die Familien Clifton und Barrington zu zerstören.Jeffrey Archer zeigt auch in diesem Band wieder sein herausragendes Talent als mitreißender Erzähler. Lebhaft entwickelt sich die Geschichte um die Familie Clifton vor dem inneren Auge des Lesers, die Figuren bleiben nicht zu starr, sondern schaffen es auch sich weiterzuentwickeln, besonders mit dem Fokus auf Emma Clifton in diesem Band ist Archer ein schöner Schwerpunktwechsel gelungen. Harry hält sich stärker im Hintergrund, er ist als Krimiautor sehr erfolgreich, spielt im politischen und wirtschaftlichen Leben aber eher eine zurückhaltende Rolle. Auch Sebastians Entwicklung zu verfolgen bleibt spannend, er entdeckt seine Talente und findet einen sehr charismatischen Förderer. Archer bleibt bei seiner Saga nicht auf der Stelle stehen, er hat keine Skrupel sich von wichtigen Figuren der Story zu trennen, indem er sie sterben lässt und führt gleichzeitig neue Figuren ein, die der Handlung neue Impulse geben. Doch auch gute alte Sidekicks wie Giles Barringtons überkandidelte verwöhnte Exfrau haben den ein oder anderen bemerkenswerten Auftritt.„Im Schatten unserer Wünsche“ ist großartige Unterhaltungsliteratur, ein richtiger Schmöker, den man in einem Rutsch durchlesen möchte. Es gibt wenige Buchreihen, die auch im vierten Band noch so viel Spannung und Spaß vermitteln ohne langweilig zu werden, daher von mir eine unbedingte Empfehlung, die Clifton-Saga auch weiterhin zu lesen. Durch den Cliffhanger am Ende wird man natürlich wieder etwas in der Luft hängen gelassen, bis nächstes Jahr ein neuer Band erscheint, aber damit werden wir Leser leider leben müssen. Im April 2017 geht es weiter und ich kann es schon wieder kaum noch erwarten.

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keine Seite langweilig

Von: ulrike liek aus Gleichen

01.05.2016

Archer beschreibt wieder in einem großen Bogen den Weg seiner Protagonisten – klasse. Da ich sebst vor 16 Jahren das Glück hatte, einen der Gedfälscher von Sachsenhausen kennenzulernen, war dies eine tolle Erinnerung ...

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